Du fragst nach dem Bezug ?
=> Fahrenheit 451.
dessen Thema dürfte dir bekannt sein ...
'Moderne' Fahrenheit demnach: Die Allgemeine Aversion gegen Bücher.
(In meiner Klasse [Immerhin KSI an einem Sprachlich-Humanistischem Gymnasium] z.B. lesen vieleicht allenfalls 4-6 Leute ab und an freiwillig ein Buch (von den Schullektüren mal abgesehen. ))
Gott. Nicht Stilistisch, oder formell --- Inhaltlich ...
Du interpretierst mich falsch ...
(Wobei mir natürlich klar ist, dass dies durch meine etwas knappe Ausdrucksweise begünstigt wird ...)
Auf das WELT Interview stieß ich erst vorgestern; also lange nachdem ich meinen Text verfasst hatte ( Der entstand schon vor etwa 2 Wochen).
Hier liegst du (auch wenn du es - das muss man fairerweise sagen - nicht wissen kannst) deutlich falsch, denn im Nachhinein etwas hinein interpretiert habe ich in meinen Text sicher nicht.
Die Erstausgabe aller Gedichte Körners ist das älteste Buch, das ich (geerbt) besitze. Ich habe es gelesen, und dann in's Regal gestellt. Lesenswert fand ich's allenfalls um der hist. Bedeutung Willen. Solche Sachen wie das Schwertlied ["Du Schwert an meiner Linken, was soll dein heitres Blinken? schaust mich so freundlich an. Hab meine Freude dran. Hurra! "] sind aus heutiger Sicht einfach nur noch mit einem Kopfschütteln zu bedenken ...
Und Brecht ... nunja ... so sehr ich seine Prosa-Texte [Dreigroschenroman - der meiner Meinung nach übrigens Oper vorzuziehen ist ] und Dramen [Mutter Courage ...] liebe, so seltsam finde ich seine Gedichte - zumindest jene über die 'Liebe'
Ok. Das mag durchaus sein. Es lag mir - wie gesagt - eben nur in Ausschnitten vor ...