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Thema: Realität in RPGs Ja oder Nein!?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    WARUM muss ein Elf z.B. immer der tuntige Baumumarmer sein? WARUM muss ein Vampir immer Blut saugen?
    Neuinterpretationen sind es doch, die Sachen individueller machen und sei es nur im kleinen Rahmen.
    Da muss ich Sorata recht geben. Ich würde sagen, dass solche Sachen,
    dann auch origineller sind als die Klassiker. Zum Beispiel mal eine Disco-Elfe, einen Werwolfrockstar (keine Angst, das kommt in meinem ERSTEN Spiel
    nicht vor, ich habe den Gedanken von einem Bild) oder auch einen Kahlbärtigen Zwerg.

    Und hier etwas zum Thema. Elenlang und verpackt.


    @ Engel der Furcht (zum Thema Feiertage)
    Leider ist das auch in meinem ersten Spiel der Fall. Nur, dass es eigentlich einen Tag vor dem Geburtstag eines der Helden stattfindet. Das sollte dem
    ganzen einen gewissen dramatischen Effekt geben. Der Bruder verschwindet kurz vor dem Geburtstag. (ich bin auch ein fieser Kerl )
    Das sollte aber nicht in einer Diskusion enden. Ich muss nämlich auch erstmal die ganzen Einzelheiten bearbeiten.

    Edit: Die Elfen könne aber immer noch politisch grün bleiben. Sonst wäre es ein Kulturschock für die Klassikliebhaber.

    Geändert von Auge des Sterns (27.04.2010 um 20:08 Uhr)

  2. #2
    Ich habe diesen Thread gesehen und bin mir dem Vorsatz hergekommen zu sagen: "Wen interessiert der weltliche Realismus, wenn die weltliche Logik einen anderen fantastischen Realismus erschaffen kann? Realismus existiert, so lange die Logik mitspielt."
    Aber Auges des Sterns hat das quasi auch schon gesagt. Also: Screw this.

    Ich antworte jetzt einfach auf die anfänglichen Anregungen:

    Zitat Zitat von Kvote
    Wenn man die Möglichkeit hätte alles umsetzen zu können und der Maker keine Grenzen hätte außer euren eigenen
    Verstand, was würdet ihr dann einbauen?? Und was wenn ihr diese nicht habt ^^ (hier bitte eigene Ansichten und Ideen)
    *hust* Der Maker besitzt bereits, in seinem eigenen Rahmen, kaum Grenzen. Bezogen auf "Realismus" ist erst recht so ziemlich alles möglich. Es ist nur fraglich ob dies ein sinnvolles Element ist, was den Spieler an der Stange hält.
    Wenn man nach einem "Headshot" stirbt und nicht wiederbelebt werden kann, wäre das schon blöd.

    Und würde es mir auch gefallen alle paar Minuten meinen Charakter aufs Klo rennen zu lassen, ihn essen und trinken zu lassen? Sicherlich, wenn das Gesamtkonzept stimmt, sicherlich eindrucksvoll und spaßig. Aber keineswegs im herkömmlichen RPG. Irgendwann hört spielbarer Realismus einfach auf.

    Zitat Zitat
    Nun eine kleine Liste von dem was mir so vorschwebt:
    - Politische & Soziale Strukturen...[...]
    - Eigene Welt ja! Eigene Sprache auch ja?
    - Altern und zum Beispiel verderben von Lebensmitteln etc.
    - Zeit sowie Tag & Nacht
    - Feiertage, Feste
    - Kulte, Relligionen, Bräuche, Glaube und Glaubensausübung
    - Rassen, Stämme, Völker, Ethniken
    - Länder/ Welten..wieviel Freiraum soll der Spieler haben?
    Ich setze viele dieser Elemente in seinen Grundzügen für eine Grundvoraussetzung in der Planung und der Entwicklung der Spielwelt. Wieviel der Spieler letztlich davon mitbekommt ist wieder eine andere Sache. Aber ich finde es schön in eine Welt einzutauchen, die in sich geschlossen wirkt, wo ich weiß und auch merke, dass es wirksame Gesetze gibt, Feiertage, Religionen und Bräuche, verschiedene Völker, ebenso wie verschiedene Klimazonen (sofern die ganze Welt betretbar ist).
    Die Sache ist aber die: Diese Vorplanung ist nicht bei jeder Art von Spiel sinnvoll, sondern in erster Linie für Rollenspiele. Ich würde mir daher, je nach Spiel, andere Gedanken über die "Realität" machen, die ich herüberbringen möchte.

    Spezielle Punkte:
    Zitat Zitat
    - Soundtracks... wie echt sollen die klingen? Etwa ala "50-Cent" oder eher einfach nach Melody [...]
    - Magie: Ja oder Nein? [...]
    - Umweltveränderung Umwelteinflüsse...also könnte man eventuell krank werden oder was kann man alles Kaputtmachen^^ Oder Eben nicht
    Niemals, ich wiederhole, niemals irgendwelche Chartstürmer oder ähnliche Audiospuren ins Spiel einbauen. Aus einem ernsthaften Spiel kann so schnurrstracks ein Funspiel werden. Man denkt bei dem Gedudel wie "50 Cent" nicht an das Spiel, sondern an den Songtext. Und, ehrlich, ich verstehe nicht was so etwas in einem "guten" Spiel zu suchen hat. Ich kenne auch keine guten Spiele mit solchen Tracks. Dann lieber "Melody", wie du es nennst.

    Magie: Wenn die Logik der Welt Magie erlaubt, dann soll es eben so sein. An sich muss die Herkunft davon nicht einmal erklärt werden. Dieses Element ist so klassisch, dass man es sich kaum wegdenken kann. Übernatürliche Eigenschaften existieren in so ziemlich jedem Spiel (auch unter Decknamen). Daher: Who Cares? Man sollte nur darauf achten nicht mit "Magie" zu argumentieren. Denn so realistisch, glaubwürdig oder logisch ist sie dann doch nicht. Vor allen Dingen, wenn logischere, weltlichere Ursachen und Lösungen eher zutreffen würden.

    Umweltveränderungen: Krank zu werden wäre tatsächlich mal interessant. Doch dann sollte der Spieler auch die Chance haben dem zu entgehen (Beispiel: Erkältung durch Regen. Dieser sollte sich ankündigen, damit man sich unterstellen kann.)
    Auch interessant fände ich es, wenn zerstörte Gegenstände auch tatsächlich zerstört bleiben. Und bestenfalls hätte das noch andere Einflüsse (zB ein Händler erhöht seine Preise, weil er sich neue Behälter kaufen musste). Ich selbst habe eine Affinität zu solchen Gimmiks und kann sie mir daher nur schwer verkneifen.

    Hier ein paar Realitäten und entsprechende Gimmiks, die ich für meine Spiele plane oder bereits ausgeführt habe:

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