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Thema: In Japan: Obst sündhaft teuer?

  1. #1

    In Japan: Obst sündhaft teuer?


    Ist schon ne Weile her da hab ich so ne Doku. mit Bastian Pastevka gesehen, wo er die Gegebenheiten Japans untersucht und da kam er in einen Laden wo ne Ananas beispielsweise umg. 100 Euro (glaub ich) kostet und da frage ich mich natürlich ob da was dran ist und wie es sein kann, dass so spezielle Preise dafür verlangt werden Liegt es vll. an die spezielle Einfuhr von Lebensmitteln in Japan? Wie seht Ihr das? Habt Ihr vll. sogar ähnliche Erfahrungen gemacht?

  2. #2
    Naja, es gibt auch "billiges" Obst, da muss man schon unterscheiden. Das teure Obst ist in der Regel für Geschenke gedacht, oder es sind spezielle Züchtungen, oder teure Importe. Und nachdem bei Japanern so gut wie alles durch den Magen geht, zahlen die auch mal gerne scheissviel Geld für eine eckige Melone, obwohl sie geschmacklich absolut bah ist.

  3. #3
    Wobei man für einen normalen Apfel auch schonmal 100 Yen (70 Cent) bezahlt. Heißt, wenn man sie nicht direkt vom Straßenrand in einer Plantage klaut. :whistle: Bananen dagegen sind billiger. Hat wohl einfach was mit der Zugänglichkeit zu tun (die für Äpfel in Deutschland einfach gegeben ist).

  4. #4
    Zitat Zitat von Wischmop Beitrag anzeigen
    eine eckige Melone, obwohl sie geschmacklich absolut bah ist.
    Schmecken die eckigen Melonen nicht genauso wie ihre runden Geschwister? Die wachsen doch einfach nur in eine Kiste rein, oder?

  5. #5
    Ist wohl immer ne Einstellungssache. Ich hab mir auch schon Äpfel um 400 Yen das STück geleistet, die geben dann aber auch geschmacklich was her, und müssen schon fast mit zwei Händen gehalten werden (ob da was reingespritzt wurde, will ich gar nicht wissen )
    Bei den Bananen muss ich Cipo zustimmen, da kann man immer halbwegs günstig abgreifen auch bei den Mikan (Mandarinen).

    @Wetako: Schon, ja. Ist eben nur ein Kuriosum.

  6. #6
    Dann bin ich ja beruhigt aber bei dieser Doku ging er in einen japanischen Laden rein, kaufe sich dort Pfirsiche und bezahlte umgerechnet einen 2 stelligen Euro Betrag. Ich glaube es waren um die 60 Euro, für Pfirsiche. Das diese eckige Melone so viel kostet, wusste ich schon aus div. Dokus, ist aber auch nicht verständlich, weil sie nach Zeugenaussagen jetzt nichts besonders schmeckt, eben wie ne normale Melone.

  7. #7
    Ja gut solche Sachen wie teures Obst sind wie gesagt nur ein Kuriosum, grad für Leute wie "uns", die einen billigen Zugang zu Obst haben, etwas, wo wir uns dann an die Birne greifen soll. Nennen wirs von mir aus Sensationsjournalismus.
    Natürlich gibts auch das Obst zu durchaus normalen Preisen, das hat aber qualitativ natürlich kleine Abstriche - bei uns gibts auch Bananen mit Quetschungen zum Kaufen, die dann billiger sind.

  8. #8
    Naja, geh zum nächsten Aldi, da haste auch Obst billig aber qualitativ hochwertig, was ja in der Vergangenheit nicht immer der Fall war, da gab es auch schonmal Erbeeren, die schon total vergammelt waren, also nichts mit, ein wenig Schimmel. In Japan, so hab ichs gesehen wird das (teure Obst) auch qualitativ für den Kunden schmackhaft gemacht, auch ohne selbst den Geschmack zu beeinflussen, wie etwa hübsch eingepackt und behutsam in "Verkleidung" gehüllt. In einigen japanischen Lokalen (in Japan wohlgemerkt) wird Obst auch als Nachtisch hübsch serviert, was grade wirklich auch oft zu einem edlen couisine Menü gereicht wird, was ja aus zig Gängen besteht.

  9. #9
    Das teure Obst ist als Mitbringsel gedacht, als unproblematisches Geschenk. Bei uns waren Südfrüchte Teil der Wirtschafts/Sozialpolitik. Von wegen Bananen als Symbol der Wiedervereinigung und so.

  10. #10


    Bild oben: Obst aus Japan

    Wie im Bild oben zu sehen ist wird Obst im Grunde auch nicht nur hübsch sondern sehr sorgfältig verpackt, was bei uns ja eher eine Seltenheit ist, es sei denn du gehst zum Obstladen, wo es gute Qualtität gibt, wie es meistens geäussert wird aber selbst das kann man nur schwer glauben. Hübsch ist es allemal aber schade um die Verpackung, da sie ja ergo nur zum Transport und zur Deko dient. Aus dem Grunde schade, weils dann doch wieder Verschwenderisch und der Umwelt nicht grade zum Vorsteil ist aber ich denke auch da denkt man nur an das eine: Kapital.

    Oben rechts im Bild ist ausserdem zu sehen das Obst für unsere Verhältnisse nicht sehr günstig aber trotzdem erschwinglich ist. Wenn man das umrechnet: 100 YEN ist, 0.62, EURO, ist das bei 5000 Yen ein stolzer Preis.

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