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Thema: Was hört ihr gerade? - Skip that Track MMX #22

  1. #261
    Kyuss - BFTRS

    Heavy.

    Kyuss - Sky Valley

    Immer noch heavy.

    Phoenix - It's Never Been Like That

    Sehr, sehr schönes Pop-Album mit tollen Melodien

    Mr Big - Lean Into It

    Hammer als ich es mir gekauft habe, hammer wenn ich es wieder rauskrame. Warum habe ich nur ein Album auf dem Paul Gilbert zu hören ist? Grenzt fast schon an Blasphemie.

  2. #262
    A Silver Mt. Zion - Horser in the Sky

  3. #263


    Und das alte Album von Adele auch.

  4. #264
    Irgendwie bin ich hier der einzigste mit ein bisschen musik geschmack^^

    Sido feat. Greckoe - Hier spielt die Musik


    Greckoe - Mein Hip Hop das Business und ich


    KoKa feat. Richter - Vergeigt

    Geändert von Simon (10.02.2011 um 16:28 Uhr)

  5. #265

    Kvelertak - Kvelertak


    Jaw - Täter Opfer Ausgleich

    Beides sehr geil.

  6. #266
    Nadja - Corrasion


    Eines der wenigen Sachen aus dem Drone-Genre, welches ich mir wirklich anhören kann

  7. #267
    Megadeth - 44 Minutes (vom Album "Endgame")


    Bin grade durch Zufall drauf gestoßen und seither habe ich einen absoluten Ohrwurm. Keine Ahnung, ob der Rest vom Album auch so dröhnt oder nicht, aber zumindest den Track werd ich in nächster Zeit wohl etwas öfters hören. Das Lied speziell erinnert mich stilistisch auch irgendwie schwer an Sabaton.

  8. #268


    Falkenbach - ...Where His Ravens Fly...

    Das lange Warten zahlt sich bei Vratyas Vakyas aus

  9. #269
    In letzter Zeit habe ich mich wieder auf die Suche nach neuer, guter Musik gemacht und habe auch einige Perlen gefunden. Ich bin auf der Suche nach Musik, die meinen Horizont (und wenn möglich mein Bewusstsein) erweitert, Musik, die keinem geordneten Ablauf folgt und sämtlichen Genregrenzen das Genick bricht, Musik, in der man ertrinken kann. Deshalb möchte ich hier kurz meine neusten Erwerbungen vorstellen. Ich werde bewusst darauf verzichten, die folgende Musik irgendwo zuzuordnen oder zu bewerten, weil ich es nicht kann und es auch nicht will. Dies ist Musik, die mich auf eine unglaubliche Reise mitgenommen hat.


    Minsk - The Ritual Fires Of Abandonment

    Tracklist:
    [1.] Embers
    [2.] White Wings
    [3.] Mescaline Sunrise
    [4.] The Orphans Of Piety
    [5.] Circle Of Ashes
    [6.] Ceremony Ek Stasis

    Spielzeit: 59:05

    Schon nach den ersten dreissig Sekunden des ersten Tracks merkt man, das der Albumtitel (zu Deutsch so viel wie die rituellen Feuer der Vergessenheit) der Musik auf diesem Silberling absolut gerecht wird. Embers hört sich wirklich wie ein vertontes Schamanen-Ritual an, vor dessen Beginn jede Menge psychedelische Drogen gemampft wurden. Minsk nehmen dich mit auf eine Reise durch ein sehr vielseitiges Klanguniversum, in dem es auch nach mehrmaligem Hören noch vieles zu entdecken gibt. Auf dem Album sind drei Monstersongs vertreten, welche sich alle bei rund einer Viertelstunde Spielzeit einpendeln. Gerade diese Stücke sind es, die mir so unglaublich gut gefallen. Jedes dieser "Lieder" (ich weiss nicht, ob man hier noch von so etwas Banalem wie einem Lied reden kann) beginnt sehr ruhig und lässt dich träumend und schwebend auf dem Sofa lauschen. Dann nehmen sie dich mit, entfernen dich aus dieser Welt und bringen dich an einen Ort, den du sonst nur mit Hilfe von psychoaktiven Substanzen erreichen kannst. Jeder dieser Mammutsongs entlädt sich wie ein explodierender Vulkan und die vorhergehende, vorgetäuschte Ruhe und Sanftmütigkeit wird zerschmettert, dass es dich wahrlich durchschüttelt. Nur um danach wieder abzutauchen, in die Tiefen dieses unglaublichen Sounds. Ich denke, die Musik auf dieser CD funktioniert nur für Personen, die in musikalischer Hinsicht völlig offen sind und sich auch darauf einlassen können. Zum Nebenbeihören ist Minsk ganz sicher nichts. Neben den genannten Übersongs gibt es zudem noch drei kürzere Stücke, von denen White Wings ein wuchtiges Stonergedröhne darstellt, welches sich aber durch sehr viele kleine Nuancen auszeichnet. Bei Mescaline Sunrise fühlt man sich etwa so, wie jemandem zumute sein muss, der die ganze Nacht auf einem Meskalintrip verbracht hat und am nächsten Morgen langsam wieder daraus erwacht. Der Song mutet im Vergleich zum Vorangegangenen zart und zerbrechlich an. Circle of Ashes bläst dir gehörig Wüstenstaub um die Ohren und eine roboterartige Stimme erzählt dir dazu Geschichten. Die Stücke stellen für mich persönlich aber "nur" eine nett gemachte Zugabe zu den drei Monstern dar. Wer sich auf Minsk und ihren umwerfenden Sound einlassen kann, dem steht wahrlich eine Reise bevor.







    Horseback - The Invisible Mountain

    Tracklist:
    [1.] Invokation
    [2.] Tyrant Symmetry
    [3.] The Invisible Mountain
    [4.] Hatecloud Dissolving Into Nothing

    Spielzeit: 38:10

    Horseback, der Name dieser Band kommt wohl nicht von ungefähr. Während ich den Klängen des Titelstücks lauschte, war mir, als sässe ich auf einem verdurstenden Pferd, das mich mit letzter Kraft durch eine ewige Einöde geleitete. Der Sound ist sehr psychedelisch, schwermütig, manchmal vielleicht sogar depressiv. Eine gewisse Monotonie ist dem Album sicher nicht abzusprechen, zumindest was die ersten drei Stücke betrifft, doch werden sie trotzdem so unterhaltend zelebriert, das dem geneigten Hörer niemals langweilig wird, weil sich immer wieder neue Bilder vor dessen innerem Auge auftürmen. Teilweise ist die Musik ziemlich heavy und besitzt den charakteristischen Stonergroove, die ganzen ungewöhnlichen Elemente, mit denen sie angereichert ist, lässt sie aber als weit mehr erscheinen, als gewöhnlichen Wüstenrock. Etwas gewöhnungsbedürftig ist vielleicht das Black-Metal-artige Gekreische und Gekeife, welches das alleinige Bandmitglied Jenks Miller zum Besten gibt, da die Gitarre meist sehr hell und unverzerrt klingt. Ein Strudel wird in deinem Kopf erzeugt und schon während des ersten Stücks fügt sich das Organ des "Sängers" nahtlos in die drogengeschwängerte Musik ein, die bestimmt nicht in einem gesunden Geisteszustand geschrieben worden ist. Zugeknallt mit allem Möglichen mache ich mich auf einen Suizid-Trip durch endlose, kahle Landschaften, um den Himmel am Horizont zu erreichen. Dort komme ich dann auch tatsächlich an, wenn das letzte, sechzehnminütige Ding auf diesem Album beginnt. Hatecloud dissolving into Nothing nennt sich dieses und fühlt sich auch genauso an. Plötzlich ist die ganze düstere Deprostimmung wie weggeblasen und ich entdecke das Licht der Welt neu. Ein reines Ambient-Stück, das mich zurück aus der Einsamkeit sanft an die Oberfläche gleiten lässt. Kopfkino deluxe. Dieser unsichtbare Berg ist definitiv eine Reise wert.





    Dukatalon - Saved By Fear

    Tracklist:
    [1.] Pai's
    [2.] Run
    [3.] ZX
    [4.] Vagabond
    [5.] Saved By Fear
    [6.] Electric Site
    [7.] Gate Of Mind
    [8.] Mekonenet

    Spielzeit: 46:55

    Nun zu etwas (gänzlich?) anderem. Zu einem tonnenschweren Groovemonster namens Saved by Fear. Die Truppe kommt aus Israel und schon allein die Herkunft dieser Band liess mich aufhorchen. Ich kenne praktisch keine anderen Musiker aus diesem Land. Was Dukatalon aber auf diesem Album vom Stapel lassen, daran kann sich jede Band, die glaubt irgendwie sowas wie heavy zu sein, eine gewaltige Scheibe abschneiden. Der Bass auf dieser CD ist dermassen heftig, er kann ganze Wände einreissen. Unglaublich tief in den Eingeweiden wummert er gnadenlos, das Schlagzeug dröhnt und lärmt, die Gitarre spielt Riffs, die oft an die guten, alten Kyuss erinnern. Insgesamt ist Saved by Fear ein recht dunkles Stück Musik, die Atmosphäre kommt herrlich rüber. Fast alle Stücke fühlen sich an, als würdest du dich in der Rolle einer riesigen Dampfwalze befinden, die alles plattwalzt, was sich ihr in den Weg stellt. Nur in der Mitte des Albums, findet man einen kleinen akustischen Song, der neben der Brachialität des restlichen Materials heraussticht und dich für einen kurzen Augenblick aus der dreckstarrenden Walze zieht und dich von all dem Schmutz reinigt. Der letzte Song gehört vermutlich zum brutalsten Zeug, das ich je gehört habe. Hier wird die Geschwindigkeit für Doom-Verhältnisse einmal angezogen, jedesmal wenn die Bassdrum schlägt, denkst du, riesige Metallblöcke würden vom Himmel regnen und den Untergrund deines Zimmers erschüttern. Das Album ist grösstenteils instrumental gehalten, selten gibt's eine fiese, dunkle und verzweifelte Stimme dazu zu hören. Tonnenschwere Musik also, die genug vor Dreck und Abartigkeiten strotzt, um eine Tour mit ihr mehr als zu rechtfertigen. Schon das Anfangsriff von Electric Site bordet beinahe über vor Energie, sodass dieses Machwerk einem unglaublichen, alles zerstörenden Donnerschlag gleichkommt. Versinke in den Tiefen des Sludge-Metals und bete, dass du jemals wieder daraus hervorgekrochen kommst.





    Amplifier - The Octopus

    Tracklist CD1:
    [1.] The Runner
    [2.] Minion's Song
    [3.] Interglacial Spell
    [4.] The Wave
    [5.] The Octopus
    [6.] Planet Of Insects
    [7.] White Horses At Sea // Utopian Daydream
    [8.] Trading Dark Matter On The Stock Exchange

    Tracklist CD2:
    [1.] The Sick Rose
    [2.] Interstellar
    [3.] The Emperor
    [4.] Golden Ratio
    [5.] Fall Of The Empire
    [6.] Bloodtest
    [7.] Oscar Night // Embryo
    [8.] Forever And More

    Spielzeit gesamt: 02:00:17

    Ich hatte vorher noch nie von dieser Band gehört und jetzt, wo ich das erste Mal auf sie treffe, hauen sie mir gleich ein solch monströses Werk um die Ohren. Auf diesem Doppelalbum findet man wirklich alles, was das Herz begehrt. Jeder Song, und damit meine ich wirklich jeder, ist sehr eigenständig, nichts klingt gleich. Sehr einfach ist das bestimmt nicht, immerhin finden sich ganze sechzehn Songs auf den zwei Scheiben, von denen obendrein die meisten Überlänge besitzen. Von sanften Klavierklängen bis hin zu schleppendem, doomigem Riffing findet man hier alles. Das Ganze wirkt sehr progressiv und frisch, zugleich sehr schön und teilweise einfach nur noch abgespact. Den Musikern um Amplifier ist hiermit ein wirklich grosser Wurf gelungen, im wahrsten Sinne des Wortes. Das Album nimmt dich mit an die tiefsten Stellen im Ozean, um dich danach in die weiten des Alls zu entführen. Die Arrangements sind verschachtelt, wirken aber trotzdem recht eingängig, weshalb das Album sehr viel Spass macht. Längen gibt es so gut wie gar keine, was bei zwei Stunden Spielzeit schon fast ein Wunder ist (zumindest für mich). Die Produktion ist erdig und verleiht dem Sound das richtige Gewand. Ich fand es anfangs etwas schwer, mich mit Amplifier anzufreunden, hört man aber einfach offenen Ohres weiter, so wächst der Sound immer mehr und schliesslich lässt man sich von ihm davontreiben. Mal trocken rockend, mal vertrackt, mal psychedelisch wabernd, aber immer mit einem gewissen Stil, dem man sich mehrmals gehört, nicht mehr entziehen kann. Einige Passagen haben mich sogar an Queens of the Stone Age erinnert. Aber keine Angst, hier ist nichts kopiert, hier wird höchstens zitiert, aber meist haben Amplifier wirklich dieses ganz eigene Ding, das ich in dieser Form noch nicht gehört habe. Vom Feinsten, echt.





    Mose Giganticus - Gift Horse

    Tracklist:
    [1.] Last Resort
    [2.] The Left Path
    [3.] Demon Tusk
    [4.] Days Of Yore
    [5.] The Great Deceiver
    [6.] White Horse
    [7.] The Seventh Seal

    Spielzeit: 29:48

    Wilde Riffs, dicke Grooves, harsches Gebrüll und schräge Synthesizer. So könnte man dieses Werk beschreiben, wenn man es zum ersten Mal anhört. Aber auch hier gilt wieder die Devise: Mehrmaliges Hören ist bei einem so komplexen Machwerk einfach Pflicht. Nur dann kann man den Sound ansatzmässig greifen (oder: Ich bin mir solche Musik einfach nicht gewöhnt). Diese Scheibe geht zwar nur gerade mal knapp eine halbe Stunde, bietet dafür aber extrem viel. Wikipedia beschreibt die Musik als eine Mischung aus Synth Punk, Heavy Metal und Sludge. Das kann zutreffen, Genres engen aber sowieso nur ein. Hinter Mose Giganticus steckt ein einzelner Mann, was sehr erstaunlich ist, klingt das Album doch sehr gross und episch. Jeder Track auf diesem Album rockt, dabei sind die Songs stehts von bratenden Bassläufen unterlegt. Teilweise klingt die Stimme beinahe alienhaft, die Instrumente sind oft mit Hall unterlegt. Irgendwelche Songs herauszupicken fällt mir schwer, alle sind sehr gut gelungen. Mit der Zeit bleiben die Stücke definitiv im Ohr hängen. Die Produktion ist druckvoll und bringt die verschiedenen Aspekte der Musik gut zur Geltung, so das kein Instrument im Hintergrund verschwindet. Es befinden sich einige sehr eingängige und geile Melodien auf diesem Album, an die man sich bestimmt noch länger nach dem Anhören erinnern wird. Das hier ist sehr eigenständig, sehr speziell, wenn man sich daran gewöhnt hat, aber auch sehr geil. Die Songs verlieren nie den roten Faden aus den Augen und alles wirkt (vielleicht erst auf den zweiten Blick) schlüssig. Ein Album das mir sehr gefällt und bestimmt noch einige Male in meiner Anlage rotieren wird.




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    Noch eine Anmerkung zum Schluss: Ja, ich war nicht nüchtern, als ich mir die Musik angehört habe und ja, man sollte diesen Sound am besten auf einer fetten Anlage geniessen und ordentlich aufdrehen. Dann kommt's auch richtig rüber! Gute Reise.

    Geändert von deserted-monkey (13.02.2011 um 22:38 Uhr)

  10. #270
    Omega Massif - Geisterstadt

    Irgendwie episch aber gleichzeitig auch verdammt düster. Auf jeden Fall sehr atmosphärisch das ganze

    Alexisonfire - Watch Out!

    Meiner Meinung nach immer noch das beste Album von denen, obwohl ich Crisis auch relativ stark finde.

  11. #271

    Russkaja - Kasatchok Superstar

    Sieben Worte:
    Diese Scheibe rockt die Scheiße derbe fett.

    Irgendwo zwischen Russischer Volksmusik, Ska, Punk und südamerikanischen Klängen lässt sich das Ding einordenen - vielleicht, wenn überhaupt! Ernsthaft: Es ist verdammt schwer zu beschreiben, und das macht die Musik so gut.

    Hier mal ein Hörbeispiel:

    DOPE SHIT!

  12. #272


    Chromeo - Business Casual
    Wieder großartig. Night by Night ist sooo gut.

  13. #273

    Users Awaiting Email Confirmation


    PJ Harvey - Let England Shake


    Stateless - Matilda

  14. #274
    Soulfly Eye for an Eye

    Geändert von Simon (20.02.2011 um 16:05 Uhr)

  15. #275

  16. #276


    Es ist so HnnnnNNNNNNG!

  17. #277

  18. #278

    Quest For Fire - Lights From Paradise



    Grails - Deep Politics

    Yay! 8D

  19. #279


    Nice... O_O
    Baut sich bis zum Ende sehr schön auf. Paradebeispiel für schönes Metal-Songwriting.

  20. #280


    Wie geil ist das bitte ?

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