Habs grad auch angeschaut und es ist zwar ganz nett, aber es fehlen wirklich viele Entscheidungsmöglichkeiten. So stirbt man ja selbst bei Entscheidungen, die nicht offensichtlich falsch sind.
Habs grad auch angeschaut und es ist zwar ganz nett, aber es fehlen wirklich viele Entscheidungsmöglichkeiten. So stirbt man ja selbst bei Entscheidungen, die nicht offensichtlich falsch sind.
Dieser Thread ist ziemlich interessant. Wir gehen also davon aus, dass die Zombies nur umherwandelnde Leichen sind, die auf lebendes Fleisch erpicht sind, stimmts?
Wir sitzen irgendwo in einem Gebäude und alles läuft wie immer ab, richtig?
Dann aber kommen plötzlich Schreie und Hilferufe in der Gegend und man sieht eine Horde von Zombies:
Die meisten Vorschläge sind hier nur lokal bezogen, deshalb
Was ich machen würde:
Ausrüstung mitnehmen:
-Einen Rucksack, der nicht zu sehr belastet
-Proviant für ein paar Tage oder Wochen, wenn es geht
-Autoschlüssel
-Kompass
-Atlas
-evt. Geldbeutel
-Wasser
-eine Waffe, die gut handzuhaben ist, aber nicht zu kurz ist (In meinem Fall: mein Badmintonschläger)
-Vielleicht ein/zwei Freunde
Nachdem die Vorbereitungen erledigt sind (müssen natürlich ziemlich schnell ablaufen, aber zum Glück ist es immer bei mir alles schön geordnet, sodass ich jederzeit auf alles Zugriff habe) folgt nun die Flucht:
-Zombies sind zwar in der Überzahl, aber lahm, man muss nicht hetzen (rationales Denken ist möglich)
-Mit dem Auto raus aus der Stadt (Berlin), Ich fahr mir eigene Wege frei
-An die Küste (Nordsee) und dort ein Boot finden (Paddelboot reicht vollkommen aus)
-Bis zur Küste unterwegs tanken, wenn die Zeit reicht und es dort sicher ist
-Auch Vorräte holen (Brot und Wasser, Wurst und Gemüse, Obst), die lang haltbar sind
-Samen von Gemüsesorten in einem Baumarkt, der ziemlich weit außerhalb einer Stadt sich befindet, besorgen
-Auch gleich eine Säge, Lupe, Feuerzeug (nicht das Übliche im Kiosk, sondern ein richtigen Brenner) und ein scharfes Messer holen
-Mit dem Paddelboot diesen Kontinent verlassen und eine einsame Insel mit viel Natur und von niemand, außer der Natur bewohnt ist, suchen mithilfe des Atlas' und dem Kompass
-Auch ein paar Abstecher machen, um Proviant zu holen, falls die Insel noch nicht gefunden wurde
-Den Rest meines Lebens versuchen, auf dieser Insel zu überleben:
-Gemüse kann angebaut werden
-Feuer kann mit der Lupe gemacht werden
-Bäume können gesägt werden und mit dem Messer Waffen geschnitzt werden
-Tier jagen, wenn mir nach Fleisch ist
-Hütte bauen
Die Ausdauer müsste ich haben und mit Freunden schaffe ich es wahrscheinlich.
Wenn nicht, dann geb ich auf und lass mich von ihnen töten (Gruppenzwang) oder Selbstmord, denn in solch einer Welt will ich nicht leben.
Nach dem Tod ist sowieso alles vorbei.
Zitat
Deine ganze Planung weißt einige utopische Stellen auf. Ich denke, nicht dass sie funktionieren würde. Da klingt Daens Planung weitaus realistischer. Du hast vor allem den wichtigen, wie risikoreichen Faktor "Kameraden" ziemlich blass aussehn lassen. Dabei können gerade diese dich durch Fehlentscheidungen voll in die Scheiße reiten.
Wobei die Sache mit der Insel eine gute Idee ist - können Zombies schwimmen?
Es würde ja auch eine kleinere Insel reichen (z.B. in einem See). Wenn man darauf den Kram anbauen kann, den man zum Überleben braucht, wäre das imo eine tolle Alternative.
Man müsste natürlich verhindern, dass die im See verendeten Zombies dann das Wasser nicht verpesten![]()
Ich wohne quasi auf einer Halbinsel in urbanem Gebiet mit guten Aussichtsmöglichkeiten. Wenn man eine Hand voll (teilweise kleiner) Brücken sprengt und 2 größere Zugänge blockiert, hätte man einiges an Platz wo kaum effektiv Zombies rein kommen. Das Problem ist halt, dass man das Gebiet säubern müssteDas heißt man bräuchte definitiv eine größere Gruppe (Dutzende) die wissen was sie machen, Ressourcen (Sprengstoff) und viel Munition. Würde man das hinkriegen, könnte man hier praktisch zu Zehntausenden größtenteils unbehelligt von Zombies leben. Anbauen könnte man auch was man will. Wasser gibts im Überfluss. Das Gebiet lässt sich mit wenigen Checkpoints / Barrieren bewachen.
Ein relativ ruhiges Gewässer ist dabei, das stell ich mir ein wenig problematischer vor. Allerdings ließe sich das auch sperren, weil die Zugänge dort hin begrenzt sind.
Der Plan scheitert halt an der praktischen Durchführbarkeit, weil man weder die Leute, noch das Material einfach so auftreiben könnte. Man bräuchte schon Leute, die mit ein paar kg Sprengstoff auch ne massivere Brücke "entfernen" könnten, sowie schwereres Gerät für die Checkpoints (MG, Barrikaden) und sowieso Waffen zur Säuberung, die sich auch eine ganze Weile hinziehen würde.
Der Vorteil dabei wäre, dass man Schusswaffen ungedämpft einsetzen könnte sobald die Zugänge blockiert sind, weil von außen kein Nachschub an Zombies eintreffen kann. Du kannst bestenfalls die lokalen Zombies aufmerksam machen. Und die zu eliminieren ist ohnehin ein Hauptziel.
Die Sache mit der Flucht übers Wasser ist ja schön und gut, nur gilt es zu bedenken: mit einem Paddelboot alleine kommt man nicht weit - wer das Rudern nicht gewohnt ist, der wird sich rasch nen Muskelkater einfangen, der das weiterrudern zur absoluten Qual macht. Und weiterrudern muss man - sonst wird man von der Strömung ruckzuck sonstwohin getrieben.
Was also alternativ? Wer in Meeresnähe oder an größeren Flüssen lebt, fühlt sich vielleicht versucht sich da ein größeres Vehikel zu kapern... entspannt mit der Motoryacht gen Sonnenuntergang schippern klingt ja auch zu schön. Aber - wie geht man mit so einem Ding um? Betanken muss man so einen Brummer auch, und ohne Sprit aufs Meer rauszutreiben wäre fatal.
Segelschiffe fallen für diejenigen unter uns, die sich noch nicht damit auskennen, wohl auch raus - wenn man so ein Ding überhaupt aus dem Hafen rausbrächte, würde man immer noch Gefahr laufen, vom nächsten stärkeren Wind gegen das zombieverseuchte Ufer getrieben zu werden.
Der Ausweg übers Meer (bzw. generell über Wasserwege) macht also meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man sich bereits einigermaßen mit Schiffen auskennt. Und selbst dann birgt der Wasserweg seine ganz eigenen Gefahren. Selbst wenn Zombies nicht schwimmen können, was, wenn sie, sobald sie mal ins Wasser gefallen sind, nicht einfach am Grund weiterstolpern? Angelockt vom Geräusch der Schiffsschrauben, könnten sie sich dann durchaus unter dem Schiff sammeln. Wenn man dann noch länger an einem Ort verharren muss - Landgänge um Vorräte zu beschaffen, sind eine Notwendigkeit -, könnte sich durchaus der eine oder andere an der Ankerkette hochhangeln. Wehe dem, der sich eine schicke Yacht mit niedriger Reling ausgesucht hat...
Die weit größere Gefahr auf See sind IMO andere Menschen. Von kleinen Hobbyseglern über Fähren, Fischkutter und Kreuzfahrtschiffe bis hin zur Marine wird es da sicherlich einiges an Überlebenden geben. Gerade bei Schiffen die längerfristig auf See sind ist es wahrscheinlich, dass es kein Infizierter dorthin geschafft hat. Wenn man Glück hat findet man Aufnahme auf einem größeren Schiff - mit allen Vorteilen, die die Gemeinschaft bietet. Aber was, wenn sich die Besatzung als Plünderer und Piraten versucht? Einem die Vorräte nehmen will, einen vorsorglich umbringen möchte weil man ja ein Infizierter sein könnte? An Land kann man versuchen zu fliehen, sich irgendwo zu verstecken - auf See hat man diese Möglichkeit nicht.
Ich muss meiner Süßen da voll und ganz zustimmen.
Außerdem birgt diese Inselsache ein noch viel größeres Problem:
Du brauchst zwingend und dringend Frischwasser. Die meisten kleinen Inseln haben keine eigene Trinkwasserquelle und die größeren Inseln, die über eine Frischwasserquelle verfügen, werden a.) bebaut und b.) damit bekannt sein und somit für so ziemlich jedes Wasservehikel in der Nähe eine Anfahrtsquelle sein.
So bleibt dir nur die wöchentliche Fahrt in Richtung Festland, um dann einen Hafenort zu plündern und dort wirst du wieder auf Zombies treffen, die dir folgen können als auch auf die Plünderer.
Davon abgesehen kann es sein, dass du mitunter durch Stürme oder unruhige See tagelang auf deiner Insel einfach abgeschnitten sein kannst, bedeutet: Etwaige wichtige Ersatzteile oder Medizin lassen sich dann nicht vom Festland holen.
Grade dein Paddelboot wird mehr als alles andere zum Spielball der Wellen werden, wenn es eh nicht schon sehr schnell ein Loch bekommt.
Wer nicht gerade wirklich ein Experte im Survival ist, der wird auf einer kleinen oder mittelgroßen Insel nicht überleben können. Denn jede Insel hier rund um Europa, welche fruchtbar ist, größer ist, Wasseranschluss/quelle oder Infrastruktur hat, ist bereits besiedelt - im Gegensatz zur Karibik, evtl.
Die Sache mit dem Fluss und Brücken sprengen ist eine relativ gute Idee, jedoch muss man auch hier einen gut überschaubaren Rückzugspunkt bauen, denn am Grund der Flüsse laufen Zombies umher und können trockenen Grund problemlos so wieder erreichen. Auch wenn du es mit weitaus weniger Untoten zu tun bekommen wirst.![]()
Bleiben einem wirklich nur noch die Berge, oder halt ein Bauernhof.
Man kann allerdings auch davon ausgehen, dass sichere Plätze bereits belegt sind (Plünderer, oder Besitzer) und diese nach dem Motto "erst schießen und dann fragen" leben.
Gerade auf ländlichen Gebieten ist der Informationsfluss, da bei einer Zombieinvasion sicherlich auch die Stromzufuhr ausbleiben wird und somit auch technische Geräte wie Fernseher ausfallen, nicht gerade flüssig.
Das kommt drauf an, ob es ne Strömung gibt. Und einer der Flüsse hier hat ne Strömung, da läuft kein Zombie unter Wasser durch
Was ich nicht bedacht habe, ist der Winter.... Da frieren hier manche Gewässer zu. Man müsste zumindest das Eis immer wieder neu aufreißen.
Es gibt da eine Stelle in World War Z, in dem ein Überlebender seine Aktionen im tiefsten englischen Winter beschreibt. Sobald die Temperaturen unter Null sanken, sind die Zombies, die seinen Unterschlupf belagerten, nach und nach immer langsamer geworden, bis sie schließlich einfroren. Danach konnte er gefahrlos rausspazieren und in aller Ruhe Schädel einschlagen.
Eine sehr interessante Seite zum Thema:
Die befassen sich ganz "ernsthaft" mit der Vorbereitung auf die Zombieinvasion. Hintergrund ist der, dass in den USA gerade in der jüngeren Generation das Bewusstsein um die Katastrophenvorsorge (also vorbereitet sein auf Tornados, Erdbeben, Überflutungen, Waldbrände etc) nicht unbedingt gegeben ist - je nachdem wo man lebt, wäre da aber Wissen durchaus angebracht. Mit dem weitaus cooleren Zombie-Szenario wird dafür Aufmerksamkeit geweckt - und wer auf die Zombies vorbereitet ist, der ist auf ALLES vorbereitet![]()
Böse Final Fantasy Welt...BÖSE!!
Und? Was kannst du nun schon alles? Btw., du hättest auch in der World of Balance/World of Ruin gucken können. Oder die Unterwelt. Da soll ja Grill-Wirtschaft gut laufen können.
Ich dachte, Zombies können nicht schwimmen. Und sind sie nun extrem langsam oder nicht? Vielleicht handeln die ja auch mit Hackfleisch vom Tengelmann.Ich behalte mein Leben und sie essen dafür rohes, saftiges Fleisch.
٩( ᐛ )و
Brauchen sie auch garnicht. Da sie sowieso tot sind können sie entweder am Meeresboden entlanglaufen insofern der Druck das zulässt oder sie treiben einfach auf dem Meer und werden dann evtl. irgendwann mal angespült.
Und ja, die klassischen Zombies sind langsam. Deswegen sind sie eigentlich nur in Massen gefährlich oder wenn du nicht weißt das sie da sind.
Welche Kraft hat ein Zombie eigentlich?
Oft kriegen div. Charaktere sie ja nicht los, wenn sie mal von einem gepackt werden. Man sieht auch Zombies, die Menschen zerreissen oder Arme abreissen. (schreibt man damit ss oder ß?). Das könnten selbst 2-3 Leute im Adrenalinrausch nur schwer bewerkstelligen. Andererseits kann man damit argumentieren, dass sie nicht stärker sein können, im Vergleich zur lebendigen Person, weil die Muskeln ja die Gleichen bleiben. Überanstrengen können sie sich halt nicht....
Dem widerspricht jedoch wieder, dass eine abgesperrte Tür in der Regel nur ein temporäres Hindernis ist. Ein Mensch müsste zumindest sein ganzes Gewicht in einen Tritt o.ä. stecken, um ne Tür evtl. aufzubekommen. Mit den Fäusten draufhämmern und Anlehnen wird da nix...
Macht aber nix. Die Ufer lassen sich gut beobachten bzw. könnte man mit dem richtigen Gewehr einigermaßen effektiv da hin schießen. Kleinere Posten, die potentielle Einfallspunkte (auch von nur wenigen Zombies) bewachen, wären bei dem Modell ohnehin essenziell. Nachts könnts problematisch werden mit dem Ufer. Da müsste man sich ne Methode einfallen lassen, die zumindest eine Art von Alarm auslöst. Nachtsichtgeräte kann man auch nicht ewig betreiben. Zumal man mit einfachen Restlichtverstärken auch nicht weit kommt wenns mal bewölkt oder Neumond ist.
Man muss bedenken, dass es keinen Strom geben wird. Es sei denn, man kriegts hin, ein Kraftwerk und Umspannwerke etc. zu besetzen und zu bedienen und zu warten.... Kurz: Eher kein Strom. Batterien sind auch nicht unbegrenzt, auf lange Sicht wird fast sämtliche Elektronik unbrauchbar werden.
Einzelne einfallende Zombies sollten aber keine allzu große Gefahr darstellen, wenn man sich nachts in Gebäuden aufhält. Eine einigermaßen brauchbare, stromversorgungsfreie Kommunikation tagsüber wäre auch hilfreich. Ich denke an z.B. eine laute Pfeife, die jeder x-te bekommt. Keine Person / Gruppe darf allein rumlaufen, ohne mind. 1 Pfeife dabei zu haben.
Geändert von NeM (24.04.2010 um 15:01 Uhr)