Also hier ist es, mein schönes Kaiserreich. Ein paar Zusammengewürfelte Regionen mit verstreuter Armee und der Kaiser abgeschnitten irgendwo in Italien.
Tja, jetzt gilt es möglichst viele und strategisch günstige Rebellensiedlungen und Burgen einzunehmen.
Als erstes heißt es jetzt natürlich Hamburg belagern und zwar mit der im nahe gelegenen Wald versteckten Armee aus Speermilizen+Speersergeants+2xberittene Sergeants+2xBauernbogenschützen
Gebaut werden Ramme und zwei Leitern.
Als nächstes bricht die Armee bei Wien unter des Kaisers Sohn Leopold gen Zagreb auf. Die der Hauptstadt Frankfurt unter dem Thronprinzen gen Antwerpen, die bei Insbruck zum schwerbewachten Bern (1000 Man), die zu Staufen nach Dijon. Der Kaiser in Bologna macht sich zur Eroberung von Florenz auf wobei er zur Beruhigung der aufmüpfigen Bevölkerung 2 Trupp Bogenschützen zurücklässt.
Die Städte sind mit Ausnahme von Bologna nun alle leer, um diese Lücken zu füllen und die Bürger ruhigzustellen werden in jeder Stadt nun einige Milizen ausgehoben. Zusätzlich werden überall Straßen für schnelle Truppenbewegungen und Handel gebaut, wo dies schon geschehen ist gibt es Rodungen und Märkte.
Runde 2
Diverse Diplomaten treten an mich heran, ein eigener wird in Ausbildung gegeben, Bündnisse geschlossen...
Zunächst gilt es jedoch sich um diese frechen Rebellen in Florenz zu kümmern, die Ramme für die lächerlichen Holzwälle dieses Kaffs ist endlich fertig und der Kaiser, Heinrich der Streiter höchstselbst führt den Angriff an.
Der Kampf gegen die florentinischen Rebellen
Zunächst entschied ich mich für eine ganz simple Aufstellung, ich hatte nur eine Ramme, also konnte ich (vorerst) ohnehin nur aus einer Richung angreifen. Die Bauern an die Ramme, rundherum Speerträger und der Kaiser dahinter. Dann Sturm aufs Tor!
Meine Männer erreichten ohne Wiederstand das Tor welches kurz darauf auch aufbrach.
Erst nachdem die hälfte meiner Armee sich irgendwo im Tor verkeilt hatte erkannte ich die Falle. Aus den drei Zugangstraßen zum Tor strömten feindliche Speerträger und kesselten meine Truppen ein. In diesem Moment trat ich auf den Schalter meines Verteilers -.-
Nach Wiederhochfahren meines Pcs und Neustart der Schlacht (Hatte davor gespeichert) kam ich schließlich wieder in die gleiche Situation. Diesmal jedoch vorbereitet, kaum war das Tor aufgesprängt hetzte ein Trupp nach dem anderen hinein und bezogen in Schildtron Formation Stellung ehe der Feind sie erreichte, bis schließlich alle drei Gassen von meinen drei Trupps verteidigt werden konnten.
Die Bewaffneten Bauern zogen gemeinsam mit dem General zu einem der anderen Tore (Rechts von der Startposition der Armee aus) und sprengten es mit dem Rammbock auf. Derweil hatten die Truppen des Kaisers den berühmten italienischen Speermilizen wenig entgegenzusetzen. Hinzu kam, dass sie unter dem beständigem Feuer eines Trupps feindlicher Armbrustschützen schnell aufgerieben wurden. Schließlich ergriffen die Verbände in der linken und der mittleren Gasse die Flucht und die Männer in der rechten fanden sich von allen Seiten umzingelt wieder.
Da musste ich natürlich handeln um diese tapferen Männer zu retten.
Ich trug den Bauern auf den zentralen Platz zu erobern und nach möglichkeit zu halten.
Dies entlastete meine Speerkämpfer, da zwei der drei Kompanien die sie bedroht hatten sich nun bemühten den zentralen Platz zurückzuerobern, die verbliebene kämpfte mit dem Rücken zu meinem General, dessen Leibwache sie in sekundenschnelle überannte.
Derweil hatte der Feind meine noch frischen und keineswegs vom Kampf erschöpften Bauern erreicht. Als erstes rammte einer von ihnen dem feindlichen General seine Waffe in den Hals. Damit war die Schlacht so gut wie entschieden. Meine Reiter fielen dem Feind erneut in den Rücken und der Rest war ein Gemetzel.
Die Schlacht zu Hamburg wird automatisch mit minimalen Verlusten (50 Mann) geschlagen, die Belagerung von Prag beginnt usw. auf der Weltkarte tut sich nicht viel. In Insbruck und Staufen werden Truppen gebaut um die Belagerung Berns aufrechterhalten zu können. Dijon wird derzeit von den Franzosen belagert, jedoch ist ihre Armee zu klein um es einzunehmen. Der Kronprinz marschiert weiter auf Antwerpen zu...