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  1. #41
    Kurz bevor der Wirt an die Tür klopfte, wachte Rosco auf. Ein Blick auf "seine" Uhr verriet, dass es kurz nach 11 war und schon pochte es an die Tür.
    "Ein eigener Weckdienst!", dachte er entzückt, "Was für ein herrlicher Ort das hier doch ist."
    Mit grummelnden Magen stand er auf.
    "Mal schauen was es heute leckeres zu essen gibt." Er zog seine Lumpen wieder an, die er Klamotten nannte, ging kurz ins Bad und wusch sich. Als er zurck ins Zimmer ging entdeckte er kleine schwarze Punkte auf seinem Kopfkissen, welche sich hin und her bewegten.
    "Verdammt, ich bin die Läuse doch nicht losgeworden." maulte er.
    Kaum hatte er an die Läuse gedacht, juckte auch schon wieder sein Kopf.
    Sich kratzend machte er sich auf den Weg ins Esszimmer, aus welchem ein herrlicher Duft kam.
    Auf dem Tisch lagen Baguettes, die unglaublich köstlich aussahen.
    Kurzhand setzte er sich an den Tisch und langte sich zwei von den Baguettes und begann genüsslich zu essen.

  2. #42
    Percy betrat den Raum, erblickte Yvaines Lächeln und lächelte zurück.
    Hey, vielleicht geht da noch was. Sieht ja nicht schlecht aus, die Kleine.
    Dann drehte er sich zum Butler um, der gerade seine Ansprache beendet hatte.
    "Mir egal was wir tun, aber beschäftigen sie uns irgendwie, sonst ziehe ich mich in mein Zimmer zurück und beschäftige mich selbst mit meinem Laptop.
    Aber vielleicht könnten sie uns mal darüber aufklären, wie wir diese Reise eigentlich gewonnen haben.
    "

  3. #43
    "Nach draußen? ne danke, ich bin zwar auf einen bauerhof großgeworden, aber die Stadt mag ich dann schon um einiges mehr, daher brauche ich keine komischen Ausflüge, außer, es geht zu einer größeren Stadt!
    Aber Musikzimmer hört sich nicht schlecht, der Keller dagegen beunruhigt mich, vorallen, wnen man sich das Hotel anschaut habe ich eher nagst, dort unten eine Folterkammer zu erblicken!"

  4. #44
    Der Soldat hatte sich aufgrund der bleiernen Müdigkeit früh hingelegt und war dementsprechend am nächsten Morgen schon früh erwacht.
    Da es in dem Hotel noch totenstill war, hatte er sich schließlich dafür entschieden, seinen Körper in Schuss zu halten und war dazu übergegangen, mit Kniebeugen, Stretching und einigen Aufwärmübungen die ersten Geräusche des Hotels abzuwarten, auch wenn ihn das bequeme Bett liebevoll zublinzelte, er war in den Schlafbaracken des Corps eigentlich Anderes gewohnt und dabei fiel ihm zudem auf, wie lange er nun schon ungestört ausschlafen konnte - immerhin seit der den Transporter versäumt hatte.

    Als sein Leib warm und seine Haut schweißbedeckt war, wusch er sich ausgiebig, als er plötzlich - so gegen 11 - ein lautes Rumpeln an seiner Tür hörte und sich totenbleich erschrocken den Kopf am Spiegelschrank in seinem Bad stieß.
    Blinzelnd steckte er kurz darauf den Kopf nach draußen, nachdem er sich einen weiten Bademantel sauber sitzend umgebunden hatte und während der Rasierschaum von seinen Wangen tropfte, erblickte er den quengeligen Motelangestellten, der tatsächlich an jede Tür klopfte.

    Schmunzelnd zog er die Tür zu und dachte bei sich, dass sich manche Dinge wohl nie ändern werden. Vor allem keine Herbergswirte oder Drill-Instruktoren.

    Als er schließlich fertig angezogen war und seine Uniform tadellos saß, kam er langsam nach unten geschlendert und er hatte mit einer fast peinlich berührten Rotfärbung seiner Wangen das Spektakel seiner Mitgäste mitangehört und konnte nur mitleidig den Kopf schütteln, sich dabei erinnernd, dass normalerweise gerade die Deutschen und Engländer als sehr schlechte und unbequeme Gäste galten, doch seine Landsleute und die übrigen Gäste schienen diesem Klischee in nichts nachstehen zu wollen.

    Sich an die sehr karge Feldküche erinnernd, besah er sich die Baguettes genauer und nahm einen vorsichtigen Bissen, entschied sich dann aber anders und suchte den Wirt auf und als er in dessen Augen schon einige berechtigte Wut aufblitzen sah, entspannte er sich sichtlich und sprach mit seiner ungewöhnlich sanften Stimme: "Guter Mann, entschuldigen Sie bitte als Erstes die Manieren meiner Reisegefährten, ich denke, Vielen von ihnen sind sich des Umstandes nicht bewusst, wie schwierig es wohl sein muss, eine so große Meute ausreichend zu bewirten. Ich für meinen Teil bin bisher doch sehr zufrieden und freue mich auch über die Einladung. Und damit komme ich direkt zu meiner Frage..." Er fixierte den Mann mit seinen blauen Augen und lächelte - wie er hoffte -entwaffnend. "Wie kommt es eigentlich, dass Ihr gutes Haus diesen Wettbewerb ins Leben gerufen hat und was sind Ihre nächsten Pläne, nun da die Besichtigung des Waldes ja auszufallen scheint?" Er sah sich die anderen Gäste kurz genauer an und zuckte dann mit den Schultern. "Und würde es Ihnen etwas ausmachen, wenn ich Ihnen ein wenig zur Hand gehen dürfte? Da das mir zugedachte Baguette schon ein wenig kalt zu sein scheint, ich keinerlei Probleme in der Selbstständigkeit habe und große Rücksicht auf Ihren Herd nehmen werde, würde ich mir gerne meine Essensration nachträglich erwärmen, mit Ihrer Einwilligung, versteht sich."

  5. #45
    Ich würde ganz gerne das Musikzimmer besichtigen.", meinte Kai im Speisesaal zu Karl. "Dort gibt es sicherlich einige Instrumente, die nur darauf warten, von mir gespielt zu werden.". Er wartete auf ein Signal, bis ihm wieder etwas einfiel. "Noch etwas. Können Sie Percy ausrichten, dass ich ihn deswegen als Meisterkoch betitelte, weil seine Zusammensetzung der Sandwiches exquisit war. Das hat mit kochen nichts zu tun, wenn Sie ihm das bitte ausrichten möchten. Ich sehe ihn hier gerade nicht."

  6. #46
    "Wie können sie mich nicht sehen? Ich stehe hier schon ein paar Minuten rum und warte, dass endlich mal was passiert."
    Dieser Kai war sehr seltsam. Percy machte sich eine gedankliche Notiz nicht zuviel mit dem zu tun zu haben.
    Und bei diesem Soldaten der hier gerade eine Ansprache gehalten hatte rümpfte er nur die Nase. Diese Armeeheinis waren doch alle nicht ganz richtig im Kopf. Zum Glück hatten die ihn nie eingezogen.

  7. #47
    Marston, der sich auch wieder mittlerweile Blicken lässt, verschwunden vor dem Essen, machte eher ein Gesicht, dass er genug von den ganzen Schrott hier hätte und spricht zu den anderen Gästen:"Das ist die reinste Hölle hier, ich gewinne wohl nicht einige Tage im Hotel, sondern eher eine Freikarte Richtung Langeweile. Ich werde mich übermorgen auf dem Weg machen, egal ob ich selbst zu Fuß zum nächsten Bahnhof kommen muss!"

    Er zog wieder eine Kippe, ließ es fallen und zerdrückte es. Dann ging er Richtung Ausgang um Luft zu schnappen.

  8. #48
    Der Private blickte dem Mann nach und verengte die Augen zu Schlitzen, dann trat er ihm schnell in den Weg.
    "Augenblick. Werfen Sie zuvorderst einen Blick aus dem Fenster und werden Sie sich unseres derzeitigen Belagerungsstatus' gewahr.
    Wenn Sie diese Tür öffnen, lassen Sie die Wölfe in unser derzeitiges Heim und dies, Sir, wäre dem Überlebensgedanken kontraproduktiv. Bitte überdenken Sie Ihr Tun, Sir."


    Und dann trat er ihm aus dem Weg und widmete sich wieder in Richtung des Butlers.

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  9. #49
    "Arrggg...na schön!"

    Marston ließ sich überreden, denn es hatte wirklich keinen Sinn jetzt sein Leben zu riskieren: Er würde eigendlich genauso sterben, wie hier drinne und genau das will er verhindern!
    Zurckgezogen zu den anderen Gästen, setzte er sich in auf einen Stuhl, machte sich lang und versuchte zu schlafen; er konnte kein Auge zudrücken bei diesen schlechten Betten.

  10. #50
    Wölfe machen mir keine Angst., sagte Darwin zum Soldaten, 10 Jahre Armeeerfahrung, Soldat. Ich kann alles bekämpfen, was auf mindestens zwei Beinen steht. Um sein Gerede abzumildern, fügte er noch schmunzelnd hinzu: Behaupte ich zumindest. Marston huschte mit mürrischem Gesicht vorbei, während Darwin noch am Absatz der Treppe stand. Haben Sie eine Waffe am Mann, Gefreiter?, fragte er den Soldaten.

  11. #51
    "Waffen? Für Wölfe? Wieso lassen wir diese elendigen Mistviecher nicht einfach verhungern. Uns fehlt es hier an nichts, wozu die Mühe machen und die Viecher abknallen?", erhob Edward seine Stimme das erste Mal.
    Nachdem er sich wieder zurück in den Stuhl hat fallen lassen, zog er eine Zigarette aus seiner Hemdtasche und steckte sich selbige an der brennenden Kerze, welche sich auf dem Tisch befand, an und ließ seine Lungen mit dem Rauch vollziehen.

  12. #52
    "Das Musikzimmer also. Kein Problem, kommen sie mit. Das essen lasse ich hier stehen, für jene die anscheinend ihren Hintern nicht aus den Federn bekommen."
    Der Wirt führte die Gäste die wollten den Gang entlang ins rechte Zimmer - dem Musikraum. Es war ein großer, aber gemütlicher Raum. Es sah fast so aus, als wäre er der einzige, der je in Schuss gehalten wurde. Das Holz an den Wänden, strahlten schon so etwas wie wärme aus. Wie bereits vom Wirt erwähnt, stand ein großer schwarzer Flügel auf einer Art kleinen Bühne. Davor standen Tische und Stühle. Auf einem der Tische lagen zwei Geigenkoffer und ebenso viele Gitarrentaschen.
    "Ich hoffe sie amüsieren sich."

  13. #53
    "Leider bin ich zu untalentier um ein Instrument spielen zu können, daher werde ich mich nur hinsetzen und zuhören was ihr schönes spielt"

    Und damit setzte sich Yvaine an einen der Tische und blickte erwartungsvoll in Richtung der anderen Gäste, wo gestern noch einige groß rumgetönt hatten, dass sie gerne paar Instrumente haben wollten um ein wneig Stimmung zu machen.

  14. #54
    "Erstmal anziehen!", sagte er und stand auf.
    5 Minuten später kam er zurück und war komplett in Schwarzes Leder gehüllt. T-Shirts, Hemd, Jacke, Hose, Handschuhe.

    "Sollte nicht heute der scheiß Reiseleiter kommen und uns sagen was wir wir sollen?"

  15. #55
    Der Private blickte in Richtung des in Leder gehüllten Mannes und schmunzelte fröhlich.
    "Schweißtarn, eigentlich eine gute Idee, auch wenn er sonst kaum was von seiner Umgebung mitzubekommen scheint", dachte er sich feixend und setzte dann eine unbeteiligte Miene auf, ehe er neutral antwortete: "Meines Wissensstandes nach kann der Ausflugsführer aufgrund der Wölfe nicht kommen, aber Sie sollten hierzu den Butler noch einmal eingehender interviewen."

    Er lächelte einmal unverbindlich und zog sich dann in die Küche zurück, da er die fehlende Antwort des Butlers auf seine Anfrage im Einvernehmen mit alter europäischer Tradition als eine Erlaubnis auffasste und versuchte Diese einer eingehenderen Untersuchung zu unterziehen.

    Patch 1.1.4 in Arbeit...!

  16. #56
    Marston konnte einfach kein Auge zudrücken in diesem Stück Dreck. Kippe gezogen, auf dem Boden geworfen und zerdrückt. Er bemerkte außerdem, dass die Stimmung im Hotel wieer ruhiger wurde und nutze gleich diese Gelegendheit aus. Er stand vom Stuhl auf, hob hin und stellte diesen an die Wand: Dann setze er sich auf dem Stuhl und redete mit lauter Stimme:"Gibt es denn nicht irgendwie eine andere Möglichkeit aus diesem Scheißloch zu entkommen?!"

  17. #57
    Percy schüttelte den Kopf, zündete sich eine Zigarre an und blies ein paar Rauchringe Richtung Musikzimmer ehe er sich selbst hineinbegab.
    Hm...langweilig. Keinerlei ordentliche Instrumente hier.
    Er ging ein bisschen umher, tippte hier und da etwas an und öffnete schließlich aus Langeweile einen Geigenkoffer.
    "Was haben wir denn hier feines?"
    Und damit zog er ein Maschinengewehr hervor.

  18. #58
    "Die Wölfe? Was haben nur alle mit den süßen Tierchen? Solange wir ihnen nichts tun, tun sie uns nichts. Und wer weiß wo der Butler angeblieben ist. Vielleicht an der Hausbar einen heben?"

    Er sah sich nachdenklich im Raum um. "Übrigens, ich weiß nicht sie sie das alle sehen aber ... - Ich finde den Butler sehr verdächtig seltsam und traue dem Kerl jedenfalls keinen Nanometer weit über den Weg!"

  19. #59
    Yvaine erblickte das Maschinengewehr und war im ersten Moment geschockt.

    "Ja ne ist klar ein Musikzimmer, was soll das eigentlich für ein verdammtes Hotel sein? Schau mal in den anderen Koffer rein, wer weiß was sich da noch alles so versteckt, ich werde aufjedenfall in der nächsten nacht mein Zimmer abschließen, wer weiß was der Butler mit uns vorhat..."

  20. #60
    "Hm...scheint zumindest nicht geladen zu sein, aber das heißt natürlich nicht, dass der Butler die Munition nicht irgendwo versteckt hat. Vielleicht sollte jemand das Maschinengewehr in Gewahrsam nehmen, nur zur Sicherheit."
    Damit legte er das Maschinengewehr auf den Tisch und öffnete alle möglichen Behälter, aber scheinbar war sonst keine Waffe in dem Raum.
    "Hier scheint nichts weiter zu sein. Aber wenn schon ein Maschinengewehr im Geigenkoffer war, dann könnten wohl im gesamten Motel Waffen versteckt sein...wozu auch immer die gut sein sollen...
    Vielleicht ist das hier so ähnlich wie in Battle Royal...wir wurden herbestellt, um uns mit diesen Waffen gegenseitig zu töten...
    "
    Ein Schaudern durchlief Percys Körper. Nein...das war sicher nicht der Grund für ihren Gewinn. Sowas passiert in der Realität doch nicht...hoffentlich...

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