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Thema: Radfahren ist nur eine Kettenreaktion

  1. #21
    Bei meinem nächsten Rad werde ich den Hinterreifen wechseln, sodass ich vorne Crossprofil, hinten aber Straßenprofil, also noch glatter, habe. Dann habe ich weniger Reibung, da das Rad größtenteils auf Straßen gefahren werden wird, und wenn ich irgendwann wegrutsche, dann eher mit dem Hinterrad, was weitaus angenehmer ist, als mit den Vorderrad, weil ich dann nämlich gerne mit dem ganzen Gewicht auf das entsprechende Knie falle und mir einen Gelenkerguss hole.

  2. #22
    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    Bei meinem nächsten Rad werde ich den Hinterreifen wechseln, sodass ich vorne Crossprofil, hinten aber Straßenprofil, also noch glatter, habe. Dann habe ich weniger Reibung, da das Rad größtenteils auf Straßen gefahren werden wird, und wenn ich irgendwann wegrutsche, dann eher mit dem Hinterrad, was weitaus angenehmer ist, als mit den Vorderrad, weil ich dann nämlich gerne mit dem ganzen Gewicht auf das entsprechende Knie falle und mir einen Gelenkerguss hole.
    Ähm, da fällt mir nur eins ein: lol o_O

    [Auch auf das Risiko hin, dass du das nicht ernst gemeint hast, bevor noch einer denkt, es wäre schlau, das zu tun, weil er deinen Sarkasmus nicht mitschnallt, schnell ne Erläuterung]

    Wenn man die Wahl hat, sollte ein Gelenk bei so nem Unfall immer die letzte Wahl zum Aufprall sein, außer man trägt Protektoren (was ich jetzt nicht annehme bei dir). Ein Gelenk heilt schlechter als ein gebrochener Knochen und bekommt bei jeder "Lädierung" immer was für die Zukunft mit. Ein Bluterguss, so wie du ihn "berechnest", ist dabei dein geringstes Problem, so wirklich kräftig hingelegt hat's dich anscheinend noch nie, dann wäre dir zumindest schonmal die Kniescheibe weggeflogen. Wenn du dich also im Alter mit schöner Arthritis durch die Gegend schleppen willst (wobei Alter nichtmal hohes Alter bedeuten muss, das kann schon ab 30-40 losgehen), dann immer weiter so

    @Dukey's Fahrrad:
    naja, so wirklich meins ist das auch nicht, also ich muss Freier Fall da Recht geben ^^
    zum einen sieht's wirklich Schwer aus (ist das überhaupt Alu?), zum anderen ist da für mich zuviel Schnickschnack dran, wie zum Beispiel die hintere Radfederung. Habe jahrelang solche Räder gefahren, das Erste was bei mir immer den Geist aufgab und sich durch Knarzen und Knacken geäußert hat, war entweder direkt die Federung hinten oder unten die Verbindungsstelle zur hinteren Radgabel. Dazu kommt noch, dass so ne hintere Federung eigentlich nur was bringt, wenn man wirklich oft im Gelände fährt. Wie schon erwähnt, hält diese Gabel aber in der Tat nicht viel aus. Und für die Straße gleich ne hintere Federung, naja, nicht wirklich sinnvoll. Ist also nichts Halbes und nichts Ganzes.
    Außerdem bin ich so ein Fetischist der sich sagt: Je weniger bewegliche Teile an einem Fahrrad sind, desto weniger kann kaputt gehen

  3. #23
    Ich glaube, du hast es genau andersrum verstanden, als maxi das gemeint hat.

  4. #24
    Naja ich sag mal, fahren wird man mit Dukes Rad mit sicherheit können, und Alu oper nicht ist halt ne Glaubensfrage. Im normalfall würde ich bei nem Mountainbike sowieso eher zum Stahlrahmen tendieren.

    Und verschiedene Reifen: Ich weiss nicht wie du fährst, aber bei sportlicherer Fahrweise kann das seehr witzig werden wenn du unterschiedliche Profile und Haftungen hast und mal ein wenig Nässe oder Sand ins Spiel rum. Da kanns schonmal passieren das das Hinterrad die Richtung bestimmt, nicht der Lenker

    Stichwort Stürze: Ein Graus. Man könnte ja mal einen echten Glaubenskrieg hier entfachen und fragen, wer mit Helm fährt oder sogar mit Schützern?

  5. #25
    @Freier Fall:
    Kann in der Tat sein, aber man sollte es mir nachsehen, der Satz geht über 3 Zeilen...
    Is mir auch komisch vorgekommen, so "blöd" kann man doch gar nich sein und freiwillig auf'm Knie landen

    Apropos Profil, Maxi, nur mal so als Tipp: Ein Straßenreifen hat auf Straße mehr Grip als ein Crossreifen. Demnach geht deine Taktik nicht auf, sondern macht genau das Gegenteil: Hinterrad haftet, Vorderrad rutscht auf Straße Fiel mir nur grade so auf

  6. #26
    Ich fahr' mit Helm. Protektoren würde ich vllt tragen, wenn ich downhill oder andere extremere Geländesachen machen würde, da ich dadran aber kein Interesse habe (und Protektoren beim normalen Straßenfahren vermutlich mehr stören als nützen würden, davon dass es lächerlich aussieht, abgesehen...) mach ichs ned.
    Ob Alu oder Stahl ist gar nicht mal das problem, eher das Gesammtgewicht.
    Ich würde für mein künftiges Rad einen Stahlrahmen auch cool finden, weil die Stahlrohre deutlich dünner sind, und so optisch IMO mehr hermachen Rein von den Eigenschaften sind die recht ähnlich, da man einfach mehr Alu und Dickere Rohre braucht, für die gewünschte Tätigkeit: das Rad wird vllt 1/2kg schwerer und deutlich "dicker"... (die Gewichte nur geschätzt, hab nur ein paar Räder mit Stahlrahmen hochgehoben)

  7. #27
    Ich fahre mit Helm, und teilweise bei sehr schlechtem Wetter auch mal mit Ellenbogenschützern (aufm Renner). Da ich ja mit Klickpedalen fahre (was im übrigen einfach nur zu Empfehlen ist. ), ist der Oberkörper bei stürzen eben mehr gefährdet als normal auf dem Rad.

    Und Alu-Rahmen und Räder sind im allgemeinen Leichter als ihre Brüder aus Stahl. Von den Eigenschaften her nehmen die sich im Oberen Preissegment wirklich nicht viel, ausser eben das Gewicht. Bei schlechteren (günstigeren) Qualitäten neigen Alurahmen aber gerne mal dazu sich nach nem Sturz sehr leicht zerlegen zu lassen, allerdings nicht so gerne wie Carbonrahmen... aber das ist eh nur was für Profis.
    Ich für meinen Teil habe einen Stahlrenner. Wieviel der wiegt... weis ich grad garnicht. mal sehen. .

    Van Trommels hat recht, profillose Reifen haften auf trockenem Asphalt besser als alles mit Profil. Liegt ja auch viel mehr auf, was haften könnte. Bei nassem Untergrund wirds jedoch sehr schnell sehr rutschig. Daher empfehlen sich Slicks eigentlich nur für Schönwetter-Räder, nicht für Alltagsgefährten.

  8. #28
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Wenn man die Wahl hat, sollte ein Gelenk bei so nem Unfall immer die letzte Wahl zum Aufprall sein, außer man trägt Protektoren (was ich jetzt nicht annehme bei dir). Ein Gelenk heilt schlechter als ein gebrochener Knochen und bekommt bei jeder "Lädierung" immer was für die Zukunft mit. Ein Bluterguss, so wie du ihn "berechnest", ist dabei dein geringstes Problem, so wirklich kräftig hingelegt hat's dich anscheinend noch nie, dann wäre dir zumindest schonmal die Kniescheibe weggeflogen. Wenn du dich also im Alter mit schöner Arthritis durch die Gegend schleppen willst (wobei Alter nichtmal hohes Alter bedeuten muss, das kann schon ab 30-40 losgehen), dann immer weiter so
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ich glaube, du hast es genau andersrum verstanden, als maxi das gemeint hat.
    Richtig. Genau andersherum, das Knie brauch ich nicht noch ein weiteres Mal. Und die durchschnittliche Straße ist ja keine Asphaltrennbahn, sondern staubiges Pflaster eines schlecht ausgebauten Radweges, und ich denke, dass Crossreifen dort besser greifen. Außerdem spielt Glatteis ja eine große Rolle, denn da falle ich am häufigsten (so auch das letzte Mal, als das Glitzern von Salzkristallen unerwartet in das Glitzern von Eiskristallen überging).
    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Ich fahr' mit Helm.
    Das find' ich gut, ich auch. Ich komme leider aus einer Stadt, in der die Leute das sehr lächerlich finden; hier trägt niemand einen Helm. Dafür lese ich immer in der Zeitung von irgendwem, der auf dem Schulweg sein Vorfahrtsrecht nutzte und von einem Wagen erfasst wurde und natürlich mit schwersten Kopfverletzungen in die Spezialklinik geflogen wird, weil aus irgendeinem Grund zehnjährige Kinder und deren Eltern der Meinung sind, dass ein Helm unnötig sei. Es ist zwar recht schade für die betroffene Familie, aber das Risiko ist ja in der Gesellschaft bekannt, und ich erfreue mich jedesmal mehr an dem vernünftigen Sicherheitsgefühl, dass mir mein Helm gibt.

  9. #29
    @Maxi:
    Ok, war abzusehn, aber solch ein Satz läd zur Fehlinterpretation ein

    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Ich fahre mit Helm, und teilweise bei sehr schlechtem Wetter auch mal mit Ellenbogenschützern (aufm Renner). Da ich ja mit Klickpedalen fahre (was im übrigen einfach nur zu Empfehlen ist. ), ist der Oberkörper bei stürzen eben mehr gefährdet als normal auf dem Rad.

    [...]

    Van Trommels
    Stimme ich zu, Klickpedale sind einfach am Besten Wenn ich mit meinem Downhill-Rad unterwegs bin, dann geht bei mir auch nix über die Schutzausrüstung. Ist bei diesem Sport halt etwas mehr als man es von den Straßenrennern kennt, sprich Vollvisierhelm, Brustpanzer und Beinschoner. Ich bin schon einmal frontal gegen einen Baum gerasselt und habe mir schwere Verletzungen zugezogen, ohne diese Ausrüstung wäre ich wohl hin gewesen.
    Allerdings muss ich zugeben, dass ich jetzt auch nicht immer mit einem Helm fahre, wenn ich zur Vorlesung will. Zum einen sind das mit dem im Durchschnitt nichtmal zwei Minuten. Zum anderen bin ich ein etwas vergesslicher Mensch, und wenn ich unten bin und los will, fällt mir ein, dass der Helm noch oben im Apartment liegt (Dachgeschoß). Da siegt meist Faulheit über Vernunft.

    btw, warum nur sieht dort jeder Zweite in meinem Nickname ein R, wo doch eigentlich gar keins hingehört?

    An den Straßenrennern sind eines Wissens nach eigentlich ausschließlich nur Felgenbremsen oder? Mit dieser Straßenklasse kenn ich mich nicht so aus, interessiert mich nur mal.
    Wenn das so ist frage ich mich warum. Gewichtsfrage? Gut, ne Scheibenbremse hat ne viel höhere Bremskraft die man auf der Straße vllt gar nicht braucht. Aber wenn ich so von manchen höre, dass sie bei ihren Straßentouren mal wieder etliche Sätze für die Felgenbremse gebraucht haben, dann frage ich mich schon, warum keine Scheibenbremsen. Sind doch viel Verschleißärmer.

  10. #30

    Bad things just happen.
    stars_mod
    Eigentlich fahre ich relativ viel Rad, (v.a. zur Schule und zurück), da bei der Zugfahrerei doch mit in etwa 1h Wartezeit bei unglücklichem Schulschluss zu rechnen ist. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich in der letzten Zeit zwei Räder zu Schott gefahren habe. Außerdem ist mein altes 10 Jahre alt. Deswegen bekomme ich jetzt ein neues. =D

    Andere Räder habe ich keine. Aber ich habe schonmal einige Lehrer unserer Schule erwischt, die mit einem Liegerad nach Hause gefahren sind. Tolles Teil....^^

    Mit Helm fahre ich übrigens nicht. Erstens habe ich keinen und zweitens genieße ich es den Wind in den Haaren zu spüren.

  11. #31
    Jo. An Rennrädern gibts es eigentlich Ausschliesslich Felgenbremsen. Bei den Profis hat das verschiedene Gründe, Gewicht, Luftverwirbelungen (Bei einem Zeitfahren im Profi-Segment macht das wirkliche ne Menge aus, so lächerlich es klingt.) und vor allem bei den Langstreckenklassikern eben die schnellere Wechselbarkeit wenn man z.b. beim Vorderreifen "Schnellspanner auf, Laufrad raus, neues rein, Schnellspanner zu, weiter gehts.".

    Das Scheibenbremsen besser Bremsen, denke ich zwar auch, aber ich denke da liegt auch ein Knackpunkt. Ein Rennrad ist eben relativ instabel zu bremsen, wenn da die Bremskraft zum blockierten Reifen führt bei 40 km/h oder so... Gute Nacht.

  12. #32
    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Jo. An Rennrädern gibts es eigentlich Ausschliesslich Felgenbremsen. Bei den Profis hat das verschiedene Gründe, Gewicht, Luftverwirbelungen (Bei einem Zeitfahren im Profi-Segment macht das wirkliche ne Menge aus, so lächerlich es klingt.) und vor allem bei den Langstreckenklassikern eben die schnellere Wechselbarkeit wenn man z.b. beim Vorderreifen "Schnellspanner auf, Laufrad raus, neues rein, Schnellspanner zu, weiter gehts.".

    Das Scheibenbremsen besser Bremsen, denke ich zwar auch, aber ich denke da liegt auch ein Knackpunkt. Ein Rennrad ist eben relativ instabel zu bremsen, wenn da die Bremskraft zum blockierten Reifen führt bei 40 km/h oder so... Gute Nacht.
    Dass Felgenbremsen leichter sind und weniger zu Luftverwirbelungen führen, da geh ich mit.
    Was die Schnelligkeit beim Reifen/Radwechsel jedoch angeht, das wäre wenn dann ein Punkt für die Scheibenbremse. Ich habe bei meinem MTB Scheibenbremse und Schnellspanner. Nen Rad auswechseln geht soviel schneller als wenn ich das früher bei ner Felgenbremse gemacht habe (das Entspannen und wieder Spannen der Felgenbremse fällt da weg)

    Und Richtig eingestellt blockiert die Scheibenbremse auch nicht mehr. Insofern tendiere ich in der Tat zu der Begründung mit dem Gewicht und dem Luftwiderstand...aber vielleicht weiß es ja ein Straßenprofi besser

  13. #33
    Momentan besitze ich nur ein Fahrrad für den Berg. Ein Canyon (Swiss!) Racing FS 10. Ganz nettes Teil...

    Und da mir sonst ein Rad fehlt, kommt es auch ab und zu in der Stadt zu Einsatz, aber stehen lassen werde ich das nie (vor allem nicht über Nacht), sonst ist das schöne Teil gleich weg.

    Wenn ich mal zu viel Geld haben sollte, kaufe ich mir vielleicht mal ein schnittiges Citybike im Rennrad Stil, da kommt man gleich bedeutend schneller vorwärts... ^^

  14. #34
    Naja, ich denke, auch die Wartungsarbeiten spiele eine Rolle. Ne Scheibenbremse mag zwar allgemein Wartungsärmer sein, wenn sie aber denn mal gewartet Werden muss, geht das nicht so ohne weiteres. ich jedenfalls hätte keine Ahnung, wie das geht. Normale V-Brakes mit neuen Belägen versehen und spannen kann jeder^^

    Das mit dem Diebstahl ist auch mein Problem derzeit, also, was mich zögern lässt mitm neuen Rad. Ich meine, schön und gut, wenn ich mir ein gutes Schloss kaufe, dann bleibt mein Ramen da wo er ist - vorausgesetzt das Ding, wodran er festgemacht ist, lässt sich nicht ohne weiteres durchflexen (und bei modernen Schlössern gehe ich fast davon aus, dass es einfacher ist, den Baum umzusägen, als das Schloss zu knacken...) - aber niemand hindert die Diebe daran, mit meinen Rädern, der Schaltung, dem Sitz und den pedalen zu verschwinden, und mich mit 'nem festgeketteten Rahmen alleine zu lassen^^
    Ich wohne Bald im Wohnheim, wo es zwar so fahrradständer gibt (haha...) und einen Keller (in den jeder rein kann, der nen Schlüssel hat...) - beides recht unsicher.
    Und an der Uni erst recht - da kann man das zwar überall festmachen, aber das "überall" ist idR dünn genug, um es schnell kaputt zu bekommen und das Rad unterm Arm mitzunehmen.
    Denke derzeit an ein langes gutes Kettenschloss, das durch beide Räder geht... das ist dann aber wieder so schwer, dass es keinen Spaß macht, das irgendwohin mitzunehmen.

    Ich muss mal gucken, wie weit die Firma von meinem Wunschrad (s.o.) mit sich reden lässt, wegen einer anderen Farbe. Weiß ist doch schon ziemlich auffällig... ._.

  15. #35
    Einen Straßenprofi müsste man hier mal haben.

    Das mit dem Blockieren hab ich mir jetzt so hingedacht, mit meiner einzigen Erfahrung mit Fahrradscheibenbremsen, das war mit dem Teil echt nicht schön und irgendwie haben obskure Versuche damals nichts verbessert. Aber kann auch sein das es nur ein Billigmodell war. Aber das wäre jetzt halt meine (wohl falsche ) Idee gewesen.
    Und das Spannen der Felgenbremsen dauert bei einigermaßen Moderneren Modellen (zumindest im Rennradsektor) vielleicht... eine Halbe Sekunde. Zumindest wenn sie halt vorher eingestellt waren, was aber ja der fall sein sollte. . Also nen Laufrad wechsel krieg ich am Vorderrad wenn nicht noch n Reifen montiert wird in ich denk mal unter 30 Sekunden hin. Am Hinterrad ists bei meinem Renner ähnlich, wobei da durch die Kettenschaltung im schlimmsten Fall mehr Fummelarbeit hinzukommt. Aber unter 40 Sekunden wirds auf jedenfalls bleiben. Allerdings weiss ich nicht wies bei ner Scheibenbremse aussieht, habe ja kein (mehr seit Jahren.)

    Thema Diebstahlschutz.... mein "Arbeitsrad" ist ein seeehr sehr altes Herculesfahrrad mit nem schönen vergilbten Rahmen, der sogar im dunkeln leuchtet. Von Rost sprüht dieses Rad an sich nur. (allerdings nur auf der Oberfläche, tja. Lack machts. ) Ein optisch abgewracktes Rad + gutes Schloss sind in Kombination denke ich ein guter Schutz. (Wer schaut bei Schrottmühlen schon nach ner DAI2-Schaltung? - Übertriebenes Beispiel, ich habe so eine leider nicht.)

    Zusätzlivh würde ich, gerade wenn man das Rad oft irgendwo stehen lassen muss, mir dafür eine zusätzliche Raddiebstahlversicherung zulegen. Aber auch schauen, dass die Deckungssumme einigermaßen ok ist, und vor allem das auch "Fahrrad nicht zu Hause abgestellt" zum Versicherungsfall werden kann. Ist oftmals nicht abgedeckt.

    Geändert von Chaik (09.05.2010 um 22:54 Uhr)

  16. #36
    Wenn du Angst vor blockierten Rädern hast, sind Scheibenbremsen Pflicht, denn nur die kann man so exakt einstellen, dass sie effektiv nie blockieren, bei (fast) maximaler Bremskraft und das, selbst wenn man voll anzieht beim Bremsen.

    Das ist ja auch einer der grossen Vorteile, so dass man z.B. bei (guten) MTBs die Vorderradbremse so einstellt, dass sie nie blockiert, als Schutz, und nur hinten die maximale Bremskraft raus holt.

  17. #37
    @Reifenwechsel + Scheibenbremse:
    Beim Wechseln eines Rades mit Schnellspanner und Scheibenbremse rührt man die Scheibenbremse gar nicht weiter an, hier ist es in der Tat wirklich nur Rad raus - Rad rein, ohne einen Finger an die Bremse zu legen

    Dementsprechend ist ein Rad mit Scheibenbremse schneller zu wechseln. Das mit dem Blockieren hat Sumbriva schon erklärt

    Demnach fällt mir in der Tat wirklich nur der Aspekt des Gewichts und des Luftwiderstands ein als Grund, dass jene Bremse nicht beim Rennrädern Verwendung findet. Ich schätze auch mal, dass ein Satz Bremsbeläge einer Scheibenbremse ein ganzes Rennen durchhält, und zwischen den Etappen ist wohl genug Zeit zum wechseln, also fällt der Grund, dass das Wechseln der Beläge länger dauert (was es auch tut ) auch raus....

    Straßenradprofis, wo seid ihr

  18. #38
    Naja, jetzt brauchen wir eher ambitionierte Amateure. Bei den Profis liegt es mit Sicherheit am Gewicht....


    An dem der Bremse, nicht der Profis.

  19. #39
    Das Gewicht der "Profis" ist ziemlich häufig ein Aspekt.

    Ich fahr allen voran zur Uni und so, würde aber an sich auch gern hin und wieder etwas weiter fahren. Ich tue es nur sehr selten, weil mir (weniger sportliche Sachen) meist wichtiger sind, was auch absolut in Ordnung ist. Irgendwann dieses Jahr gibts noch eine Wochentour von Halle(Saale) nach Prag - schön flach und man sieht schön viel.

    Radfahren ist für mich auch selten Selbstzweck, es macht mir zwar Spaß, aber generell mag ich es, mich aus einem Grund auf das Rad zu schwingen, und sei es nur das Angucken einer Stadt.

    Mein Rad ist dieses hier. Es war bei weitem nicht so teuer wie es aussieht (gebraucht 300€), ist aber großartig, vor allem, weil es zusammengefaltet in der Bahn und so als Gepäck und nicht als Fahrrad durchgeht. ^^ Außerdem hat es inzwischen locker seine 5000 Km weg und fährt immernoch.



    Eine Helm benutze ich nicht, weil ich es hasse, Dinge auf dem Kopf zu haben. Das sind so die kleinen Unsicherheiten, die ich mir in meinem Leben leiste.
    Auf einer längeren Tour, vor allem im Ausland, kann man natürlich drüber reden.

  20. #40
    Ich liebe Fahrradfahren. Das Problem ist nur, dass ich kein Fahrrad mehr habe. Hatte früher eins, was eh schon älter war und dann kaputt gegangen ist. Müsste mal schauen, ob ich mir in Zukunft eins zulege. Hier in Berlin wäre ich nicht so sicher durch die Gegend zu fahren, ist ja viel los, außerdem habe ich ein Semesterticket, was genutzt werden sollte und mit dem ich ganz schnell überall hin komme. Meistens bin ich zu spät dran, so dass das ganz praktisch ist. Ein Fahrrad hätte ich daher aber gerne für Ausflüge. Einfach mal raus aus der Stadt irgendwo wo es auch etwas ruhiger ist und das auf einem Fahrrad. Stelle ich mir toll vor. Plane einen solchen Ausflug, werde mir aber wahrscheinlich ein Fahrrad dazu leihen.

    Was ich letztens erst gesehen habe, sollte man aber sein lassen. Ein Vater hatte sein kleines Kind hinten am Rücken befestigt und ist dann noch Fahrrad gefahren. Sah sehr gefährlich aus und ist es wahrscheinlich auch. Selbst ein Kind in einem Korb auf dem Fahrrad finde ich zu gefährlich.

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