Re: Re: Hexe, Engel, Dämonen,....
Zitat
Original geschrieben von Dark Paladin
Nein, hab sie noch nie gesehen und solange glaube ich nicht daran(was soll ich sagen? Ich bin ein Realist ^^)
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Schön: hast du schonmal Luft gesehen? Oder ein Atom (nein, keine Darstellung, sonst zählen Engelbildnisse auch)? Vielleicht das Innere der Sonne? Den Erdmittelpunkt? Cäsar? Sagen wir, ich ahbe noch nie die Bekanntschaft mit einem Mann aus CHina gemacht (nennen wir ihn Luo Chang... egal), ergo, ich hab ihn noch nie gesehen: Existiert er nicht? Entschuldige mich, ich will dir nicht zu nahe treten, aber das sollte man doch berücksichtigen. Ich gebe natürlich sofort zu, dass die Existenz oben genannter Dinge einfach realistischer ist und so natürlich einen höheren Stellenwert hat. Übrigens: das ganze nennt man nicht Realismus sondern Sensualismus: "Es existiert nichts, was man nicht mit den 5 Sinnen wahrnehmen kann." Realismus ist folgendes: "Jeder Mensch ist ein Egoist und arbeitet vorrangig für sein Wohlergehen. (Nach dem Motto: Seien wir doch mal realistisch. Für den Realisten existiert das Gute im Menschen nicht... Und irgendwie hat er ja auch recht...)" Ein Zwischending zwischen Sensualismus und Deismus wäre der (historische) Materialismus: "Alles, was man mit den 5 Sinnen wahrnehmen kann existiert (demnach wird die Frage nach Übersinnlichem einfach offen gelassen).
Mit Engel und Dämonen ist so eine Sache:
Zitat
Also generell würde ich sagen, dass ich nicht an Engel und so etwas glaube. Aber ich verstehe auch, dass der Mensch sie erfunden hat. Zum Beispiel die Stelle in der Bibel, in der Jesus geboren wird. Da spricht der Engel: "Fürchtet euch nicht!" Ich denke, das ist eher symbolisch gemeint. Da war einfach diese Geburt und die Hirten haben einfach gespürt, dass sie keine Angst haben müssen. Und so sehe ich Engel eher als Visualisierung von Dingen, die man damals und heute nicht erklären konnte/kann. Und das gleiche denke ich auch bei Dämonen.
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Das gefällt mir ziemlich gut...
Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.
– Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit