Direkt nach TextArea würde ich nicht schreiben, dann wäre die Instanz eines erzeugten Objektes abhängig von deiner Frame-Instanz, und genau das will das Model-View-Controller-Prinzip verhindern.
Klassen, die die Daten bereitstellen, sollen unabhängig von Klassen sein, die die Anzeige bereitstellen. Angenommen, du erzeugst eine Tabelle und willst sie sowohl in Tabellenform, als auch als Diagramm darstellen. Es wäre dann sehr unklug, wenn die Klasse, die die Tabelle (= Model) erzeugt, abhängig von der jeweiligen View ist.
Schreib die Methode so, dass sie dir die Informationen liefert, die du benötigst und gib diese Daten als Rückgabewert zurück.
Dann kannst du mit Hilfe dieser Daten den String zusammenbauen (in deiner Frame-Instanz), der in der TextArea angezeigt werden soll.
Ich hab das ganze mit einem Interface gelöst.
UNd stehe gerade vor einem erneuten Problem:
Ich hab 'ne Klasse, in der ein Objekt erzeugt wird, das von Thread erbt.
In diesem Thread wartet ein Socket auf Empfang von Daten.
Ich kann den Thread nicht schließen/killen/terminieren/whatever.
Ich kann von der Oberklasse auch nicht auf das Socket zugreifen und es schließen.
Hier mal mein Programmcode:
Is das mit dem WindowAdapter eigentlich so richtig, ich kriege immer eine NullpointerException(der receiver existiert doch?)
Jedenfalls kann ich den Thread nicht schließen und habe irgendwie auch sonst keinen Zugriff auf Attribute etc.
Ich kann also receiver.socket.close() nicht anwenden und receiver.status kann ich auch nicht auf false setzen.
receiver.interrupt(), .stop() etc. kann ich auch nicht anwenden.
Als Test ist Sender/Empfängeraddresse auf Localhost gesetzt. "Senden" und "Empfangen" kann ich wohl und auch die ganze Zeit.
Für so ein Problem sind Interfaces nicht gedacht.
Und hier wäre es nun schlauer, du machst dich mit dem Model-View-Controller-Prinzip vertraut.
Ein Fenster, dass ein Thread startet und auf UDP-Daten wartet ist ein absolutes No-Go.
Dies muss der Controller übernehmen und nicht die View, oder möchtest du in jedem Fenster die selben Methoden implementieren?
IdR wird hierfür ein eigener Thread gestartet, der rein nur fürs Empfangen der Daten zuständig ist. Fenster, die auf empfangene Daten reagieren wollen, registrieren sie sich dann mittels eines Listeners und der Thread gibt dann dem Fenster die nötigen Informationen. Beim Schließen des Fensters muss aber tunlichst darauf geachtet werden, dass sie sie wieder deregistrieren.
Threads sind sowieso sehr böse, wenn man nicht weiß, was man da tut. Als Einführung kannst du dir ja mal den Wiki-Artikel über das Philosophenproblem durchlesen.
Ich kann das hier nur überfliegen, aber der Thread wird ja auch erstmal gar nicht gestartet.
Die Methode windowClosing() erzeugst du ja in einer anonymen Unterklasse. Die Unterklasse hat aber einen anderen Namensraum, als deine Oberklasse, und deswegen ist für die Unterklasse reveicer gleich Null. Es gibt nun mehrere Wege:
- Du benutzt in der Unterklasse ein qualifiziertes this. also anstatt receiver.socket.close(); schreibst du dann UDPTransceiver.this.receiver.socket.close();. Dann weiß die anonyme Unterklasse, dass es auf die umschließende Oberklasse zugreifen soll.
- Du deklarierst receiver als statisch. Wohlmöglich sogar als final static.
Um überstürzt einfach versuchen, irgendwelche Methoden aufzurufen, solltest du dich einfach mal kontrollieren, ob die Objekte überhaupt existieren. Wenn du eine Null-Pointer-Exception bekommst, dann heißt das schon, dass da schon irgendwas nicht existiert. Hast du dich eigentlich schon mal mit dem Debugger beschäftigt?
Das heißt also, du weißt es nicht? Bei Netzwerk-Programmierung ist es immer vom Vorteil, man hat einen Netzwerk-Sniffer ala WireShark zur Hand und schaut sich die Datenpakete an, die verschickt werden.
Mal ganz doof gefragt ( ich hab mit Java nie groß was gemacht ).
Was bringt es von Thread zu erben? Tut man das in Java so? Oder ist hier mit "Thread" was anderes gemeint als das was man von C# System.Threading.Thread bzw. C++ boost::thread kennt?
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Ah stimmt, Java hat's ja nicht so mit Funktionszeigern/Delegaten/ähnlichen Konstrukten.
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Delegaten hat Java aber doch o.o Nur nicht nach Definition von C/C++. Man löst das dann halt über Interfaces oder so. Allerdings wünschte ich mir oft eine Methode direkt angeben zu können.
Man muss btw nicht von einem Thread erben. ein Thread Objekt stellt ein Runnable bereit allerdings kann man auch sein eigenes angeben (etwa im C'Tor). Man muss also nicht immer gleich vererben wenn man nur einen kurzen Task ausführen will.
@Topic
Ich arbeite gerade an WebAudio Kram für CrossCode. Ich glaube das ist die Beste Audio API die ich bisher hatte. Für Spiele ist es eben nicht nur wichtig einen Sound abzuspielen oder ein Musikstück (So wie das viele Engines eben tun, also für Spiele), sondern nutzt ein Graphen über den ein Sound/Musikstück bis zum "Destination"-Knoten wandert. dadurch ist es super einfach global volume oder effekte einzubauen. Stellt euch vor ihr habt einen Track der sich mit der Umgebung anpasst. Halt wie bei Zelda. Das ist mer API relativ einfach möglich. Man nimmt einfach die einzelnen Instrumente und spielt alles gleichzeitig ab, dann faded man zwischen den Instrumenten schön hin und her.
Bei Firefox scheint auch in "naher" Zukunft was zu kommen: https://wiki.mozilla.org/WebAudio_API_Rollout_Status
Edit: Oh, wobei, Nightly 23 ist ja schon verfügbar![]()
--"Banjo, you're a BEAR... and I will teach you... THESE MOVES!"
Geändert von Cepanks (11.05.2013 um 14:30 Uhr)
Ja in Safari.
Ich bin immer dafür die neuen Sachen zu pushen. Es stört mich schon das andere Browser bestimmte Sachen so langsam implementieren aber es ist nur eine Frage der Zeit.
Edit:
Bei Firefox ist immer alles geplant xD Aber vllt wollen sie auch erstmal die JavaScript Execution verbessern. Die ist in Chrome imho am Besten.
@Deamonic
Mh, eigentlich unterstützt Chrome die volle WebAudio API. Nicht nur "teilweise". Aber es kann auch daran liegen das die ChromeDevs immer noch sagen das es "beta" ist.
Bei Blink geht es primär um um das Rendering (von Grafiken). Mit Audio hat das wenig zu tun, Zumal die WebAudio API ein Standard ist. Das ist nichts webkit spezifisches. Für dich als Entwickler bleibt wohl alles gleich. Es wird immer noch den Präfix webkit geben. Vllt markieren sie es auch als deprecated und man soll in Zukunft blink als Präfix verwenden. werden wir ja in den kommen Wochen sehen.
Mein Fazit zu JavaFX 2.2 (im folgenden auch nur "JavaFX" genannt): Schöne Lösung um sowohl RIAs zu schreiben als auch Desktop-Anwendungen zu schreiben.
Pro:
Seit Version 2 ist das normales Java statt eine eigene Scriptsprache.
Man kann GUIs zusätzlich mit FXML- und CSS-Dateien definieren. Das ist wesentlich angenehmer als GUIs komplett im Quellcode zu schreiben.
In FXML-Dateien kann man einen Controller angeben, der beim Parsen der FXML-Datei automatisch instantiiert wird. MVC ist somit schon fast build-in.
Den Zugriff zwischen FXML und Java-Klassen läuft über Annotations beim Controller.
Lässt sich direkt in AWT/Swing und sogar SWT embedden.
In JRE 7 Update 6 wurde JavaFX integriert, NetBeans unterstützt JavaFX in neueren Versionen und für Eclipse Indigo/Juno gibt's einen Plugin namens e(fx)clipse.
Kontra:
Leider noch nicht Feature-komplett: Schönstes Beispiel ist der HTMLEditor, wo man nur mit etwas rumtricksen Buttons in der Kontroll-Leiste ausblenden kann.
Das Binding von (nicht statischen, z.B. aus einem POJO kommende) Daten an die Spalten einer Tabelle oder als Inhalt einer Liste ist ohne 3rd-Party-Library noch sehr umständlich.
Einige Layout-Panes verhalten sich im Zusammenspiel mit z.B. ScrollPanes unerwartet recht merkwürdig.
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Ich bin eine Säbelzahnkatze *miau*
Geändert von niR-kun (09.06.2013 um 22:48 Uhr)
Schonmal so als Vorwarnung: am Wochenende ist Molyjam Deux, ein Gamejam mit aus dem Kontext gerissenen Zitaten von Peter Molyneux als Thema.
Drüber gestolpert bin ich durch einen Aushang bei uns an der Uni. Da wird wohl das ganze Wochenende über in den Rechnerräumen der Informatikfakultät gemeinsam gebastelt. Ich werd aber wohl wenn überhaupt von daheim aus teilnehmen.