Wobei ich da aus meiner Erfahrung heraus auch sagen muss, dass nicht alles, was einem gut liegt, auch ein beruflicher Anstoß sein muss. Mir hat Anglistik wirklich Spaß gemacht und die Themen des Studiengangs interessieren mich heute noch, jedoch wurde mir klar, dass das einfach ein Hobby ist, nicht mehr. Ich konnte mich beruflich in dem Bereich echt nicht wiederentdecken. Im Endeffekt war's 'ne nette Erfahrung, aber auf Dauer wäre es Zeitverschwendung gewesen.
Was jetzt nicht unbedingt "Mach was sinnvolles!!" heißen soll, mach ich ja jetzt auch nicht wirklich.. Es muss einem Spaß machen, finde ich. Aber man sollte sich auch bei seinen Hobbies bewusst werden, ob man sich das wirklich als Beruf vorstellen könnte. Dass das einem oft nicht auf Anhieb klar ist, wurde mir auch bewusst.
Und auch, wenn das erste Studium nichts ist: Shit happens. Das ist auch 'ne Erfahrung und macht jemandem vielleicht besser bewusst, was man wirklich will.
(Ansonsten bin ich keine Hilfe, mach ja jetzt 'ne Ausbildung..)