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Thema: Titel : "Und wenn nachts alles schläft..."

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Eine voll ausgearbeitete Geschichte ohne dieses typische "Ich hab nen Anfang aber kA wies weitergeht" - das ist was feines, sorgt dafür, dass das Spiel irgendwann fertig wird. Für ein Buch wärs ein wenig seltsam, bei einem Spiel passts so aber - überleg dir aber unbedingt noch dein Gameplay.
    An sich, Daumen hoch.

    Ein paar kleine Tipps:
    - Lass die DNA raus und vermeide andere "wissenschaftliche" Begriffe - deine Geschichte basiert auf Magie und mit Pseudowissenschaft holst du dir nur massig unlogisches Zeugs rein.
    - "Phunix" klingt merkwürdig, aber das nicht so das Problem. Später schreibst du direkt "Phoenix" - was hat das an der Stelle mit dem legendären brennenden Vogel zu tun? Was sind "Teile des Phoenix"?
    - achte darauf, jede "magische" Gegebenheit, wie z.B. dass die Welt zusammenbricht wenn Menschen sich zu lange in ihr sind, sehr deutlich erklärt werden, wenns sein muss, mehrmals in verschiedenem Kontext

  2. #2
    AHA! Endlich mal eine Storyvorstellung die nicht nur die ersten drei Minuten vorstellen sondern die ganze Geschichte. Da kann man auch was zu schreiben!

    Ich finde die Idee an sich ziemlich cool. Grade mit dieser Traumwelt-Geschichte kann man wunderbar surreale Level erschaffen in denen sich die Psyche der Charaktere wiederspiegelt. Wenn du da einigermaßen gut ausgearbeitete Charaktere hast und viel den Sysmbolismus-Hammer schwingst kann das wirklich klasse werden.
    Das Finale finde ich auch gut, mit dem Schlüssel der er selbst ist, etc. Bei richtiger Inszenierung bietet das viel Potential für einen epischen showdown. Wie genau er was wo mit den Schlüsseln machen muss und wie sie letzendlich im letzten Kampf nützlich sind wird man dann ja noch sehen.
    Bei der zusammenstürzenden Welt war ich auch etwas irritiert - das wirkt ein wenig wie ein zufälliges Ding das einfach mal reingeworfen wird um das Ende spannender zu machen. Da wärs besser wenn das von Anfang an eingebracht werden würde, das hätte dann auch noch eine zusätzliche Komponente um Spannung aufzubauen. Oder du nimmst einfach den Tag an dem Alex hätte geopfert werden sollen - wenn er nicht rechtzeitig geopfert wird stürzt die Welt zusammen (vielleicht ists so, aber dann hast du das nicht gut genug beschrieben ). Diese Geschichte mit dem speziellen Tag etc. hat mich sowieso etwas irritiert. Ist es schon zu spät wenn die Welt zusammenbricht? Oder noch vor dem Tag, dann hätte sich der Herrscher aber gut verrechnet
    Und was ist eigendlich mit der ersten Bemerkung das alles im Mittelalter spiele? Ist das auf die Traumwelt oder die reale Welt bezogen? Bei letzterem wären die Namen der Freunde etwas unpassend.

    Ansonsten habe ich ein wenig die Sorge das der Anfang etwas zu langatmig wird mit dem vielen Spielen in der andren Welt. Anderereseits ists eine gute Möglichkeit um schonmal Schauplätze zu zeigen und Charaktere einzuführen... da musst du wohl bei der Inszenierung aufpassen.
    Das Ende finde ich auch etwas übertrieben negativ. Natürlich, mit verlust und not-so-Happyends kann man viel emotionale Engerie aufbauen, vor allem wenn Freunde sterben mit deren Traumwelten man sich ewig beschäftigt hat. Damit wird das Finale intensiver. Aber wenn dann Maya und Alex auch noch sterben nach dem alles überstanden ist indem sie lebendig begraben wurden und jetzt ersticken müssen... das ist einfach nur frustig und versaut den Sieg. Schöner wäre da ein Ende wie sie aufwachen aber die drei gefallenen Freunde in einer traurigen Sequenz verabschiedet werden.

    Ich würds jedenfalls gern spielen

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