So awesome
Superawesome
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Dear Lord... it's full of awesome
Zitat von toho Kann sein, das ich da kurz nicht aufgepasst habe, aber ich habs so verstanden, dass das der Limbus war. Da alle im selben Traum gestorben sind (oder "tiefer gegangen") landen sie auch zusammen im Limbus (der die "vierte Ebene" ist, sowas wie ein Koma), sie sind ja immernoch mit einander verbunden. Und Fischer konstruiert seine Welt praktisch auf dem Template, das Ariadne (?) vorgibt. Sie baut den Traum, er fügt dann automatisch Details und Projektionen hinzu. Das wird AFAIR erklärt, als es darum geht, das der Fälscher den Patenonkel von Fischer übernehmen soll.... Aber wieso sollte die vierte Ebene gleich dem Limbus sein? Für mich ergibt das keine Sinn - zumal sie alle ja eben nicht verbunden sind, nur Cobb mit Ariadne, die sich mit ihm gemeinsam in seinen Traum begibt. Auch erklärt es nicht, wie Cobb in den Limbus von Saito kommen konnte. (Dieser Theorie zufolge müsste sich jeder, der im Traum stirbt, aber aufgrund des zu starken Serotonins nicht aufwachen kann, in die nächsttiefere Ebene begeben. Aber zunächst hieß es noch, er käme in die tiefsten Tiefen seines Unterbewusstseins, den Limbus.) Du meinst, der Fälscher vermittelt ihm in Form seines Vertrauten ohne sein Wissen die Welten, die Ariadne gebaut hat? Naja, kann sein, ist aber auch weit hergeholt. Zitat Hm, komisch. So hab ich den Film gar nicht gesehen. Ich wäre enttäuscht gewesen, wären sie in diese Richtung gegangen. Klar, es wurde angedeutet, aber das war eher ein Teil des größeren Ganzen. Für mich ging es darum, das ein Mann seine große Liebe nicht loslassen kann, um seine Schuldgefühle, und das er langsam seinen Griff für die Realität verliert weil er immernoch in der Vergangenheit lebt. Als er sich fängt und den Tod akzeptiert und seine selbstaufgebaute Illusion hinter sich lässt, kann er endlich weiterleben (kommt zu seinen Kindern zurück, etc). Oder so. Das war für mich ein viel wichtigerer Aspekt als so eine "uh, alles nur ein Traum!" geschichte. Sowas find ich inzwischen eher langweilig. Ahja, und viel eye candy ... Tja, und ich finde dieses Gefühlsblabla langweilig. Weil es das, seien wir uns ehrlich, schon Hunderte Male im Film gab. Typ, der nicht loslassen kann, es dann aber doch muss, am Ende auch schafft, blablabla. Das ist schon so ein Standard-Motiv, dass ich gar nicht darauf geachtet hab oder eingegangen bin. Mir war von vorne herein klar, dass man auch einen emotionalen Aufhänger brauchte und der eben in dieser Form verwirklicht wurde. Irgendetwas Interessantes ist darin dann aber nicht mehr zu finden. (Und ja, auch die Traum/Realität-Geschichte gab es schon öfters, in der Literatur ja noch mehr. Aber das ist einfach ein so umfangreiches, bedeutsames und interessantes (weil irreales) Thema, dass man sich gut und gerne noch öfters damit beschäftigen kann. Aber dann bitte mit neuem und originellen Input und nicht mit Theorien, die jeder, der sich damit ein wenig auseinandersetzt, schon längst kennt.)
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