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Held
Hey sims.
Ich habe leider nicht die Zeit auf all deine Berichte umfassend einzugehen, trotzdem möchte ich dir zumindest sagen, dass ich sie alle durchgelesen habe und deine Kampagne sehr interessant finde. Vielleicht motiviert es dich ja, dass du einen Leser mehr hast. :P Gleiches gilt auch für Hummelmann, deine Berichte habe ich natürlich auch mit Interesse verfolgt. 
Weiterhin habe ich ebenfalls die letzten Wochen einige Zeit in eine EU3-Kampagne investiert. Ich habe mir (leider) nur die EU3-Complete-Version gekauft und spiele also nur mit den Add Ons Napoleons Ambition und In Nomine. Deshalb konnte ich teilweise auch nicht alles nachvollziehen was du geschrieben hast, da halt gewisse Funktionen bei mir fehlen bzw. anders sind.
Bisher habe ich, neben den Tutorien, bloß eine Kampagne gespielt und da es die erste ist habe ich Castille als Land gewählt, da es vom Schwierigkeitsgrad her recht einfach sein soll. Dies ist schon länger her, weshalb ich nicht mehr alle Details weiß (und auch nicht die Zeit hätte, die nunmehr rund 250 Jahre Spielgeschehen zu resümmieren). Nur so viel: Da ich anfangs nicht vorhatte gegen christliche Nationen zu Felde zu ziehen habe ich mich mit Portugal gutgestellt und habe gleich begonnen nach Süden gegen die Muslime zu expandieren. Dies wurde auch durch manche Missionen betreffs Reconquista unterstützt.
Mein Bündnis mit Portugal wollte ich beibehalten und da diese mit Aragon alliert waren, blieb mir nichts anderes übrig als diese auch in Ruhe zu lassen, sodass ich praktisch auf Afrika begrenzt war. Dies habe ich auch konsequent beibehalten und mittlerweile fast den ganzen afrikanischen Kontinent kolonisiert bzw. erobert, lediglich Portugal hat einige wenige Koloniegrüppchen (immer 3-4 beieinanderliegende Regionen) unter Kontrolle. Diese Expansion bot den Vorteil, dass ich praktisch keine Gegner hatte, die wenigen Nationen welche sich in Afrika befanden waren meist so unterentwickelt, dass ihre Armeen keine Konkurrenz darstellten (oftmals hatten sie z.B. keinerlei Kavallerie).
Zwischenzeitlich habe ich mich im anglo-französischen Konflikt auf die französische Seite geschlagen. Bisher wurde ich zwar noch nicht in einen offenen Konflikt mit England gedrängt, dennoch ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit meinem franz. Bündnispartner durchaus angenehm, da die Franzosen Aragon eingenommen haben und somit meine direkten Nachbarn sind. Durch mein Bündnis bin ich also dahingehend abgesichert. 
Ich habe den Kontinent gegen den Uhrzeigersinn kolonisiert und kam an der Ostküste bis nach Mosambik, dort begann das Perserreich, während ich im Norden bis zum Nil-Gebiet vordringen konnte, dort wurde es dann ebenfalls interessanter, da sich im Nilgebiet, sowie auf der arabischen Halbinsel neben den Persern auch die Mamelucken und die Ottomanen ausgebreitet haben. Natürlich gab es noch eine Reihe kleinerer Nationen in der Region, aber die sind durch Allianzen und Garantien meist durch mindestens eine der 3 großen bereits genannten Nationen abgesichert. Das Vorgehen dort war also um einiges planungsintensiver. Glücklicherweise gelang es mir die Mamelucken mit einem Blitzkrieg zu überraschen, ihre Verbündeten, allen voran die Goldene Horde, lag zu weit nördlich um auf die Schnelle eingreifen zu können, sodass ich die Mamelucken weit zurückdrängte und ordentlich Territorien am Nil gewann. Nun waren diese jedoch technologisch schwächer als die Perser und vor allem die Ottomanen, wie ich später schmerzlich bemerkte.
Mein erster Angriffsversuch gegen die Ottomanen und die Perser scheiterte kläglich. Also lud ich einen älteren Spielstand und bereitete mich besser vor. Durch eine Kriegserklärung an eine kleinere Nation, welche ich schnell abfertigte, gelang es mir nur den Persern gegenüber zu stehen. Gegen diese marschierte ich an der Ostküste Afrikas fast ungehindert nordwärts und konnte dort also recht einfach viele Regionen besetzen. Weiterhin gelang es mir bis zum Kaspischen Meer vorzustoßen, bevor die Kriegsmüdigkeit und ausgehende Ressourcen (Männer für die Armeen, sowie Geld) meinen Feldzug zwangsweise beendeten. Nichtsdestotrotz war es ein Erfolg, ich konnte die meisten Provinzen an der Ostküste Afrikas fordern und habe nun auch einen festen Stand auf der arabischen Halbinsel, nur den Zugang zur Kaspischen See konnte ich nicht realisieren, aber das kommt sicher noch. 
Das wars dann auch so weit. Gegen die Ottomanen bin ich noch nicht primär zu Felde gezogen, was jedoch sicherlich noch passieren wird, allein schon, da diese Alexandria mit dem dort ansässigen Handelszentrum (>900 Wert!) kontrollieren, welches ich mir durchaus aneignen möchte. Das wird jedoch noch eine harte Nuss, da dort zwischenzeitlich durchaus mal 40.000 Soldaten und mehr stationniert sind. Mal sehen wie ich dort vorgehen kann. 
Aktuell nervt mich lediglich, dass ich durch Zufallsevents eine Kernprovinz auf franz., sowie eine auf port. Territorium habe. Dies führt zu prestigeabzug durch nicht umkämpfte Ansprüche, ich möchte es mir jedoch nicht meinen beiden langjährigen Bündnispartnern wegen solch Lapalien verscherzen. Ich habe sogar schon überlegt, einmal in Friedensverhandlungen meinen Anspruch auf die Provinzen aufzugeben, aber seither hatte ich keine Niederlage einstecken müssen. :S
Leider kriege ich es nicht hin Screenshots zu machen, ansonsten hätte ich die aktuelle Situation auf der Weltkarte reingestellt.^^
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