Grafik 5/10 Medrics/Iovines Verwandlungsanimation ist toll geworden, das erstmal vorweg. Die Charaktere sehen okay aus, das Mapping hätte allerdings um einiges besser gemacht werden können - oftmals konnte man durch die Baumkronen lugen, und auch dieses Spiel leidet unter der Tatsache, dass das Mapping Wege zwischen den Bäumen vortäuscht, wo keine sind. Man kann nicht über Blumen laufen, der Wald war teilweise unübersichtlich und auch stark mit irgendwelchem Kram überfüllt, der das Fortkommen etwas erschwert hat, da man oft nicht wusste, über was man laufen kann und über was nicht. Posen waren so ziemlich absolut keine vorhanden, ein paar Schlaganimationen für Iovine wären doch sicher drin gewesen. Stattdessen starrt unser blauhaariger Freund seine Feinde zu Tode (oder umgekehrt). Man hätte mit etwas Körpersprache in den Charakteren mehr Emotionen hervorrufen können. Alles in allem lässt es zu wünschen übrig. Das eigene Icon ist aber süß. Story 6/10 Man wird als Spieler mitten ins Spiel geworfen und versteht erst mal nicht, was es eigentlich mit Medric und seinem Bruder Iovine, mit dem er sich offenbar einen Körper teilt, auf sich hat. Ist erst mal nicht schlecht, die Idee - dadurch kommt ein mysteriöses Konzept zusammen, und aus der Idee mit den beiden grundverschiedenen Brüdern hätte man viel machen können. Was dann daraus gemacht wurde, war dann allerdings eher lauwarm, die Brüder interagieren kaum miteinander, sondern man hört nur Medric jammern, wie sehr er unter Iovine leidet, ohne wirklich mal mit ihm zu reden. Iovine wird also lediglich auf die Rolle des Monsterverkloppers reduziert. Teilweise war der mysteriös gehaltene Plot etwas zu gezwungen, und da zwischen den Storyparts einfach zu viele nervige, langatmige Rätselparts waren, verlor man sehr leicht das Interesse. Das Ende allerdings war bombastisch, so etwas wäre mir im ganzen Spiel nicht in den Sinn gekommen, auch wenn ich in gewisser Weise einen Verdacht darauf hatte. Aber leider wurde auch das noch irgendwie ruiniert. Meh. Atmosphäre 3/10 Uff. Was soll ich sagen: Die Rätsel schienen mir einfach zu aufgesetzt und lenken eher von der Story ab, zudem waren sie teilweise so unlogisch konzipiert, dass man mit Raten besser dran war, als mit Nachdenken (ich hätte nie im Leben gedacht, dass die Antwort auf das Rätsel mit den Eimern Sonne/Mond ist - bei einer Sonnen/Mondfinsternis sieht man immerhin beide gleichzeitig, Ebbe und Flut allerdings tauchen nie zusammen auf, weswegen mir das logischer erschien). Die Charaktere interagierten nicht wirklich miteinander, sondern haben fast ausschließlich nur aneinander rumgemeckert, was anfangs ja ganz lustig war, aber nach der dritten Inkarnation nur noch nervig erschien. Das "Kampfsystem" war der Horror - woher weiß man, dass man den Gegner getroffen hat? Man steht nur rum und starrt sich an, und meistens ist Iovine schneller tot als der Gegner. Auch hat das Zeitlimit für Iovine keinen echten Sinn für mich gemacht, und dass es auch noch während einer Unterhaltung lief, war grauenvoll - mir wäre bei der Unterhaltung mit Murray fast die Zeit abgelaufen, und dann hätte ich das alles nochmal machen müssen. Dieses Wechselsystem zwischen den Charakteren hätte man besser ausnutzen können, mit mehr Gameplay-Unterschieden zwischen Iovine und Medric. Man lief größtenteils herum und machte effektiv eigentlich nichts. Die Story wurde zwar in sehr schön gemachten Zwischensequenzen erzählt, bei den "Actionparts" dazwischen hätte ich mich allerdings nach einer Weile gerne mit meinem Headsetkabel erdrosselt. Wo wir schon bei Headsets sind: Die Musik ging mir nach einiger Zeit extrem auf den Keks. Meist war die Musik im Wald eintöniges, sich wiederholendes Gedudel. Ich weiß nicht, woher die Musik stammt, aber da hätte man wirklich was Besseres nehmen können, vor allem, wenn man mit dieser Musik versucht, sich auf ein Rätsel zu konzentrieren. Zuletzt: AAAAAAAAAAARGH STACHELN AAAAAAAAAAARGH WÖLFE AAAAAAAAAAARGH INSTANT GAME OVER AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGH. Gesamteindruck 3/10 Ich habe meinen Lebenswillen verloren. Jedenfalls hab ich so wenig Freude an diesem Spiel gehabt, wenn man zwar eine interessantes Konzept mit den zwei Brüdern, die sich einen Körper teilen, vorliegen hat, das aber dann durch furchtbare Gameplay-Entscheidungen für mich ruiniert wurde - es wäre besser gewesen, wenn man sich einige Dinge und Rätsel (wie diese Waldwegsache, wo man DREI MAL quasi den selben Mist machen musste) gespart hätte und sich stattdessen auf die Story konzentriert hätte - wiedermal hat der Ersteller wohl vergessen, dass eben diese das Wichtige gewesen wäre. Das eigentlich exzellente Ende mit dem sehr tollen Plot Twist wurde durch den angetackerten inneren Monolog Medrics kurz darauf komplett ruiniert - hätte es nach der Stelle mit dem Tattoo aufgehört, hätte der Donnerschlag ein großartiges dramatisches Abschlussmoment gebildet. Stattdessen kommt dieser komplett unnötige Absatz darüber, dass Medric es auf einmal alles weiß. AUGH. Nicht gut. Zerstört ne Menge. Mich hat dieses Spiel jedenfalls durch all diese Fehlentscheidungen sehr frustriert, was eigentlich leicht hätte vermieden werden können. Vielleicht wäre es gut, wenn das Spiel nochmal grundlegend überarbeitet wird, denn im Prinzip mochte ich die Idee, aber die Umsetzung stimmt vorne und hinten nicht. Insgesamt: 17/40 Grafik: 4/10 Begeistert mich nur mäßig, besitzt aber seine Lichtmomente. Besonders beeindruckt mich die Verwandlungssequenz, die mich beim ersten mal auch ziemlich überrascht hat. Ansonsten hält sich der Rest im Standard-Bereich. Alles steht voll mit irgendwelchen Gegenständen, teilweise wird dadurch ein [irgendwann nervtötendes] Labyrinth [aus Blumen] erzeugt, aber okay. Nicht so gut finde ich hingegen, dass betretbare Bereiche oft überhaupt nicht betretbar und Bäume und Schatten sehr oft abgeschnitten sind. Weiterhin lässt sich hier durch die Baumkronen schauen: Man läuft unter die Bäume und guckt oben heraus. Solche Tileset-Einstellungsfehler oder Versäumnisse sind nicht ganz so selten. Später, im Turm, scheinen solche Hänger nicht mehr vorzukommen. Ansonsten sehen die Grafiken ganz okay aus, abgesehen davon, dass die Sets oft nicht zusammen passen und die Baumkronen ziemlich eckig sind. Zudem sahen die "Löcher" in keinster Weise aus wie Löcher, sondern wie Sümpfe (wieso sieht man den geschnittenen Boden nicht). Die Mappingfehler waren ja leider sehr ausgeprägt und nicht zu übersehen. Dass die Exe ein eigenes Icon hat, ist auch ganz hübsch (für das Spiel an sich aber nicht wichtig. Wollte ich dennoch erwähnen). _______________________ Story: 6/10 Was ich etwas schade finde ist, dass man sie erst versteht, wenn man das Spiel durchgespielt hat. Das Ende ist ziemlich genial und war nicht vorherzusehen. Abstruserweise hat es so ziemlich alle Fragen des Spiels geklärt. Und so merkte man erst, dass die umgekehrte Auffädelung der Geschichte einen Sinn machte (zumindest kam sie mir umgekehrt aufgefädelt vor. Ich habe eine lange Zeit NICHTS verstanden). Ich hätte schwören können, dass die Geschichte auf ewig die bleibt: Der Held besitzt zwei Seelen, will die Zweite loswerden und geht in einen Wald. Ende. Die Geschichte ist ja an sich gut. Aber auch nur, wenn es bis zum Ende gespielt wird. Bis dahin wirkt sie flach, kaum nennenswert und langweilig. Das Gameplay haut es leider auch nicht heraus, da es recht frustrierend ist. Ein Spiel, bei dem ich in 90% der Zeit den Plot nicht verstehe, macht keinen Spaß. Die Grundsätze sind aber gut und wissen zu gefallen. _______________________ Atmosphäre: 3/10 Ich muss an dieser Stelle sagen: Ich bin an dem Spiel verzweifelt. Von allen Spielen, brauchte ich die längste Zeit. Nicht, weil es so lang und komplex war, sondern weil ich immer wieder verzweifelte und nicht weiterspielen wollte (die Rätsel sind teilweise unmenschlich und alles zieht sich unnötig in die Länge). Ich musste mich zwingen weiter zu machen, wodurch ein Großteil der Atmosphäre einfach verschwand. Ein Teil davon hat sich aber, auch hier, erst durch die Endsequenz wieder aufgebaut. Die ewige Frustration zerstört dennoch viel. Viel zu viele Rätsel (viel zu viele), zu viel Suchen, zu viel umherlaufen, zu unfair... das Spiel zieht sich künstlich in die Länge und verliert sehr viel Charme, den es besitzen könnte. "Bleib doch mal chillig Alter", vom Schädel, hat mir auch nicht gerade gefallen. Es hat in keinster Weise zu seiner sonstigen Sprache gepasst, wodurch es ein wenig wie ein Fungame wirkte. Ein frustrierendes Fungame. Das Im Nachhinein kann ich mich auch an keine Besonderheiten erinnern, die die Atmosphäre gehoben haben; und wenn, haben Bugs und grobe Skripte den Spielspaß und die Atmosphäre gänzlich geraubt. Bis auf, wie gesagt, die Endsequenz, die sehr genial war. Zudem fand ich das Spiel, trotz der Endsequenz einfach nur grundlegend unlogisch: - Seelen können untereinander Gegenstände "tauschen"? Ich kann mir das nicht mal im Ansatz vorstellen - Das Spiel sollte sich mal einig werden, wie sie es mit den beiden Seelen handhaben. Entweder man kann sie beide hören, oder nicht. Ausnahmslos jeder kann sie "sehen" und hören; auch deren Mutter (okay, Fal kann es wohl nicht). Manchmal scheint es sogar, dass Iovine reagieren kann, obwohl er nicht den Körper kontrolliert (zB als er den Schädel "tritt"). Und wieso kann nur Medric mit dem Schädel sprechen, obwohl sie doch beide ganz eindeutig sowieso beide mit ihm sprechen? - Wieso kann Iovine, obwohl er ein Schwert hat, nicht gegen den Wolf kämpfen? Ach halt, das kann er ja doch. Dass ich zuerst dachte, Iovine wäre ein Schwächling, lag einfach nur am schlechten Kampfsystem. Ich habe effektiv nicht versucht auf Iovine zu wechseln, da er als spielbarer Charakter keinen Sinn gemacht hat (außer bei den Schlangen). Und dann tötet er sie ja sowieso alle nur mit seinen Blicken. Keine Animation. - Wie kamen die Drei, während der Vergangenheits-Sequenz, so plötzlich ins Dorf? Ich war verwirrt. War das jetzt noch die Sequenz, verbunden mit der Gegenwart oder nicht? Nein, sie waren wirklich da. Und das verstehe ich nicht. Das zieht wirklich an der Atmosphäre, die ich sehr vermisst habe. Es hatte aber ansonsten seine Glücksmomente, zum größten Teil in den Sequenzen, die ich als recht gelungen empfinde. Nur alles, was mit dem Gameplay zusammenhängt, ist nicht schön. Die oft monotone, immer gleiche, Musik verstärkt den Eindruck leider nicht. __________ Gesamteindruck: 3/10 Von allen Spielen war es leider bislang das Frustrierendste. So ziemlich alle Gameplay-Elemente wurden in die Länge gezogen und quasi übertrieben. Du hast viel zu viele Rätsel eingebaut, die die Spielzeit unglaublich in die Länge ziehen. Freude hatte ich daran leider nicht, da sie nicht einmal fair designt waren; teilweise ein Glücksspiel. Auch die Bugs machen mich nicht glücklicher. Ich habe mir dazu einige Notizen gemacht, die ich dir hier nun, in ausführlicher Form niederschreibe: - Ich musste das Spiel mehrfach manuell korrigieren: 1) Der Startpunkt war falsch gesetzt (ich war irgendwo am Ende des Spiels) 2) Nachdem der Schädel angesprochen wurde, kann man sich nicht mehr verwandeln (Switch "Wandler 1" und "Wandler 2" wurden deaktiviert; deswegen) - Fal steht gleichzeitig im Haus und draußen - Wenn man ein Schlüsselrätsel nicht schafft, bleibt der Bildschirm Grau - Die Laufrätsel im Wald sind in Ordnung (warum gleich 3?); aber beim Dritten schien sich ein Bug eingeschlichen zu haben. Ab dem Schild "Rechts", schien das Spiel keinerlei Logik mehr zu folgen. Ich habe lange versucht irgendein System zu finden, bis ich dazu überging zu schummeln. - Zu viele langatmige Rätsel (in jeglicher Form), die teilweise nicht einmal unterhaltend sind. Durch Wiederholungen dadurch, wird es auch nicht besser, sondern schlimmer (zB Text-Kinderrätsel). - An dem Puzzle im Turm habe ich eine halbe Stunde gesessen. In erster Linie, weil ich nicht wusste was am Ende herauskommt und es auch keine Hinweise gibt. Bäh. Geholfen hat auch nicht, dass der Charakter solide ist und ich somit nicht richtig sehen konnte welcher der 18 (!) Puzzleteile gerade aktiv war. - Das Rätsel mit der Ebbe/Flut, Eltern und Sonne/Mond widerspricht sich selbst. Die Lösung ist Sonne/Mond. Einer der Sätze sagt aber, dass sie nie gleichzeitig uns mit ihren Gaben bereichern. Das ist Unsinn. Sonne und Mond können durchaus gleichzeitig am Himmel stehen; habe ich schon öfter gesehen. Antwort wäre also: Ebbe und Flut. - Die Stachelräume sind ein Alptraum. Ein richtiger Alptraum. Ich dachte mir: Hey, ein oder zwei Räume sind ja okay. Aber das artet ja zu einem Desaster aus. Und wenn man nicht alle Schalter umgelegt hat (oder die Abzweigung nach unten übersieht), darf man von den Toren, die widerrum mit Stacheln bewacht sind, wieder zurück... durch die Stacheln. Obwohl ich nicht schummel, mir blieb vor lauter Frustration nichts Anderes übrig als hier zu schummeln. Das ist furchtbar! - Ios Kopf, am Ende blinkt abwechselnd mit dem des Schädels. Das ist glaube ich keine Absicht (und es wirkt auch irgendwie lächerlich). Außerdem "zuckt" er in der Luft herum, sobald man ihn anspricht. Das Loch unter ihm sieht auch nicht überzeugend aus. - Wieso schwimmen die beiden Brüder am Ende in schwarzer Suppe? Ich glaube hier sollte ein Fall dargestellt werden. Es sieht nur überhaupt nicht so aus (der Nebel bewegt sich ja auch nicht) - Mutter war diese Schlangenfrau? Wieso hat sie uns dann im Wald angegriffen und wollte uns vernichten!? - Ich habe den Endkampf gehasst. Zuerst muss man alle Parasiten-Schmetterlinge töten und darauffolgend noch mit diesem schlechten KS gegen einen schnellen Gegner bestehen. Das ist unmöglich! Ich musste auch hier schummeln und den "Easy-Modus" aktivieren (nur 1 Schmetterling zu töten und Iovine macht keinen Schaden). Aber selbst dann war diese Sequenz viel zu lang; wenn man verliert darf man sich das ALLES nochmal anhören. Frustration pur. Also ich habe mir zu keinem anderen Spiel so viele Notizen gemacht, wie zu diesem. Ich bin einfach nur frustriert davon. Hattest du nicht wenigstens Betatester? Wenn doch, haben sie versagt. Du hättest so viel weglassen können (zB viel zu lange Rätsel), dadurch eher fertig werden können, Fehler ausbessern, das Kampfsystem verbessern/korrigieren, Rechtschreibfehler eliminieren... So ziemlich alles was mit dem Gameplay zusammenhängt, ist nichts geworden. Sequenzen hingegen kannst du richtig gut. Nur ein kleiner Verbesserungsvorschlag an der Endsequenz: Lass es dort enden, wo Iovine das mit dem Totenkopftatoo erwähnt (und es aufdonnert). Das ist eine sehr geniale Szene. Dass sein Bruder, im Koma, selbst merkt, dass er im Koma liegt, ist ziemlich... lahm... Du hättest definitiv den letzten Teil auslassen sollen, damit sich der Spieler seinen Teil denkt und eine gewisse Mysteriösität und Spannung erhalten bleibt. Ansonsten ist diese Sequenz unglaublich genial. Doch leider macht sie den Spielverlauf auch nicht besser. Bevor ich weiter an diesem Roman schreibe, wie ich das so gerne machen, notiere ich lieber meine Bewertung. Das geht besser. Viel besser. Du bräuchtest nur etwas mehr Zeit; auch um dein Spiel mehrfach zu testen und um wenigstens spielentscheidende Bugs auszumerzen (zB die Verwandlung). So wie es ist, macht es leider nicht den geringsten Spaß und lässt sich in der Form kaum spielen. Wie ich mitbekommen habe, musste jeder aus der Jury "schummeln". Gesamt: 18/40 Grafik 7/10 Ich finde die Maps sind ganz in Ordnung, Mapping ist nichts besonderes aber jetzt auch nicht sonderlich schlecht. Die Animation beim Verwandeln sieht richtig cool aus, ist gelungen. Irgendwie muss da was bei der Textboxtransparenz schiefgelaufen sein, aber sowas kann passieren. Dafür gibt es keinen Punkteabzug. Ganz ordentlich. Story 7/10 Am Anfang hat mich die Story noch echt mitgerissen bis ungefähr in den Mittelteil hin. Ab dann flaute sie leider ein wenig ab. Der Twist war noch ganz gut, danach liess die Story leider ein wenig nach. Ich hab erst die Rolle des Parasiten/Giganten (Der Turm) nicht ganz in der Geschichte verstanden, am Ende jedoch machte sie durchaus Sinn. Ich hab den als den Tumor gedeutet, vielleicht war da aber auch nur meine Fantasie im Spiel. Was ich jedoch nicht ganz rauslesen konnte waren Murphys Beweggründe. Ich war ein wenig verwirrt am Ende was das ganze jetzt eigentlich sollte. Das Ende war ganz gut, wobei der Arzt ein wenig komisch rüberkam. Atmosphäre 5/10 Leider wurden hier ein paar Punkte liegen gelassen. Dadurch, das man lange Zeit im Spiel sehr viel einfach nur durch die Gegend läuft, lässt die Atmo ziemlich nach. Teilweise hast du sie durch manche Spielabschnitte wirklich selber zerstört, da wäre der zweite Waldabschnitt zu nennen. Wenn ich 20 Minuten ohne Fortschritt irgendwie durch den Wald renne, dann lässt die Atmo irgendwann nach, weil das Spiel einfach nur noch verflucht wird. Ausserdem fand ich den ersten Dialog mit Murphy echt komisch. So Sätze wie "Ey, chillt mal ´ne Runde..." passen überhaupt nicht zu dem kleinen Hackenbeisser. Aber der hat ja eine ganz besondere Rolle in dem Spiel, sein Part wird zum Glück auch besser. Gesamteindruck 5/10 Hier wurden ebenfalls ein paar Punkte liegen gelassen, weil sich das Spiel teilweise echt schön spielt, aber auch teilweise echt nervig ist. Den zweiten Waldabschnitt erwähnte ich vorhin schonmal, den hätte ich ohne Hilfe garnicht geschafft. Der Abschnitt danach war ganz in Ordnung. Richtig schlimm war das KS, das fühlte sich an wie das Dreamland KS, nur unfairer. Ich bin immer und immer wieder bei den Wölfen gestorben, hab mich dann irgendwann durchgecheatet, genauso wie beim Endkampf. Beim letzten Dungeon hast du es ein wenig mit den Stacheln übertrieben. Die Rätselfragen waren aber eine schöne Abwechslung und ich fand die Szenen nicht schlecht in denen man Murphy als Schlüssel benutzen musste. Mein Tip: Polier das Gameplay ein wenig auf, mit einem anderen KS und ein paar verschiedenen Rätsel für den letzten Dungeon, und überarbeite nochmal die Dialoge. Dann könnte da ein richtig schönes Spiel bei rauskommen. Insgesamt: 24/40 Es gibt leider auch hier 10 Punkte Abzug: Der Turm kann leider nicht als Gigant gewertet werden. Er ist zwar gross und durch das Herz vielleicht lebendig, aber dennoch kein Gigant. Wäre das Wort "Kern" gefordert gewesen, wäre diese Umsetzung in Ordnung. So, das ergibt einen Endpunktestand von 49 Punkten.
Geändert von TrueMG (11.04.2010 um 21:52 Uhr)
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