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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich hab mit meinem gebrauchten Audi 80 GT, erstzulassung 1987 ohne Probleme ne Grüne Plakette gekriegt (Benziner halt ) und auch sonst TÜV-Mäßig oder dergleichen keine Probleme. Und halten tut er auch seit gut... hm. Ich schätze so das ich etwa 15.000km mit ihm runter hab. Und einen Brunnen.

    Wenn ihr nach nem Gebrauchtwagen sucht, lasst aber absolut die Finger von Autos die mal "Atzenvolk" gehört haben, also mit fetter toller krass niggaZ-Anlage vollgebaut sind oder waren - solche Leute haben meist keine AHnung von Elektrik und die hälfte der Kabel sind durchgeschmorrt.
    Joah desweiteren einfach nach Schäden schauen und fragen, dazu hilft es, den Lack des Autos zu kontrollieren (Wenn irgendwo mit Lackstift nachbearbeitet wurde springt einem das geradzeu ins Auge - Ausser man ist Farbenfehlsichtig. (Hust. wie ich!) und auf jedenfall nach Rost kontrollieren!!!111einseisneins.
    Vielleicht habt ihr ja n bekannten der sich noch mit Autos auskennt und könnt den zur Hilfe nehmen.


    Zu dem kreditkrams kann ich nichts sagen, da hab ich auch keine Ahnung.

  2. #2
    Da muss man nicht sonderlich viel rechnen: Ich muss ehrlich sagen, dass ich es für eine gewaltige Schnapsidee halte, sich als zukünftiger Student mit diesem Budget einen Neuwagen zu kaufen. Das kann man machen, wenn man ein verwöhntes Schnösel-Kind reicher Eltern ist und es entsprechend gesponsort bekommt, aber nicht bei seinem Budget.
    Ich kann dir wirklich nur empfehlen, ihm in seinem eigenen Interesse abzuraten. Profilieren kann man sich auch mit einem vernünftigen Gebrauchtwagen, der halt mal ein paar Jährchen auf dem Buckel hat.
    Er braucht ja auch Geld für Steuer, Versicherung und Benzin. Wo wir gerade dabei sind: 54,- € Steuer pro Monat? Bist du dir da sicher? Ich habe für meinen Wagen nur etwa 72,- € inklusive Versicherung (!) errechnet. Und der verbraucht eine ganze Menge und hat wahrscheinlich einen wesentlich höheren Ausstoß.

  3. #3
    Zitat Zitat von NPC Fighter Beitrag anzeigen
    Ich kann dir wirklich nur empfehlen, ihm in seinem eigenen Interesse abzuraten. Profilieren kann man sich auch mit einem vernünftigen Gebrauchtwagen, der halt mal ein paar Jährchen auf dem Buckel hat.
    Er braucht ja auch Geld für Steuer, Versicherung und Benzin. Wo wir gerade dabei sind: 54,- € Steuer pro Monat? Bist du dir da sicher? Ich habe für meinen Wagen nur etwa 72,- € inklusive Versicherung (!) errechnet. Und der verbraucht eine ganze Menge und hat wahrscheinlich einen wesentlich höheren Ausstoß.
    Nyo, ich hatte da so einen Rechner im Internet gefunden - äh... diesen hier:
    http://www.forium.de/kfz-steuer/info...FQs9ZgodGW9i7Q

    ...und da kamen mit entsprechenden Werten die 54 Euro heraus. =/ Weiß auch nich so genau, kann's vielleicht am Datum der Erstzulassung liegen? Ich hab einfach April stehen lassen und den Rest hab ich eben aus der Liste von der Mitsubishi-Seite.

    Jedenfalls: Danke für die Bestätigung. ^^ Ich halt's eben auch für recht eitel, aber nach dem Motto "Was der Bauer nich' kennt, das frisster nich'." bedeutet das Wort 'Kredit' in meinen Ohren immer "Verschuldung" und "Pfändung". Ich wollte aber gefragt haben, für den Fall, dass ich wirklich nur zu blöd bin.


    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Joah desweiteren einfach nach Schäden schauen und fragen, dazu hilft es, den Lack des Autos zu kontrollieren (Wenn irgendwo mit Lackstift nachbearbeitet wurde springt einem das geradzeu ins Auge - Ausser man ist Farbenfehlsichtig. (Hust. wie ich!) und auf jedenfall nach Rost kontrollieren!!!111einseisneins.
    Vielleicht habt ihr ja n bekannten der sich noch mit Autos auskennt und könnt den zur Hilfe nehmen.
    Auch dir vielen Dank, das bringt mich auch erstmal ein Stück weiter.
    Hilfe werde ich auf alle Fälle brauchen, nicht nur, weil mir wie gesagt jegliches Wissen fehlt, sondern auch weil mein Vater an unserem ehemaligen Renault auch mal mit Lackstift nachgearbeitet hatte und ich bis heute nicht herausgefunden habe, wo diese Stelle war - aka: farbenfehlsichtig wie der Maulwurf blind ist.
    Bis dahin wird aber hoffentlich auch noch ein bisschen Zeit vergehen. =3

    Danke euch zweien jedenfalls. Für etwaige weitere Tipps oder Finanzierungsvorschläge wäre ich natürlich weiterhin dankbar.

  4. #4
    Wozu braucht ein Student ein Auto, egal ob neu oder gebraucht? Es gibt Semestertickets und Fahrräder. Außerdem denke ich, dass von 320€ netto auch noch andere Beträge abgeogen werden müssen, dazu Steuer, die doch sicher recht hoch ist bei der vermuteten Risikogruppe (17-23 Jahre alt) und mehr als nur 54 im Monat. Als meine Mutter ihren Wagen, ohne jemals einen Unfall oder sowas gehabt zu haben, bei der Versicherung als von mir gefahren angab, stieg der Beitrag sofort um ~150€ jährlich an. Dazu kommen Ausgaben für Kraftstoff, Parkplatz, Ausgehen, Bücher und Universitätszeug, ferner Kleidung, etwas Notgeld, falls der Laptop ersetzt werden muss, und so weiter. Und wenn das alles kein Problem ist - dann hat er am Ende einen Abschluss, taucht ins Leben ein - mit einem lächerlichen Mitsubishi-Kleinwagen, den ihm sowieso keiner abkaufen will, und muss sich dann ohnebin bald ein großes Auto kaufen, sei es fürs Geschäft oder die Familie. Ich persönlich plane, nach meinem Abschluss irgendwo eine Arbeit zu finden, dabei billig in einer Studentenwohngemeinschaft unterzukommen und Geld anzuhäufen, um mir dann das entsprechende hochpreisige Automobil zuzulegen, sobald ich es brauche.

  5. #5
    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    Wozu braucht ein Student ein Auto, egal ob neu oder gebraucht? Es gibt Semestertickets und Fahrräder.
    Nicht jede Stadt hat ne gute Verkehrsanbindung.
    Die Stadt, in der sich meine Schule befindet, hat eine extrem beschissene Verkehrsanbindung. Ich wohn ca. 14 km von der Schule entfernt und mit dem Bus würde ich 1 1/2 Stunden brauchen und der Bus fährt auch nur jede Stunde.

    Den Bus gibt es auch erst seit einigen Jahren. Davor hat mit bis zu 3 Stunden für diese Strecke benötigt. Weil man zuerst mit der Bahn nach Hamburg reinfahren musste und von dort aus wieder raus aus Hamburg.

    Mit dem Auto braucht man 20 Minuten.

    Steuern bezahlt man nur einmal im Jahr. Ich bezahl für meinen 18 Jahre alten VW Passat, 272 € jährlich an Steuern. Die Steuern sind abhängig von den Schadstoffabgaben. Plakette hab ich keine, weil ich sie schwachsinnig finde. ich würde eh eine grüne bekommen, weil Benziner.

    Die Versicherung ist von mehreren Faktoren abhängig:
    - Alter des Autos
    - Popularität des Autos
    - Alters des Fahrers
    - und ein paar andere kleine Faktoren

    vierteljährlich bezahl ich ca. 120 € an Versicherung (AFAIR auf 60%).

  6. #6
    Zitat Zitat von MaxikingWolke22 Beitrag anzeigen
    Wozu braucht ein Student ein Auto, egal ob neu oder gebraucht? Es gibt Semestertickets und Fahrräder.
    Wie Whiz-zarD schon anmerkte, hilft das auch nicht überall. In Chemnitz kommt man mit dem Fahrrad nicht weit rum und über die Bus- und Bahnverbindung will ich gar nich erst reden. Zudem wohnt er praktisch genau auf der anderen Seite der Stadt und dort kanner auch nicht so einfach weg, weil seine Eltern sich beide in Rumänien aufhalten und sich ja irgendwer um die Wohnung kümmern muss. Auch so macht ein Auto um einiges mobiler und gerade für Ausgewanderte (im Sinne von Neue Bundesländer --> Alte Bundesländer) ist es ein Unterschied, ob du Benzin für 500 Kilometer bezahlst, oder dir ein Ticket bei der Bahn für eine Fahrt über zwei oder drei Knotenpunkte kaufst. Aber man muss es nicht mal so krass sehen, was glaubst wieviele Studenten aus ländlichen Regionen kommen.

    Zitat Zitat
    Und wenn das alles kein Problem ist - dann hat er am Ende einen Abschluss, taucht ins Leben ein - mit einem lächerlichen Mitsubishi-Kleinwagen, den ihm sowieso keiner abkaufen will, und muss sich dann ohnebin bald ein großes Auto kaufen, sei es fürs Geschäft oder die Familie. Ich persönlich plane, nach meinem Abschluss irgendwo eine Arbeit zu finden, dabei billig in einer Studentenwohngemeinschaft unterzukommen und Geld anzuhäufen, um mir dann das entsprechende hochpreisige Automobil zuzulegen, sobald ich es brauche.
    Du darfst aber auch nicht immer von dir selbst ausgehen. Nicht jeder ist karrieretechnisch orientiert und ich persönlich werde mir mit hoher Wahrscheinlichkeit noch bis ich mitte Dreißig bin nichts anderes als einen lächerlichen Kleinwagen leisten können und es stört mich ehrlich gesagt auch nicht. Es ist nicht unbedingt so, dass Kinder mit Fahrrädern und Schultaschen auf die Welt kommen oder jeder in den Dienstleistungssektor einsteigt.

    Zitat Zitat von Whiz-zarD
    Den Bus gibt es auch erst seit einigen Jahren. Davor hat mit bis zu 3 Stunden für diese Strecke benötigt. Weil man zuerst mit der Bahn nach Hamburg reinfahren musste und von dort aus wieder raus aus Hamburg.
    Das ist an Hamburg sowieso ein bisschen blöd, dass alles über die Schnittstellen, insbesondere Hauptbahnhof läuft. Ich hatte Glück, dass ich 10 Minuten von der U-Bahn-Haltestelle weggewohnt hab, aber auch von dort aus hab ich noch gute zweieinhalb bis drei Stunden bis Eidelstedt-Mitte gebraucht und das lag definitiv nicht nur daran, dass HH so groß ist.

    Jedenfalls: Danke für die Zahlen und Auskünfte! *_* Ich bin aber bei so Steuer- und Versicherungsgeschichten auch echt schnell überfragt. =/

  7. #7
    Ich mach's mal ganz einfach:

    Ein ganz oder teilweise privat genutztes Auto sollte in der Anschaffung nicht mehr als 25% des Jahreseinkommens, und in der Unterhaltung nicht mehr als 10% des Einkommens kosten.

    Diesen Satz liest und hört man sinngemäß häufig im Bereich Unternehmungsberatung, Existenzgründung etc.. Auch wenn ich persönlich betreff der Unterhaltung eher zu <5% tendiere, halte ich diese Faustformel für empfehlenswert. Auch für Angestellte/Arbeitnehmer.

    Und was Finanzierung oder Leasing eines Fahrzeugs betrifft, sollte das vernünftigerweise, wenn überhaupt, nur ein Thema für Selbstständige, oder Angestellte mit sehr hohem beruflichen Nutzungsanteil des Fahrzeugs sein. Von dem Beispiel im Eröffungspost kann ich nur dringend abraten.
    'Humor ist der Knopf der verhindert, dass uns der Kragen platzt.'
    'Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich.'
    Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)

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