Dem kann ich mich nur anschließen. Klar hängt es schlussendlich immer davon ab wie die Story präsentiert wird und was für einen Geschmack die Spieler haben, aber wenn die Story z.B. total wirr erzählt wird, massig Fragen aufwirft ohne sie je zu beantworten und am Ende einfach keinen Sinn macht wäre das durchaus ein Beispiel einer schlechten Story.
Zum Glück habe ich so ein Extrembeispiel noch nicht erlebt, aber es gab mehr als genug Spiele deren Stories ich aus diversen Gründen einfach nicht gut fand. Kann natürlich sein, dass deren Stories auf Papier wesentlich besser klangen als sie im Spiel rüberkommen, bloß sehe ich nunmal nicht das ursprüngliche Konzept sondern nur was daraus gemacht wurde.
Eins der besten Beispiele in der Hinsicht ist für mich immer noch The Way, welches eine Vielzahl von interessanten Charakteren bietet und eine Story voller Spannung, Emotionen, Wendungen und Foreshadowing erzählt.
Perfekt ist es zwar nicht, zumal am Ende nicht alle Fragen beantwortet werden, aber es gibt zumindest genügend Hinweise durch die man sich einige Fragen selber beantworten kann.
Naja, das Hauptproblem an Sternenkindsaga ist eigentlich, dass man so extrem lange von der Hauptstory abweichen kann um Nebenmissionen zu machen (und selbst dort von Textlawinen überrollt wird, die durchaus nicht alle interessant sind) und das schon sehr früh im Spiel. Da bevorzuge ich es doch eher, wenn man anfangs erstmal den roten Faden der Story entlanggeführt wird um die Charaktere ordentlich kennenzulernen und sich erst nach und nach die Spielwelt öffnet.