Wenn man soetwas wie besondere Politikformen ins Spiel einbaut müssen sie relevant sein. Soll heißen das es nichts bringt sich ein irre kompliziertes System auszudenken nach dem ein Land (Stadt, Dorf, was man halt gerade da hat)
regiert wird wenn sich dieses System nur im Hintergrund abspielt. Wenn du eine bestimmte Regierungsform entwickelst dann musst du dir überlegen was sie mit der Geschichte zu tun haben soll. Es gibt ja unzählige Möglichkeiten wie man ein Land regieren kann (Demokratie, Monarchie, Anarchie, und die ganzen Dinger die ich da im Unterricht gehört habe)
Was man bei der ganzen Sache allerdings beachten muss ist auch die Zielgruppe auf die das Spiel ausgelegt ist. Klar ist ein durchdachtes Politisches System das nach komplexen Vorschriften regiert ziemlich beeindruckend, doch wenn es eh keiner versteht (bei FF12 war das in meinen Augen so) bringt das auch nichts...
Und zum Thema Wirtschaft sollte man sich auch nicht all zu viele Gedanken machen. Entweder ein Land ist arm oder reich, das ist so ziemlich das einzige was da zählt. Du machst das Spiel schließlich nicht für deinen Sozialkundelehrer (Ich denke zumindest mal das es so ist.) Sondern dafür das es gespielt wird. Und langatmige Monologe und Erklärungen zu Wirtschaftsformen in einer fiktiven Welt, die vor hunderten Jahren immer wieder verändert worden sind, werden immer weggedrückt...
(Ich habe die Frage jetzt mal eher Storytechnisch betrachtet. Wenns bei der Spielmechanik mitdrin ist das man eine Wahl manipulieren muss um weiterzukommen dann ist das mmn noch in Ordnung)
mfg Stummboy