Zitat von dasDull
Hab den Film gestern im Kino gesehen und war ziemlich begeistert. Eine richtig tolle Idee, die zudem auch noch wirklich gut umgesetzt wurde. Allerdings erscheint es mir im Nachhinein unlogisch, dass Saito am Ende ein alter Mann ist, während Cobb nicht merklich gealtert ist. Dabei ist doch eigentlich, wenn ich mich recht erinnere, Saito auf der dritten Ebene erst gestorben, nachdem Cobb schon in die nächsttiefere Ebene gegangen ist, um Fischer zu retten. Müsste dann Cobb nicht älter sein als Saito?
(Ich gebe zu, nicht die komplette Diskussion zur Story im Thread gelesen zu haben)
Das offene Ende soll vielleicht nur sagen, dass Cobb seine Bedenken abgelegt hat, und somit jetzt ein glückliches Leben führen kann, ob es jetzt in der Realität ist oder in einer Traumwelt.
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Beide sind in Ebene 1 gestorben. Zuerst erlag Saito seinen Verletzungen, später ertrank Cobb. Und die Zeit die Cobb später stirbt macht dann den Altersunterschied im Limbus aus.
Zitat von robx
Totem heißt ja nur, dass man der einzige ist, der die Beschaffenheit des Gegenstandes kennt, und er somit von niemandem im Traum imitiert werden kann. Arthur wollte halt einfach nicht, dass Ariadne sein Totem kennt.
Und da die Frau von Cobb tot ist, gibt es außer Cobb niemanden mehr, der die Eigenschaft des Kreisels kennt (abgesehen von Ariadne, der er es glaube ich erzählt), also ist das jetzt einfach sien Totem.
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Macht aber keinen Sinn, wenn er leichtsinnig die Eigenschaft seines Totems preisgibt. Außerdem hat er nie angedeutet, dass es seines ist, sondern gesagt, dass es Mals war. Und als Mal noch gelebt hat? Der Kreisel gehörte ja ihr, also musste er einen anderen gehabt haben. Wie gesagt, meiner Meinung nach wird dem Kreisel zu viel Bedeutung geschenkt, nach der Frage ob Traum oder Realität. Ich denke er symbolisiert etwas ganz anderes.