Ok, das mit der männlichen Zielgruppe hatten wir ja schon. Spieler will sich mit Held identifizieren.
Ein weiterer Aspekt, der sowohl bei kommerziellen Spielen als auch bei Makerspielen auftritt (wobei bei Makerspielen viel viel stärker), ist, dass auch derjenige, der sich die Story ausdenkt mit dem Helden identifizieren können will. Gerade bei Makerspielen wollen doch die meisten einen Helden, den sie selbst cool finden und eine Art Vorbild für sich selbst sind.
@Kelven:
Du hast aber auch schon mehrere Spiele gemacht. Dann sieht das meiner Meinung wieder anders aus. Viele Makerer sitzen aber noch an ihrem ersten grossen Projekt.Zitat
Früher hätte ich nie ein Spiel mit einem weiblichen Maincharacter gemacht, heute bin ich offener für solche Sachen. Ich denke das liegt eben daran, dass ich den "Trieb" nach der Erstellung des Spiels mit dem persönlichen Helden schon befriedigt habe und immer wieder dasselbe zu machen kann ja auch langweilig werden.
Bei mir gibts da so eine Liste, was ich alles mal für Spiele machen will. Die unterscheiden sich alle in Setting/Genre und anderen Aspekten. Und da kommt auch eins mit weiblichem Mainchar vor (wie bald das aber umgesetzt wird....)