So lang gedauert hat's mit diesem Artikel übrigens, weil meine letzten Spiele (Suikoden III, Rogue Galaxy aktuell) sehr viel Zeit (ge)fressen (haben), weil ich einiges im Coop mit der Next Gen der Freundin gespielt hab und ich weil ich aktuell sowieso viel anderen Kram schreibe. ^___^
Aber ich denke, es wird gelegentlich mal wieder was kommen.
Ich kann Knuckles insofern nachvollziehen, dass das Spiel tatsächlich sehr beruhsam (oder negativer: träge) ist, was vor allem im Zusammenhang mit der unspektakulären Technik für einen schlechten ersten Eindruck sorgen kann. Man muss halt erstmal ein bisschen reinkommen, bevor es sich entfaltet, und das kann bei einem so umfangreichen Ding doch schon eine Herausforderung sein.
Davon abgesehen hat es Suikoden I+II aber an allen Stellen hinter sich gelassen, vor allem und vorrangig, was Story, Charaktere und den Umgang mit dem 108er-Konzept angeht. Hölle (und das hab ich im Text oben gar nicht angesprochen), es gab sogar ernst zu nehmende Wahlmöglichkeiten im Fortgang der Story und an einigen Detail-Punkten.
Zitat
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Das Finale war bei mir zwar herausfordernd (ein paar Versuche gebraucht), aber frustrierend fand ich es nicht unbedingt. Hab aber durch das Charaktersammeln und so davor auch ganz gut gegrindet, und, so glaube ich zumindest, auch den Umgang mit dem gegen Ende etwas veränderten Magie-Schleuder-Systems einigermaßen perfektioniert. ^^
Ach, wichtiger Punkt: Man kann Suikoden III komplett mit einer Hand durchspielen! xD Weil irgendwie jede wichtige Taste auf beiden Controllerseiten belegt ist. :3 Toll, nicht? Konami denkt an die dicken Nerds, die faul auf ihrer Couch hängen und nebenbei sonstwas tun! ... Verdammt, wie konnte ich diesen essentiellen Vorteil in meinem Review nur vergessen?