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Thema: Umfrage zu Makerspiel-Geschichten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    1. Feuer um Mitternacht (und das ist nur ein Beispiel)
    Es hatte einen einprägsamen Hauptcharakter und viele sympathische Nebencharaktere. Der Erzählstil hat dafür gesorgt, dass Daar, den ich am Anfang gehasst habe, mir doch später ans Herz gewachsen ist.
    Der Trauer, der Humor, die Liebe. Alles war drin.

    2. Eine sehr unterhaltsame Geschichte hatte Eternal Legends. Es hatte für
    eine Dämon-wird-von-Held-bekämpft-Geschicht eine sehr spannende und
    lustige Story.

    3. An der Spieltiefe und den Hintergründen der Charakteren.

    4. Charaktere mit verschiedenen Charaktereigenschaften, Drama,
    ein bisschen Humor (nicht zwingend), Liebe (keine Schnulze, aber ein wenig
    Gefühl macht die Geschichte schöner). Ich muss zwar nicht gut sein, aber
    ich in auch nicht gerne böse.

    5. schlechter Erzählstil, Drachentöten (ich würde lieber einen spielen),
    Alex, hirnlose Muskelprotze als Hauptcharakter (Grandy nicht, weil er dieses Klischee mit seiner witzigen Art ausgleicht), Bugs (tja, kommt leider immer wieder vor)

    6. Sind für mich sogar das Wichtigste. Ohne gute Geschichte ist ein Spiel
    sofort von meinem Rechner runter. (gibt aber schon ganz gute Spiele,
    daher kommt dies kaum vor.

    @Yuri-Chan

  2. #2
    Zitat Zitat
    1. Welche Geschichte aus einem Makerspiel haltet ihr für handwerklich besonders gut geschrieben?
    Ich halte die meisten RPGMaker-Geschichten nicht für handwerklich gut
    geschrieben, da man bei dem Medium an sich schon etwas eingeschränkt
    in der Erzählweise ist.
    Punkt geht an Scapegrace und Hidden Traces - und zwar unumstritten.

    Zitat Zitat
    2. Welche Geschichte aus einem Makerspiel hat euch besonders gut unterhalten? (Am liebsten mit Begründung)
    Unterwegs in Düsterburg, fuhr damals total auf Vampire ab.

    Zitat Zitat
    3. Woran messt ihr die handwerkliche Qualität einer Makerspiel-Geschichte?
    Vor allem Schreibstil, ansonsten zählt aber der Gesamteindruck von Grafik,
    Sound und Text.

    Zitat Zitat
    4. Was braucht eine Makerspiel-Geschichte, um euch gut zu
    unterhalten?
    Gute Charaktere - entweder müssen sie wirklich witzig sein, oder eben
    realistisch nachvollziehbar. Etwas, dass nicht immer ganz so einfach
    umsetzbar ist.

    Zitat Zitat
    5. Gibt es etwas, das euch bei Makerspiel-Geschichten häufig
    stört?
    Wenn Charaktere etwas tun, weil es die Story halt so vorschreibt.
    IMO sollte die Story auf den Handlungen der Charaktere beruhen und nicht
    die Story das Handeln derselbigen vorgeben.

    Zitat Zitat
    6. Welchen Stellenwert haben die Geschichten aus Rollenspielen oder Adventures überhaupt für euch?
    RPG und Adventure sind neben Noveln die einzigen beiden Genre, von denen
    ich beim Anschalten eines Spieles eine Story erwarte. Wenn diese Games
    keine Story bieten, dann ist das Spiel für mich gestorben.

  3. #3
    Ich selber beteilige mich natürlich auch. ;-)

    1. Lysander (A Blurred Line, Book of Three) kann gut erzählen, wobei er bei letzterem Spiel vermutlich das Meiste von Lloyd Alexander übernommen hat. Quintessence und Memento Viviere sind auch recht gut geschrieben.

    2. Wenn's um das Spiel ginge, das mich besonders gut unterhalten hat, dann wäre es einfach, aber alleine die Geschichte macht es schon schwieriger. Ich schätze mal A Blurred Line und Wilfred, the Hero.

    3. Keine Ahnung, ich kenne mich damit nicht wirklich aus. Die Grundvoraussetzungen wie Rechtschreibung und Ausdruck sind denke ich klar. Richtig auffällige Logiklöcher würden mich wohl auch stören, aber ansonsten bin ich ziemlich kulant. Mir kommt's eher auf die emotionale Ebene an.

    4. Sympathische Charaktere.

    5. Mich stört vor allem, dass die Entwickler zu wenig Wert auf die Charaktere und Gefühle legen. Damit meine ich keine hochkomplexen Figuren, sondern (siehe 4.) vielleicht sogar eher das Gegenteil. Gut umgesetzte Archetypen sind mir lieber.

    6. Wohl den Höchsten, obwohl ich Spiele mit schlechtem Gameplay fast immer abbrechen würde, egal wie die Geschichte ist. Eine interessante Geschichte lässt mich aber auch schon mal über durchschnittliches Gameplay hinwegsehen.

  4. #4
    1. BadLuck und Max McGee schreiben ihre Geschichten gut. Ara Fell ist schon ordentlich, Rise of the Third Power aber ist stellenweise fantastisch.

    2. Sehr schwer zu sagen, auch weil bei mir gerade kaum was präsent ist. Als extremer Fanboy sage ich Legion Saga 2, einfach weil es der reinste Suikoden Ripoff ist. Das liegt nicht an eigener Leistung der Story, sondern an der Freude der Erinnerung.

    3. - Dialoge müssen "lebendig" sein. Das heißt, Charaktere gehen wirklich auf das ein, was andere sagen und lassen mich Informationen nur dann mit der Brechstange erfahren, wenn es nicht anders geht. Schrecklich finde ich z.B. Monologe der Protagonisten, die mir ihr Wesen anhand Ereignissen aus ihrer Vergangenheit erklären. Das alles geht viel eleganter in natürlichen Zwiegesprächen.
    - Der gute Handwerker weiß, welche Informationen nötig sind und welche überflüssig. Da fällt mir auch spontan keine Regel für ein, aber ich muss nicht wissen wie Magie funktioniert, wenn deren Funktionsweise unwichtig ist (unter Umständen wäre das vielleicht sogar eher kontraproduktiv, denn auch Magie verliert ihren Zauber, wenn es für sie eine Erklärung gibt).
    - Die Story darf nicht vergessen. Das ist bei Spielen oft ein Problem, die den Spieler von einem interessanten Ereignis zum nächsten jagen. Ein viel größeres Problem ist es aber, wenn das Pacing dadurch versaut wird, dass ich zwischen einem relevanten Storyfetzen und dem nächsten stundenlang Füllmaterial zu sehen, hören und spielen bekomme und dann wie ein begossener Pudel dastehe, wenn mich Fürst Zottelbart fragt, wo ich denn die regenbogenfarbene Statue vom Donnerhügel gelassen habe.
    Faustregel also:
    • Ich habe den Stand der Story aus den Augen verloren = schlecht.
    • Ich erwarte vom Spieler, dass er sich Informationen lange, lange Zeit merken kann, um in irgendeiner Sequenz wieder auf sie zu sprechen zu kommen (Chrono Cross >_>) = schlecht.

    - Im Grunde noch Teil des letzten Punkts, aber die Story eines Spiels muss so geschrieben sein, dass sie mich immer wieder in neue, interessante Situationen bringt. Auf dem Papier mag ein Plot wunderbar sein, bei dem ich 40 Stunden lang durch die Wüste trotte, aber spielen will ich das nur eine begrenzte Zeit lang.

    4. Es muss die eben genannten Punkte zumindest einigermaßen erfüllen. Ich traue eigentlich niemandem zu, der gute Dialoge schreibt, dass er alles andere versaut, also bin ich für die. Oder nein, ich bin für das Pacing in Kombination mit einem interessanten Plot... Ich bin für beides. Ersteres, wegen meiner Vorliebe für Game Arts Spiele, zweiteres für meine unbedingte Suikoden- Liebe.

    5. Ich habe nur sehr, sehr selten das Gefühl, dass Charaktere nicht konstruiert wurden, sondern als solche wirklich Spontangeburten waren. Dialoge wirken meistens so dünn und brüchig, dass man keinen weiteren Gedanken an sie verschwenden sollte, um sie nicht zum Einsturz zu bringen.

    6. Ich spiele nur gelegentlich mal ein westliches RPG und als Kind der Playstation, weiß ich die Belohnung einer Story, die mich interessiert mehr zu schätzen als ein paar Level Ups. Ohne Story würde ich keines der beiden Genres spielen, aber ich halte Adventures als Spiele sowieso für schlecht, auch wenn ich sie mag.

    Geändert von Owly (03.05.2010 um 17:24 Uhr)

  5. #5
    1. Welche Geschichte aus einem Makerspiel haltet ihr für handwerklich besonders gut geschrieben?
    (Am liebsten mit Begründung)

    UID weils es mich schon damals sehr schön fand die story und chars.
    2. Welche Geschichte aus einem Makerspiel hat euch besonders gut unterhalten? (Am liebsten mit Begründung)
    Sternenkindsaga nicht nur weil ich tester bin auch weil es eines der storyschönsten spiele der makerscene ist.
    3. Woran messt ihr die handwerkliche Qualität einer Makerspiel-Geschichte?
    Solange es spielbar ist ist mir es egal.
    4. Was braucht eine Makerspiel-Geschichte, um euch gut zu unterhalten?
    Glaubwürdige chars die auch ecken und kanten haben.
    5. Gibt es etwas, das euch bei Makerspiel-Geschichten häufig stört?
    Der squalleffekt wo die helden unglaubwürdig ist wie in Charon 2, wo es auch dort viele stroryschnitzer gibt, die auch die story unglaubwürdig eerscheinen lassen, ebenso möstegernhorror wie Xargothgames wo es nur um blut und morde geht und nix neues zu bieten hat, und zuviel trash und kitsch in der story.
    6. Welchen Stellenwert haben die Geschichten aus Rollenspielen oder Adventures überhaupt für euch?
    Kommt draun um welchen spiel es sich handelt.

    Geändert von Lichtdrache (04.05.2010 um 19:54 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Lichtdrache Beitrag anzeigen
    5. Gibt es etwas, das euch bei Makerspiel-Geschichten häufig stört?
    Der squalleffekt wo die helden unglaubwürdig ist wie in Charon 2, wo es auch dort viele stroryschnitzer gibt, die auch die sttory unglaubwürdig eerscheinen lassen [...]
    Also bitte. o_ô Wenn Sai eines nicht dann ein Emo wie Squall. Er ist eher wie Guts aus Beserk, weil er einfach ein verdammter Sturkopf ist, was sein Ziel angeht.
    Und ist immer wieder toll, wenn einem als Ersteller vermeintliche Storyschnitzer nicht mitgeteilt werden (für konstruktive Kritik bin ich ja stets offen). Oder meinst du dein schlichtes Unverständnis gewisser Spielelemente? Wenn du alles offensichtliche übersiehst, musst du mir nicht die Schuld geben, es gäbe grobe Storyschnitzer (vorausgesetzt, du hast tatsächlich welche ausmachen können, was ich aber nach deinen bisherigen Äußerungen bezweifle).

    MfG Sorata

    P.S.: Kannste mir auch gerne per PN mitteilen, das wird sonst etwas offtopic, denke ich...

  7. #7
    Zitat Zitat von Lichtdrache Beitrag anzeigen
    ebenso möstegernhorror wie Xargothgames wo es nur um blut und morde geht und nix neues zu bieten hat,
    Schon mal die batistagames gespielt? Oder kann es sein, dass du sie grad damit verwechselst?

    1. Welche Geschichte aus einem Makerspiel haltet ihr für handwerklich besonders gut geschrieben?
    (Am liebsten mit Begründung)

    Püh... Erstmal müsst ich "handwerklich gut geschrieben" richtig interpretieren :/ Naja... Ich sag mal auch UiD. Das besondere an dem Spiel ist mMn, dass es weder zuviel Geschichte noch zuwenig hat. Ein ziemlich gutes Mass, das man leicht verdauen kann.
    Ich mags nicht, wenn mir alles auf einmal entgegengeworfen wird.
    Schon gar nicht wenn ich das Spiel zwischendrin ausmache und mir so viel merken muss.

    2. Welche Geschichte aus einem Makerspiel hat euch besonders gut unterhalten? (Am liebsten mit Begründung)

    UiD, Sternenkind Saga, Die Reise ins All! Die würd ich jetzt mal zu meinen Favoriten zählen. Insbesondere die Allreise hat eine recht vielfältige Story, wenn man nur mal die unzähligen Situationen bedenkt in welcher unsere tapferen Helden immer wieder landen. Genau wie bei UiD wird einem das Häppchenweise vorgelegt. hinzu kommt hier aber noch die geniale Inszenierung die dem ganzen noch das sahnehäubchen aufsetzt ohne überladen zu wirken.

    3. Woran messt ihr die handwerkliche Qualität einer Makerspiel-Geschichte?

    Ich spiele hauptsächlich alte Spiele oder "eigentlich ernste" trashlike Spiele... Ich weiss nicht... An der Toleranzgrenze des ertragbaren vielleicht?

    4. Was braucht eine Makerspiel-Geschichte, um euch gut zu unterhalten?
    Auch hier: Charaktere!
    Die Chars sind einfach immer da! Spiele funktionieren nicht ohne irgend einen Charakter (zumindest kein RPG). Sie müssen natürlich symphatisch sein. Und wenn sie schon selbstständig handeln auch nachvollziehbar.
    Allerdings erwarte ich keine ausgeklügelt detailierte Chars. Sie müssen mir nicht jeden Abschnitt ihrer Lebensgeschichte erzählen.
    Grandy, Mackwitz, Valnar, Asgar... Das sind einfach gestrickte Charaktere und trotzdem erinnert sie so gut wie jeder an sie. Sie haben Ansichten, wünsche und Ziele. mehr nicht. Und das reicht auch. Manchmal ist zuviel auch einfach zuviel.

    5. Gibt es etwas, das euch bei Makerspiel-Geschichten häufig stört?
    Das Nachahmen... Es gibt nichts schlimmeres als irgendwo unübersehbare parallelen zu finden. Klar gibt es viele parallelen. Es ist ja auch nicht so als ob die möglichkeiten soooo unendlich gross wären... Aber wie gesagt: Die unübersehbaren parallelen. Solche die man auch sofort als Nachahmung erkennt.
    Zweiteres und wichtiger find ich dieses "too much". Ich werd von der Story erschlagen, von dem KS überrant, von den Features in den Boden gestampft... Mir tut alles weh...
    Ich mag irgendwie die klassischen spiele lieber. Die haben ein "Ertragbares" Mass.
    Es gibt aber natürlich auch Spiele sie sind eine Richtung tiefer ausgelegt. Wie halt in der Story. Gegen solche habe ich im grunde auch nichts.

    6. Welchen Stellenwert haben die Geschichten aus Rollenspielen oder Adventures überhaupt für euch?
    Die Story muss nicht mal die Priorität haben. Ich werde Spiele genau so lieben wenn sie gutes Gamplay haben. Nur ganz vernachlässigt sollte sie natürlich nicht werden. Zumindest ein roter Faden muss da sein.

    Geändert von Supermike (03.05.2010 um 21:35 Uhr)

  8. #8
    @sorata08
    Squall ist aber auch kein Emo. Emos sind die Leute, die alles negativ sehen und sich ständig über die Welt ausheulen, aber Squall ist eher einer der "Mir ist alles egal"-Typen.

  9. #9
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @sorata08
    Squall ist aber auch kein Emo. Emos sind die Leute, die alles negativ sehen und sich ständig über die Welt ausheulen, aber Squall ist eher einer der "Mir ist alles egal"-Typen.
    Naja eigentlich tut er das doch. Er überspielt das nur mit dieser versuchten Coolness. :/ Trotzdem is der Held von Charon 2 nicht wie Squall...

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