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  1. #1

    [Motel "Geisterstund"] Tag 2: Elendes Pelzgetier!

    Die Nacht wurde ohne irgendwelche Kuriositäten im Motel von der Sonne abgelöst. Alles - ja auch die schlimmsten Mörder - schlief seelenruhig. Erschöpft von der anstrengenden Fahrt und dem schlechten Essen, wurde selbst der Mordlüsternste zum friedlichen Schäfchen. Die menschlichen Wölfe ruhten gut. Im Gegensatz zu den Wölfen aus dem Düsterwald. Kurz vor Morgengrauen hatten sie sich versammelt, das Motel quasi umstellt. Und nun blickten sie hungrig in den Holzbehälter voller Nahrung. Der Gastwirt war ziemlich angenervt. Es war wohl Zeit die Gäste zu wecken.
    "Aufstehen!" brüllte er, während seine Faust an jede Tür krachte, als müsste er einen Boxkampf gewinnen. Er sah auf seine Uhr. 11:06. Welch schicksalhafte Zeit. Die Baguettes aus den Mikrowellen nehmend wartete er auf die ersten Gäste die zum Frühstück kommen würden. Die Türen und Fenster nach draußen waren schon mit Holzbrettern verriegelt.

    Der Tag dauert bis 06. April

  2. #2
    Als Yvaine das hämmern an ihrer Tür hörte versteckte sie ihren Kopf unter ihr Kopfkissen, wie kann man sie blos zu so einer unmenschlichen Zeit wecken, sie war im Urlaub.

    Und somit drehte sie sich wieder um und schlief weiter, wenn es etwas wichtiges geben würde, würde sie man schon wecken, auf einer normalen Art, zumindestens hoffte sie dies.

  3. #3
    Percy rieb sich den Schlaf aus den Augen als es an der Tür donnerte.
    "Fuck, gehts auch etwas leiser, ey?!"
    Vielleicht hörte er es auch etwas lauter als gewöhnlich, da er schlussendlich doch 2 Weinflaschen hintereinander geleert hatte, aber naja.
    Erstmal begab er sich auf die Toilette, dann bürstete er ordentlich seine Haare durch und schaute schließlich ob sein Bart einer Kürzung bedurfte.
    "Hm...nee, passt noch. Herrlich ungepflegt, aber nicht zu voll. Perfekt."
    Danach begab er sich auf den Balkon um noch eine zu rauchen, wobei er seltsames Geheule aus der Nähe vernahm.
    "Gibt es hier etwa Wölfe? Na hoffentlich haben die keinen Hunger auf Menschenfleisch."
    Nachdem er ein paar Rauchringe in die frische Morgenluft geblasen hatte warf er den Rest der Zigarre schließlich in den Wald, nicht daran denkend, dass er damit einen Waldbrand entfachen könnte.
    Aber wie standen schon die Chancen dafür?

    Danach begab er sich endlich nach unten ins Esszimmer, darauf hoffend, dass es wenigstens zum Frühstück was ordentlich geben würde.

  4. #4
    Kai hatte sich gestern noch aus einer Brotbox und mehreren Gummibändern eie art Gebastelt, da er ohne Gitarre nicht leben konnte. Er war bereits auf, als das Hämmern kam. "Unverschämter Rüpel!", plärrte er. "Merken Sie nicht, dass ich hier musiziere???"
    Kai könnte sich schon wieder über dieses Personal aufregen. Er legte seine selbstgebastelte Gitarre beiseite, hockte sich auf Bett und schaltete den Fernseher an. "Vielleicht kommt ja irgendeine Musikshow im Fernsehen, bis das Frühstück fertig ist", überlegte er sich.

  5. #5
    Als Percy das Esszimmer betrat, begann der Wirt gerade damit den Tisch zu decken. Er sah den ersten Gast ausdruckslos an.
    "Wo bleibt der Rest? Es wird erst gegessen wenn das Tischgebet gesprochen wurde."
    Außerdem musste er sich dann nicht eine Millionen mal wiederholen um jeden die Situation zu erklären.

  6. #6
    "Ihre Gebete können sie sich sonstwohin stecken! Und was weiß ich wo die andern sind. Bin ich deren Mama oder was? Gehen sie doch selbst nochmal nachsehen wenn sie die hier unten haben wollen. Aber wenns zu lange mit dem Essen dauert bediene ich mich selbst, darauf können sie sich verlassen."
    Und mit diesen Worten ließ Percy sich in einen Stuhl fallen, lehnte sich damit an die Wand und legte die Beine auf den Tisch.

  7. #7
    Loxagon kam im Schlafanzug aus dem Zimmer.
    "Ja spinnen sie?! Etwas netter gehts ja wohl auch. Sie haben wohl echt nicht mehr alle Tassen im Schrank sie fetter Uhu! Was gibts denn zum Essen? Aufbackbrötchen mit Spucke in Folie?"

    Dann strich er sich nachdenklich über die Haare, ging ins Zimme rzurück und zog sich nur einen Morgenmantel über und ging zum Essen. Zeit sich richtig anzuziehen war später immer noch. Nur schnell durchs Gesicht und über die Hände gewaschen und die Zähne geputzt und kurz danach saß er - wie gesagt im Morgenmantel - im Speisesaal. Auf dem Tisch standen einige Kannen Kaffee der eindeutig KALT war.

    "Der Tag fängt ja gut an.", maulte Loxagon der sich bestätigt fühlte das alles einfach nur Scheiße war. ´Da brauchts meine "Alles-is-Anti" Meinung gar nicht. In diesem Drecksloch würde jede Frohnatur so denken!`

    "Und beten? Au fein: Lieber Gott - Erschlag den Butler beim Sch... auf dem Klo mit einem Blitz und erlöse uns von dem bösen. Amen!"

  8. #8
    Luis war noch immer in seinem Zimmer. Er betrachtete die Lage draußen vom Zimmer seines Zimmers. Es war im zweiten Stock, und er konnte gut erkennen, dass wie die Biester darauf warteten, dass sie rauskamen.
    "Verdammte Drecksviecher."

    Er war bereits eine Stunde lang wach, als ein lauter Ruf von unten herhallte. Luis ließ sich Zeit bevor er runter ging und ungefähr die Hälfte war bereits unten.

    Luis sprach den Wirt an.

    "Sagen sie, haben sie eine Schrottflinte im Haus? Damit könnten wir mit einem gezielten Kopfschuss ein von den Viechern auschalten. Vielleicht würde das reichen um den Rest von ihnen zu verschrecken?

    Um gegen alle vorzugehen bräuchten wir schon ein richtiges Arsenal, was aber eher schwierig aufzutreiben wäre."
    , sagte Luis gemütlich und machte sich währendessen seine Pfeife zurecht um sie anschließend anzuzünden und in den Mund zu stecken.
    Geändert von Mivey (03.04.2010 um 21:18 Uhr)

  9. #9
    "Ich sollte wohl erstmal was essen, vielleicht seh ich die Kleine vom gestrigen Abend wieder, welch ein Einblick, oh ja", dachte sich Edward und begab sich auf den knarrenden Treppenstufen hinunter in den Speisesaal.
    "Ein prallgefülltes Büffet dürfte ich wohl nicht erwarten, aber immerhin etwas Brot, einen Kaffee und eine Zigarette.", ergänzte er seine Gedanken.
    Er betrat den Speisesaal, ließ sich auf einem der Stühle nieder und wartete auf die Bedienung.
    Die Wolfplage, nennen wir sie so, ließ Edward kalt. Es ist Mittagszeit, da wird gegessen und nicht mittels Panik gespeist.

  10. #10
    Emilia wurde aus ihren Gedanken geschreckt. "Aufstehen" brüllte der Gastwirt und hämmerte an ihre Tür. Emilia gab ein unverständliches Grummeln von sich. Sie tastete nach ihrer Uhr auf der Kommode und drückte auf die Taste an der Seite "Es ist elf Uhr und sieben Minuten" gab eine Computerstimme von sich. Emilia seufzte. Auch wenn sie diesen komischen Vogel nicht leiden konnte, so hatte er doch recht. Sie waren hier im Urlaub und konnten unmöglich den ganzen Tag verschlafen.

    So ging sie ins Bad, machte sich frisch und holte anschließend den obersten Kleidungsstapel aus ihrer Tasche heraus, den ihr Anna für den ersten Tag zurecht gemacht hatte.

    Als sie angezogen war, ging sie vor die Tür und überlegte, aus welcher Richtung sie am Vorabend gekommen war. Hoffentlich gab es Kaffee zum Frühstück.

  11. #11
    "Was haben nur alle gegen die Wölfe? Die fressen uns schon nicht. Und wenn sie es doch wollen füttern wir sie mit diesem Butler da... Obwohl nein, dann gehen die armen Tierchen ja ein. Lebensmittelvergiftung ..."

  12. #12
    Der Wirt nickte Luis zu.
    "Nun mit einer Schrotflinte kann ich direkt nicht dienen, aber wir haben hier noch irgendwo eine alte MP-40 herumliegen. Ich weiß nur nicht mehr wo."
    Er kratze sich am Hinterkopf und rückte sein Monokel zurecht. Dann warf er Loxagon einen bösen Blick zu. Es sieht so aus, als müssten wir hier warten. Aber nun genießen Sie erstmal das Frühstück.
    Er legte die warmen Baguettes auf die Teller. Man sah ihnen die drei Monate über dem Verfallsdatum überhaupt nicht an.

  13. #13
    Immer mehr Leute polterten den Flur Richtung Speisesaal.
    Yvaine drehte sich nochmals um und versuchte wieder zu schlafen, aber diesmal schaffte sie es nicht, sie schaute auf ihre Armbanduhr und stelle fest, das sie grad mal 20min wieder eingeschlafen war.
    Ein wenig verschlafen und morgenmuffelig stand sie auf und waschelte Richtung Badezimmer und fing an sich zu waschen, als sie in den Spiegelschaute sah sie nur eine Vogelscheuchähnliche Person.
    Sie fing an zu grinsen und kämmte sich die Haare, die sie anschließen in einer Hochsteckfrisur frisierte, paar Stränchen lies sie dennoch leicht rausfallen, damit es nicht zu ordentlich aussah.
    Dann ging sie zu ihrem Koffer, auf dem Weg dahin blieb sie am Fenster stehen und öffnete dies, es war angenehm warmn draußen, sie hörte leises Wolfgeheule, aber das erschreckte sie nicht, ihr Blickt schweifte nur kurz über den Wald, um sich direkt ihren schwarzen Koffer zuzuwenden.

    "Hm es ist relativ warm heute, mal schauen was mein Koffer so hergibt"

    Und so fing sie an ihn zu durchwühlen und nur in kurzer Zeit hatte sie ihr Outfit, bestehen aus einem langen knapp übers Knie gehende Kleid in verschiedenen leichten rosa tönen und eine schwarze Strumpfhose, gefunden und angezogen.
    Schnell zog sie sich noch ihre schwarzen Stiefel an und ging dann Richtung Speisesaal.

    "Guten Morgen oder Mittag wünsche ich euch, ich hoffe es gibt heute etwas ordentliches zu Essen! Oh Baguettes? Na lecker, sind die von der gleichen Qualität wie das Abendessen?"

    Sie suchte sich einen freien Platz und setzte sich hin und schaute sich dann die Baguettes an.

    "Na so lecker sehen die ja nicht aus, gibt es noch etwas anderes zu essen?"

    Blickte zu den anderen Gäste, darauf hoffend, das jemand wieder etwas aus der Küche gezaubert hätte, was man essen könnte!

  14. #14
    "Entschuldigung, wenn das ihnen nicht passt, dann springen Sie doch aus dem Fenster und erwürgen ein paar Wölfe! Wir sind doch kein zwei Sterne-Chici-Miki-Kabuff!"
    Der Wirt rümpfte die Nase. Er hätte die Baguettes doch mit Spucke würzen sollen.

  15. #15
    Percy biss in eines der Baguettes, kaute....kaute...kaute...und spuckte es aus.
    "Bah, gehts ihnen eigentlich noch ganz gut?! Ist ja als würde man nen Kaugummi kauen, so zäh sind die Dinger!"
    Er sprang auf, schnappte sich noch ein Baguette und stopfte es diesem bescheuerten Kerl ins Maul.
    "Ich schau dann mal wieder nach ob es irgendwas genießbares in der Küche gibt. Dieser Lackaffe hier ist ja zu garnichts zu gebrauchen!"

  16. #16

    Examinierter Senfautomat
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    Welch unsanfte Methode jemanden aus dem Bett zu holen. Raymond war stocksauer, ging zu seiner Tür und öffnete sie deutlich vernehmbar: "Was für ein Saftladen ist das hier eigentlich? Ich habe keinen Weckdienst bestellt und dann hämmern Sie wie ein Bekloppter an meine Tür? Wo haben Sie denn ihr Handwerk gelernt? Schon mal etwas von dem Spruch 'Der Kunde ist König' gehört? Zustände sind das hier, es ist kaum zu glauben."

    Mit voller Wucht schloss er die Tür hinter sich. Was bildete sich dieser Mann überhaupt ein zu sein? Auf den Schock am frühen Morgen nahm Raymond erst einmal einen tiefen Schluck aus seinem Flachmann. Schlagartig besserte sich seine Laune. Aber der Wirt würde trotzdem noch eine Abfuhr bekommen ...

  17. #17
    "Herumliegen? Gehen sie immer so lasch mit schweren Waffen um?" äußerte Luis abschätzig.

    Dann machte er sich auf den ersten Stock nach etwaigen Schränken zu durchsuchen in denen eine man eine Waffe verstauen könnte.

  18. #18
    Luis fand keine Schusswaffe, aber dafür ein Dutzend Packungen unabgelaufene Fertignudelsuppen, sowie ein scharfes Messer mit grünem Griff.

  19. #19
    Percy kam mit mehreren Tellern beladen aus der Küche wieder.
    "Mehr als ein paar Sandwitches konnte ich leider nicht auftreiben. Aber keine Sorge, ich habe alle Beilagen und Aufstriche gekostet, die sind allesamt genießbar."
    Anstatt an seinen alten Platz zu gehen pflanze er sich neben Yvaine.
    "Bitte sehr, hübsches Fräulein."

  20. #20
    Darwin kam eine Stunde später als der Rest zum Essen hinunter. Er hatte die Nacht über schlecht geschlafen. Merkwürdige Träume hatten ihn nicht schlafen lassen, dementsprechend sah er aus, als er hinunterging. Er tat sich ein Baguette auf den Teller, bemerkte, dass es allen Anschein nach etwas über dem Verfalldatum sein dürfte, und setzte sich stumm zu den anderen Gästen an den Tisch. Als er die verdutzten Gesichter sah, war er mehr oder weniger gezwungen, allesamt mit Dobre dien. zu begrüßen und nahm einen Bissen vom Baguette. "Hm. In meinen zehn Jahren bei der Armee hab ich schon schlimmeres gegessen.", dachte er und aß weiter, während er Percys entgeisterten Blick bemerkte, der anscheinend nicht fassen konnte, dass Darwin dieses ungenießbare Etwas essen konnte. Auch der ebenso entgeisterte Blick der hübschen Frau, die neben diesem eingebildeten Etwas saß, war bemerkbar. Er musste sich erklären: Ich weiß, ich weiß. Zehn Jahre Wehrdienst in Slowenien. Ich kann alles essen, wenn ich möchte. Entschuldigung, wie war Ihr Name noch einmal? Und ach so: Percy, Ihnen hängt ein überdimensionaler Brotkrümel im Mundwinkel.

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