Die Argumente sind nicht so fadenscheinig wie man meint. Jobs gibt ja selbst zu, daß Apple auch geschlossene Systeme hat, aber bei systemübergreifenden Dingen auf offene Standards setzen will. Das ist sinnvoll. Google tut das auch, und die *NIX-Gemeinde sowieso. Apple kann's letztendlich doch egal sein, ob 'ne App mit Flash-API oder mit was anderem geschrieben wurde, solange die ihre Kohle über den App Store sehen. Ich denke nicht, daß das dahintersteckt.
Hast Du mal Flash auf 'nem Android-Device gesehen? Das ist 'ne Pest. Abgesehen von Videos, die auf dem iPhone ja sowieso gehen, weil jede große Videoseite inzwischen auch 'ne HTML5/H.264-Alternative anbietet, ist das absolut unbenutzbar. Die meisten Flash-Apps sind absolut nicht ausführbar. Daß Apple das aufgrund ihrer “awesome usability”-Doktrin nicht haben will, kann ich schon verstehen.

Und ich unterstütze sowieso alles, was Flash auf kurz oder lang den Garaus macht. Es gibt einfach keine einzige sinnvolle Anwendung von Flash außer Videos, und das ist in einem bis zwei Jahren auch endgültig vorbei.