Was absolut gemacht werden sollte und eine Invenstition in die Zukunft ist, aber nun mal keine sofortigen Ergebnisse bringt. Jetzt Geld in die Jugendarbeit zu stecken hilft der Profimannschaft erst mal kein Stück weiter. Ich habe keine Ahnung, wie viel Geld da wirklich fließt, aber ich würde doch behaupten, das da was getan wird: Die zweite Mannschaft hat die Regionalliga-Saison auf Platz 2 beendet (und damit u.a. vor der zweiten Mannschaft des SC Freiburg), letzte Saison auch immerhin Platz 5. Geld in die Jugendarbeit stecken ist gut, aber wie gesagt: Der aktuellen Mannschaft in der aktuellen Situation bringt es überhaupt nichts. Deswegen sehe ich nach vor nicht, was an Leihspielern schlecht sein soll. Klar wird der Club sie nicht halten können, schon gar nicht ohne Kaufoptiion, aber kurzzeitig kann so eine Qualität geholt werden (z.B. Breno, evtl. eben auch Schieber), die der Club sonst nie bezahlen könnte. Ohne diese Qualtität sieht es aber düster aus für den Klassenerhalt, beim derzeitigen Kader. Und langfristig läuft die Jugendarbeit im Hintergrund. Ich will gar nicht sagen, dass der Club das perfekt macht oder das ein Vorzeigemodell ist. Aber ich glaube, momentan macht der Club aus seiner (teils selbstverschuldeten) schlechten Ausgangslage noch ziemlich das beste - auch mit der Strategie, talentierte, aber schon bundesligataugliche Spieler relativ günstig zu leihen.
Deinen Vorschlag, statt Spieler zu leihen lieber in die Jugendarbeit zu investieren finde ich - tut mir leid - etwas reflexartig.Nur langfristig zu planen bringt einen Verein genauso wenig weiter wie nur kurzfristig zu planen.