Meiner Meinung nach muss eine Spielwelt nicht viel mit der realen Welt zu tun haben, solange sie in sich schlüssig ist. Allerdings sollte sie schon einen ausgearbeiteten Hintergrund haben, damit sie nicht zu platt wirkt. Eine eigene Sprache halte ich für überflüssig, auch wenn sie wie in FFX gut umgesetzt ist. Man könnte aber den verschiedenen Gebieten unterschiedliche Dialekte verpassen (z.B Stadt X = Bayrisch, Stadt Y = Hessisch, usw.), um einen ähnlichen Effekt zu erziehlen. Was Feiertage, Tag-Nacht-Wechsel etc. betrifft, so finde ich das interessant solange man es gut in die Story integrieren kann. Völker und Rassen sollten sich nicht komplett von dem entfernen, was man sich allgemein unter ihnen vorstellt, aber ich finde, dass man sich nicht zu sehr an Klischees orientieren sollte (mir gehen die zurückgezogenen Baumschmuser-Elfen, die mit einem Bogen kämpfen, und das Gute personifizieren echt auf den Geist ^^).
Zum Thema Magie kann ich sagen, dass es viel interessanter wäre, wenn man mit ihr nicht nur heilen, Werte verbessern oder Gegner in die Luft sprengen, sondern auch die Umwelt beeinflussen könnte (Wasser gefrieren, ein Lagerfeuer machen, Hindernisse aus dem Weg räumen usw.). aber ich bin auch der Meinung, dass sie nicht für jeden Menschen in der Spielwelt zugänglich sein sollte.

Gruß,
zitroneneis