Übrigens: Rest In Peace - Ian Murdock, Gründer des Debian-Projekt, hat sich für basisdemokratische Software-Entwicklung stark gemacht
Die Umstände wie er zu Tode gekommen ist, sind noch nicht aufgeklärt worden. Die letzten archivierten Tweets von ihm: http://archive.is/OPlI7
Bevor man daraus Spekulationen zieht folgendes:
(Quelle http://heise.de/-3057053)Zitat
Debian ist die Linux-Großmütterchen-Distribution schlecht hin, besonders die Stable-Version. Die einzige Version mit recht aktueller Software ist das instabile Debian Sid, aus welcher Ubuntu damals abgespalten wurde.
Das Debian-Projekt ist bekannt für lange, ausschweifende - und imho nicht immer über der Gürtellinie stattfindende - Diskussionen und diversen Abspaltungen.
Auch noch ein frohes neues Jahr von mir
Ich hab zu Weihnachten nun ein 7" Touchscreen für mein Raspberry Pi bekommen.
Hat einer eine Idee, was man dafür basteln könnte?
Ebenfalls Frohes Neues Jahr.Ich für meinen Teil hab ein 2.8"-Touchdisplay für den Pi und mir eine Benutzeroberfläche
zusammengehackt/programmiert, mit dem ich diverse Serveraufgaben steuere. Hab quasi eine Art "Taschenserver" dabei, mit dem durch einen Fingerzeig DHCP-/DNS-/NTP-Server etc. starten und konfigurieren kann. Wenn ich mich ein wenig in Samba eingelesen habe, hoffe ich, auch einen AD-Server damit konfigurieren zu können... Das Ding wird natürlich keinen Server ersetzen, aber es reicht, um IT-Interessierten diverse Serverdienste zeigen und erklären zu können, ohne sie vor einem Windows-Server oder einer Linux-Kommandozeile hinsetzen zu müssen... Und, weil ich sowas gernezusammenhacke/programmiere^^.
Beim 7"-Display hab ich mir auch schon überlegt, ob ich mir eines zulegen soll. Interessant finde ich da v.a. die Multitouch-Funktion (10 Klicks gleichzeitig können erkannt werden, oder?). Im Endeffekt war das genau der Grund, weshalb ich es mir noch nicht geholt habe: Außer einem Digitalen Bilderrahmen weiß ich ebenfalls nichts, was ich damit machen könnte^^...
Die Frage eines unbedarften Laien:
Was bedeutet es, wenn bei einer Versionsnummer an den Build-Teil noch ein Buchstabe angehängt wird, also 1.1.0.0006f bspw.?
Naja, wie gesagt, das kann dir nur die Firma selbst sagen. Da gibt es keine pauschale Antwort.
Vielleicht wird ja auch kein Buchstabe drangehängt, sondern sie benutzen das Hexadezimalzahlensystem. Dann hast du auch Buchstaben von A bis F.
Samsung verwendet z.B. Buchstaben als Code, wann das Build gebaut wurde. So lässt sich anhand der Buildnummer erkennen, in welchem Jahr und in welchem Monat das Build gebaut wurde.
Vielleicht steht das f bei dir auch für eine Plattform, oder ob es eine 32- oder 64-Bit-Anwendung ist, etc.
*Staub wegpust*
Habe mir vor kurzem den neuen Raspberry Pi 3 (sowie ein Gehäuse, SD-Karte und USB-Netzteil) bestellt, mal schauen wann das ankommt. Ich werde da denke ich mal den ARM-Port von Arch Linux als Basis-System installieren.
Das wird einfach meine Kiste zum Herumexperimentieren sein. Ein Glück hat das Teil nun WLAN und Bluetooth.
Eine C#-Klasse mit über 15.000 LoC. Da kommt Freude auf ...
Hehe, einen RPi3 nutze ich derzeit für Retropie (eine Linuxdistro, die rund um Retroarch gebaut wurde - damit lassen sich alle möglichen Spiele bis inkl. PS1 ohne große Probleme emulieren)... Das Ding hat mich zwar einige Nerven gekostet und ist definitiv nichts für einen Linux-Anfänger, aber wenn es mal läuft (wofür ich erstmal 2-3 Tage brauchte, um mich endlich einzuarbeiten), läuft es butterweich... Und Basteln gehört nunmal dazu
Und ich hatte das Riesenglück, einen Pi Zero zu ergattern. Bin gespannt wann das Teil ankommt^^...
Ich habe mir ein Bluetooth-Keyboard für mein Pi3 geholt. Das Verbinden, Pairing und Authentication war eine kleine Odyssee, aber jetzt kann ich darauf tippen und es erscheint tatsächlich auf meinem Bildschirm - gut soweit.
Aber leider funktionieren die F-Tasten noch nicht, also F1 bis F12. Mit meinem MBP funktioniert die Tastatur einwandfrei.
Manchmal könnte ich hier einige Entwickler echt in den Arsch treten ...![]()
Geändert von Whiz-zarD (07.11.2016 um 07:25 Uhr)
Hey, mit O(N^6) bist du noch in P, also tractable. Und ohne das wirre Exception Handling wäre Java Programmieren doch glattwegs langweilig. So fühlt man sich wie ein Indiana Jones, der jederzeit mit allerlei Fallen rechnen muss.
Vor einiger Zeit wurde hier ja mal als Tipp das Programmierspiel TIS-100 von Zachatronic gepostet.
Der Entwickler hat jetzt sein neues Projekt Shenzen I/O (Link) veröffentlicht. Diesmal geht es darum fiktive Mikrocontroller zu programmieren. Habe die ersten paar Puzzles gespielt und es sieht schon wieder sehr unterhaltsam aus - das Spiel kombiniert das Programmieren aus TIS-100 mit dem "Reaktorlayout"-Konzept aus Space Chem. Man darf erwarten dass es später wie auch in den anderen Zachatronic-Spielen wohl wieder sehr knifflig wird.
easyrpg (spiele rpgmaker-games auf u.a. android), tttool (tiptoi-reverse-engineering) sind 2 coole Projekte
(und eigentlich wollte ich nur irgendein Lebenszeichen mal hier lassen)
Warum macht sich jemand die Mühe einen obskuren Rätselstift zu analysieren? In der Zeit könnt man doch einige Assemblersprachen zu nicht mehr gebauten System lernen.
Wow, dein letzter Post hier war vor Chromes Release. xD
Ja, ich war lange nimmer hier.
Multimediaxis war meine digitale Heimat zum RPGMakern als Jugendliche (ok, ein Teil, ich war noch in einem anderen Forum). Damals hiess es noch anders (und ich war auch auf Parallactic (oder so ähnlich)). Draus geworden ist kein Spiel, aber eben ein wenig die Lust am Programmieren. Dann habe ich Abi gemacht, studiert, Familie gegründet, Berufseinstieg (ok, da bin ich noch dran, so richtig im Beruf angekommen fühle ich mich nicht) - und derweil halt immer mehr vom Makern entfernt. Jetzt kam die jährliche Geburtstagsmail, und da dachte ich 'mal sehen, wer noch so da ist'.
EasyRPG ist cool, weil RPGMaker Spiele fürs Smartphone halt einfach ideal sind - und die ganzen Klassiker doch immer noch cool sind (UiD, VD, Tara...) - man wieder neue finden kann (ich war nur im deutschsprachigen Raum unterwegs, anderssprachige Communities haben doch deutlich andere Spiele gemacht). - kurz, das ist ein bisserl Nostalgie - da ich aber leider keine Zeit habe, da Energie reinzustecken, hoffe ich, hier wen zu begeistern ^^
tiptoitool ist deswegen was cooles, weil man damit eben coole Sachen machen kann. Und viele Leute in meinem Alter (Geburtsjahr im Nick ^^), die beruflich programmieren, Kinder haben (oder bald bekommen) und da so einen Stift gerne an ihre Kinder verschenken - und dann damit ohne viel Aufwand kleine Personalisierungen machen können. Von Projekten damit weiss ich:
1) Monkey Island physikalisch
2) neuvertonung von bestehenden tiptoi-Sachen
3) Geschenkkarten an Weihnachtsgeschenke, sodass ein Kindergartenkind verteilen kann (ohne lesen können zu müssen)
4) Schatzsuche
Also ist das für Eltern durchaus sinnvoll, da man damit zwar seinen Technikspieltrieb nachgehen kann, aber eine halbe Ausrede hat, warum das doch für die Kinder gut ist. Ehrlich gesagt, fehlt mir eine Idee, was man cooles mit machen kann, um mich wieder dran zu setzen.