Sie haben halt sehr viele Möglichkeiten ausgelassen das Ganze etwas interaktiver zu gestalten. Die Schläuche wären weniger schlimm gewesen wenn ich mich wenigstens auf etwas hätte freuen können.
Als ich endlich in Grand Pulse angekommen bin dachte ich das ewig lange "Tutorial" ist nun vorbei und das Spiel geht jetzt richtig los. Als ich nach dem Ersten und EINZIGEN freien Areal dann wieder in endlos langen Schläuchen rumgelaufen bin und obenfrein mal wieder einen altebekannten "Rätselturm" hingeworfen bekommen habe der wirklich aussah als wäre er von FFXII kopiert worden war ich mehr als entäuscht. Allerdings lag ja noch Oerba vor mir mit der Hoffnung das ich wenigstens ein einziges Mal einen Menschen ansprechen darf aber selbst diese Hoffnung wurde mir genommen als ich dort angekommen bin.
Oerba war extrem verschwendetes Potential ... Wenn schon niemand mehr lebt dann sollen sie wenigstens Rückblenden machen wie zum Beispiel in FFV in Rikks das hätte den Ort wenigstens halbwegs lebendig wirken lassen und obendrein Fang und Vanille etwas Storytiefe gegeben.
Gestört haben mich obendrein diese unlogischen Verhaltensweisen der Bevölerung. Man wird von Anfang an überall auf jeder Leinwand als Staatsfeind Nr.1 hingestellt aber wenn man dann mal wo auftaucht muss man erstmal mit ner Waffe in Luft schiessen oder sein Mal zeigen damit sie einen erkennen.
Das Problem mit heutigen FFs liegt wohl daran das früher ein Team ein Final Fantasy designed hat was heute nicht mehr der Fall ist. Da wird ein Team genommen und dann auf die einzelnen Ableger aufgeteilt. Ich bin davon überzeugt das FFXIII bei weitem besser geworden wäre wenn sie die Manpower der anderen Nova Crystalis Ableger lieber in ein Spiel gesteckt hätten anstatt unzählige Spin-Offs zu entwickeln die eh kein Mensch spielen will und ohne "Final Fantasy" am Cover in richtiger Qualitätsware untergehen würden.