Das einzige was hier mal wieder ad absurdum geführt wird ist die (Evolutions-) Biologie.
Wenn du hier schon so argumentieren willst, dann informiere dich bitte besser, der ganze Post ist eine einzige Aneinanderreihung von Missinformation.
Homosexualität ist im Tierreich zu beobachten, der Mensch ist hier keine Ausnahme.
Du stellst das ganze von Anfang an viel zu eng und speziell da.
Wie ein System Kopien von sich selbst erstellt ist erst einmal egal, wichtig ist nur wie erfolgreich es ihm im Vergleich zu anderen Systemen gelingt die Ressourcen seiner Umgebung zu nutzen und mehr von seines Gleichen zu erzeugen.
Entscheidend ist nicht, wie sich Veränderungen auf die Fitness von einzelnen Individuen Auswirken, sondern welchen Effekt sie auf die Fitness der gesamten Gruppe (/des gesamten Genpools) haben.
Hier muss man nicht einmal Studien heranziehen die argumentieren, dass die für die homosexuellen Neigungen verantwortlichen Gene bei einem Geschlecht die Fruchtbarkeit bei Geschwistern des anderen Geschlechts erhöhen.
Nein, es reicht bei Lebewesen die in sozialen Gruppen leben schon aus, zu beobachten, dass nicht sexuell aktive Gruppenmitglieder wesentlich zum Erfolg der gesamten Gruppe beitragen können, indem sie z.B. Ressourcen zur Unterstützung der Aufzucht der Jungen ihrer Verwandten (Brüder, Kinder, Enkel) beisteuern und so deren Überlebenswahrscheinlichkeit und Aussichten auf Reproduktion erhöhen.
Es ist wirklich immer wieder ärgerlich wenn hier versucht wird Ideologie unter dem Deckmantel der Wissenschaft zu verkaufen [und dann hinterher der Wissenschaft die Schuld für die daraus resultierenden Szenarien in die Schuhe zu schieben.]