Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
Das (fettgedruckt) wird dir wohl zum Verhängnis werden.

Auch habe ich gehört, dass es sich extrem von der Schulmathematik unterscheiden soll. Es soll alles sehr abstrakt gehalten sein, man rechnet kaum, sondern beweist den Kram mehr oder weniger nur.
Ja, das stimmt soweit. Die imaginären Zahlen habe ich aber nur in der Zahlenebene kennengelernt, also eigentlich zweidimensionale euklidische Geometrie, bei der an der y-Achse ein i steht.
Ansonsten haben wir einen Kurs mit Basisgeschichten in Linearer Algebra, Analysis und Statistik/Stochastik, und einen Kurs mit einer ganz anderen Mathematik, in der es ein bisschen um Geschichte und die Lebensweise von Mathematik geht, die wichtigsten Gleichungen und deren Beweise natürlich, das Problem der Königsberger Brücken mit Graph Theory, und andere sehr interessante, unabstrakte Themen, etwa Primzahlen, kgV und ggT, und jeweils eine Vorschau über den aktuellen Stand der Forschung auf dem Gebiet. Sehr schöner Kurs. Und noch eine Laboreinheit mit 2,5 Kreditpunkten, in der mathematische Programme erklärt werden (Mathematica, LaTeX, Mathlab). Das ist allerdings keine staatliche deutsche Universität und insofern nicht vergleichbar, als dass wir nur 25KP im ersten Jahr in Mathematik sammeln und uns dafür später voll auf das Hauptfach konzentrieren.

Also das erste Jahr ist hier eine Vertiefung des Gymnasialkurrikulums und Alltagsmathematik.