Zitat Zitat von Satenit Beitrag anzeigen
@Kael: Nahrung hält zwar nicht ewig, aber du hast wohl vergessen, dass ich mich auf einer Insel mit sehr viel Natur befinde. Da lässt sich leicht etwas Essbares finden (Früchte, Fleisch, usw.). Mit natürlichen Mitteln kommt man auch zu Feuer (keien Feuersteine). Falls es jemals einen Winter geben sollte, lege ich so viel wie nur möglich Vorräte an. Waffen baue ich mir selber. Eine Höhle kann man, abhängig von den Tieren, die darin wohnen, in der Winterzeit betreten oder auch nicht. Wenn es sich um Säuger handelt, kann man sie betreten, wenn man sie nicht weckt. Außerdem muss man darauf achten, ob sie Winterschlaf oder Winterruhe betreiben. Bei Winterschlaf ist man solange sicher, bis das Tier erwacht. Nach dem Winterschlaf sucht das Tier nach Nahrung, sonst verhungern sie. Bei der Winterruhe muss man vorsichtiger sein, denn dann stehen die Tiere gelegentlich auf, um nach Nahrung zu suchen und das werde ich garantiert nicht sein. Bei mir wird es mehr ein Überlebenskampf gegen die Natur als ein Kampf gegen die Zombies sein.
Es tut mir leid, deine Robinson Cruseo Romantik ein bisschen vermiesen zu müssen, aber wo willst du in Europa eine Insel finden, auf der noch soviel Natur vorherrscht, dass du problemlos von ihr zehren kannst?
Denkt doch bitte mal ein bisschen realistisch, Leute.
Du hast auf den Inseln keine Kräuter, wenn du erkrankst keine Medizin und du bist vollkommen von irgendwelchen Ressourcen abgeschnitten.

Und ich hatte schonmal geschrieben: Wenn es eine Insel gibt, die so groß ist, dass sie Tiere und Frischwasser führt, dann ist sie in Europa a.) bekannt und b.) bebaut.
Außerdem wirst du dich dann auch mit all' den anderen Schiffen messen müssen, die deine kleine Insel anfahren werden.
In den dichten polnischen Wäldern wärst du also um ein Vielfaches sicherer, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass sehr, sehr viel Übung dazugehört, in einem Wald oder einer Höhle im Winter ädaquat zu übernachten.


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Abgesehen davon, dass wir hier von einer Zombieinvasion sprechen, ist es anfangs gewesen.
Nur hat sich dieser Thread zu etwas ganz anderes entwickelt, da einige dieses Thema nicht ernst nehmen wollen. Meine Ideen sind zwar auch ziemlich unglaubwürdig, aber so würde ich vielleicht wirklich handeln oder wie schon gesagt mir das Leben selbst nehmen, denn ich will weder selbst ein Zombie werden, noch will ich in einer Welt leben, die komplett von Zombies verseucht wurde.
Du kannst viele Gedanken hier auch auf viele andere Katastrophen anwenden, die uns passieren könnten (Atomkrieg) oder bereits passiert sind (schwarzer Tod).

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@Daen: Wie sollen die Schutzanzüge desinfiziert werden, wenn ich das erfahren darf? Die Leichen werdet ihr mit diesen Anzügen sorgfältig entsorgen, sodass euer Grundwasser nicht verseucht wird, aber die Anzüge einfach aus der Welt schaffen, geht nicht, da ihr wertvolles Material einfach verwerft. Wenn sie hitzebeständig sein sollte, bringt es vielleicht dem Anzug etwas, aber nicht dem Träger. Er würde an Sauerstoffmangel sterben. Einfach den Anzug ausziehen könn ihr eingentlich auch vergessen, da ihr keinen Kontakt mit der äußersten Schicht dieser Anzüge haben dürft, selbst wenn er mit Wasser gewaschen wurde, was aber sehr verschwenderisch wäre. Einen Hitzebad könnt ihr euch gar nicht leisten, denn der würde viel zu viel Strom verbrauchen. Einen Antikörper gibt es für die Viren nicht, da ihr ihn noch nicht entwickeln könnt, so beschäftigt wie ihr seid.
Eine sehr gute Frage und natürlich absolut davon abhängig, wie die Zombies ihr Virus verbreiten.
Klassischerweise haben Zombies keinen Herzschlag, damit also kein flüssiges Blut und somit auch keine umherspritzenden Flüssigkeiten, wenn man mal auf solche Schnapsideen wie Granaten verzichtet und die Axt nicht exakt auf den Kopf niedersausen lässt.
Trotzdem lässt es sich kaum verhindern, dass man bespritzt wird.
Wie ich schon erwähnt hatte, halte ich eine Mischung aus Kettenhemden und modernen Körperpanzerungen für die beste Alternative, d.h.
Kettenhemden: Lassen sich einfachst in kochendem Wasser behandeln, danach mit Sand reinigen und ölen.
Helm: Lassen sich problemlos reinigen.
Beinschienen und Armschienen: Lassen sich problemlos reinigen.
Knie- und Gelenkprotektoren: Dito.

Das wirklich größte Problem wird und sollte die Kleidung sein, diese könnte sich durchaus mit Pfützenwasser oder anderen Gerinseln vollsaugen.
Aber die wenigsten Viren sind auf der Haut sofort tödlich, d.h. selbst wenn die Kleidung so nass ist, dass man bis auf die Haut durchnässt ist: Wenn man keine offenen Wunden am Leib hat, ist die Gefahr erstmal gering und damit auf jeden Fall zu vernachlässigen.

Und dass Personen, die im Lager plötzlich Übelkeit zeigen, separiert und beobachtet werden, versteht sich nun ja wirklich von selbst...



Nachtrag:
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Denkst du, dass ich darauf nicht achte? Meine Route wird genaustens geplant auf der Seereise. Wenn ich in einen Sturm gerate, dann gelange ich schon auf einer Insel mit viel Natur. Was glaubst du, wozu der Atlas diente? Zwar ist eine Seekarte schön und gut, aber ein Atlas kann mehr zur Vegetation auf der Welt etwas sagen.
Ich kann nicht glauben, was ich da lese.
Darf ich dich fragen, wie alt du bist und wieviel nautische Ausbildung du genossen hast?
Mit einem Atlas zu navigieren, der keinerlei Bezug zu Sichtpunkten, Navigationshilfen oder Sternkarten hat und der keinesfalls immer nach Norden ausgerichtet ist, hört sich wirklich sehr blauäugig an.