Ich denke, eine Burg wäre ganz gut, um in der frühen Phase den Zombie-Ansturm auszuhalten. Im Krieg sind sie laut meiner Geschichtslehrerin überflüssig geworden, weil die Mauern den mit Schwarzpulver betriebenen ballistischen Belagerungswaffen schließlich nicht mehr standhalten konnten. Aber es ist kaum zu erwarten, dass die Zombies mit Haubitzen und Panzern vor den Toren stehen werden.



Positiv:
Burgen sind auf Belagerungssituationen ausgelegt, haben starke, steile, hohe Mauern und weite Sicht über das Land (Kommunikation). Es gibt genug Platz auch für größere Gruppen und im Innenhof und auf den Mauern kann Regenwasser aufgefangen werden. Große Lagerkapazität für Lebensmittel. Die Überlebenden können nach draußen, unter den freien Himmel gehen (in den Innenhof, auf die Mauern), das hat 'nen ganz anderen psychologischen Effekt als ein enger, stickiger Bunker. Von Flugzeugen und Hubschraubern aus gut zu sehen.

Negativ:
Man müsste erstmal Lebensmittel, Werkzeug und allerlei andere lebenswichtige Güter ranschaffen. Im Winter kann's sehr kalt werden.

Zitat Zitat von Laterna
grade Minen sind ja richtig gut versteckte Gewölbe, wo sich Möglichkeiten bieten den Angreifer aus dem Hinterhalt anzugreifen, grade weil es dort 1. sehr verzwickt ist und auch weil die Dunkelheit einen Sichtweisen nehmen
Gegen Zombies zu kämpfen ist immer eine schlechte Idee. Und zum Hinterhalt taugt eine dunkle Höhle auch nicht viel, denn Zombies sind eben keine Römer: Du selbst bist deines wichtigsten Sinnes beraubt, aber der Zombie kann dich wahrscheinlich immer noch riechen. Außerdem brauchst du für das tägliche Leben in der Dunkelheit Licht, und es wäre nicht besonders klug, in einer beinahe vollkommen geschlossenen Höhle ein Feuer anzuzünden. In Minen muss außerdem oft Grundwasser abgepumpt werden, aber per Hand ist das nicht zu bewältigen.