Ok, da verwechselst du grade einiges

Das mit Marmor und Stein stimmt, aber gerade solche und ähnliche Sonderrohstoffe sind wirklich - und ich lüge nicht - abartig selten. In 2 von 10 Spielen hab ich entweder Stein oder Marmor in greifbarer Nähe anfangs. In den restlichen suche in entweder vergebens danach oder ich muss sie mir hart erkämpfen.

Selbes gilt für Muscheln, Krabben und Fische an der Küste. Vergiss es. Da sind Kühe und Schweine öfter vorhanden und bringen so ziemlich die selben Boni. Außerdem bringt.

Flüsse als Straßen wäre mir auch neu, muss ich ehrlich gestehen Und Flüsse an sich sind außerdem nicht so zahlreich vorhanden, als dass man sie wirklich zwingend suchen wollte. Ich setz da eher auf strategisch günstigere Punkte, wie Hügel, Bergland, wo die Stadt auf einer oder idealerweise auch zwei Seiten direkt geschützt ist. Sehr schön sind auch Landengen mit nur einem Geländefeld in der Breite. Stadt drauf, wenns dann noch ein Hügel ist, hat man ein fast unüberwindbares Bollwerk.

Was die Geusndheit angeht, so bringt Mais, Weizen und Reis mehr, wenn man in jeder Stadt nen Kornspeicher baut, den man zwecks Wachstum ohnehin braucht.

Dazu bedient man die Strategie per kultureller Übernahme anders, man muss darauf achten, möglichst hohe Produktionswerte in einer Grenzstadt zu haben, erst dann haut die Generierung von Kultur mit der Erforschung von Musik richtig rein. Man kann jede Runde quasi zusehen, wie die Grenzbäume wandern Dazu muss die Stadt an sich noch nichtmal groß sein oder auf Nahrungstechnisch günstigen Feldern stehen, es reicht, wenn man einfach alles mit Bergwerken, Sägewerken, Wasser- oder Windmühlen zupflastert (Werksahallen errichte ich aber nur in 'Notfällen'). Das alles begünstigt dann natürlich auch die schnellere Ausbildung von Militär ^^

Krieg versuche ich in frühen Epochen zu vermeiden. Krieg behindert grundsätzlich den Wunderbau. Ich baue eine Grundverteidigung auf und errichte an günstigen Positionen entlang der Grenze Forts um lästige Barbaren abwehren zu können, das ist aber alles. Man muss halt dabei ein bisschen Geschick in der Diplomatie beweisen und die anderen Nationen an der kurzen Leine halten, damit sie einem nicht alles zerlegen. Offene Grenzen mit 1-2 Nationen und den Rest etwas auf Abstand halten.

Leider lässt sich eine frühe Kriegserklärung halt nicht immer vermeiden. Allerdings ist eine Eisenmiene oder wenigstens Kupfermiene dringend zu errichten. Ist beides nicht vorhanden, Spiel verlassen, neues Spiel. Und ja, auch wenn ich von dieser 'Taktik' kein Freund bin, aber wenn eine KI auf Krieg drängt und mit Schwertkämpfern bereits an die Tür klopft, braucht man nicht mit Reiterei oder Kriegern versuchen eine Stadt zu verteidigen, mindestens Axtkämpfer (Voraussetzung Kupfer) braucht man einfach. Bogenschützen würden auch gehen, allerdings haben die ne relativ hohe Ausbildungszeit und bringen nichts mehr, wenn der Gegner mit Reiterei nachrückt, die er garantiert erforscht hat, wenn er mit Nachdruck auf Krieg setzt.

Achja und von wegen bis zum Deutschen Panzer erstmal kommen. Also ich lauf bereits um 1400 mit den ersten Schützen rum und in der letzten Runde rollte der erste Tiegerpanzer 1850 über die englische Grenze