Lang, lang ists her... Ich denke ihr versteht wenn ich nicht auf jeden Beitrag der hier seit meinem letzten Post verfasst wurde eingehen kann. Deshalb gehe ich nur auf sims direkte Antwort auf meinen Post an und setze dann irgendwann später wieder an.^^

Bei mir siehts momentan übrigens ziemlich mies aus was EU3 oder zocken im Allgemeinen betrifft. In weniger als einem Monat geht nämlich bei mir die Prüfungszeit (die erste an der Uni für mich...) los und bis dahin habe ich noch einiges zu tun und werde wohl arg ausgelastet sein. :S

Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
Komplexer? Eigentlich nur solange das HRR noch nicht gegründet wurde und so 30-40 Nationen dort herumwuseln.
Das mag sein, dennoch denke ich, dass die Erweiterungen den Kaisertitel erst wirklich erstrebenswert macht. Sicherlich die Boni welche ich auch habe sind nicht zu verachten, aber ansonsten sind die Änderungen so gering, dass ich nicht unbedingt auf den Kaistertitel hinarbeiten würde. Bei meinem Spielstand geschah es halt zufällig, dass ich Kaiser wurde, was mich sehr überraschte, da ich nicht mal wusste, dass man als Nicht Reichsmitglied Kaiser werden kann. Leider hatte es auch keinen athmosphärischen Einfluss auf das Spiel und ich denke, das sollte ein derart gewichtiger Titel schon bringen.

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Kolonieeroberung ist einer der schönsten Kriegsgründe überhaupt. Man bekommt ihn gegen alles und jeder der auch nur eine Provinz in Amerika oder West-, Süd- bzw. Süd-Ost-Afrika besitzt. Ich glaub auch bei manchen Provinzen in Asien oder um Australien.
Dieser Kriegsgrund erlaubt es dir Kolonien, die schon voll ausgebaut sind, nach der Eroberung sofort und für wenig Infame zu übernehmen. Das ist aber etwas Risikohaft weil auch der Gegner dir Kolonien abluchsen kann.
Vor allem gegen Afrikanische Stämme wunderbar da man sie so mit nur einem Krieg komplett annektieren kann. Einfach alle Provinzen sofort nach dem Besetzen übernehmen bis am Ende nur noch die Hauptstadt übrig ist – bei der geht das nicht. Diese kann man dann aber annektieren und schon ist ein Volk komplett geschluckt worden. Ich glaub eine Provinz kostet so nur 0,8 Infame.
Hmm, dass es so einen Grund gibt ist mir noch nie aufgefallen, klingt aber wirklich sehr praktisch, ich muss mal nachsehen ob es das auch bei mir, also ohne AddOns gibt.

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Ganz gemein war es bei Manhattan. Eigentlich wollte ich dort ein neues HZ eröffnen für Nordamerika. Daher hab ich meine teuren Kolonisten vermehrt dorthin geschickt. Bei 980 Einwohner kam dann diese Meldung... verflixt.
Wie handhabst du es eigentlich mit den HZ'en? Du scheinst dir da ja echt Gedanken zu machen. Ich hingegen hab eigentlich nie selber welche eröffnet oder geschlossen und versucht so viele HZ-Provinzen wie möglich zu annektieren wenn sich die Gelegenheit bot.

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Das wäre doch mal ein Auftrag: zuerst mit einer kleinen irischen Provinz Irland gründen, dann eventuell noch England unterwerfen und dann auf Entdeckungsfahrt gehen. Dann Amerika besiedeln und die USA gründen... na, wer traut sich?
Klingt interessant, aber auch recht schwierig. Falls du oder sonstwert mal dazu kommen sollte würde ich den Bericht natürlich verfolgen, aber ich komm demnächst wohl nicht mehr zum Zocken.

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Die Forschungskosten steigen mit der Anzahl an Provinzen. Solange man am Anfang nicht immer die billigsten Provinzen abgreift sollte man Forschungstechnisch gut unterwegs sein.
Wenn man die monatlichen Einnahmen schön auf alle Forschungspunkte aufteilt und höchstens 15% zum Geld-Drucken verwendet ist man immer gut unterwegs. Nur wenn man einen Forschungsbereich komplett auf 0 stellt hinkt der nach kurzer Zeit hinten nach. Das ist aber nicht so schlimm weil man diesen Rückstand relativ schnell wieder einholen kann da die Forschungen mit der Zeit immer billiger werden.
Danke für die Ausführungen. In meinem Spielstand hatte ich lediglich das Problem, dass ich anfangs zu sehr darauf aus war eine positive Bilanz zu haben (und auch unwissend bzgl. der Folgen), sodass ich über die Jahre doch einiges an Inflation ansammelte, was natürlich langfristig scheiße war...

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Alles verstanden aber ich kann das nicht 100% beantworten.
1. war ich erst einmal in dieser Situation nach einem langen Krieg mit Frankreich.
2. ist das schon lange her.
3. hab ich da nicht so genau aufgepasst.
Aber ich habe eine Vermutung das es eine der drei Varianten ist:
1. Alle werden gleich bzw. Proportional zur Auffrischungsrate der momentanen Provinz aufgestockt.
2. Je näher an der Hauptstadt desto mehr Männer werden aufgestockt – eher unwahrscheinlich.
3. Zuerst werden Armeen auf eigenen Provinzen aufgestockt, dann die auf von dir besetzten Provinzen und dann erst die auf Feindesland.
Wahrscheinlich ist es irgend eine Mischung daraus...
Hmm, danke für die Erläuterungen, auch wenn du es selber nicht genau weißt schließe ich daraus, dass ich wohl am Besten einfach so heftige Verluste meide.^^

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[...]

Schiffe werden teurer wenn sie nicht im Hafen sind.
Interssante Ausführungen über Flotten, besonders das letzte Detail ist war mir bisher nicht bekannt und ist ja doch nicht uninteressant.

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Eine Kolonie kostet dich 3/Monat? Sicher das du nicht 2 Kolonien hattest?
Mir ist mittlerweile eingefallen, dass ich wohl einen anderen Wert meine als du. Ich hab nämlich die Differenz auf meine monatliche Bilanz angegeben, welche auftritt sobal eine Kolonie voll besiedelt wird. Dabei verschwinden ja dann nicht nur die Kosten des Kolonieunterhalts, sondern ich kassiere dann ja auch mehr Steuern (oder nicht?) und andere Faktoren können das ganze eventuell beeinflussen.

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Genau nicht – aber ich weiß das der Krieg nicht viel damit zu tun hat.
Es ist so dass man 0,08 Kriegsmüdigkeit extra verliert wenn man im Frieden ist (Hordenkriege zählen da nicht).
Entstehen tut die Kriegsmüdigkeit entweder durch das Sterben von Kriegern oder durch das auffrischen mit Rekruten – was auf das Selbe hinausläuft. Ich weiß aber nicht wie genau die Berechnung geht.
Jedenfalls steigt die Kriegsmüdigkeit sehr schnell wenn man viele Provinzen belagert und dabei immer Männer verhungern. Auch wenn man viele Schlachten mit vielen Verlusten hat steigt sie schnell an.
So kann man leicht in einen blöden Kreislauf kommen... denn auch Männer die von Rebellen getötet werden steigern die Kriegsmüdigkeit. Und je mehr Kriegsmüdigkeit desto mehr Rebellionen.
Hmm gut. Demnach wäre es dann ja unter Umständen besser mit wenigen, großen Armeen Provinzen schnell einzunehmen als Teile der Armee abzuspalten um zu Belagern. Dadurch hat man zwar kurzfristig höhere Verluste, langfristig dürfte das sich jedoch ausgleichen und zumindest verhungern die Soldaten nicht.^^

Zitat Zitat von Sadmod Beitrag anzeigen
Hey, bei Steam ist derzeit Mount and Blade im Angebot, Warband ist für 6 € und alle Teile für 10 € zu haben.

Wer noch ein tolles und komplexes RPG/Strategiegame sucht: Zuschlagen.
Wollte eigentlich hier schon drüber berichten, nur leider stürzt das Spiel bei mir ab (Seit dem ich meine Graka gewechselt hab um genau zu sein O.o)

Trotzdem geniales Game. Alleine der Multiplayer (Der bei mir zum Glück noch läuft) macht einen Heidenspaß
Interessant. Leider hatte ich über Weihnachten keine Möglichkeit per Steam einzukaufen, sonst hätte ich es mir wohl geholt (und gleichzeitig auch die Addons zu EU3). Ich hatte nämlich vorher schon mal davon gelesen und muss sagen deine Berichte haben es mir durchaus noch schmackhafter gemacht. Schade, dass du bei dem einen Spielstand in einer Sackgasse gelandet bist, ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei späteren Spielen und wenn du mal wieder Lust haben solltes zu berichten kannst du das gerne tun, ich werde es auf jeden Fall lesen.


Das wars erstmal von mir, ich muss heute noch einiges tun, und werde dann demnächst einmal dort ansetzen wo ich jetzt aufhöre.