Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
Zitat von Sumbriva
Ok. Das heisst – wenn ich es richtig verstanden habe – dass man die USA nur spielen kann, wenn man sie von Beginn an wählt. (Halt erst ab 1776) Richtig?
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Ich weiß es nicht - ich habs noch nie versucht. Es ist durchaus möglich das die USA zu den Nationen gehört die man nicht selber gründen kann sondern die durch Rebellionen entstehen.
Zitat
Und, sims, was dein Vorschlag anbelangt, mit Burgund Frankreich zu gründen und dann HRE Kaiser zu werden. Im Wiki steht, dass das nicht klappt, da man bei der Gründung von Frankreich aus dem HRE austritt. Sehr schade, sonst hätte ich das wohl glatt gemacht.
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Na dann mach das ganze doch ohne die Gründung Frankreichs. 
Zitat
So wie ich es sehe, ist das Erlangen des HRE Kaiserthrons sowie die folgende Erhaltung der Macht schon eine der interessantesten Wege in EU3, da man viele kleine Zwischenerfolge erreichen muss etc.... Ich meine, wenn ich jetzt mit England spiele, dann kann ich GB gründen... Viel mehr aber auch nicht, oder?
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Die Gründung des Kaiserreiches ist wirklich das aufwändigste in dem Spiel. Auf Platz zwei ist die Gründung Japans + Westernisierung.
Meine Meinung zu den Schiebereglern:
Zentral/Dezentral: Sehr wichtig und immer in Richtung Zentral. Viele Entscheidugen brauchen eine Zentrale Einstellung. Auch wichtig wenn man Westernisieren will - also als nicht Europäische-Nation.
Dennoch würde ich hier nicht voll auf Zentral gehen sondern zuerst einmal nur auf 0 oder -1. Andere sind auch wichtig.
Für einen braven Katholiken gibt es einen sehr interessanten Schieberegler: Innovativ/Engstirnig
Je Engstirniger man ist desto mehr liebt einen der Papst und man hat höhere Chancen auf Kardinäle welche dein Infame entfernen und für noch mehr Stabilität sorgen. Außerdem ist es Pflicht wenn an Kolonialisieren will.
Startet man hingegen als nicht-Europäer dann ist es eigentlich Pflicht das man auf Innovativ geht. Nur so kann man dann die Westernisierung durchführen.
Ansonsten ziehe ich generell Leibeigenschaft/Freie Untertanen vor.
Je freier die Untertanen desto schneller ist die Forschung und desto höher wird die Moral der Armeen. Die Moral ist viel wichtiger in Kämpfen als die Kampfkraft selbst. Ich hab viele Schlachten gewonnen weil ich eine größere Moral hatte.
Spielt man als Händler ist vor allem Merkantilismus/Freier Handel wichtig.
Ist man kein Händler kommt es darauf an wie groß man selber werden will. Je kleiner desto besser ist Freier Handel. Ist man hingegen groß genug um ein eigenes HZ zu halten ist definitiv Merkantilismus besser.
Aristokratie/Pluotkartie: Es gibt ein paar Entscheidungen die hier einen bestimmten Wert brauchen. Ich lass den meistens so wie er am Start ist.
Offensiv/Defensiv: 0 ist hier eigentlich das Beste. Alles andere sorgt nur für Unmut im Volk. Ist man offensiv jammern sie das so viele Leute sterben und die Verteidigungsanlagen verfallen, ist man defensiv nennen sie dich einen Feigling.
Land/Marine: Kommt ganz auf dein Ziel an. Die Änderungen sind aber nicht so gravierend daher kann man auch als Landmacht zur See gut mithalten.
Qualität/Quantität: Wenn es geht definitiv Qualität. Die Moral ist wie gesagt der Schlüssel zum Sieg.
Zitat von Sumbriva
Wann würde ich denn Innovativ wollen?
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Primär wenn du kein Europäer bist zwecks Westernisierung.
Ansonsten immer dann wenn du keine Kolonien gründen willst und du nicht katholisch bist.
Innovativ sorgt vor allem als Handelsnation zusammen mit Freien Untertanen für ein sehr schnelles Forschen und liefert immer wieder Zufallsevents welche die Grundsteuern in einer einzelnen Provinz erhöhen.
--Neu!Mein Mod für Europa Universalis 3: aktuelle Version = 1.06! Bei Interesse PN an mich oder in meinem Welteroberungsthread vorbeischaun. 