Sorry für die späte Rückmeldung, ich hatte die letzten Tage einiges zu tun.

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Klar – Stabilität ist wichtiger als alles andere. Ab einer gewissen Größe ist es nämlich ziemlich teuer diese wieder zu erhöhen... ich weiß wovon ich rede.
Wie gesagt – diese Ansprüche durch Spione sind ein gutes Mittel wenn man sonst einfach keinen Kriegsgrund findet. Aber da man später gegen alles und jeden irgendeinen Kriegsgrund hat der Besser ist wird das nur sehr selten genutzt.
Stimmt, wenn ich mir so ansehe wie das Spiel bei dir mit Kernprovinzen umherwirft und dir Eroberungs-/Vasallisierungsmissionen aufträgt hast du wohl immer irgendwo einen Kriegsgrund.

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Und es wird noch praktischer wie ich gestern herausgefunden habe.
Nachdem ich die Protestanten und Reformatoren fast vollständig ausgerottet habe sind diese in meinen noch nicht ausgebauten Kolonien geflüchtet. Das gibt jeweils einen Schub von 400 Einwohnern aber wechselt zugleich die Religion und gibt einen Malus von 20% für Missionare in den nächsten 30 Jahren. Diese Kolonien werden jetzt in einem sehr dunklen und blassen Grün angezeigt weil ich dort eine negative Chance habe das mein Missionar sie bekehrt.
So ähnliche Events hatte ich auch ein paar mal, nur bekam ich, so weit ich mich erinnere, keinen direkten Einwohnerbonus, sondern 10% Wachstumsbonus für 30 Jahre zusätzlich zum Bekehrungsmalus und dem Religionswechsel.

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Defragmentieren, Festplatte aufräumen, neueste Treiber und Patches – alles gemacht und teilweise ist es besser geworden. Am Anfang hatte ich alle 20-30 Minuten einen Crash, jetzt hab ich nach den ersten 5 Minuten einen und danach mit viel Glück nichts mehr. Meistens schmiert das Spiel dann ab wenn zu viele Kriege auf einmal sind – wahrscheinlich weil die Berechnung der Truppenbewegungen und Kämpfe irgendwann zu viel wird.
Hmm, ja, ich frag mich dann nur warum es bei deiner Freundin, mit performance-problemen, läuft und bei dir abstürzt, obwohl bei dir die PErformance ja eigentlich besser ist. Aber seis drum, man kanns wohl eh nicht beheben und mittlerweile bist du ja eh abgehärtet.

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Verschlafen?
Tja – somit sind nur noch zwei Koloniegebiete offen und die werden wahrscheinlich auch schon besetzt sein. Ozeanien und die Westküste von Nordamerika. Aber wenn du dort noch nichts erforscht hast wirst du auch keine Provinz mit Kern dort haben welche es dir erlaubt Kolonien zu errichten... wobei – du hast ja Provinzen in Ost-Afrika und bist schon im Jahr 16xx oder sogar 17xx. Damit dürfte die Flottenforschung hoch genug sein, das die Reichweite egal ist.
Ja, verschlafen trifft es wohl, ich habe mich damals halt vor allem auf Afrika konzentriert und da mein Flottentech-level eh hinterherhinkt, waren die Portugiesen eh vor mir in der neuen Welt, sodass ich mich noch mehr auf Afrika versteifte um dort wenigstens eine territoriale Übermacht zu erlangen und nicht zu riskieren, dass die Portugiesen mit zu viel wegschnappen.

Ich hab mal nachgeschaut wies bei mir steht und zwar befinde ich mich im Jahr 1670 und in Richtung Neuseeland/Australien und auch im Norden Asiens wäre wohl durchaus noch Kolonisationsspielraum. Allerdings hinkt mein Flotten-wert noch immer bei 21 rum, sodass meine Kolonisationsreichweite immer noch begrenzt ist. Ich müsste halt sehen wie sich die Situation in den nächsten 40 Jahren entwickelt, da es mit zwischendurch einmal gelang bis auf eine Provinz ganz Borneo zu erobern, da ich durch mein Bündnis mit den Portugiesen in einen Krieg in der dortigen Region reingezogen wurde. Wenn ich also dort erstmal einen Kern drauf habe habe ich einen guten Ausganspunkt für weiter Kolonisation. Nur dauert das halt noch verdammt lange. :S


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Ich glaub da muss ich etwas weiter ausholen.
Jede Provinz von dir hat einen Wert Rekruten oder Soldaten. Dieser Wert hat mehrere Auswirkungen.
1. So viele Soldaten können in dieser Provinz im Monat ausgebildet werden. Das ist nur am Anfang interessant wenn man noch zu wenig Provinzen mit einem Wert von <1.000 hat. Will man in einer Provinz mit 340 Soldaten ein Infanterieregiment ausbilden so dauert das mindestens 3 Monate. Will man das Regiment in einer Provinz mit 1.000 Soldaten ausbilden so dauert das ungefähr 1 Monat. Hier spielen dann noch andere Faktoren wie Stabilität, Kriegsmüdigkeit, Gebäude in der Provinz und Schieberegler eine Rolle.
2. Der selbe Wert erhöht das Nationale Truppenlimit. Dieses Truppenlimit ist nur dazu da um dir zu sagen wie viele Truppen du versorgen kannst ohne das du für zusätzliche Nahrung und Ausrüstung mehr Geld in die Hand nehmen musst. Wenn du ein Truppenlimit von 13 hast bezahlst du für 1-13 Regimenter die normalen Unterhaltskosten ( ca. 0,1/Regiment). Hast du 14 Regimenter wird es teurer. Wie genau die Formel lautet weiß ich nicht aber vom Gefühl her sieht es so aus.
14 Regimenter von denen 13 normal versorgt werden bedeutet: 14/13 = 1,077 = 7,7% sind nicht Versorgt.
Die 14 Regimenter kosten normalerweise 1,4/Monat + 7,7% = 1,51. Ist eigentlich nicht viel... aber stell dir vor du hast statt 14 gleich mal 21 Regimenter bei nur 13 Truppenlimit.
21/13 = 1,615 = 61,5%
2,1 + 61,5 = 3,39
Hm, meine Formel zur %-Berechnung kann nicht stimmen. Ich hab mal aus Versehen zu viele Schiffe gebaut (Schiffslimit war 30 und ich hatte 45 Schiffe also 50% zu viel) und die Kosten sind um über 100% gestiegen. Da muss noch irgend eine weitere Steigerung drinnen sein. Vielleicht irgend eine Art Zinseszins? Auch die Unterhaltskosten mit 0,1 sind nicht ganz Richtig. Irgendwie dürfte es so sein das Kavallerie und Artillerie mehr kostet und die Preise auch irgendwie steigen wenn man mehr Truppen hat.
3. Die Soldatenzahl in den Provinzen erhöht auch noch die Soldatenzahl welche pro Monat bereitgestellt wird und das dazugehörige Limit. Das ist die Zahl in der Ecke links-oben. Das ist sozusagen die Anzahl an Männern die dein Land zur Verfügung hat um daraus Soldaten zu machen. Jedes neue Regiment zieht 1.000 Mann von dort ab und jeder getötete Soldat wird mit einem Mann von dort ersetzt.
Angenommen du hast 30.000 Mann auf Reserve und somit dein Limit erreicht. Du befiehlst in diversen Provinzen die Ausbildung von 10 neuen Regimentern: es werden sofort 10.000 Mann von diesem Wert abgezogen und du hast nur noch 20.000 zur Verfügung. Pro Monat steigt dieser Wert bei dir um 1.000 Mann – somit hättest du nach 10 Monaten wieder die 30.000 Mann Reserve voll.
Wenn du jetzt noch in einen blutigen Krieg verwickelt wirst dann sterben natürlich auch auf deiner Seite Soldaten. Solange deine Armeen auf freundlichem oder von dir besetztem Boden sind werden die gefallenen Soldaten einmal im Monat um einen gewissen Prozentsatz (max. 5%) aufgestockt. Hast du z.B. eine Armee mit 10.000 Mann so können im Monat 500 Mann ersetzt werden.
Angenommen du hast also 30.000 Mann in drei 10.000 Mann Armeen und bei jedem Monatswechsel sind mind. 500 Mann zu wenig in jeder deiner Armeen. Dann brauchst du im Monat 1.500 Mann aus deiner Reserve und bekommst nur 1.000 neue Männer dazu. Somit hast du noch Reserven für 40 Monate. Wenn die neuen 10.000 Mann fertig sind und auch gleich mitmischen dann verlierst du im Monat 1.000 Mann deiner Reserve. Angenommen der Krieg dauert ewig und du hast immer hohe Verluste bis deine Reserve auf 0 ist – was passiert dann?
Dann werden nur noch die neuen 1.000 Mann deinen Armeen zugeteilt und somit sinkt die Zahl deiner Soldaten immer weiter. Spätestens da sollte man über einen Frieden nachdenken.
4. Monatliche Verluste erleiden deine Truppen nur dann wenn sie nicht genügend versorgt werden. Jede Provinz hat ein Versorgungslimit. Dieses ist bei deinen eigenen Provinzen meist hoch genug um 30 Regimenter locker versorgen zu können. Auf gegnerischem Boden hingegen ist das Limit meistens nur für 3-10 Regimenter gegeben. Eigentlich eh klar. Wenn du mit 30.000 Mann in der Wüste ein feindliches Fort belagerst dann werden deine Truppen nur wenig Nahrung in der Umgebung finden und die Versorgung von außen ist auch nicht möglich. Daher sterben deine Soldaten an Hunger und Wunden mit der Zeit weg und neue Männer können auch nicht nachkommen. Ich hab bis jetzt noch nie mehr als 5% Verlust oder Wachstum gesehen – wahrscheinlich ist dies das Limit.
Danke für die so umfangreiche Erklärung, jetzt wird mir einiges klarer. Ist es eigentlich ein Hobby von dir alle Berechnungsprozesse durchschauen zu wollen um das Maximum rauszuholen? Das ist mir schon öfter bei dir aufgefallen, ich denke dabei an den Zauberkettenthread zu Oblivion und wenn ich mich nicht irre auch einige Zahlenspielereien zu X3 (wobei X3 natürlich auch mehr darauf ausgelegt ist). Respekt jedenfalls dafür, ich denke nicht, dass ich die Geduld dazu hätte alles so genau zu analysieren und danke auch fürs teilen der Infos.

Zu deinem 2. Punkt: Du denkst also, dass die Kosten exponentiell steigen wenn man das Limit überschreitet? (angesichts des Kostenanstiegs bei deinem Flottenüberschuss) Das würde ich eigentlich auch vom rein logischen Aspekt her angebracht empfinden, die Kostenentwicklung so zu implementieren.

3.+4. Mein Kommentar zum Wegsterben der Soldaten bezog sich eigentlich auf das Szenario des langen Krieges, welcher die Reserven so weit erschöpft, dass es am Ende einfach mehr Verluste als Nachschub gibt, in der Situation war ich nämlich schon mal und es ist scheiße zu wissen, dass man eigentlich die Mittel hätte den Gegner weiter aufzumischen, wenn da nicht ein Reservistenmangel wäre.

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Danke! Ich hab mich echt gefreut als ich auf einen Schlag so viele Provinzen bekommen habe und noch mehr als ich sah das ich auf einen Großteil davon sogar einen Kern bekam.
So viele Truppen waren es dann doch nicht die da frei wurden. Meine Truppen im Norden blieben wegen der Hanse dort, im Osten waren weiterhin Litauen und Schweden und im Westen ist noch immer Frankreich. Meine 4 Armeen aus der Mitte wurden via Schiffe nach Afrika, Südamerika und Grönland verschifft. Somit hatte ich noch immer zu wenig Truppen... aber da mein Truppenlimit auch erhöht wurde konnte ich viele neue Armeen ausbilden. Momentan bin ich bei ca. 850.000 Mann unter Waffen.
Gut, wenn du zudem noch viele Kerne bekommen hast, dann gab es also auch keine Probleme mit Überdehnung, oder?

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Demokratie hat Vor- und Nachteile.
Nachteile: Keine Staatsehen und damit keine Möglichkeit um eine Personalunion mit einer anderen Nation zu bekommen und damit weiterhin keine Möglichkeit eine andere Nation komplett zu erben – inkl. Kern. Außerdem fallen die Boni durch eine volle Legitimität weg.
Vorteile: Man braucht keine Staatsehen um die Legitimität zu steigern weil es keine Legitimität gibt. Somit kann man auch keine Mali durch eine niedrige Legitimität bekommen. Bei den meisten Demokratien gibt es alle 4 Jahre eine Neuwahl wo man den Staatschef behalten oder einen neuen verlangen kann. Beim Neuen kann man sogar festlegen welcher der drei Punkte sein Schwerpunkt sein soll. Somit sind Vollflaschen als Staatschefs nur kurz im Einsatz. Zusätzlich gibt es keinen Regentschaftsrat wenn der momentane Herrscher plötzlich stirbt – es gibt dann einfach Neuwahlen.
Danke für die Aufklärung, ich denke ich bleibe erst mal bei meinem Imperium, allein schon weil ich auf den Kaisertitel stehe. :P

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Es gibt keine gefährlichen Gegner mehr. Militärisch kann ich alle besiegen. Flottentechnisch bin ich hingegen etwas schwach weil meine Flotten ein wenig verstreut und ein Großteil Transportschiffe sind.
Frankreich hat noch einige Provinzen in Europa und Kolonien in Mittel- und Nordamerika sowie 3 in Afrika... gut das du die erwähnst. Ich muss die unbedingt in nächster Zeit mal wieder angreifen. Inzwischen hab ich schon Kerne auf 3 Provinzen von denen und noch sind deren Kolonien in Amerika nicht ausgebaut wodurch ich die einfach nach Eroberung übernehmen kann.
Eine Schwäche der Flotten kenne ich, ich habe da auch praktisch nichts investiert, lediglich in Transportschiffe, welche ich wirklich brauchte und einige Kriegsschiffe um Piraten zu vertreiben. Um gegen eine größere Kolonialmacht anzukommen würde es niemals reichen, durch meine große Küstenlinie könnte ich mich wahrscheinlich nicht einmal effektiv gegen kleine Nationen verteidigen, da sich ihnen fast ganz Afrika zum Landen anbietet.

Meine Schwäche der Flotte erklärt sich wohl dadurch, dass ich bisher nie einen Gegner hatte, welcher Flotten aktiv im Krieg einsetzt, weshalb die Flottenunterhaltskosten für mich nicht gerechtfertigt wären. Wenn es dann natürlich mal zu einem Krieg mit einer Nation kommen sollte welche Flotten aktiv einsetzt, kann es natürlich vorkommen dass ich diese Einstellung noch bereuen werde...

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Hoffentlich kommst du noch dazu deine Kampagne weiter zu spielen. Ich bin gespannt wie es bei dir weiter geht.
Aktuell ist die Zeit nicht wirklich da und die Motivation auch etwas raus... Mich würde es aktuell eher reizen mir noch die 2 fehlenden Addons zu kaufen und eine neue Kampagne zu beginnen, das würde ich dann aber wohl frühestens in den Weihnachtsferien tun, mal sehen.

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Österreich – HRR – 15XX bis 1580

Wie bereits geschrieben hab ich einen älteren Spielstand genommen. Leider hatte ich nur zwei passende. Einen vor den ersten Versuchen das Reich zu gründen – also noch vor der Massenhaften Vasallierung von Reichsmitgliedern und den gezwungenen Cheats - und einen nach der Reichsgründung und den Eroberungen der Azteken und Mandschu. Ich hab mich für den zweiten entschieden weil ich lieber mit einigen Cheats weiterspiele als die Reichsgründung nochmal durchzustehen...
Es freut michd ass du einen Spielstand gefunden hast, wo der Schaden sich noch in Grenzen hält und, dass du die Reichsgründung nicht unbedingt nochmal durchstehen möchtest ist durchaus nachvollziehbar.

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Den Anfang hat also mein noch immer laufender Krieg mit Ming gemacht. Anders als bei meiner Cheat-Session hab ich diesmal keine Provinzen verlangt sondern viel Geld, aufgabe von 15 Kernprovinzen und das freilassen einer ziemlich großen Nation. Ich hol mir die Provinzen später via Heiligem Krieg. Da kosten die nur 1 Infame pro Stück. Jetzt hätte ich 4 bezahlen müssen.
Ist natürlich praktisch wenn man einen so reichen Gegner hat, bei meinen bisherigen Gegnern war meist finanziell nicht viel zu holen, sodass ich bereits des öfteren den Frieden unter Wert anbieten musste...

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Da es eine ziemlich lange Session war werd ich wieder alle geografisch aufteilen:
[...]
Wow, deine weitere Expansion ist wirklich beeindruckend, deine größten Gegner sind wohl wirklich reichsinterne Probleme wie Revolten, Überdehnung u.s.w..

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Kolonisten:
Sie sind momentan die begehrteste Ware. Nachdem ich die *+10% Steuern* mit der *Suche nach der neuen Welt* Idee ausgetauscht habe stieg meine Koloniereichweite das ich inzwischen alles außer West-Amerika erreiche.
Inzwischen hab ich beschlossen pro Kolonie nur noch 1 Kolonisten zu schicken und diese dann wachsen zu lassen. Ein neuer Berater wurde auch eingestellt: er steigert das Koloniewachstum, hat aber leider nur 4 Sterne.
Ich bin echt am Überlegen ob ich noch andere Ideen austauschen soll. Aber der Verlust von satten 3 Stabilität pro wechsel ist sehr hart. Ich muss mal nachschaun wann die nächsten Ideen freigeschaltet werden. Es gibt ja noch 2 interessante für Kolonien. +1 Kolonisten/Jahr und xx% Koloniewachstum.
Meine Unterhaltskosten für die Kolonisten steigen ziemlich schnell an. Inzwischen bin ich bei knapp unter 80/Monat.
Den Kolonistenmangel kenne ich zu Genüge und mit der Taktik nur einen Kolonisten zu schicken und die Kolonien selber wachsen zu lassen habe ich es auch mal probiert, mit dem Resultat, dass ich arge finanzielle Probleme bekam, da jede unselbstständige Kolonie ja was kostet.
An einen Ideenwechsel habe ich mich bisher noch nicht rangetraut, ich denke der Stabilitätseinbruch würde mir mehr Scherereien bereiten als es Wert wäre.

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Finanzen/Gebäude:
So gegen 1575 wurde mit Techlevel 23 in Handel das Level 5 Gebäude freigeschaltet. Und yeah – diese Gebäude bietet den besten Bonus ever! +1% nationaler Handelswert!
Das bedeutet, dass der Grundwert der produzierten Güter in jeder Provinz um 1% steigt. Somit steigt der Handelswert um 1% wodurch die Handelszentren mehr Wert haben. Dieser Grundwert wird dann nochmal durch diverse Gebäude und anderes gesteigert wodurch man pro Gebäude ca. 1,5% mehr Einnahmen aus Produktion hat.
Somit wurden ab diesem Zeitpunkt nur noch diese Gebäude gebaut und ansonsten nur noch Fort 1 in fertig besiedelten Kolonien. Da in der Zeit in vielen Kolonien das Handelsgut entdeckt wurde (+1 Magistrat) kamen da einige Gebäude zusammen so dass ich teilweise sogar kurze Zeit zu wenig Geld für neue Gebäude hatte.
Das hat meine Finanzen stark verbessert. Ich hab keine genauen Zahlen im Kopf aber ich bekomme am Jahresende um die 2.800 in die Kasse sowie pro Monat um die 2.300 für Forschung und Unterhalt für Militär, Marine, Kolonien und Missionare.
Eine finanzielle Absicherung ist natürlich ein großer Vorteil für die Zukunft, gratulation dazu.

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Ziele:
Die Welt! Naja, mehr oder weniger zumindest.
Meine nächsten Ziele sind das besiedeln von allen Küstenprovinzen Ostamerikas damit ich dort den Weg für andere Kolonisten abschneiden kann. Dazu gehört auch die Eroberung der Indianerstämme.
Danach eventuell die Westküste damit Amerika dann wirklich mir gehört und niemand ohne einen Krieg gegen mich dort Kolonien errichten kann.
Im Zuge dieses Zieles ist ein Krieg gegen Frankreich an erster Stelle da ich so einige unfertige Kolonien bekomme und mir ein paar Provinzen in Europa und Afrika einverleiben kann.
Ein Krieg gegen England und Portugal würde dann irgendwann auch noch notwendig werden...
Das nächste große Ziel ist die Anbindung von Westafrika an mein Reich. Dazu muss ich entweder links oder rechts herum noch ziemlich viel Kolonisieren und erobern...
Ist das geschafft ist das nächste Ziel das alle Küstenprovinzen Afrikas mir gehören. Der Rest kann dann jederzeit leicht erobert werden.
Ein weiteres Ziel ist die Küste Asien... Aber das ist ein großes Ziel mit vielen Gegnern. Vielleicht wäre es besser wenn ich mir vorher Korea oder Japan schnappe. Bei Japan ist das Problem dass es noch immer zersplittert ist...
Außerdem muss ich mein Militär in Ostasien und Ozeanien verbessern. Eine Transportflotte ist in Bau und ein paar Kriegsschiffe zur Piratenjagd und Entdeckung sind auch schon da. Auch Truppen für die ganzen Inseln fehlen noch.
Mir fällt auf, dass deine Ziele sehr kolonieorientiert sind, gibt es aktuell in Europa keine lohnenswerten Ziele, oder warum strebst du nicht das, schon mal angesprochene, Eurafrika an?