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  1. #11
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Du solltest auch nicht die Möglichkeit außer Acht lassen, dass er die Spiele tatsächlich gut findet, was Story, Charaktere usw angeht. Leute, die Dinge erschaffen, haben da ja gern mal eine verzerrte Wahrnehmung (man denke an Uwe Boll, der alle seine Filme mit einer wahnsinnigen, konstanten Ehrlichkeit für unglaublich gut hält), und irgendwo ist es auch einfach Ansichtssache.
    Hey, Uwes Filme sind doch super
    Ich weiß gar nicht, ob er btw. seine Filme für wirklich so gut hält oder das mehr eine Marketing-Sache ist. Denn sich wie ein Arsch zu verhalten (was er ja tut) erzeugt halt auch Publicity.

    Was To angeht, so kann es ja sein, dass dies seine Meinung ist, er aber ne andere Interpretation der Umsetzung hat. Dass mit der verzerrten Wahrnehmung ist natürlich auch ein guter Punkt, kenne da auch ein paar, auf die das zutreffen könnte. Und schließlich ists vielleicht so, dass er zwar diese Meinung hat, aber am Ende immer ein wenig rumgeschnippselt werden muss, damit man ein Spiel rauskriegt, was sich im Prinzip "garantiert verkaufen wird" - und wenns eins ist, was die To Reihe macht, ist ja in gewisser Weise sicher zu spielen. Alternativ macht er einfach nen Boll und sorgt so für Publicity in ner geeigneten Szene *g*

    Zitat Zitat
    Ich hab von den neueren Tales-Spielen jetzt nur recht extensiv bei Maeves Tales of Graces zugeguckt und hatte schon das Gefühl, das Spiel hält sich für emotional und deep und sowas.
    Oh ja, das tut es wirklich - und das macht die ganze Story so viel amüsanter als sie es sonst wäre. Fast jede Szene - vor allem die "dramatischen" - ist Comedy Gold. Ohne die und das Gameplay hätte ich das Game vermutlich gar nicht überlebt

    Zitat Zitat
    Ich fände die Grundstory eigentlich ziemlich okay ... für zehn Stunden. Wenn man das Ganze über 40 streckt, funktioniert es imho nicht mehr. Aber das ist nun mal Konvention.
    Eigentlich sollte man den Leuten mal eins überziehen, die ein RPG runterflamen, wenn es weniger als X Stunden Spielzeit hat, weil das ja die "Norm" ist. Wenn man so ein Game hat, wie es ein typisches To ist, dann sollten da 20h + Side Quests doch vollkommen reichen. Alles andere ist Padding und komplett irrelevant. TotA hat das getan, indem es einen 10 Mal zwischen den Städten hin- und herschickt und teilweise sogar Dungeons recycled - dabei ist die TotA Story sogar eine der besseren aus der Reihe. ToG füllt die Zeit einfach mit vollkommen unwichtigem Crap und Enthüllungen, die schone ein 10 Jähriger am Anfang hat kommen sehen.
    Und ToV war so ein Game, bei dem ich nicht mal weiß, ob man für die Story überhaupt 5h gebraucht hätte, weil ich mir nicht mal sicher war, was jetzt die große Story eigentlich ist - so lange eiert man in komplett sinnfreien Gegenden rum.

    Generell ist ein Punkt bei RPGs ja der, der erst bei FFXIII so richtig deutlich wurde, wenn Leute verargumentieren, dass das Spiel nach "20h gut wird" - und mein Kopf explodiert bei dem Gedanken, dass das für manche wirklich ein Positivargument ist. Man ist schon konditioniert darauf, dass ein RPG einfach mal eben mindestens 40h Zeit einnehmen wird, so dass es dann gar nicht mal so schlimm ist, wenn die erste Hälfte "nicht so gut" ist, wenn es die zweite denn ist, weil man ja dann immer noch 20h "Spaß" hat.

    Im Endeffekt ist auch hier der Punkt: Die To Reihe wäre vermutlich ne ganze Ecke besser, wenn man ihre Spielzeit drastisch trimmen würde. Aber dann würden die Fans der Reihe wahrscheinlich die Entwickler verbrennen ^_O


    Btw. ist das bei ToX nicht so, dass man quasi ne kürzere Story hat, die dafür dann mit zwei Charakteren durchmacht?
    Geändert von Sylverthas (19.04.2013 um 08:51 Uhr)

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