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Thema: General Sims und seine Eroberung der Welt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also wie bereits angekündigt, habe ich mein Heiliges Römisches Reich weiter gespielt und BEENDET.
    Ganz recht ich hab bis 1821 durchgespielt.
    Ersteinmal ein bisschen Musik für meine erzählung.


    Meine letzte Station in der Erzählung war die endgültige vertreibung der Spanischen Krone vom Europäischen Festland, und hier möchte ich auch gleich weiter erzählen.
    Der Stand der Dinge sieht im Süden Europas zu der Zeit in etwa so aus.


    Natürlich is das lächerlich kleine Heer der Portugiesen natürlich wenig hindernis für mich. Auch haben sie keine großen verbündeten außer Venedig inzwischen ja ein recht glanzloses Dasein in Nordamerika fristen. Allerdings besaßen sie eine Garantie von Russland was mich aber relativ kalt ließ, da ic dachte Russland würde schon mal ein Auge zudrücken bei mir, da wir ja schon seit mehreren HUNDERT JAHREN Verbündete sind.

    Denkste.
    Russland eilt Portugal sofort zur Hilfe um es zu verteidigen, obwohl die noch nie etwas zusammen am Hut hatten und sogar in Asien gegeneinander Krieg führten vor nicht all zu langer Zeit.
    Hat mich natürlich hart getroffen das ein so langjähriger Verbündeter mir den Rücken zuwendet, aber nun gut. Wer an der Spitze sein will mus allein zurecht kommen.
    Dem Herrn seis gedankt dass ich zu dem Zeitpunkt genug Truppen im Osten stationiert hatte um Russische angriffe Abzuwehren und etwaige Gegenangriffe zu starten.
    Porugal sah dann nach ungefähr 2 Jahren so aus.


    Mit Russland konnte ich mich dann auf einen Weisen Frieden einigen nachdem ich Moskau besetzt hatte. Und nachdem ich zwei Diplomaten mit Säcken voller Gold nach Moskau schickte konnte ich sogar wieder eine Staatshochzeit organiesieren, was nämlich dringend nötig war, da mein Herrscher verstarb und sein zweiter etwas trottelliger Sohn den ehr mit einer Dirne gezeugt hatte auf dem Trohn saß. Er konnte mit sage und schreibe 30 Punkten in Legitimität aufwarten was Regieren ein bisschen spannungsbehaftet gemacht hat.

    Naja gut nach einem weiteren Feldzug gegen die Portugiesen, der sich recht lang hinauszog da sie ihre Hauptstadt nach Asien geschleppt hatten, konnte ich endlich den rest von Südeuropa mein eigen nennen.



    Mein nächstes Zeil war dann der gottlose Norden, der nach wie vor dem herätischen Protestantismus anhing.
    Ich dachte mir am Anfang das würde ein Spaziergang durch den Park werden, denn was könnten ein paar dunkle Nordlichter die ihren Lebtaglang keine ordentliche Schlachtformation gesehen haben gegen das Kaiserliche Heer ausrichten.

    Ich durfte mich sehr sehr bald eines Besseren belehren lassen.

    Sowohl Schweden als auch Norwegen und Dänemark hatten all ihre Provinzen auf Fort-Level 6 ausgebaut was belagerungen zu einem unsäglichen Unterfangen machten. Ich konnte keine einzige Provinz im Sturm nehmen wenn ich nicht mindestens mit 70+ Regimentern auf einer Provinz stand, und das nicht ohne schwere Verluste. Was dann auch noch mit rein spielte, war das meine Heere viel zu zahlreich auf unterentwickelten Provinzen standen und somit in gewaltigem Maße abgenutzt wurden, was meine Kriegsmüdigkeit nahezu explodieren lies.
    Ach ja und Truppen verschieben dauert da oben EWIG.

    In einem 3 Jahre dauerndem Krieg konnte ich gerade mal zwei Provinzen von Norwegen erobern. Da sich England auch noch herzhaft eingeschaltet hatte, und meine Nation an allen Ecken und Enden gebrannt hatte weil überall Revolutionen ausbrachen wie Blumen im Sommer hatte ich alle Hände voll zu tun meine Nation vor dem Kollaps zu bewahren.


    Dannach brauchte ich natürlich einige Jahre um die Kriegsmüdigkeit wieder auf 0 runter zu fahren und die Scherben wieder alle zusammen zu kehren.
    Für meinen nächsten Feldzug musste ich dann natürlich etwas mehr vorkehrungen treffen.
    Zu dem Zeitpunkt hatte ich dann auch endlich das 1.000.000 Truppenlimit überschritten und damit die mit abstand mächtigste Armee aller Herren Länder gestellt.
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    Der nächste Feldzug gegen Schweden Jahre später holte dann auch noch Russland und England erneut mit auf meine Gegnerliste was sich wieder sehr schnell sehr knifflig entwickelt hat. nach 4 Jahren Krieg konnte Ich Schweden allerdings immerhin 5 Provinzen abnehmen. Allerdings war meine Kriegsmüdigkeit aufgrund der gewaltigen Verteidigungsbollwerke wieder auf das Maximum geklettert was meine Nation wieder in gewaltige Unruhen gestürzt hatt.

    Zu dem Zeitpunkt hatte ich festgestellt das wir bereits dass Jahr 1810 schreiben. Es waren also noch 11 Jahre zu spielen.
    Ich hab dann mich dazu entschlossen Schweden seinen Frieden zu lassen und nicht noch einmal anzugreifen, nur damit ich ganz Europa mein eigen nennen kann. Die Schweden hatte mit mehr Kraft und durchhaltevermögen gekämpft als alle Nationen vorher, deshalb sollten sie ruhig ihren Platz behalten in der Welt. Immerhin ist es die Pflicht eines Königs Größe und Ehre zu erkennen wenn sie vor einem steht.

    Die nächsten 11 Jahre verliefen alle allesamt Ereignislos so wie ich mir das Gewünscht hatte. Die Nation hat sich stabilisiert, es gab keine Revolten im Land und ich konnte alles noch gewissenhaft aufbauen bis endlich die große Spieluhr schlug.

    Das Jahr 1821:


    Ich fands schonmal toll wie das Spiel bis zum schluss einfach die übelsten Fehler rein haut^^


    Und so schließt sich das Kapitel des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen für uns.
    Eine Nation von 1399 bis 1821 zu führen war echt ein gewaltiges Stück Arbeit die auch sehr sehr viele Stunden verschlungen hat. Aber wenn man dann auf sein Reich blickt das ganz Europa überspannt, mehr als 350 Provinzen in sich vereint und sich dann zurück besinnt auf seine Anfänge, in denen man mit gerade mal 3 Provinzen irgendwo an der Ostsee angefangen hat.
    Das ist schon irgendwo ein starke genugtuung.
    Ich hatte auf jedenfall viel Spaß meine Nation durch die Jahrhunderte zu lenken.

  2. #2

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat
    Stimmt, wenn ich mir so ansehe wie das Spiel bei dir mit Kernprovinzen umherwirft und dir Eroberungs-/Vasallisierungsmissionen aufträgt hast du wohl immer irgendwo einen Kriegsgrund.
    Och – Kriegsgrund wegen Kernprovinzen hab ich nur gegen 2-3 Länder... Frankreich, Castil und eine Horde.
    Kriegsgrund wegen Unam Sanctum ist inzwischen auch nur noch gegen 1-2 Länder da - was bedeutet das diese Idee sehr bald verschwinden wird.
    Die meisten Kriegsgründe sind Heiliger Krieg. Den hab ich gegen alles und jeden außer den paar übrigen anderen Europäischen Nationen.
    Gegen sehr viele Nationen hab ich noch Horde- oder Kolonieeroberungs-Kriegsgrund.
    Und dann sind da noch diverse Beleidigungs- oder Entdeckte Spione Kriegsgründe die immer wieder kommen und gehen.

    Zitat Zitat
    So ähnliche Events hatte ich auch ein paar mal, nur bekam ich, so weit ich mich erinnere, keinen direkten Einwohnerbonus, sondern 10% Wachstumsbonus für 30 Jahre zusätzlich zum Bekehrungsmalus und dem Religionswechsel.
    Huch, stimmt. Die 10% Wachstum hab ich total unterschlagen. Das ist schon ein und der Selbe Event. Anscheinend haben sie den bei einem der AddOn’s aufgemotzt. Inzwischen freu ich mich über jeden dieser Events weil dadurch bisher immer eine Kolonie fertig besiedelt wurde.

    Zitat Zitat
    Ja, verschlafen trifft es wohl, ich habe mich damals halt vor allem auf Afrika konzentriert und da mein Flottentech-level eh hinterherhinkt, waren die Portugiesen eh vor mir in der neuen Welt, sodass ich mich noch mehr auf Afrika versteifte um dort wenigstens eine territoriale Übermacht zu erlangen und nicht zu riskieren, dass die Portugiesen mit zu viel wegschnappen.
    Naja, um in Amerika Fuß zu fassen ist am Anfang ein Kriegerischer Akt oft eine gute Wahl. Wenn du dir als erster die Inka, Maya, Azteken oder Indianer schnappst dann hast du schon einige Provinzen welche dir nach 50 Jahren als Koloniebasis wunderbar dienen. Vor allem die Maya und Inka sind interessant da die Provinzen in Mittelamerika liegen und somit Häfen auf beiden Seiten des Kontinents liefern. Dadurch kannst du dann wahrscheinlich als erster die Westküste besiedeln. Denn die Azteken werden erst 20-50 Jahre nach Maya und Inka von der KI entdeckt und erobert.



    Zitat Zitat
    Ich hab mal nachgeschaut wies bei mir steht und zwar befinde ich mich im Jahr 1670 und in Richtung Neuseeland/Australien und auch im Norden Asiens wäre wohl durchaus noch Kolonisationsspielraum. Allerdings hinkt mein Flotten-wert noch immer bei 21 rum, sodass meine Kolonisationsreichweite immer noch begrenzt ist.
    Wow, ich glaube die haben bei den AddOn’s auch was bei der Forschung gedreht. Ich bin gut 100 Jahre vor dir (1570) und hab in Flotte gut 120 Jahre lang nichts investiert - dennoch bin ich schon auf 22.

    Zitat Zitat
    Ich müsste halt sehen wie sich die Situation in den nächsten 40 Jahren entwickelt, da es mit zwischendurch einmal gelang bis auf eine Provinz ganz Borneo zu erobern, da ich durch mein Bündnis mit den Portugiesen in einen Krieg in der dortigen Region reingezogen wurde. Wenn ich also dort erstmal einen Kern drauf habe habe ich einen guten Ausganspunkt für weiter Kolonisation. Nur dauert das halt noch verdammt lange. :S
    Ein weiteres interessantes Ziel wäre Japan. Eine reiche Insel mit vielen Provinzen.

    Zitat Zitat
    Ist es eigentlich ein Hobby von dir alle Berechnungsprozesse durchschauen zu wollen um das Maximum rauszuholen?
    Jep – erwischt. Ich bin ein Zahlenfreak und für mich gibt es nichts lustigeres als die Hintergründe von diversen Zahlen zu ermitteln.
    Ich liebe es Formeln herauszufinden um dann besser sagen zu können ob Gebäude A oder B mir mehr Gewinn/Wirtschaft/Boni bringt.
    Auch bin ich ein Optimierer – was nicht immer gut ist. Viel zu schnell fällt man beim Optimieren in ein Schema F von dem man nicht mehr abweichen kann.
    Siehe mein Militär:
    Ich hab angefangen mit Armeen a 7.000 Mann. Später wurden je zwei davon zusammen gelegt zu je 14.000 Mann Armeen. Demzufolge war meine Transportflotten auch immer genau 14 Schiffe groß.
    Bei der Erforschung von Kanonen wurde dann zu jeder Armee nochmal 1.000 Mann dazugetan. Damit ich die auch via Schiffe transportieren kann wurde zu jeder Transportflotte ein weiteres Schiff hinzugefügt.
    Soweit die Vorteile... die Nachteile kamen jetzt mit der Zeit.
    Damit ich jede Armee überall benutzen kann muss ich bei den 15.000 Mann / Armee bleiben. Auch wenn diese Armee nur Rebellen auf Mittelmeerinseln jagt. Klar könnte ich dort eine Ausnahme machen aber wenn ich die Armee plötzlich wo anders benötige dann kommen wieder andere Probleme auf... zu kleine Transportflotte, Verwechslungen mit normalen Armeen und so eventuell Angriffe mit zu wenig Truppen, Belagerungen mit zu vielen Truppen usw...

    Zitat Zitat
    Zauberkettenthread zu Oblivion
    Die Idee zu dem Thema sowie die meisten Formeln hab ich aus englischen Foren und anderen Seiten. Ich hab das Ganze im Grunde nur auf Deutsch geschrieben und statt reinen Zahlen und Formeln das Ganze mit Beispielen dargestellt. Sollte auch so in dem Thread stehen...

    Zitat Zitat
    Respekt jedenfalls dafür, ich denke nicht, dass ich die Geduld dazu hätte alles so genau zu analysieren und danke auch fürs teilen der Infos.
    Wie gesagt – ist mein *Hobby*.

    Zitat Zitat
    Zu deinem 2. Punkt: Du denkst also, dass die Kosten exponentiell steigen wenn man das Limit überschreitet? (angesichts des Kostenanstiegs bei deinem Flottenüberschuss) Das würde ich eigentlich auch vom rein logischen Aspekt her angebracht empfinden, die Kostenentwicklung so zu implementieren.
    Jep – definitiv. Ich krieg die Formel auch raus wenn ich mir ein paar explizite Zahlen aufschreiben würde. Gleiches gilt für die Grundversorgungskosten der Einheiten.

    Zitat Zitat
    3.+4. Mein Kommentar zum Wegsterben der Soldaten bezog sich eigentlich auf das Szenario des langen Krieges, welcher die Reserven so weit erschöpft, dass es am Ende einfach mehr Verluste als Nachschub gibt, in der Situation war ich nämlich schon mal und es ist scheiße zu wissen, dass man eigentlich die Mittel hätte den Gegner weiter aufzumischen, wenn da nicht ein Reservistenmangel wäre.
    Hm – eigentlich ist das nicht möglich das eine Armee komplett stirbt wegen Hunger.
    Klar, sobald die Armee auf 0 Mann ist werden alle Regimenter vernichtet. Solange aber noch mind. 1 Mann in irgend einem Regiment dieser Armee lebt überlebt die Armee und wird mit der Zeit wieder aufgefüllt (wenn die Provinz passt und genug Rekruten da sind). Da jede Provinz genug Nahrung für mind. 1-4.000 Mann zur Verfügung stellt – auch für Feindliche – *kann* keine Armee komplett verhungern.
    Wird aber so eine angeschlagene Armee vom Feind oder von Rebellen angegriffen dann ist die Vernichtung ziemlich sicher.

    Zitat Zitat
    Gut, wenn du zudem noch viele Kerne bekommen hast, dann gab es also auch keine Probleme mit Überdehnung, oder?
    Im Gegenteil – ich hab dadurch die Überdehnung sogar wieder verloren.
    Vorher hatte ich ca. 72% nicht Kern Provinzen, danach hatte ich nur noch 67%.

    Zitat Zitat
    Eine Schwäche der Flotten kenne ich, ich habe da auch praktisch nichts investiert, lediglich in Transportschiffe, welche ich wirklich brauchte und einige Kriegsschiffe um Piraten zu vertreiben. Um gegen eine größere Kolonialmacht anzukommen würde es niemals reichen, durch meine große Küstenlinie könnte ich mich wahrscheinlich nicht einmal effektiv gegen kleine Nationen verteidigen, da sich ihnen fast ganz Afrika zum Landen anbietet.
    Die KI teilt die Schiffe auch auf mehrere Flotten auf und lässt Schiffe in Küstenprovinzen zum Piraten abschrecken. Von da her reicht oft eine große Flotte mit ~50 Schiffen um den Gegner Flottentechnisch komplett zu vernichten.
    Das ist aber keine Garantie! Ich hab auch schon Flotten mit 120 Schiffen bei der KI gesehen.
    Außerdem sind Flotten oft wirklich toll. Bei mir ist es so, dass ich bald das ganze Mittelmeer unter meiner Kontrolle hab und so mit einer Flotte bei Gibraltar alle Küstenprovinzen und Inseln im Mittelmeer beschützen kann.

    Zitat Zitat
    Aktuell ist die Zeit nicht wirklich da und die Motivation auch etwas raus... Mich würde es aktuell eher reizen mir noch die 2 fehlenden Addons zu kaufen und eine neue Kampagne zu beginnen, das würde ich dann aber wohl frühestens in den Weihnachtsferien tun, mal sehen.
    Schade. Aber vielleicht holst du dir ja echt die zwei AddOn’s und erzählst hier ein wenig davon.

    Zitat Zitat
    Ist natürlich praktisch wenn man einen so reichen Gegner hat, bei meinen bisherigen Gegnern war meist finanziell nicht viel zu holen, sodass ich bereits des öfteren den Frieden unter Wert anbieten musste...
    Naja, so reich waren die dann auch nicht... ca. 300 hab ich rausgeholt.

    Zitat Zitat
    Wow, deine weitere Expansion ist wirklich beeindruckend, deine größten Gegner sind wohl wirklich reichsinterne Probleme wie Revolten, Überdehnung u.s.w..
    Jep – Revolten wegen Kriegsmüdigkeit kosten wirklich am Meisten Zeit. Vor allem auf einzelnen Inseln ist das lästig da man da immer zuerst eine Transportflotte + Armee in der Nähe finden und dann dorthin schicken muss.

    Zitat Zitat
    Den Kolonistenmangel kenne ich zu Genüge und mit der Taktik nur einen Kolonisten zu schicken und die Kolonien selber wachsen zu lassen habe ich es auch mal probiert, mit dem Resultat, dass ich arge finanzielle Probleme bekam, da jede unselbstständige Kolonie ja was kostet.
    Jede nicht fertige Kolonie kostet dich 20 Cash / Jahr oder 1,67/Monat. Ich hab momentan 70 Kolonien welche mich theoretisch 116,67 im Monat kosten würden. Statt dessen bezahl ich aber nur um die 75/Monat... also 60%. Ich weiß nicht wodurch ich diese Verbilligung genau bekomme. Ich tippe aber auf Engstirnig + Schwierigkeit „Sehr leicht“.
    Jedenfalls sind diese 75/Monat momentan ungefähr 3,3% meiner monatlichen Wirtschaftsleistung... also lächerlich wenig.

    Zitat Zitat
    An einen Ideenwechsel habe ich mich bisher noch nicht rangetraut, ich denke der Stabilitätseinbruch würde mir mehr Scherereien bereiten als es Wert wäre.
    Tja, da gibt es nur vier Varianten.
    1. In den sauren Apfel beißen und den Stabilitätsverlust hinnehmen. Dafür mit einer anderen Idee andere Boni genießen.
    2. Mit der (inzwischen) schlechten Idee weiterleben.
    3. Auf einen Event warten wo man bei einer Entscheidung 2 Stabilität dazu bekommt. Dann vor der Wahl der Entscheidung die Idee wechseln und dann erst die Entscheidung mit dem Stabilitätswachstum wählen. So hat man statt 3 nur 1 Stabilität Verlust.
    4. Cheaten...

    Zitat Zitat
    Mir fällt auf, dass deine Ziele sehr kolonieorientiert sind, gibt es aktuell in Europa keine lohnenswerten Ziele, oder warum strebst du nicht das, schon mal angesprochene, Eurafrika an?
    Naja, es ist so.
    In Amerika bin ich inzwischen schon so weit das mir fast alle Kolonien auf der Ost-Seite gehören. Wenn ich alle habe dann ist der ganze Kontinent unter meiner Kontrolle.
    In Asien kostet mich jede Provinz nur 1 Infame dank heiligem Krieg.
    In Afrika müsste ich auf der Nord- und Westseite Castil und Frankreich Provinzen abnehmen und auf der Ostseite Britannien. Außerdem kann ich dort nicht so schnell Kolonisieren weil die Eingeborenen ziemlich aufmüpfig sind und meine Kolonien immer wieder zerlegen wenn ich die Eingeborenen nicht vorher vernichte.
    In Europa kostet mich jede Provinz 4 Infame und die Kriege sind bei weitem Härter als in Asien/Afrika.

    Aber mein Ziel ist weiterhin Eurafrikasien + eventuell der Rest der Welt.

    Zitat Zitat
    Also wie bereits angekündigt, habe ich mein Heiliges Römisches Reich weiter gespielt und BEENDET.
    Gratuliere!

    Zitat Zitat
    Russland eilt Portugal sofort zur Hilfe um es zu verteidigen,
    Autsch. Ja das tut weh wenn sich ein so lang Verbündeter plötzlich gegen einen wendet. Noch schlimmer wenn man dort die Grenze nicht genügend bewacht – aber das Problem blieb dir ja erspart.
    Tja, leider ist dementsprechend die Diplomatie in EU3 nicht genügend ausgebaut. Es gibt keinen Bonus oder Malus für lange Friedenszeiten oder vor kurzem ausgefochtene Kriege. Mit genug Geld und Diplomaten kann man jeden nach einem Krieg innerhalb kürzester Zeit wieder zum Busenfreund machen...

    Zitat Zitat
    Ich dachte mir am Anfang das würde ein Spaziergang durch den Park werden, denn was könnten ein paar dunkle Nordlichter die ihren Lebtaglang keine ordentliche Schlachtformation gesehen haben gegen das Kaiserliche Heer ausrichten.

    Ich durfte mich sehr sehr bald eines Besseren belehren lassen.
    Hehe – ja bei meiner ersten Festung Stufe 2 hab ich mich auch gewundert das meine 10.000 Infanteristen keine Chance hatten...
    Die Faustregel stimmt also. Für 1.000 Verteidiger braucht man 10.000 Angreifer um bei einem Sturm erfolgreich zu sein.

    Zitat Zitat
    Was dann auch noch mit rein spielte, war das meine Heere viel zu zahlreich auf unterentwickelten Provinzen standen und somit in gewaltigem Maße abgenutzt wurden, was meine Kriegsmüdigkeit nahezu explodieren lies.
    Meine Taktik wäre da etwas anders gewesen.
    Ich hätte versucht die Armeen der Schweden mit größeren Truppen zu jagen und die Provinzen nur mit kleinen Truppen zu belagern. Sobald alle Provinzen von dir mit 1-2.000 Mann belagert werden zieht man den Rest auf eigenes Territorium zurück oder fängt an Provinzen zu erstürmen. So hat man wesentlich weniger Kriegsmüdigkeit weil man weniger Truppen verliert. Gute Unterstützung im Norden ist dabei eine Transportflotte mit der man schnell Truppen bewegen kann.

    Zitat Zitat
    Ach ja und Truppen verschieben dauert da oben EWIG.
    Jep – vor allem wenn man Artillerie mit hat. Deswegen bin ich so froh das mir fast der gesamte Norden schon gehört.

    Zitat Zitat
    Dannach brauchte ich natürlich einige Jahre um die Kriegsmüdigkeit wieder auf 0 runter zu fahren und die Scherben wieder alle zusammen zu kehren.
    Für meinen nächsten Feldzug musste ich dann natürlich etwas mehr vorkehrungen treffen.
    Tja, hier sieht man was „Sehr leicht“ bewirkt. Bei mir ist die Kriegsmüdigkeit schnell weg. Pro Monat ganze 0,2 alleine schon durch den Schwierigkeitsgrad.
    Zitat Zitat
    Zu dem Zeitpunkt hatte ich dann auch endlich das 1.000.000 Truppenlimit überschritten und damit die mit abstand mächtigste Armee aller Herren Länder gestellt.
    Das hab ich auch bald erreicht.

    Zitat Zitat
    Eine Nation von 1399 bis 1821 zu führen war echt ein gewaltiges Stück Arbeit die auch sehr sehr viele Stunden verschlungen hat.
    Äh – was jetzt? In deinem ersten Bericht stand das du nicht 1399 sonder 1520 gestartet hast.

    Zitat Zitat
    Aber wenn man dann auf sein Reich blickt das ganz Europa überspannt,
    Ganz?
    Zitat Zitat
    mehr als 350 Provinzen in sich vereint
    Gibt’s irgendwo eine Auflistung wer wie viele Provinzen besitzt?
    Zitat Zitat
    und sich dann zurück besinnt auf seine Anfänge, in denen man mit gerade mal 3 Provinzen irgendwo an der Ostsee angefangen hat.
    Zumindest 1399 hat der Deutsche Orden mehr als 3 Provinzen – viel mehr. Und Preußen existiert noch nicht.

    Zitat Zitat
    Ich hatte auf jedenfall viel Spaß meine Nation durch die Jahrhunderte zu lenken.
    Und ich mit deinen Berichten. Vielen Dank dafür!


    So – da bei uns Donnerstag Feiertag war gab es keine Berichte von mir.
    Ich hab am Mittwoch ein paar Stunden investiert... mal schaun ob ich die heute noch zusammen fassen kann.

  3. #3

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Österreich – Heiliges Römisches Reich – um das Jahr 1580.

    Da alles ein wenig hektisch am Ende war kann ich leider nicht sagen bis wann die Session ging. Echtzeit waren es fast 3 Stunden aber ob das jetzt 3 oder 10 Jahre waren kann ich nicht sagen. Zu viele Abstürze, zu viele Kriege, zu viele Rebellionen.

    Im Grunde genommen hab ich nur zwei große Kriege ausgefochten.
    1. Unterwerfung von Mazovien (1-Provinz) in die sich Polen und Portugal eingemischt haben. Mazovien und Polen wurden innerhalb von Tagen komplett besetzt und Polen lieferte mir einen langen Krieg Weltweit. Mazovien wurde wie verlangt vasalliert und Polen hat 2-3 Provinzen an mich abgetreten. Jetzt haben sie nur noch 2 Provinzen.
    Portugal wurde Flottentechnisch in Mittelamerika festgetackert während meine Truppen zuerst alle Inseln und Provinzen in Europa, Afrika und Südamerika besetzt haben. Danach wurde noch Mittelamerika erobert und ein paar Kolonien übernommen. Am Ende konnte ich Portugal komplett aus Europa, Afrika, Südamerika und von den Inseln vertreiben. Sie sind somit nur noch in Mittelamerika.
    2. Krieg in Asien. Nepal hat mich angegriffen und 5-6 andere haben mitgemacht. Darunter auch Ming. Da der Krieg kurz vor dem Frieden mit Portugal anfing hab ich nur schnell ein paar Grenzprovinzen erobert und dann Frieden verhandelt. 2 Provinzen für je 3 Infame waren zwar teuer aber die 2 sind strategisch wichtig.

    Ein Dauerkrieg gegen eine Horde ist noch am Laufen und verhindert so ein schnelles sinken der Kriegsmüdigkeit. Dennoch sinkt sie trotz dieses Krieges minimal. Die erste von 3 Provinzen läuft ich 3-4 Monaten über und dann kann ich die letzte mit Kolonisten beschicken.

    Ich hab einige Missionen bekommen eine bestimmte Kolonie zu besiedeln – die meisten in Nordamerika. Jetzt hab ich mich im Norden bis knapp über Manhattan ausgebreitet. Dort hat Castil 3-4 Kolonien inzwischen besiedelt. Im nächsten Krieg muss ich denen dort also auch noch was abnehmen...

    Ansonsten gibt es nichts neues. Diverse Gebäude wurden gebaut – darunter viele Handel 5 und speziell in meinen HZ Produktionsgebäude. Natürlich wurden primär Fort 1 gebaut aber irgendwie waren es nur sehr wenige in der Session. Auch ein paar Hafen 1 wurden gebaut – speziell in Afrika wo um Judäa herum die Provinzen schön langsam zum wahren Glauben konvertieren.

    Ich hab inzwischen ein Versorgungslimit von 1.005 Regimenter und besitze ungefähr 950 Regimenter. Nicht mehr lange und ich hab 1.000.000 Mann unter Waffen.
    Flottentechnisch bin ich mit ca. 270 Schiffen am Limit und brauche schön langsam neue Schiffe. Primär weil ich fast schon zu wenig für die Kolonien habe (jede Kolonie braucht 1 großes oder kleines Kriegsschiff um 100% Tarife zu zahlen) und sekundär weil ich in Asien noch nicht einmal eine vernünftige Piratenabwehr besitze.

    Nächsten Ziele:

    Als erstes muss ich meine Kriegsmüdigkeit sinken lassen und den dauerkrieg mit der Horde beenden.
    Danach wird es höchste Zeit Frankreich wieder mal in den Ars*h zu treten. Ich hab auf 3 Provinzen einen Kern und deren Kolonien in Amerika haben inzwischen um die 700 Einwohner. Noch kann ich sie also ohne Strafen übernehmen.
    Dann muss ich mehrere Armeen austauschen oder verstärken. Kampfarmeen mit 10/4/1 gegen schnelle 0/15/0 Armeen. Vor allem wenn ich da von Insel zu Insel hüpfen muss sind die zusätzlichen Tage beim Verladen der Artillerie auf Dauer ziemlich lästig.
    Tja, und dann muss ich mich entscheiden ob ich in Afrika oder in Asien als nächstes Krieg führen soll.
    Auf beiden Kontinenten gibt es einige Zwergnationen mit Küstenprovinzen welche ich mir schnell holen muss bevor Briten oder Castillianer zuschlagen. Hm – ich glaub zuerst muss ich in Afrika aufräumen... das geht schneller.
    Und dann wären da noch die Indianer in Nordamerika. Das sind einige Provinzen die ich mir noch vor der KI schnappen muss was mich in Summe aber auch einiges an Infame kosten wird.

    Irgendwann sind Kriege gegen Briten oder Castill auch wieder Pflicht. Beide haben Provinzen in Afrika oder Asien oder noch nicht fertige Kolonien.
    Schweden ist mir momentan egal und das wiederauferstandene Nowgorod wird bald wieder von Schweden verschluckt. Dennoch muss ich die auch irgendwann mal erobern.

  4. #4
    Zitat Zitat von Hummelmann Beitrag anzeigen
    Also wie bereits angekündigt, habe ich mein Heiliges Römisches Reich weiter gespielt und BEENDET.
    Gratulation!

    Zitat Zitat
    Natürlich is das lächerlich kleine Heer der Portugiesen natürlich wenig hindernis für mich. Auch haben sie keine großen verbündeten außer Venedig inzwischen ja ein recht glanzloses Dasein in Nordamerika fristen. Allerdings besaßen sie eine Garantie von Russland was mich aber relativ kalt ließ, da ic dachte Russland würde schon mal ein Auge zudrücken bei mir, da wir ja schon seit mehreren HUNDERT JAHREN Verbündete sind.
    Das ist mir auch schon aufgefallen, Bündnisse werden oft aus (für mich) nicht nachvollziehbaren Gründen gebrochen ungeachtet langjähriger Kooperation...

    Zitat Zitat
    Die nächsten 11 Jahre verliefen alle allesamt Ereignislos so wie ich mir das Gewünscht hatte. Die Nation hat sich stabilisiert, es gab keine Revolten im Land und ich konnte alles noch gewissenhaft aufbauen bis endlich die große Spieluhr schlug.
    Also kein großes Showdown mit letztem Expansionsschlag? Naja gut, wenn man dem Ende in Frieden entgegen sehen kann ist das wohl wirklich die schönere Art.

    Zitat Zitat
    Das Jahr 1821:


    Ich fands schonmal toll wie das Spiel bis zum schluss einfach die übelsten Fehler rein haut^^
    Konsequent bis zur letzten Minute, das muss man dem Spiel lassen. :P

    Zitat Zitat
    Ich hatte auf jedenfall viel Spaß meine Nation durch die Jahrhunderte zu lenken.
    Und ich schließe mich sims an und bedanke mich für die interessanten und lehrreichen Berichte.

    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Och – Kriegsgrund wegen Kernprovinzen hab ich nur gegen 2-3 Länder... Frankreich, Castil und eine Horde.
    Kriegsgrund wegen Unam Sanctum ist inzwischen auch nur noch gegen 1-2 Länder da - was bedeutet das diese Idee sehr bald verschwinden wird.
    Die meisten Kriegsgründe sind Heiliger Krieg. Den hab ich gegen alles und jeden außer den paar übrigen anderen Europäischen Nationen.
    Gegen sehr viele Nationen hab ich noch Horde- oder Kolonieeroberungs-Kriegsgrund.
    Und dann sind da noch diverse Beleidigungs- oder Entdeckte Spione Kriegsgründe die immer wieder kommen und gehen.
    Die diplomatischen Beziehungen in Zentraleuropa scheinen wohl bedeutend komplexer zu sein, als es bei mir der Fall ist, Spione entdecke ich nur selten (ich habe jedoch nicht den Bonus auf Spionageabwehr, sonst wären es eventuell mehr...) und Beleidigungen empfing ich bisher auch noch nie. Aber was ist eigentlich ein Kolonieeroberungsgrund?

    Zitat Zitat
    Huch, stimmt. Die 10% Wachstum hab ich total unterschlagen. Das ist schon ein und der Selbe Event. Anscheinend haben sie den bei einem der AddOn’s aufgemotzt. Inzwischen freu ich mich über jeden dieser Events weil dadurch bisher immer eine Kolonie fertig besiedelt wurde.
    Ah gut. Wenn dem so ist, kann es auch sein, dass es bei mir einen direkten 400 Einwohner-Schub gab, so genau weiß ich es nicht mehr, da es nur 2 Kolonien betraf und es doch schon eine Weile her ist. Ich weiß bloß, dass es sicherlich nicht reichte um sie selbsterhaltend zu machen.

    Zitat Zitat
    Naja, um in Amerika Fuß zu fassen ist am Anfang ein Kriegerischer Akt oft eine gute Wahl. Wenn du dir als erster die Inka, Maya, Azteken oder Indianer schnappst dann hast du schon einige Provinzen welche dir nach 50 Jahren als Koloniebasis wunderbar dienen. Vor allem die Maya und Inka sind interessant da die Provinzen in Mittelamerika liegen und somit Häfen auf beiden Seiten des Kontinents liefern. Dadurch kannst du dann wahrscheinlich als erster die Westküste besiedeln. Denn die Azteken werden erst 20-50 Jahre nach Maya und Inka von der KI entdeckt und erobert.

    Danke für die Tipps, falls ich mal eine andere Kampagne starten sollte, dann werde ich sie sicherlich beherzigen.

    Zitat Zitat
    Wow, ich glaube die haben bei den AddOn’s auch was bei der Forschung gedreht. Ich bin gut 100 Jahre vor dir (1570) und hab in Flotte gut 120 Jahre lang nichts investiert - dennoch bin ich schon auf 22.
    Das dachte ich mir auch bereits. Entweder es wurde etwas geändert, oder meine bisherige wirtschaftliche Entwicklung und Technologie-Investitionen waren alles andere als optimal. Gut Letzteres trifft sicherlich zu, es ist immerhin meine erste Kampagne und ich habe mich nicht mit deinem Eifer Zahlenspielereien hingegeben um auch das letzte rauszuholen. Ich kann auf jeden Fall noch vieles besser machen.

    Zitat Zitat
    Ein weiteres interessantes Ziel wäre Japan. Eine reiche Insel mit vielen Provinzen.
    Hmm, ja, ich denke ich sollte mich dort mal umsehen, wer dort in der Region eigentlich dominiert.

    Zitat Zitat
    Jep – erwischt. Ich bin ein Zahlenfreak und für mich gibt es nichts lustigeres als die Hintergründe von diversen Zahlen zu ermitteln.
    Ich liebe es Formeln herauszufinden um dann besser sagen zu können ob Gebäude A oder B mir mehr Gewinn/Wirtschaft/Boni bringt.
    Auch bin ich ein Optimierer – was nicht immer gut ist. Viel zu schnell fällt man beim Optimieren in ein Schema F von dem man nicht mehr abweichen kann.
    Siehe mein Militär:
    Ich hab angefangen mit Armeen a 7.000 Mann. Später wurden je zwei davon zusammen gelegt zu je 14.000 Mann Armeen. Demzufolge war meine Transportflotten auch immer genau 14 Schiffe groß.
    Bei der Erforschung von Kanonen wurde dann zu jeder Armee nochmal 1.000 Mann dazugetan. Damit ich die auch via Schiffe transportieren kann wurde zu jeder Transportflotte ein weiteres Schiff hinzugefügt.
    Soweit die Vorteile... die Nachteile kamen jetzt mit der Zeit.
    Damit ich jede Armee überall benutzen kann muss ich bei den 15.000 Mann / Armee bleiben. Auch wenn diese Armee nur Rebellen auf Mittelmeerinseln jagt. Klar könnte ich dort eine Ausnahme machen aber wenn ich die Armee plötzlich wo anders benötige dann kommen wieder andere Probleme auf... zu kleine Transportflotte, Verwechslungen mit normalen Armeen und so eventuell Angriffe mit zu wenig Truppen, Belagerungen mit zu vielen Truppen usw...
    Ok, ich muss zugeben, der Vorteil vor allem beim Truppentransport per Schiff ist natürlich durchaus gegeben. Ich weiß jedoch nicht ob ich eine solche Strategie adaptieren würde, ich finde es zwar auch "schöner" und gewissermaßen auch praktischer wenn man solch einheitliche Truppenverbände hat.Wenn ich aber bedenke, dass ich dann für die Sicherung Westafrikas von Kamerun bis Senegal vermutlich 2-3 deiner 14.000 Mann-Armeen bräuchte um allein Revolten niederzuschlagen, da die Distanzen ja doch recht groß sind. Da die Revolten jedoch meist nur aus 2000 bis 4000 Mann bestehen, kann ich die gleiche Landmasse mit 3-4 5000-Mann Armeen ruhig halten und damit Unterhalt sparen, bzw. die Truppen an die Front verlegen. Für mich ist es also weniger praktisch.

    Bei dir kommt jedoch wahrscheinlich noch dazu, dass du durch einheitliche Armeen auch ohne reinzoomen zu müssen wohl einen besseren Überblick hast, was somit deiner Performance zugute kommt, ich jedoch habe meist eh so weit reingezoomt, dass die Armeen als Soldat dargestellt werden und nicht nur als Flagge auf der Landkarte.

    Zitat Zitat
    Die Idee zu dem Thema sowie die meisten Formeln hab ich aus englischen Foren und anderen Seiten. Ich hab das Ganze im Grunde nur auf Deutsch geschrieben und statt reinen Zahlen und Formeln das Ganze mit Beispielen dargestellt. Sollte auch so in dem Thread stehen...
    Kann gut sein, dass du angemerkt hast, dass es sich nur um übersetzungen handelt, keine Angst, ich will dir kein plagiieren anhängen. :P Ist schon länger her, ich wusste halt nur noch, dass du mal einen solchen Thread erstellt hast.

    Zitat Zitat
    Hm – eigentlich ist das nicht möglich das eine Armee komplett stirbt wegen Hunger.
    Klar, sobald die Armee auf 0 Mann ist werden alle Regimenter vernichtet. Solange aber noch mind. 1 Mann in irgend einem Regiment dieser Armee lebt überlebt die Armee und wird mit der Zeit wieder aufgefüllt (wenn die Provinz passt und genug Rekruten da sind). Da jede Provinz genug Nahrung für mind. 1-4.000 Mann zur Verfügung stellt – auch für Feindliche – *kann* keine Armee komplett verhungern.
    Wird aber so eine angeschlagene Armee vom Feind oder von Rebellen angegriffen dann ist die Vernichtung ziemlich sicher.
    Werden die vorhandenen Männer wenn es nicht ausreicht um alle Armeen maximal aufzustocken (maximal im Sinne vom theoretischen Maximum in % pro Monat, nicht maximal im Sinne von Aufstocken auf 1000 Männer pro Einheit), eigentlich uniform auf alle bedürftigen Armeen verteilt, oder erhält eine gewisse Anzahl an Armeen ihren maximal möglichen Auftstockbonus bis die Anzahl der monatlichen Männer aufgebraucht ist und die anderen Armeen gehen vollkommen leer aus? (ich hoffe das ist halbwegs verständlich...)

    Mir ist auch noch nie eine Armee ganz gestorben. Es kam halt nur gelegentlich so weit, dass genau für die Armeen welche ich brauchte nicht genug Nachschub kam und diese dann von Rebellen aufgerieben wurden, während andere Einheiten, welche im Moment weniger dringend Aufstockung brauchten aufgefüllt wurden, was natürlich ärgerlich ist.
    Zitat Zitat
    Im Gegenteil – ich hab dadurch die Überdehnung sogar wieder verloren.
    Vorher hatte ich ca. 72% nicht Kern Provinzen, danach hatte ich nur noch 67%.
    Dann war es wohl ein gelungener Streich der dir da gelang.

    Zitat Zitat
    Die KI teilt die Schiffe auch auf mehrere Flotten auf und lässt Schiffe in Küstenprovinzen zum Piraten abschrecken. Von da her reicht oft eine große Flotte mit ~50 Schiffen um den Gegner Flottentechnisch komplett zu vernichten.
    Das ist aber keine Garantie! Ich hab auch schon Flotten mit 120 Schiffen bei der KI gesehen.
    Naja, selbst wenn ich meine gesamte Flotte sammeln würde, würde ich wohl eher auf 25 Kriegsschiffe als auf 50 kommen, der Großteil meiner Flotte besteht nur aus Transportschiffen. Das Problem mit den vielen kleineren Flotten des Gegners liegt darin, dass man die dann auch erstmal mit seiner eigenen gesammelten Flotte erwischen muss. Wie gesagt habe ich riesige Küstenabschnitte, da können Gegner schon mal aus unerwarteten Richtungen auftauchen. Aber Recht hast du natürlich schon, ich denke kaum ein Gegner könnte wirklich große Armeen landen lassen so dass sie sich langfristig in meinen Territorien festbeißen könnten, da ich ja doch meist Truppen zur Rebellenjagd über habe, welche auch reichen sollten um die meisten Landungsversuche zumindest aufzuhalten bis Unterstützung da ist. Lästig dürfte es trotzdem sein.

    Zitat Zitat
    Außerdem sind Flotten oft wirklich toll. Bei mir ist es so, dass ich bald das ganze Mittelmeer unter meiner Kontrolle hab und so mit einer Flotte bei Gibraltar alle Küstenprovinzen und Inseln im Mittelmeer beschützen kann.
    Dir gegenüber neutrale Nationen können doch immer noch bei Gibraltar passieren, auch wenn du eine Flotte da stehen hast, oder nicht?

    Zitat Zitat
    Schade. Aber vielleicht holst du dir ja echt die zwei AddOn’s und erzählst hier ein wenig davon.
    Vielleicht. Eigentlich sogar recht wahrscheinlich, gestern wäre ich fast schon schwach geworden, aber Steam hat rumgezickt und ich konnte die AddOns nicht online kaufen, keine Ahnung woran es lag, aber mal sehen, wenn ich Weihnachten nach Hause fahre, dann kriege ich es vielleicht hin.

    Zitat Zitat
    Naja, so reich waren die dann auch nicht... ca. 300 hab ich rausgeholt.
    Gut, viel ists nicht, aber wenn ich bedenke, dass ich bei manchen afrikanischen Nationen bereits bei 50 am Ende bin.^^

    Zitat Zitat
    Jep – Revolten wegen Kriegsmüdigkeit kosten wirklich am Meisten Zeit. Vor allem auf einzelnen Inseln ist das lästig da man da immer zuerst eine Transportflotte + Armee in der Nähe finden und dann dorthin schicken muss.
    Deshalb bin ich froh nicht viele Inseln zu besitzen, ich finde es äußerst lästig diese gegen Rebellen abzusichern. Dauerhaft Truppen dort zu stationnieren ist unwirtschaftlich, die nur im Notfall hinzukarren hingegen mühselig.

    Zitat Zitat
    Jede nicht fertige Kolonie kostet dich 20 Cash / Jahr oder 1,67/Monat. Ich hab momentan 70 Kolonien welche mich theoretisch 116,67 im Monat kosten würden. Statt dessen bezahl ich aber nur um die 75/Monat... also 60%. Ich weiß nicht wodurch ich diese Verbilligung genau bekomme. Ich tippe aber auf Engstirnig + Schwierigkeit „Sehr leicht“.
    Jedenfalls sind diese 75/Monat momentan ungefähr 3,3% meiner monatlichen Wirtschaftsleistung... also lächerlich wenig.
    Gut wenn du natürlich finanziell derart gut dastehst ist das kein Problem. Ich habe jedoch bereits beobachtet, dass Kolonien bei mir bis zu 3/Monat kosten und bei meinem bedeutend kleineren Einkommen ist das dann nicht mehr lustig.

    Zitat Zitat
    Tja, da gibt es nur vier Varianten.
    1. In den sauren Apfel beißen und den Stabilitätsverlust hinnehmen. Dafür mit einer anderen Idee andere Boni genießen.
    2. Mit der (inzwischen) schlechten Idee weiterleben.
    3. Auf einen Event warten wo man bei einer Entscheidung 2 Stabilität dazu bekommt. Dann vor der Wahl der Entscheidung die Idee wechseln und dann erst die Entscheidung mit dem Stabilitätswachstum wählen. So hat man statt 3 nur 1 Stabilität Verlust.
    4. Cheaten...
    3. klingt sehr interessant, so weit habe ich noch nie überlegt, aber beim nächsten mal werde ich jedenfalls dran denken.

    Zitat Zitat
    Naja, es ist so.
    In Amerika bin ich inzwischen schon so weit das mir fast alle Kolonien auf der Ost-Seite gehören. Wenn ich alle habe dann ist der ganze Kontinent unter meiner Kontrolle.
    In Asien kostet mich jede Provinz nur 1 Infame dank heiligem Krieg.
    In Afrika müsste ich auf der Nord- und Westseite Castil und Frankreich Provinzen abnehmen und auf der Ostseite Britannien. Außerdem kann ich dort nicht so schnell Kolonisieren weil die Eingeborenen ziemlich aufmüpfig sind und meine Kolonien immer wieder zerlegen wenn ich die Eingeborenen nicht vorher vernichte.
    In Europa kostet mich jede Provinz 4 Infame und die Kriege sind bei weitem Härter als in Asien/Afrika.
    Das sind natürlich einige gute Gründe und ich denke im Endeffekt wird es dir später sicherlich auch helfen Rest-Europa einzunehmen, wenn du aus dem größeren Männer-Reservoir schöpfen kannst, welches du dir außerhalb zulegst.
    Zitat Zitat
    Aber mein Ziel ist weiterhin Eurafrikasien + eventuell der Rest der Welt.
    Gut, ich freu mich drauf.


    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Am Ende konnte ich Portugal komplett aus Europa, Afrika, Südamerika und von den Inseln vertreiben. Sie sind somit nur noch in Mittelamerika.
    Beeindruckend wie schnell du sie niedermachen konntest, aber ich denke der Krieg gegen eine solche Kolonialmacht ist wenn man ihn gut plant auch recht einfach durchzuführen, da sie kaum die ganzen Territorien wirksam verteidigen können.

    Zitat Zitat
    Ein Dauerkrieg gegen eine Horde ist noch am Laufen und verhindert so ein schnelles sinken der Kriegsmüdigkeit. Dennoch sinkt sie trotz dieses Krieges minimal. Die erste von 3 Provinzen läuft ich 3-4 Monaten über und dann kann ich die letzte mit Kolonisten beschicken.
    Weißt du eigentlich wie genau die Kriegsmüdigkeit sich berechnet, bei meinen letzten Kriegen gegen Perser und Mamelucken hatte ich nämlich oft hohe Verluste und musste meinen Angriff so Kriegsmüdigkeitsbedingt früh abbrechen, während ich vorher gegen die schwachen afrikanischen Nationen oftmals viel länger Krieg führen konnte, ohne übermäßig Kriegsmüdigkeit.
    Zitat Zitat
    Dann muss ich mehrere Armeen austauschen oder verstärken. Kampfarmeen mit 10/4/1 gegen schnelle 0/15/0 Armeen. Vor allem wenn ich da von Insel zu Insel hüpfen muss sind die zusätzlichen Tage beim Verladen der Artillerie auf Dauer ziemlich lästig.
    In Afrika habe ich das auch bereits gemacht, gegen die Rebellen reicht Reiterei vollkommen aus und der Geschwindigkeitsunterschied ist doch beträchtlich (vor allem im Vergleich zu Kanonen).

  5. #5

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat
    Das Jahr 1821:


    Ich fands schonmal toll wie das Spiel bis zum schluss einfach die übelsten Fehler rein haut^^
    Zitat Zitat
    Konsequent bis zur letzten Minute, das muss man dem Spiel lassen. :P
    Im Originalspiel (oder in einem der früheren AddOn’s) war das Endjahr (wahrscheinlich) 1793 welches mit fast jedem AddOn erhöht wurde bis es beim letzten auf 1.1.1821 gesetzt wurde. Tja, und anscheinend haben sie vergessen diese Meldung anzupassen... wahrscheinlich auch nur in der deutschen Version.

    Zitat Zitat
    Die diplomatischen Beziehungen in Zentraleuropa scheinen wohl bedeutend komplexer zu sein, als es bei mir der Fall ist, Spione entdecke ich nur selten (ich habe jedoch nicht den Bonus auf Spionageabwehr, sonst wären es eventuell mehr...) und Beleidigungen empfing ich bisher auch noch nie. Aber was ist eigentlich ein Kolonieeroberungsgrund?
    Komplexer? Eigentlich nur solange das HRR noch nicht gegründet wurde und so 30-40 Nationen dort herumwuseln.
    Die KI schickt Spione sehr gerne gegen jene aus mit denen sie gerade im Krieg sind... tja – nach so einer Kriegserklärung hab ich meistens sofort 3-4 Spionageaktivitäten von denen die meisten vereitelt werden. Aber auch so schickt die KI per Zufall Spione aus um Revolten anzuzetteln. Und da ich so groß bin und viele Nachbarn habe komm ich bei dieser Zufallsauswahl oft dran.
    Beleidigungen hab ich nur wenige bekommen. Die meisten bekomm ich wenn ein Nachbar per Event einen Kern auf eine meiner Provinzen bekommt... aber das ist selten.
    Kolonieeroberung ist einer der schönsten Kriegsgründe überhaupt. Man bekommt ihn gegen alles und jeder der auch nur eine Provinz in Amerika oder West-, Süd- bzw. Süd-Ost-Afrika besitzt. Ich glaub auch bei manchen Provinzen in Asien oder um Australien.
    Dieser Kriegsgrund erlaubt es dir Kolonien, die schon voll ausgebaut sind, nach der Eroberung sofort und für wenig Infame zu übernehmen. Das ist aber etwas Risikohaft weil auch der Gegner dir Kolonien abluchsen kann.
    Vor allem gegen Afrikanische Stämme wunderbar da man sie so mit nur einem Krieg komplett annektieren kann. Einfach alle Provinzen sofort nach dem Besetzen übernehmen bis am Ende nur noch die Hauptstadt übrig ist – bei der geht das nicht. Diese kann man dann aber annektieren und schon ist ein Volk komplett geschluckt worden. Ich glaub eine Provinz kostet so nur 0,8 Infame.

    Zitat Zitat
    Ah gut. Wenn dem so ist, kann es auch sein, dass es bei mir einen direkten 400 Einwohner-Schub gab, so genau weiß ich es nicht mehr, da es nur 2 Kolonien betraf und es doch schon eine Weile her ist. Ich weiß bloß, dass es sicherlich nicht reichte um sie selbsterhaltend zu machen.
    2? Ich hab jetzt schon um die 20 mit diesem Event...
    Ganz gemein war es bei Manhattan. Eigentlich wollte ich dort ein neues HZ eröffnen für Nordamerika. Daher hab ich meine teuren Kolonisten vermehrt dorthin geschickt. Bei 980 Einwohner kam dann diese Meldung... verflixt.
    Tja, diese falsche Religion senkt die Steuereinnahmen noch einmal kräftig zusätzlich zu den 90% Überseemalus... ich glaub ich lass das und schau lieber ob ich in Afrika irgendwo noch ein HZ errichten soll.

    Zitat Zitat
    Danke für die Tipps, falls ich mal eine andere Kampagne starten sollte, dann werde ich sie sicherlich beherzigen.
    Aber Achtung – das geht ganz schön ins Geld weil die Einnahmen aus den Überseeprovinzen starke Mali haben. Vor allem wenn sie noch nicht in deiner Kolonialreichweite sind... wenn du Pech hast dann musst du 50 Jahre warten bis du aus den neuen Provinzen ordentlich Cash bekommst. Oder du verlegst so schnell wie möglich deine Hauptstadt nach Amerika. Ich glaub wenn du sie nach Manhattan setzt und auf diverse Provinzen in der Gegend einen Kern hast kannst du sogar die USA gründen.

    Das wäre doch mal ein Auftrag: zuerst mit einer kleinen irischen Provinz Irland gründen, dann eventuell noch England unterwerfen und dann auf Entdeckungsfahrt gehen. Dann Amerika besiedeln und die USA gründen... na, wer traut sich?

    Zitat Zitat
    Das dachte ich mir auch bereits. Entweder es wurde etwas geändert, oder meine bisherige wirtschaftliche Entwicklung und Technologie-Investitionen waren alles andere als optimal. Gut Letzteres trifft sicherlich zu, es ist immerhin meine erste Kampagne und ich habe mich nicht mit deinem Eifer Zahlenspielereien hingegeben um auch das letzte rauszuholen. Ich kann auf jeden Fall noch vieles besser machen.
    Hm, eigentlich ist das System so gut aufgebaut das man technologisch nie weit hinten sein kann wenn man ein paar Dinge beachtet.
    Die Forschungskosten steigen mit der Anzahl an Provinzen. Solange man am Anfang nicht immer die billigsten Provinzen abgreift sollte man Forschungstechnisch gut unterwegs sein.
    Wenn man die monatlichen Einnahmen schön auf alle Forschungspunkte aufteilt und höchstens 15% zum Geld-Drucken verwendet ist man immer gut unterwegs. Nur wenn man einen Forschungsbereich komplett auf 0 stellt hinkt der nach kurzer Zeit hinten nach. Das ist aber nicht so schlimm weil man diesen Rückstand relativ schnell wieder einholen kann da die Forschungen mit der Zeit immer billiger werden.
    Bei mir ist es momentan so dass ich 3.600 im Monat erwirtschafte.
    Davon wandle ich ca. 300 in Cash um welches für Militär, Flotte, Missionare, Kolonien und ein wenig Taschengeld verwendet wird.
    In Flottentech investiere ich 900 und in den Rest 600.
    Deswegen bin ich aber technologisch nicht weit voraus – nur 1 Level. Das Problem ist, das die Forschungskosten explodieren wenn man Sachen zu früh erforscht. Für die Level 25 Produktion brauch ich z.B. über 140.000 investierte Gulden. Zusammen mit den Raffinerien und anderen Boni bekomm ich pro Monat ca. 700 Gulden zusammen. Somit müsste ich über 16 Jahre warten bis diese Forschung fertig ist. Ich hab schon einiges investiert – etwas weniger als ¼. Da diese Forschung momentan auch 12 Jahre zu früh ist sinken die 140.000 mit der Zeit. So werd ich wahrscheinlich in 8-10 Jahren die Technologie fertig erforscht haben. Also noch immer 2-4 Jahre vor der Zeit und somit vor der KI.

    Zitat Zitat
    Ok, ich muss zugeben, der Vorteil vor allem beim Truppentransport per Schiff ist natürlich durchaus gegeben. Ich weiß jedoch nicht ob ich eine solche Strategie adaptieren würde, ich finde es zwar auch "schöner" und gewissermaßen auch praktischer wenn man solch einheitliche Truppenverbände hat.Wenn ich aber bedenke, dass ich dann für die Sicherung Westafrikas von Kamerun bis Senegal vermutlich 2-3 deiner 14.000 Mann-Armeen bräuchte um allein Revolten niederzuschlagen, da die Distanzen ja doch recht groß sind. Da die Revolten jedoch meist nur aus 2000 bis 4000 Mann bestehen, kann ich die gleiche Landmasse mit 3-4 5000-Mann Armeen ruhig halten und damit Unterhalt sparen, bzw. die Truppen an die Front verlegen. Für mich ist es also weniger praktisch.

    Bei dir kommt jedoch wahrscheinlich noch dazu, dass du durch einheitliche Armeen auch ohne reinzoomen zu müssen wohl einen besseren Überblick hast, was somit deiner Performance zugute kommt, ich jedoch habe meist eh so weit reingezoomt, dass die Armeen als Soldat dargestellt werden und nicht nur als Flagge auf der Landkarte.
    Naja, es ist schon schön wenn jede Armee auf jede Transportflotte passt und man nicht erst kontrollieren muss wie viele Männer man überhaupt aufladen kann.
    Auch das mit dem nicht-rein-zoomen-müssen ist mehr als nur ein kleiner Vorteil für mich.
    Was dein Beispiel angeht: Ich hab die ganze Küste in Westafrika – außer 2 Provinzen im Nord-Westen und 2 Inseln davor die in Britischer Hand sind – sowie ein paar Provinzen im Landesinneren. Ein Großteil gehört noch 3 verschiedenen afrikanischen Stämmen die keine Bedrohung sind und von mir komplett isoliert wurden. Somit kann sie keiner außer mir angreifen und ich kann sie jederzeit Erobern wenn ich Luft bei den Infame und der Kriegsmüdigkeit habe...
    Ich hab 2 10/4/1er Armeen an den Grenzprovinzen zu diesen Wilden und je einen 0/15/0 Trupp im Nord-Westen und Süd-Westen. Das reicht vollkommen. Rebellen brauchen lange um eine Provinz einzunehmen in der ein Fort 1 steht. In der Zeit kann man locker halb Afrika raufreiten.
    Ausserdem hatte ich schon Rebellionen mit 23.000 und mehr Männern. Das hängt nämlich unter anderem von der Einwohnerzahl der Provinz ab. Beijing hat 999.999 Einwohner...

    Zitat Zitat
    Werden die vorhandenen Männer wenn es nicht ausreicht um alle Armeen maximal aufzustocken (maximal im Sinne vom theoretischen Maximum in % pro Monat, nicht maximal im Sinne von Aufstocken auf 1000 Männer pro Einheit), eigentlich uniform auf alle bedürftigen Armeen verteilt, oder erhält eine gewisse Anzahl an Armeen ihren maximal möglichen Auftstockbonus bis die Anzahl der monatlichen Männer aufgebraucht ist und die anderen Armeen gehen vollkommen leer aus? (ich hoffe das ist halbwegs verständlich...)
    Alles verstanden aber ich kann das nicht 100% beantworten.
    1. war ich erst einmal in dieser Situation nach einem langen Krieg mit Frankreich.
    2. ist das schon lange her.
    3. hab ich da nicht so genau aufgepasst.
    Aber ich habe eine Vermutung das es eine der drei Varianten ist:
    1. Alle werden gleich bzw. Proportional zur Auffrischungsrate der momentanen Provinz aufgestockt.
    2. Je näher an der Hauptstadt desto mehr Männer werden aufgestockt – eher unwahrscheinlich.
    3. Zuerst werden Armeen auf eigenen Provinzen aufgestockt, dann die auf von dir besetzten Provinzen und dann erst die auf Feindesland.
    Wahrscheinlich ist es irgend eine Mischung daraus...

    Zitat Zitat von ich
    Im Gegenteil – ich hab dadurch die Überdehnung sogar wieder verloren.
    Vorher hatte ich ca. 72% nicht Kern Provinzen, danach hatte ich nur noch 67%.
    Zitat Zitat von du
    Dann war es wohl ein gelungener Streich der dir da gelang.
    Ja, aber leider hab ich etwas übersehen. Ich hätte vorher noch die Österreich-Spezifische Nationale Entscheidung Hofkriegsrat aktivieren sollen... schade um die 20% Truppenlimit und -20% Rekrutierungszeit...

    Zitat Zitat
    Naja, selbst wenn ich meine gesamte Flotte sammeln würde, würde ich wohl eher auf 25 Kriegsschiffe als auf 50 kommen, der Großteil meiner Flotte besteht nur aus Transportschiffen.
    Unterschätze niemals Transportschiffe – die sind auch bewaffnet. Ich hab mit 30 Transportschiffen schon mal 15 schwere Kriegsschiffe geschlagen. Ok, das war Glück weil die Moral vom Gegner schon fast im Keller war. Aber mit 30 Transportschiffen kann man locker gegen 4-5 Kriegsschiffe antreten.
    Ich hab momentan 15/15 Transportflotten – also 15 Transportschiffe + 15 schwere Kriegsschiffe. Damit hat man keine wirklichen Feinde mehr auf dem Meer.

    Zitat Zitat
    Das Problem mit den vielen kleineren Flotten des Gegners liegt darin, dass man die dann auch erstmal mit seiner eigenen gesammelten Flotte erwischen muss.
    Musst du nicht. Flotten sind am besten passiv einzusetzen.
    Bestes Beispiel ist da der Bosporus in einem Krieg gegen die Ottomanen. Es reicht wenn deine Flotte den Bosporus besetzt und der Gegner so mit seinen Landtruppen nicht übersetzen kann. So kannst du mit wenigen Männern eine Seite komplett erobern und dann vielleicht sogar mit einer gesammelten Armee auf einmal übersetzten und die Hauptstreitmacht des Gegners angreifen.

    Zitat Zitat
    Wie gesagt habe ich riesige Küstenabschnitte, da können Gegner schon mal aus unerwarteten Richtungen auftauchen. Aber Recht hast du natürlich schon, ich denke kaum ein Gegner könnte wirklich große Armeen landen lassen so dass sie sich langfristig in meinen Territorien festbeißen könnten, da ich ja doch meist Truppen zur Rebellenjagd über habe, welche auch reichen sollten um die meisten Landungsversuche zumindest aufzuhalten bis Unterstützung da ist. Lästig dürfte es trotzdem sein.
    Und? Der Gegner setzt höchsten 10-15.000 Mann ab. Die kannst du mit deinen Rebellenjägern locker vertreiben. Es macht auch nichts wenn du die vorher sammelst und der Gegner 1-2 Provinzen einnimmt. Die kannst du dann wieder zurückerobern.

    Zitat Zitat
    Dir gegenüber neutrale Nationen können doch immer noch bei Gibraltar passieren, auch wenn du eine Flotte da stehen hast, oder nicht?
    Ja – vor allem da meine Flotte nur im Kriegsfall dort stationiert ist. Ansonsten würde das zu viel Geld kosten. Schiffe werden teurer wenn sie nicht im Hafen sind.

    Zitat Zitat
    Gut, viel ists nicht, aber wenn ich bedenke, dass ich bei manchen afrikanischen Nationen bereits bei 50 am Ende bin.^^
    Das ist normal. Ich hab bis jetzt nur einmal mehr bekommen – von der Hanse hab ich einmal 500 heraus gehandelt. Ansonsten sind 25-100 normal.

    Zitat Zitat
    Deshalb bin ich froh nicht viele Inseln zu besitzen, ich finde es äußerst lästig diese gegen Rebellen abzusichern. Dauerhaft Truppen dort zu stationnieren ist unwirtschaftlich, die nur im Notfall hinzukarren hingegen mühselig.
    Es geht eigentlich... der große Vorteil ist dann später wenn ein Kern darauf ist das du sie nur mit Schiffen verteidigen kannst.

    Zitat Zitat
    Gut wenn du natürlich finanziell derart gut dastehst ist das kein Problem. Ich habe jedoch bereits beobachtet, dass Kolonien bei mir bis zu 3/Monat kosten und bei meinem bedeutend kleineren Einkommen ist das dann nicht mehr lustig.
    Eine Kolonie kostet dich 3/Monat? Sicher das du nicht 2 Kolonien hattest?

    Zitat Zitat
    Das sind natürlich einige gute Gründe und ich denke im Endeffekt wird es dir später sicherlich auch helfen Rest-Europa einzunehmen, wenn du aus dem größeren Männer-Reservoir schöpfen kannst, welches du dir außerhalb zulegst.
    Männer? Ich hab gestern die 1.000.000 aktive Soldaten Schallmauer durchbrochen.
    Glaub mir, ich hab so viele Männer – ich hab vor nichts und niemand Angst. Ich will nur keinen Weltkrieg riskieren und muss deswegen auf mein Infame achten. Und da sind die europäischen Provinzen einfach zu teuer.
    Warum soll ich eine Provinz für 4 einnehmen wenn ich dafür 4 Provinzen in Asien oder 5 in Amerika/Afrika bekommen kann?

    Zitat Zitat
    Beeindruckend wie schnell du sie niedermachen konntest, aber ich denke der Krieg gegen eine solche Kolonialmacht ist wenn man ihn gut plant auch recht einfach durchzuführen, da sie kaum die ganzen Territorien wirksam verteidigen können.
    Tja, sie hatten nur eine wirkliche Armee mit 23.000 Mann welche gegen 4 meiner 10/4/1 Armeen keine Chance hatte.
    In Afrika hatten sie 1 Provinz, in Europa nur noch 2. 3 Inseln in Mittelamerika und der Rest war das ehemalige Maya/Inka Reich...

    Zitat Zitat
    Weißt du eigentlich wie genau die Kriegsmüdigkeit sich berechnet, bei meinen letzten Kriegen gegen Perser und Mamelucken hatte ich nämlich oft hohe Verluste und musste meinen Angriff so Kriegsmüdigkeitsbedingt früh abbrechen, während ich vorher gegen die schwachen afrikanischen Nationen oftmals viel länger Krieg führen konnte, ohne übermäßig Kriegsmüdigkeit.
    Genau nicht – aber ich weiß das der Krieg nicht viel damit zu tun hat.
    Es ist so dass man 0,08 Kriegsmüdigkeit extra verliert wenn man im Frieden ist (Hordenkriege zählen da nicht).
    Entstehen tut die Kriegsmüdigkeit entweder durch das Sterben von Kriegern oder durch das auffrischen mit Rekruten – was auf das Selbe hinausläuft. Ich weiß aber nicht wie genau die Berechnung geht.
    Jedenfalls steigt die Kriegsmüdigkeit sehr schnell wenn man viele Provinzen belagert und dabei immer Männer verhungern. Auch wenn man viele Schlachten mit vielen Verlusten hat steigt sie schnell an.
    So kann man leicht in einen blöden Kreislauf kommen... denn auch Männer die von Rebellen getötet werden steigern die Kriegsmüdigkeit. Und je mehr Kriegsmüdigkeit desto mehr Rebellionen.

    Zitat Zitat
    In Afrika habe ich das auch bereits gemacht, gegen die Rebellen reicht Reiterei vollkommen aus und der Geschwindigkeitsunterschied ist doch beträchtlich (vor allem im Vergleich zu Kanonen).
    Ich bilde inzwischen nur noch Reitertruppen aus. Reguläre Truppen für echte Kriege hab ich genügend für all meine Grenzen und gegen Rebellen braucht man wirklich nur Reiter.

  6. #6

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Mein Reich 1583 – 1591

    Tja, da hab ich mit den 3 Jahren gut geschätzt gestern.
    Es war eine sehr interessante Session mit einigen Lichtblicken, ein paar nervigen Stellen und leider ein paar Cheats.

    Nordamerika, Mittelamerika und die Inseln auf der Ostseite Amerikas:
    Hier hat alles gestern angefangen. Nachdem mein Volk sich von den letzten Kriegen erholt hat und mein Infame in der Zwischenzeit wieder unter 10 war hab ich eine Kolonialeroberung gegen ein Indianervolk gestartet. Dieses hatte als einziges Indianervolk Küstenprovinzen. Somit kann ich mit einem Krieg diesen Weg für die KI zumachen. Die Indianer selber waren kein Problem aber es haben sich noch andere Nationen eingemischt. Kongo mit seinen 3 Winzprovinzen wurde schnell überrannt und am Ende annektiert. Bourbon wurde erobert und ignoriert. Aber Castil hat mir einen langen Krieg geliefert.
    Die Kolonien in Amerika wurden von mir schnell eingenommen – ebenso die zwei Provinzen in Asien. Aber meine zwei Armee im ehemaligen Portugal wurden stark bedrängt und mussten eine Zeit lang sogar vor dem Feind fliehen bis Verstärkung da war. Die Afrikanischen Provinzen von Castil haben auch etwas gedauert weil ich keine Truppen dort stationiert hatte... aber dank meiner Transportflotte war das nur ein temporäres Problem.
    Am Ende konnte ich Castil locker überrennen und hab mir als Belohnung die zwei Provinzen in Asien und Nordafrika geschnappt.
    Mein Infame war danach weit über 30 aber es hat sich ausgezahlt. Ich konnte so meine ganzen Afrikaprovinzen an mein Reich anbinden – mehr dazu im Afrika-Bereich.
    In einem Krieg gegen Frankreich konnte ich alle Provinzen von denen übernehmen. Somit sind in der Gegend nur noch ich, Britannien mit 4-5 Provinzen und Portugal.
    Außerdem hab ich es mit der Zeit geschafft alle Küstenprovinzen mit mindestens einem Kolonisten zu beschicken. Somit gehört mir in 5-6 Jahren die ganze Ostküste Amerikas – außer Portugal und die paar roten Fleckchen...
    Südamerika:
    Alles Ruhig – ein paar Provinzen im Landesinneren wurden von Zeit zu Zeit entdeckt und mit einem Kolonisten beschickt. An der Westseite fehlen mir noch immer 4 Provinzen um die Azteken mit dem Rest zu verbinden. Da hat auch die neue Flottentech 23 nichts geholfen.
    Europa:
    Neben Castil hat auch Frankreich einen Krieg gegen mich verloren. Ich hab mir die 3 Provinzen mit Kern + 2 weitere Provinzen der Franzmänner geschnappt. Eine davon ist übrigens die nördlichste Provinz Europas – ganz im Norden Skandinaviens. Viele Provinzen sind auch noch ziemlich rebellisch und vor allem in Hamburg und Umgebung muss ich öfters eingreifen.
    Afrika:
    Neben den Provinzen von Castil hab ich noch Provinzen von Frankreich erobert und alle für mich erreichbaren Provinzen mit Kolonisten beschickt. In ganz Afrika sind nur noch 5 Provinzen noch nicht besiedelt. Eine mitten im Nord-Westen, die drei großen Provinzen auf Madagaskar und die eine Provinz auf dem östlichsten Zipfel Afrikas – direkt unter dem Nahen Osten.
    Naher Osten:
    Jemen hat mich in einem Heiligen Krieg angegriffen... selber schuld. Am Ende konnte ich zwei Zwergnationen billig annektieren und Jemen ca. 8 Provinzen abnehmen. Damit ist meine *Insel* dort ziemlich gewachsen.
    Um diese Insel mit dem Rest meines Reiches zu verbinden muss ich die Mameluken in einem Krieg besiegen. Das geht aber nicht weil die schon seit gut 10 Jahren mit Adal und Persien im Krieg sind. Die zwei haben fast alles von den Mameluken besetzt während diese Teile der zwei Feinde besetzt haben... Sobald dieser Krieg vorbei ist kann ich eingreifen und dort weitere Provinzen erobern.
    Asien:
    Der lange Krieg mit der Horde wurde nach x Jahren beendet. Inzwischen haben sie nur noch 3 Provinzen welche komplett getrennt sind und von je einem anderen Feind besetzt sind. Blöd nur das ich auf eine davon einen Kern hätte...
    Inzwischen sind alle großen Völker in Asien zerfallen. Ming und diese Vilywasweißich (ganz Indien und noch viel mehr) sind total zersplittert und vor allem die Briten fangen jetzt an dort einzelne Provinzen einzunehmen... ich hab aber keinen Spielraum mehr wegen dem blöden Infame.
    Ozeanien:
    Inzwischen hab ich fast alle Inseln die noch frei waren mit einem Kolonisten beschickt. 2-3 Kolonien wurden von den Eingeborenen wieder zerstört, sind aber wieder aufgebaut. Australien und ein paar Inseln Nordöstlich davon hab ich noch ignoriert weil ich einfach zu wenig Kriegsschiffe für die Gegend habe. Ich konnte erst gegen Ende die ersten Schiffe zum Piratenjagen dorthin schicken. jetzt hab ich dort 2*10 Kriegsschiffe die Piraten jagen und abschrecken sowie 1 leichtes Kriegsschiff + Entdecker welcher versucht einen Weg nach Amerika zu finden... Im Norden ist er schon durch aber irgendwo in der Mitte müssten noch 1-2 Inseln sein...

    Technologie:
    Wie schon erwähnt hab ich in der Flottentech Level 23 erreicht und bin beim Rest überall auf 24. Da in diesem Zeitalter bei allen Forschungen Level 23 Standard ist stagniert außer Flotte momentan alles wegen zu hohen Forschungskosten. Ich find das immer wieder witzig wenn ich bei Forschungskosten von 140.000 und jährlichen Einnahmen von ca. 5000 diese Zufallsevent bekomme:
    Blablabla, was wollen sie tun?
    a: 25 Cash kassieren.
    b: 50 in Produktionstechnologie investieren.


    Gebäude:
    Ich gebs gleich zu – hier hab ich mir ein paar Magistrate hergecheatet...
    Mit der Zeit hatte ich einfach zu wenige um auch nur annähernd alle ehemaligen Kolonien mit Fort 1 zu bebauen. Vor allem nicht wenn man noch zwischendurch zumindest bei Nichtgläubigen Provinzen Kirchen baut und bei Provinzen mit Anschluss zur Hauptstadt den Hafen 1... zwischendurch natürlich noch die eine oder andere Manufaktur sowie ein paar Handelsgebäude. Mann – Magistrate sind wirklich heiß begehrt.

    Ich werd mich mal ein wenig umsehen – vielleicht schaff ich es die Gebäude ein wenig zu modifizieren.
    Eigentlich wären ja die Regierung 5 und 6 Gebäude dazu da um mehr Spezialisten zu bekommen. Aber 0,05 Magistrate/Jahr bei vollem Ausbau ist einfach nur mickrig.
    Gleich wie die Stufe 2 und 3 im Vergleich mit allen anderen Gebäuden abstinkt. Stufe 2 senkt das Revoltenrisiko um 1% in dieser Provinz. Tja, aber im Normalfall bin ich überall eh schon auf -10% oder mehr und in den Provinzen wo das nicht so ist bin ich mit über 10% im Plus... Wenn ich da was ändern kann dann würde ich da eventuell +0,05 Magistrate einbaun.
    Stufe 3 hingegen liefert den halben Boni wie Stufe 1 und gibt zugleich noch 25% Spionabwehr in dieser Provinz... ich hab so schon über 70% Spionabwehr für mein ganzes Reich...
    Ich würde die Spionabwehr weglassen, den Bonus verdoppeln damit er gleich ist wie auf Stufe 1 und vielleicht noch +0,05 Spione oder Diplomaten einbaun.
    Stufe 5 und 6 würde ich auch noch verändern. Die ganzen weiteren Spionabwehr-Dinger raus und mehr Magistrate oder ähnlich Hilfreiches rein.

    Aber das alles erst nach meiner aktuellen Session!

    Finanzen:
    Ich kann mich wirklich nicht beklagen.
    1* im Jahr kann ich mir eine der teuren Manufakturen leisten. Die kosten inzwischen schon über 3.100 das Stück. Zum Glück werden die aber wieder billiger wenn man mehr Provinzen besitzt...
    Zusätzlich kann ich mir jederzeit neue Truppen, Schiffe, Gebäude oder andere Dinge leisten. So um die 1.000 sind immer in der Kasse und pro Monat kommen nochmal um die 100 dazu.
    Meine Wirtschaft brummt wie verrückt. Inzwischen sind meine zwei Haupteinnahmequellen nicht mehr Gold und Steuern sondern Produktion und Handel.
    Mit Produktion verdiene ich 1.800 und mit Handel 1.000 im Monat. Steuern sind nur noch auf 750, Gold auf 50 und Überseetarife schlagen mit 250 zu Buche. Somit komm ich auf ~3.900/Monat.
    Direktabgaben am Jahresende sind hingegen nur ~3.200 – zusammen mit den ~150 welche ich mir im Monat in die Kasse lege komm ich so auf ~5.000 Cash/Jahr.

    Militär:
    Meine Kriegsflotte wurde auch stark aufgestockt. 1 neue Transportflotte und gut 80 schwere Kriegsschiffe sorgen jetzt für mehr Sicherheit vor Piraten.
    Vor allem in Süd- und Nordamerika, Süd- und Ostafrika sowie in Ozeanien wurden neue Piratenjägerstaffeln a 10 Schiffe sowie ein paar einzelne für Inseln eingesetzt. Das hat meine 23 blockierten Häfen auf 3 geschrumpft.

    Die 1.000.000 Krieger-Marke wurde so nebenbei durchbrochen und inzwischen kann ich ca 1,2 Mio. versorgen – besitze aber erst 1,05 Mio. Weitere sind natürlich in meinen Ausbildungszentren in Bau.
    Inzwischen bau ich nur noch Reitertruppen da ich genug reguläre Truppen für alle Grenzen habe und meine Grenzen in Zukunft eher kleiner als größer werden.

    Nervig:
    Nervig waren die ganzen Abstürze gestern am Anfang. Der Krieg gegen Castil wurde in Summe 5* gemacht. Beim letzten Mal hab ich vor jedem *Pause Ende* gespeichert... und natürlich waren da die Abstürze weg.

  7. #7

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
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    Mein Reich 1591-1601

    10 lange Jahre in denen sich viel getan hat. Eine durchwegs positive Session mit nur wenigen Abstürzen und einem Laden eines älteren Spielstandes wegen einem blöden Fehler. Ich überleg gerade - aber ich glaub gestern hatte ich gar keinen Absturz... zumindest kann ich mich an keinen erinnern.

    Regierung:
    Ich hab meine Regierungsform von Empire auf Administrative Monarchie gewechselt... naja, so gut war das im Nachhinein doch nicht.
    Klar – die Boni der neuen Regierungsform sind besser/anders aber leider hab ich mir so den Weg zur Absoluten Monarchie erschwert. Nun gut, geschehen ist geschehen.
    Hm – ich bin gerade am überlegen ob ich diesen *Fehler* nicht ausnutzen soll um so auf die Demokratie zu wechseln... das blöde Staatsehen-suchen wird immer schwerer wenn man alle möglichen Kandidaten selber ausräuchert.

    Amerika:
    Ein Indianerstamm rund um die großen Seen hat mir ohne Grund den Krieg erklärt... selber schuld.
    Der Krieg dauerte zwar über 1 Jahr aber auch nur deswegen weil ich alle Provinzen mit Kavallerie belagern musste da ich sonst keine Truppen in der Nähe hatte.
    Am Ende wurde der Stamm komplett in mein Reich eingegliedert – 9 Provinzen mehr und einige neue Provinzen zum besiedeln.
    Leider durfte ich diesen Krieg 2* führen weil ich am Ende eine Kleinigkeit übersehen habe. Auf einer der Provinzen stand ein HZ und da ich fremde HZ meiden will und auf Amerika generell nur 1-2 haben möchte (welche noch dazu möglichst an der Küste sind) wollte ich dieses HZ abreißen. Leider war aber gerade ein Rebellentrupp auf der Provinz als ich sie annektiert habe – somit konnte ich es nicht abreißen. Als der Trupp weg war ist der Wert dieses HZ auf über 4000/Jahr gestiegen und alles mit mehr als 500/Jahr kann nicht abgerissen werden... letzte Speicherung war ein halbes Jahr zurück. Egal, das war es mir wert.
    Somit lebt nur noch 1 Stamm welcher als nächstes auf meiner To-Do-Liste steht.
    Im Süden konnte ich dank neuer Flottentechnologie endlich das ehemalige Aztekenreich mit dem Rest von Südamerika verbinden. Somit gehört mir fast der gesamte Kontinent. Nur noch ein paar Küstenprovinzen Richtung Portugal sind noch frei...
    Im Norden konnte ich dank der Technologie auch weitere Küstengebiete besiedeln – und zwar im Westen. Von Asien aus habe ich angefangen mich nach Süden vorzuarbeiten. Ungefähr 1/3 gehört schon mir.

    Afrika:
    Einer der drei von mir isolierten Stämme im Osten hat mich angegriffen und wurde als Strafe komplett annektiert. Die Infame hab ich mir danach aber etwas heruntergecheatet – von den 15 hab ich 9 wieder entfernt und bin somit sogar noch etwas höher wie wenn ich die Provinzen mit heiligem Krieg (5) oder Kolonieeroberung (4) erobert hätte.
    Zwei weitere Stämme an der Ostseite wurden von mir erobert und alle Kolonien in Afrika wurden besiedelt.
    Jetzt sind mir an der Ostseite nur noch 3 britische, 1 guyenische und 2 castilische Provinzen im Weg – und dann natürlich noch Adal mit 6-7 Provinzen und die Mameluken mit x Provinzen. Wenn ich die besitze dann hab ich Afrika wirklich umzingelt und kann mich endlich auf Asien konzentrieren.

    Naher Osten:
    Jemen hat mich noch mal angegriffen und wieder konnte ich einige Provinzen sehr billig (1 Infame das Stück) absahnen. Inzwischen gehört mir die ganze Küste und die Inseln in dem Gebiet – nur noch 3 Provinzen im Landesinneren sind übrig geblieben.
    Die Mameluken sind weiterhin im Krieg mit Adal und Persien. Persien hat ca. 2/3 von Mameluck besetzt. Der Rest wird zur Hälfte von Rebellen und zur Hälfte von Adal besetzt. Die Mameluken hingegen haben halb Adal besetzt und befreien ab und an eine Rebellenprovinz. Der Krieg dauert jetzt schon weit über 10 Jahre und inzwischen haben sich 2 Reiche von den Mameluken abgespaltet.
    Wenn die dort nicht bald einen Frieden anfangen dann greif ich einfach alle drei (inzwischen 5) an und schnapp mir was geht... ich will endlich Arabien mit dem Rest meines Reiches verbinden!

    Asien:
    Die letzte Horde wurde vernichtet und somit ist mein Bonus von 1,65 Kolonisten/Jahr futsch. Schade...
    Ansonsten wurden sehr viele Kolonien rund um Asien fertig und auch die letzte Provinz im Norden wurde aufgedeckt und mit einem Kolonisten beschickt.
    Die Briten und Schweden haben sich einige Provinzen an den Küsten geschnappt... vor allem die Briten sorgen für Kopfschmerzen weil sie inzwischen wirklich überall präsent sind.

    Ozeanien:
    Nach und nach hab ich alle Provinzen – außer die in der Mitte von Australien – mit mind. 1 Kolonisten beschickt. Einige Kolonien werden zwischendurch immer wieder von den Eingeborenen vernichtet aber auch das Problem hab ich fast im Griff.
    Zwei Nationen auf Java hab ich angegriffen – eine konnte ich annektieren, die zweite hat noch immer 3 Provinzen.
    Auch die Piratenplage hab ich Großteils in den Griff bekommen. Nur noch einzelne Inseln sind ungeschützt aber da mein Flottenlimit schon ziemlich überschritten ist muss ich momentan damit leben.

    Europa:
    Alles Ruhig – bis auf die Baustellen. Viele Gebäude wurden hier gebaut – vor allem Handelsgebäude um die begehrten Postämter zu bekommen.
    Nur eines – ich hab einen Kern auf Nowgorod bekommen womit die Schweden schon 2 Provinzen mit einem Kern von mir besitzen... 2 Gründe für einen Krieg also.

    Gebäude:
    Eigentlich sind fast alle Magistrate 1 zu 1 in Fort 1 umgewandelt worden. Aber zwischendurch waren mal 2 Jahre wo keine Provinzen selbsterhaltend wurden aber dafür in vielen Kolonien das Handelsgut entdeckt wurde. In dieser Zeit konnte ich wieder einige andere Gebäude bauen. Primär hab ich dabei versucht alle Handel 3 und 4 Gebäude auf Stufe 5 zu bringen um den tollen Bonus zu kassieren. Ein paar Provinzen haben auch einen Hafen 1 oder Produktion 3 bekommen. Beide mit jeweils 25% mehr Produktion (1+ Flottenlimit beim Hafen) tolle Gebäude.

    Kolonien:
    Inzwischen kann ich keine neuen Kolonien mehr besiedeln weil mir entweder die Reichweite fehlt, sie noch nicht entdeckt wurde oder sie im Landesinneren liegt und noch keine ausgebaute Provinz angrenzt. Daher hab ich momentan immer 1-2 Kolonisten auf Reserve falls ich eine Kolonie aufdecke – die anderen werden in Kolonien geschickt die von Eingeborenen wieder zerstört wurden oder um bestimmte Kolonien schneller fertig zu bekommen um so weitere neue Kolonien zu erreichen.
    Außerdem hab ich dank Regierungstech 25 die nächste Idee freigeschaltet – natürlich hab ich +1 Kolonisten/Jahr genommen obwohl das Koloniewachstum inzwischen besser wäre...

    Forschung:
    Die Flotte hat es geschafft und inzwischen sind alle 5 Bereiche auf Level 25 und somit 17 Jahre zu früh. Die Flotte hat gerade mal um die 5% Fortschritt während Landmilitär schon auf 80% ist. Der Rest ist so auf 25%...
    Ein neues Transportschiff und das Fort 3 wurden freigeschaltet. Interessant wird es erst wenn ich das Level 27 erreiche – da werden dann alle Level 6 Gebäude (außer Forts) freigeschaltet.

    Modding:
    Hehe, es ist möglich und sogar relativ leicht. Nur ein Textfile ist zu editieren um den bestehenden Gebäuden andere Boni zu geben.
    Hm – ich glaub ich werd mich nach der Kampagne erst mal eine Weile damit beschäftigen die Gebäudeboni anzupassen.

  8. #8
    Freut mich das es euch gefallen hat. Als nächstes werde ich warscheinlich mich an dem Ming Königreich versuchen. Die sollen nämlich auch relativ interresante Spielmechaniken besitzen.

    @sims
    Stimmt du hasst Recht ich glaub ich hab gar nicht 1399 Angefangen. Aber mein erster Post hier im Thread war aber auch nicht ganz vollständig da ich nämlich irgendwann mal tatsächlich mit dem Deutschen Orden angefangen habe.
    Ist schon ein bisschen her



    Was Regierungen angeht, kann ich vielleicht auch ein paar persöhnliche Erfahrungen schildern.

    http://www.paradoxian.org/eu3wiki/eu...ntsHTTT41b.png
    An dem hier kann man sich erstmal ganz gut orientieren was man alles für möglichkeiten hat.

    Als ich mein HRRDN gespielt hab, hatte ich am anfang noch Feudalmonarchie die im Endeffekt keine wirklichen Boni bringt. Als es dann möglich war habe ich auf Absolute Monarchie gewechselt.
    Absolute Monarchie hatte für mich den gewaltigen Vorteil, das ich mit Imperialismus schonmal gegen alles und jeden einen Kriegsgrund habe der mir nur 2 Infamie Punkte pro eingenommener Provinz gibt.
    Ich hab dann zwischen drin mal mit hilfe der Konsole einfach mal diverse Regierungsformen ausprobiert um zu schauen ob ich da nicht was besseres finde. Allerdings hat mich der Wegfall des Imperialismus Casus Belli jedes mal derartig in meiner Spielweise eingschränkt das ich keine Vorteile sah und so einfach wieder meinen alten unveränderten Spielstand geladen hab.
    Andere Staatsformen die diesen Casus belli führen sind im Endeffekt nicht wirklich von relevanz da sie entweder weniger Magistrate bringen wie etwa Diktatorische Republik, oder VIEL zu spät im Spiel auftreten als das sie noch viel Einrkung hätten so z.b revoluzionäres Imperium mit Regierungs lvl 61(was im Endeffekt erst so ab 1800 möglich wird also 20 jahre vorm Schluss).

    Theokratie hatte ich mir auch überlegt ob ich mir das anschaffen will, da ich die Idee eines Deutschen Gottesstaat eigentlich relativ cool finde, aber dadurch das ich mal gerade 0.40 boni auf Magistrate bekomme, ist das ganze für gewaltige Reiche mehr als uninterresant. Dazu kommt noch das man gegen Katholische Länder erstmal wieder Kriegsgründe such muss.

    Absolute Monarchie war für mich einfach die beste Wahl.
    Geändert von Hummelmann (14.12.2011 um 21:40 Uhr)

  9. #9

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
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    Zitat Zitat von Hummelmann Beitrag anzeigen
    Als nächstes werde ich warscheinlich mich an dem Ming Königreich versuchen. Die sollen nämlich auch relativ interresante Spielmechaniken besitzen.
    Hm – ich weiß nicht... Ming hat für mich persönlich nicht nur wenig Reiz sondern auch noch eine blöde Mechanik mit diesen drei Gruppierungen.
    Ich weiß nicht wie viel Spaß das macht wenn man sich mit dieser Mechanik selber so extrem einschränkt – aber ich bin gespannt!

    Zitat Zitat
    An dem hier kann man sich erstmal ganz gut orientieren was man alles für möglichkeiten hat.
    Genau an dem Ding orientier ich mich auch immer. Leider sind die meisten Zahlen mit dem neuesten AddOn nicht mehr die gleichen – vor allem bei den Magistraten und beim Sliderschieben hat sich einiges getan. Laut der Grafik würde man als Empire 0,9 Magistrate/Jahr bekommen – bei mir waren es aber nur 0,6. Hingegen bekomm ich jetzt statt den 0,9/Jahr 1,0/Jahr... auch der eine oder andere Pfeil hat sich geändert oder ist dazu/weg gekommen. So kann ich definitiv von der Administrativen Monarchie auf eine Theokratie wechseln.
    Ich hatte auch den Plan das ich nach dem Empore auf die Absolute Monarchie wechsle aber leider hab ich mich einmal vertan und bin jetzt bei der Administrativen Monarchie gelandet... schade.
    Andererseits sind die 10% Produktionsbonus mehr als Nett wenn man bedenkt das ich mit Produktion Monatlich schon fast 3.000 erwirtschafte.


    Zitat Zitat
    Als ich mein HRRDN gespielt hab, hatte ich am anfang noch Feudalmonarchie die im Endeffekt keine wirklichen Boni bringt.
    Naja, 15% mehr Truppenlimit würde ich nicht gerade *keinen Bonus* nennen. Vor allem am Anfang zählt jedes Regiment welches man sich leisten kann.

    Bevor du eine neue Kampagne startest – ich bin gerade dabei ein wenig mit dem Modding anzufangen und möchte als erstes die Gebäudeboni ändern. Mir persönlich sind die Gebäude zu unausgewogen und die Boni sind oft uninteressant wodurch manche Gebäude nie oder nur selten von mir gebaut werden. Auch passt für mein Gefühl manchmal der Bonus nicht zum Namen oder der Art des Gebäudes.
    Ich weiß nicht bis wann ich da was zusammen bringen aber vielleicht hast du – oder jemand anders - Interesse daran?

  10. #10
    Um ja eben diese Mechaniken wollte ich eben austesten. Da man eben auch mit nem großen Reich anfangt, liegt die Hauptaufgabe erstmal nicht auf großer expansion, sondern stabilisierung damit das Reich nicht zerbricht. Und das ist mit diesen Fraktionen zeug gar nicht so einfach. Außerdem muss man als Ming auch hohe priorität auf westernisierung legen, da man sonst im späteren verlauf gegen Westliche Mächte keine Chance mehr hat.

    Was die Übersicht angeht, ich dachte eigentlich das die aktuell ist für Divine Wind aber gut.

    Was die 15% auf truppenlimit angeht, weiß ich nicht so recht wie nützlich die tatsächlich am Anfang sind. Bei mir als Preußen war es zumindest so das ich in der Anfangsphase zwar immer mehr als genug Truppenlimit zur Verfügung hatte, aber nicht genug Geld diese Heere auch bestehen zu lassen.
    Als ich dann das HRR gegründet hatte, hatte sich das mit dem Truppenlimit auch mehr oder weniger erledigt da man eine relativ dicht besiedelte Nation die sehr kompakt auf einem Kontinent liegt mit wenig Mann verteidigen kann. Kolonien und ähnliches sind da schon wieder schwieriger da man viel mehr Truppen braucht um das alles im Krieg Fall zu verteidigen.
    Ich hatte beispielsweise eine einzige Provinz in Nordamerika, nämlich Alabama, und die eine Provinz hatte ständig mindestens eine 30-40 Tausend Mann Armee stationiert da sie sonst im Kriegsfall von England oder Spanien sofort in genommen worden wäre. Natürlich hatte ich damit auch die gute Möglichkeit amerikanische Provinzen im Kriegsfall von anderen Nation zu besetzen um bei Verhandlungen mehr Druckmittel zur Hand zu haben.
    Je weiter also die eigenen Provinzen verstreut sind, desto mehr Truppen braucht man um alles beisammen zu halten.
    Für mich machen deshalb Kolonien auch nur bedingt Sinn, da sie in der Regel nur gewaltige Mengen an Geld fressen und Meine Truppen nur unnötig bindet um etwaige Wilde zu zerschlagen und bei Kriegen nur zusätzliche Angriffsflache bieten.

    Ja also wenn du da was hättest für mich dann wurde ich das schon mal ausprobieren.
    Was mich interresieren würde, wäre was meine Magistrat Zahlen erhöht. Es ist nämlich eine ziemliche Krankheit immer zu warten bis sich endlich mal wieder einer erbarmt seine Uni abzuschließen und sich mir zur verfügung stellt.
    Ich finde es sowiso relativ seltsam das ich ungefähr 10 Unis im Land hab aber trotzdem nur maximal einen Magister pro Jahr mehr bekomme als die letzte Provionz Nation mit 2 gerade mal 2 Provinzen die irgendwo hinterm Ural angesiedelt ist.
    Verdammte Langzeitstudenten mit 30+ Semestern.

  11. #11

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
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    Zitat Zitat von Hummelmann Beitrag anzeigen
    Um ja eben diese Mechaniken wollte ich eben austesten. Da man eben auch mit nem großen Reich anfangt, liegt die Hauptaufgabe erstmal nicht auf großer expansion, sondern stabilisierung damit das Reich nicht zerbricht. Und das ist mit diesen Fraktionen zeug gar nicht so einfach. Außerdem muss man als Ming auch hohe priorität auf westernisierung legen, da man sonst im späteren verlauf gegen Westliche Mächte keine Chance mehr hat.
    Na dann viel Spaß dabei. Ich kann mir nicht vorstellen das es Spaß macht sich so einzuschränken. Was hingegen lustig klingt wäre eine Einigung von Japan- da hast du auch das volle Programm mit Westernisierung usw. Oder du versuchst zuerst Irland und danach die USA zu gründen – mit nur einer winzigen Startprovinz.

    Zitat Zitat
    Was die Übersicht angeht, ich dachte eigentlich das die aktuell ist für Divine Wind aber gut.
    Nö – HTTT, also Heir to the Throne.

    Zitat Zitat
    Was die 15% auf truppenlimit angeht, weiß ich nicht so recht wie nützlich die tatsächlich am Anfang sind. Bei mir als Preußen war es zumindest so das ich in der Anfangsphase zwar immer mehr als genug Truppenlimit zur Verfügung hatte, aber nicht genug Geld diese Heere auch bestehen zu lassen.
    Hm – entweder bin ich total verwöhnt von Österreich oder du hast ein anderes Spiel als ich.
    Wenn ich mit Österreich am Anfang mein Truppenlimit von 24 Mann ausnutze dann hab ich Unterhaltskosten von 2-2,5 Cash/Monat. Wenn ich auf 28 gehe werden es so um die 3 oder etwas mehr sein. Und die kann ich locker abzweigen.
    Da kostet die Ausbildung mit 2-3 für einen Infanterietrupp ja mehr.
    Ohne die 15% wäre ich nur auf einem Limit von 20 und meine Kosten würden auf 4-5 steigen...

    OK – vielleicht bin ich auch vom sehr leichten Schwierigkeitsgrad verwöhnt. Die -0,5 Inflation im Monat erlauben es mir ohne Strafe bis zu 50% meiner Wirtschaft in Cash zu verwandeln – also Geld zu drucken. Das ist vor allem am Anfang sehr mächtig. Inzwischen drucke ich nicht einmal mehr 5% meines Geldes und würde auch ohne Geld drucken auskommen...

    Zitat Zitat
    Kolonien und ähnliches sind da schon wieder schwieriger da man viel mehr Truppen braucht um das alles im Krieg Fall zu verteidigen.
    Verteidigen? Angriff ist die beste Verteidigung.

    Zitat Zitat
    Je weiter also die eigenen Provinzen verstreut sind, desto mehr Truppen braucht man um alles beisammen zu halten.
    Wem sagst du das? Ich hab inzwischen 1,3 Millionen Soldaten und bräuchte noch mehr für all meine Grenzen – und für die Rebellen.

    Zitat Zitat
    Für mich machen deshalb Kolonien auch nur bedingt Sinn, da sie in der Regel nur gewaltige Mengen an Geld fressen und Meine Truppen nur unnötig bindet um etwaige Wilde zu zerschlagen und bei Kriegen nur zusätzliche Angriffsflache bieten.
    Geld fressen sie nur am Anfang und da auch nur wenn man sie ganz normal via Kolonisten besiedelt. Ja, die 90% Malus auf Steuern sehen auf den ersten Blick sehr böse aus aber in Wirklichkeit sind sie nicht so schlimm. Steuereinnahmen werden mit der Zeit immer unwichtiger. Und das die Produktionseinnahmen immer auf 0 sind ist auch nur deswegen weil diese 1 zu 1 als Tarife behandelt werden. Und diese kann man noch durch diverse Boni steigern. Schieberegler voll auf Marine bringt 25% Bonus und ein passender Berater nochmal 12%.

    Zitat Zitat
    Ja also wenn du da was hättest für mich dann wurde ich das schon mal ausprobieren.
    Was mich interresieren würde, wäre was meine Magistrat Zahlen erhöht.
    Alles was du willst – mehr oder weniger.
    Das schwierige ist dabei eine Balancen zu finden und bestimmte Boni nicht zu stark oder zu früh einzubauen. Es sollen auch alle Gebäude einen Sinn haben und vor allem die Stufe 5 und 6 Gebäude sollen spürbare Vorteile bringen.

    Welche Änderungen hast du dir den so vorgestellt?

  12. #12

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
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    Mein Reich – 1601-1609

    Leider heute nur wenig Zeit daher im Schnellverfahren:

    Mein Reich wächst wieder! Nachdem eine Zeit lang viel in Kolonialisierung gesteckt wurde hab ich gestern wieder mehr Kriege geführt.

    Amerika:
    Alle Indianer wurden ausgeräuchert und da Guyenne von Frankreich geerbt wurde konnte ich auch diese 3 Provinzen erobern.
    Koloniemäßig konnte ich dank neuer Kernprovinz und Flottentech viel im Westen besiedeln. Noch ca. 10 Küstenprovinzen und Amerika gehört mir.
    Auch in der Mitte wurden neue Kolonien errichtet – die meisten dank den Indianerprovinzen. Somit sind wirklich nur noch 3 Länder auf diesem Kontinent: Britannien mit 5-6, Portugal mit ~15 und ich mit dem Rest der Provinzen.

    Europa:
    Ein paar Provinzen von Frankreich abgenommen im Laufe der Koloniekriege und Aragon annektiert... nicht viel Fortschritt aber es geht voran.

    Afrika + naher Osten/Arabien:
    In x Kriegen – teilweise gleichzeitig - habe ich alle Nationen dort angegriffen und teilweise annektiert.
    Jetzt gibt es in Afrika nur noch Marokko mit 1 Provinz im Norden, Songhai im Westen mit 6-7 isolierten Provinzen, Britannien mit 2 Provinzen +2 Inseln im Westen sowie 4 Provinzen im Osten, Castil mit 1 Provinz im Osten, Adal mit 4 isolierten Provinzen im Osten und die Mameluken mit 4 komplett zerstreuten Provinzen in Arabien.
    Songhai stört mich nicht, Marokko ist mit mir verbündet und wird für Staatsehen missbraucht, Adal brauch ich für meine Botschaft, Castil mag ich jetzt nicht angreifen, Briten spar ich mir für den Endkampf auf und die Mameluken haben noch ein Gnadenfrist nach dem 2. Krieg von 5 Jahren bekommen.
    Ein neues Handelszentrum an der Westseite wurde auch von mir gegründet und gräbt dort einiges vom britischen HZ auf einer Insel vor meiner Küste ab.

    Asien:
    Ein – zwei kleine Kriege bei denen ich 1-Provinz Dinger geschluckt habe und eine Nation von 12 auf 6 Provinzen gestutzt wurde. Alles im Westen und leider keine Küstenprovinzen.

    Ozeanien:
    Australien und alle Inseln in der Gegend wurde mit Kolonisten beschickt.
    Nur noch 2-3 Provinzen zerstören regelmäßig meine Kolonien aber ich hatte keine Zeit um dort aufzumischen... sollte ich dringend mal machen. Die letzte Insel war Hawaii.
    3 kleine Eroberungen hab ich auch gestartet bei denen ich Teile von Malaysia und Indonesien erobert habe.

    Sonstige:
    Einige Cheats – zu viele aber ich war gestern so gut drauf das es mir egal ist. Ich seh endlich ein Ziel und die viel zu wenigen Magistrate nerven nur. Was soll ich mit popligen 3-5 Magistraten/Jahr? Ich hab weit über die Hälfte der Welt in meinem Besitz und in Summe werde ich so um die 25 Unis besitzen. Zumindest schränk ich mich so weit ein das ich mir nur Magistrate für Fort 1, Hafen 1 und Regierung 1 hole. Manchmal auch noch um eines meiner Handelszentren weiter auszubaun.
    Aber Produktions- und Handelsgebäude werden weiterhin mit normalen Magistraten gebaut.
    Auch mein Infame hab ich ab und zu zwischendurch gesenkt und gut 30 Missionare wurden hergecheatet.
    Egal, ich hab sowieso vor nach diversen Tests und Moddingversuchen eine echt Cheatfreie Session mit Österreich zu spielen.

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