Karl erwachte in seinem Bett - und war verwirrt. Er konnte sich nicht mehr so recht daran erinnern was am gestrigen Tage geschehen war. Am Loch war Schluss mit seiner Erinnerung. Als ob danach überhaupt nichts geschehen wäre. Merkwürdig! Und dann tat ihm noch alles weh. Hatte er zu viel getrunken? Was war geschehen? Vielleicht gab es ja dieses Loch überhaupt nicht und Otto's Essen war Schuld an Alpträumen und diversen Schmerzen.

Doch zu erst galt es aufzustehen. An diesem Tag, beunruhigt dank seiner Träume, sprang Karl ohne viel nachdenken aus seinem Bett und zog sich an. Ohne Gedanken an hygenische Normen stürmte er, schon mit Furcht erfüllt in die Küche. Und wie erwartet blickte er erneut auf eine Leiche. Aber diesmal kümmerte ihn die Person mehr als der Vogel der in ihm drin steckte.

"Robert!" rief er erschrocken. Die Herrin würde wieder weinen, so eine Schande um diese Schande aber auch! Die Fäuste geballt starrte Karl auf das herab, was er wieder zurück bringen wollte. Er hatte versagt, bitterlich versagt!

Aber wo blieben eigentlich die anderen? Normalerweise hatte sich ja das ganze Völkchen schon versammelt? Karl fiel das Loch wieder ein. Dann sah er auf die Leiche. Was sollte er tun? Nach dem Loch sehen oder Robert wegschleppen?

Er wurde von Lester unterbrochen, der etwas zerschunden, aber noch relativ lebendig plötzlich in der Küche stand.
"Lester!"