Es geht den meisten wohl eher darum das Sie in FF12 wenigstens selber entscheiden konnten was die Charaktere tun sollen. In 13 macht das doch alles die KI. Wobei ich es schon komisch finde, das ich als Spieler, keinen Einfluss darauf nehmen kann. Man kann ja nicht mal bestimmte Fähigkeiten ausschalten, so wie es z.B. bei der Tails-Reihe eigentlich gang und gebe ist.
Selbst Ego-Shooter wie Bioshock 1 und 2 oder sogar Battlefield: Bad Company 2 lassen mir als Spieler wenigstens die Wahl welche Fähigkeiten mein Charakter haben soll. Insbesondere Bioshock wo ich Plasmide und Tonica, und sogar den Werdegang der Gesichte, und somit das Ende, selbst bestimmen kann.
FF13 zwingt mich in fast jeder Hinsicht in ein Korsett.
Ich habe KEINEN Einfluss darauf wie sich der Status der Charaktere entwickelt. Ich kann NICHT entscheiden wie es in der Story weiter gehen soll. Im Kampf bin ich der teilweise extrem zweifelhaften KI förmlich ausgeliefert.
Andere Genres haben gezeigt, das sie erfolgreich Elemete aus RPGs übernehmen können, ohne dabei Ihre Wurzeln zu vergessen. Bioshock ist, das lässt sich nicht bestreiten, immernoch ein Ego-Shooter. Ob FF13 aber ein "richtiges" RPG ist...naja, das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.