[X360/PS3] Red Dead Redemption

[Parallax]

Hauptstory durch und doch in gewisser Weise ernüchternder Spaß.
Das Ende mit

Johns Tod und dem anschließenden Wechsel zu Jack

war schon gut, aber zu den meisten Charakteren hat mir einfach die emotionale Bindung gefehlt. Dafür, dass das Spiel am Ende so sehr auf die familiären Bindungen setzt, kam da eindeutig zu wenig.

Jacks Wandlung und die Erschießung von Ross fand ich dann auch eher unnötig, ist er doch eben genau das geworden, was sein Vater nicht wollte.

Dennoch ein gutes Spiel.

...

Zuerst dachte ich auch, wie schade ist das denn. Da bringt man den guten John durch zig Missionen, und am Ende steht er einer Übermacht von Soldaten entgegen. In dem Moment dachte ich noch "omg wie soll ich die alle packen?" aber dann kam schon die Sequenz und ich dachte nur "ach los, lasst es mich noch n paar mal probieren, ich pack die 200 Soldaten schon" ^^
Aber ich denke dieses Ende wird einem eher im Gedächtnis bleiben, als wenn alles Friede Freude Eierkuchen wär.

Und das Jack dann genau das Leben seines Vaters lebt, macht die ganze Sache ja noch tragischer. Für mich ein perfektes Ende für ein fast perfektes Spiel. Definitiv mit Mass Effect mein Highlight dieses Jahr.