@Skyter:
Sorry das ich mich erst jetzt melde - natürlich hab ich deine Berichte schon vorher gelesen aber ganz vergessen zu antworten. *schäm*

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mein General von einem Katapultgeschoss getötet
Autsch, sowas ist mir noch nie passiert. Muss dich ganz schön geschockt haben.
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Dadurch das der norwegische König tot war, rebellierten die 3 Provinzen und Norwegen wurde quasi durch mich unter Mithilfe der Rebellen ausgeschaltet.
Auch das hab ich noch nie erlebt. Das ein Volk nur noch eine Provinz hat und die Rebelliert - ok, aber gleich drei? Na jedenfalls ist jetzt Ruhe im Norden.
Jaja, die Pest - eine lästige Sache.

Geht dein Bericht noch weiter oder hast du keine Zeit mehr?
Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
Ähm, der folgt dann, wenn ich mal wieder zum Spielen komme.
Und? Wie sieht‘s aus? Bist du schon zum spielen gekommen?

Ich hab so nebenbei ein Kampagne in Med2-Britannia mit den Norwegern angefangen. Das war ein sehr interessanter Anfang und inzwischen bin ich schon ziemlich weit.
Anfangs hat man mit den Norwegern 4 Inseln rund um den Norden Englands und die nördlichste Provinz der Insel. Von den ganzen Provinzen ist nur die nördlichste Insel finanziell brauchbar. Der Rest ist entweder eine Burg oder nur eine mickrige Ortschaft mit 1000 oder weniger Einwohnern. Dafür hat man eine große Armee welche natürlich auch aufgeteilt ist. Der Großteil ist ganz im Süden und muss via Schiffe verschickt werden. Der Rest meiner Armeen ist als Garnison in den Provinzen. Dazu kommt noch eine Flotte aus 2-3 Schiffen. Alles zusammen also viel zu viele Ausgaben und viel zu wenig Einnahmen.
Neue Länder müssen also erobert werden. Daher hab ich meine Südarmee in meine Flotte gesetzt und hab mich auf den Weg nach Norden gemacht. Dort sind immerhin noch 2 Inseln und 2 Provinzen die den Rebellen gehören.
Aber schon in Runde 3 begannen die Probleme. Finanziell war ich am Boden. Pro Runde machte ich einen Verlust von über 300 und das ohne ein Gebäude zu baun oder Einheiten auszubilden. Mein Startgeld ist für wichtige Farmverbesserungen aufgebraucht worden und meine Ersparnisse sind weg. Meine Armee hat sich vor einer Rebellenprovinz aufgestellt und belagert diese. Die Schotten haben eine meiner Provinzen angegriffen und eine große Armee zu meiner Befestigung im Norden geschickt.
Der Kampf um meine kleine Insel war knapp und blutig. Ich hatte nur 2 Truppen Wikinger-Räuber (Standard Infanterie) und 1 Trupp Bauern Bogenschützen. Die Schotten kamen mit 5 Speerträger Truppen und zwei Bauernbogenschützen.
Zusätzlich war meine Provinz komplett ungeschützt – nicht einmal eine winzige Palisade war da. Ich hab dann die Straße zum Dorfplatz über die der Feind wahrscheinlich kommen wird mit meine beiden Infanterietruppen V Förmig abgeriegelt und dahinter meine Bogenschützen aufgestellt. Der Ansturm der Feinde war brutal aber meine Reihen hielten Stand. Meine Bogenschützen haben sich in ein Geplänkel mit den feindlichen Bogenschützen begeben damit sie nicht die eigenen Truppen erwischen. So mussten meine Räuber die Speermilizen alleine abwehren.
Zu meinem Erstaunen sind diese Axtkämpfer sehr effektiv gegen Speerträger und ich konnte tatsächlich den Kampf gewinnen. Am Ende hatte ich nur noch 40 Infanteristen und 25 Bogenschützen. Der Feind wurde komplett vernichtet und die Flüchtlinge haben sich komplett zerstreut.

Ein Problem weniger aber dafür brachte die nächste Runde noch mehr neue Probleme. Die Schottische Armee im Norden hat sich verdoppelt, war inzwischen bei 16 Truppen und stand nur noch 2 Schritte vor meiner Befestigung. So konnte ich zum Glück noch meine Truppen die ich via Schiffe von meiner Nordinsel gebracht habe in die Befestigung stecken. In Summe hatte ich dort um die 12 Truppen stationiert.
Ein weiteres *Problem* war dann ein Nachschubtrupp aus dem Heimatland. Eine halbe Armee und drei Schiffe mehr die ich bezahlen soll... zum Glück ist diese Armee in der Nähe einer Rebellenprovinz aufgetaucht welche ich noch in der gleichen Runde belagern konnte.

Die nächste Runde brachte meine Finanzen endgültig ins Minus – auf -750 um genau zu sein. Da aber die Rebellenprovinz von meinem Adelsrat als Ziel auserkoren war bekam ich durch die Eroberung ganze 2500 Gold. Puh, knapp dem Ruin entronnen. Aber es gab auch eine weitere erfreuliche Nachricht. Die Armee der Schotten welche direkt vor meiner Befestigung war lief zu den Rebellen über.
So bekam ich die Extrarunden um neue Truppen auszuheben und die Armee vernichten zu können.

Ich war dann einige Runden beschäftigt in denen ich alle Rebellenprovinzen erobern konnte und meine Armee taktisch ausgedünnt habe um so meine Finanzen soweit ins Positive zu bringen um mir ab und zu neue Gebäude leisten zu können. Im Norden musste ich meine Befestigung bei 3 Belagerungen raushaun und zwischendurch die Angeschlagenen Truppen so gut es ging wieder aufstocken.

Die Schotten hatten ihre kompletten Truppen im Norden versammelt. 2,5 volle Armeen von denen eine in der Burg unter meiner Befestigung war, eine in einer Befestigung zwischen dieser Provinz und einer Provinz welche ich von den Rebellen erobert habe und eine halbe Provinz dazwischen welche auf dem Weg zu mir war. Mein Adelsrat hat mir die Eroberung einer schottischen Provinz im Westen ans Herz gelegt. Da diese Provinz fast unbewacht ist hab ich alles auf meinen Inseln zusammengekratzt und per Flotte dorthin verlegt.
Der nächste Rundenwechsel läutete dann die endgültige Vernichtung der Schotten ein. Meine Armee im Westen landetet und hat die Stadt sofort belagert – als Schutz war nur ein General da. Meine Armee im Nordwesten wurde belagert und konnte bei einem heroischen Ausfall ca. 1000 Schotten töten bei 200 Mann Eigenverlust. Meine Garnison in der Befestigung wurde ebenfalls belagert und konnte bei einem Ausfall um die 500 Gegner töten. Zugleich kam der norwegische König persönlich an. 8 Schiffe und eine volle Armee mit einigen verbesserten Truppen die ich noch nicht bauen kann! Die Armee konnte noch in dieser Runde die schottische Burg mit der vollen Besetzung belagern.
In der nächsten Runde konnte ich dann zwei wichtige Provinzen der Schotten einnehmen. Mein König hat die Burg gestürmt und dabei nur wenige Verluste erlitten. Meine Armee im Südwesten konnte die Stad ebenfalls erobern und saß dort fest da eine neue Schottische Armee keinen halben Tagesmarsch entfernt lagerte.
Aber was mich gewundert hat – Finanziell ging es mit trotz der neuen Armee und den neuen Schiffen besser als vorher. Ein Blick in meine Finanzen verriet mir dann das ich dank dem König pro Runde nicht mehr 2000 sondern 9500 Gold vom Königshof bekam.

Ab da an war die Vernichtung Schottlands nur noch eine Formsache. Die Engländer haben zwischendurch einen Krieg angefangen aber mehr als ein paar Seegefechte ist nicht passiert. Wales hat Irland angegriffen und konnte eine Provinz erobern. Zugleich haben sie in England 3-4 Provinzen der Engländer erobert. Irland hat England bis auf 2 Provinzen von der Insel verdrängt. Die Baronallianz tauchte auch auf und zwar genau zwischen mir und England.

Nachdem ich dann den Engländern noch eine Provinz in Irland abnehmen konnte kam es zum Krieg mit Irland selber. Eigentlich war es nur ein Truppen verschieben und übernehmen. Die Gegenwehr war mickrig und nur in der letzten Stadt wurde meine Welle kurz aufgehalten bis neue Truppen vom Nachschubweg ankamen. Es gab eine gewaltige Schlacht. 1,5 volle Armeen der Iren gegen 2 volle Armeen meiner Norweger. Natürlich waren meine Männer wieder mal siegreich. Somit gehört ausser einer Provinz ganz Irland mir. ^^

Aber der nächste Krieg lässt nicht lange auf sich warten. Die Baronallianz meckert und versammelt Truppen an meiner Grenze. Tja, ich hab dort 3 volle Armeen, 2 volle Armeen in Irland sind bereit zum verschiffen und 1,5 Armeen aus meinen Burgen im Norden sind auch schon auf dem Weg nach Süden. Die 4 Provinzen der Allianz sollten innerhalb weniger Runden fallen...