-
General
Das Problem ist wohl, dass Tales of immer viel zu viele Zutaten in seinem RPG Pott hat und das auf die Dauer nicht jeden schmeckt. Da trifft Politik auf Humor, Fantasy auf Klischee und übertriebene Ernsthaftigkeit auf peinliche Berührtheit.
Wie La Cipolla schon sagte: Die Charaktere sind soweit in Ordnung. Natürlich kann mal jemand nerven (Hubert), aber insgesamt betrachtet ist der Cast immer relativ bodenständig.
Die Story ist dabei auch mehr Mittel zum Zweck. Manche Storys sind wirklich gut wie z.B bei Tales of the Abyss, allerdings reicht das Skript NIE um ein komplettes Spiel auszufüllen. Dann muss man überlegen: Wie kann ich die Story auf 40+ Stunden ansteigen lassen? Lösung: Szenen als Storyfiller, großer Cast an meist belanglosen NPCs und Backtracking. Das gibt es in fast jedem RPG, nur in den Tales of Spielen ist das meistens sehr offensichtlich, weil zwischendrin einfach nichts unerwartetes passiert.
Ist aber alles gar nicht schlimm. Die Spiele funktonieren auf ihre Art und Weise immer richtig gut. Motievierendes KS, nette Szenen, nette Gaga und auch zumindest anfangs eine relativ gute Geschichte. Das ist das was man erwarten kann....und auch kriegt. Story spielt dabei nach den ersten Dungeons keine Rolle mehr. Für das, was die Spiele bieten (gutes Gameplay) sind sie gut. Und deswegen mag ich die Reihe auch so gerne und freue mich schon auf Xillia.
Good boy. Sometimes.

Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln