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Thema: General Sims und seine Eroberung der Welt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Uffa, Gold war glaube ich Gold.
    In dem Fall kann ich aber durchaus Steam empfehlen, dann weiß man, dass man up-to-date ist, auch wenn die Installation irgendwelcher Mods dann schwerer ist - aber auch eben nicht unmöglich.

  2. #2

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Welches ist die aktuellste Medival II Version? 1.3?
    Und welche Version habe ich, wenn ich die Gold Edition besitze?
    Da ich die ungepatchte Goldversion spiele und damit voll zufrieden bin hab ich mich noch nie um Patches gekümmert.
    Aber ich meine in irgend einem Forum gelesen zu haben das die Goldversion den Patch 1.5 hat und das der aktuellste Patch 1.6 ist.... kann mich aber auch irren.

    Zitat Zitat
    Eine Fortsetzung meines Berichts folgt im laufe der Woche, aber spätestens am Freitag.
    Ich freu mich schon darauf.

    Zitat Zitat
    In dem Fall kann ich aber durchaus Steam empfehlen,
    Steam und empfehlen in einem Satz? No-Go!
    Ich würde den Erfinder dieses *** am liebsten Vierteilen.
    Ich hab die Total War - Compilation gekauft und da ist auch Empire dabei. Ich kann das Spiel aber nicht einmal installieren da ich auf meinem Zock-Rechner kein Internet habe.

  3. #3

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Eine wundervolle Fortsetzung deines Eroberungsfeldzuges mit dem Heiligen Römischen Reich.
    Die Vernichtung Englands hast du wunderbar dokumentiert und so manches kleines Detail hat mir immer wieder ein schmunzeln auf das Gesicht gezaubert.
    Durch die Besetzung von England hast du jetzt plötzlich viele Fronten weniger und kannst dich nun voll auf deine anderen Grenzen konzentrieren. Ich bin schon gespannt wie lange es im Osten und Norden ruhig bleibt. Aber auch im Süden gibt es sicher den einen oder anderen Staat der dich nicht gerne als Nachbarn hat, oder?
    Leider erfährt man fast gar nichts von deinen Politischen Verbindungen zu den anderen Völkern.

    Die Schlachten sind schön und viel realistischer als bei mir. Irgendwie kommt es bei mir nur selten zu offenen Feldschlachten und selten trifft Infanterie auf Infanterie. Meistens ist es eher so das meine Infanterie meine Bogenschützen beschützt bis diese alle Pfeile verschossen haben. Dann erst gehen meine Männer in den Nahkampf. Oder ich zerleg den Gegner nur mit Kavallerie durch viele Anstürme.

    Ich freu mich auf weitere Fortsetzungen von dir und natürlich auch auf die von Skyter.

  4. #4

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Nach ein paar Runden stand meine Armee vor Wien und machte kurzen Prozess.
    Wurde auch Zeit. Schön, somit hat das 4. (?) Volk das Spiel verlassen.
    Zitat Zitat
    Dänemark konnte ich erfolgreich ausbremsen.
    Ausbremsen ist zu wenig, weg damit und du hast Ruhe im Norden... wenn die anderen Nachbarn nicht wären.
    Zitat Zitat
    Somit besitzt Dänemark nur noch Stettin(Burg) und Novogord(Stadt).
    Dänemarkt besitzt Novogord? Haben die die Russen angegriffen? Interessant, bei mir ist Dänemark nie großer als 3 Provinzen geworden.
    Zitat Zitat
    Spanien ereilte das gleiche Schicksal wie das HRR.
    Volk Nummer 5.
    Zitat Zitat
    Portugal verlor zuvor schon Lissabon und besitzt jetzt nur noch Toldeo.
    Na komm, die schnappst du dir auch noch und dann ist auf dieser *Insel* auch Ruhe.
    Zitat Zitat
    Meine Armee aus Valencia eroberte Granada und steht mittlerweile unter maurischer Belagerung.
    Besitzen die Mauren noch eine Provinz auf Iberien oder kommen sie über Gibraltar in dein Land? Wie stark sind die den im Kampf in der *Neuzeit*?
    Zitat Zitat
    Mailand sitzt immernoch auf Sardinien fest.
    Das nächste Volk welches nur noch eine Provinz hat – schnapp sie dir.
    Zitat Zitat
    Die Festung fällt sobald ich den Verräter Sizilien von der Karte getilgt habe.
    Wie groß ist Sizilien? Die haben ja oft Provinzen in Afrika und sind fast immer im Krieg mit den Mauren...
    Zitat Zitat
    Nachdem das HRR weg war, griff Polen mich an.
    Na, was hab ich gesagt. Kaum hat man einen zerlegt kommt auch schon der nächste und Bettelt um Schläge.

    Das Bedeutet du hast in deiner Kampagne 4 Völker ausradiert und eine wurde von der KI zerlegt. Zusätzlich hast du weitere 3 Völker auf 1-2 Provinzen zusammengestaucht und musst sie nur noch *ernten*.
    Was wurde eigentlich aus Venedig, Ungarn und Russland? Wie stark sind Polen, Byzanz und die Mongolen?

    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Auf welchen Schwierigkeitsgraden spielt ihr eigentlich?
    Ich spiel am Anfang immer auf Normal. Normal ist immer der Schwierigkeitsgrad den die Entwickler vorgesehen haben und wo die Spiele meistens am besten Ausbalanciert sind. In Rome spiel ich nur noch auf SS/SS. In Shogun und Medieval I hab ich noch nie auf die Schwierigkeitseinstellung geachtet, also spiel ich dort noch immer auf der Standardeinstellung. In Medieval II spiel ich noch auf Normal. Aber ich werde bei der nächsten Kampagne wahrscheinlich auch auf SS/SS umstellen.

    Zitat Zitat
    Alternativ probiere ich die Variante "ohne Spion, Attentäter, Gefangene immer freilassen und Siedlungen nur besetzten" aus.
    Das ist eigentlich meine Standardvariante.
    Irgendwie hab ich Lust auf eine Medieval I Kampagne mit Dänemark. Dabei aber in der Variante *alle Schlachten vom PC berechnen lassen* - primär aus dem Grund weil mein PC oft nach den Schlachten abstürzt und sekundär weil es einfach viel schneller geht. Ausserdem hat man so einen großen Vorteil weniger gegenüber der KI und es wird spannender.
    In Rome hab ich so eine Variante mal mit Spanien gezockt. Zusammen mit meinem selbstgemachten *Mod* (ich hab bei allen Gebäuden die Bauzeit auf 1 Runde gestellt, die Taverne der Barbaren etwas verbessert und in der Schmiede die Angriffsverstärkung für Fernkämpfer eine Gebäudestufe nach vorne gezogen) und aufgedeckter Karte war das eine sehr interessante und vor allem schnelle Kampagne.
    In Med2 werd ich auch irgendwann mal die Gebäudelisten durchgehen und testweise die Bauzeiten auf 1 Runde kürzen.

  5. #5
    @sims
    Ich hab zur Zeit viel um die Ohren. Vielleicht folgt am Sonntag ein neuer Bericht.

    mfg Skyter

  6. #6
    England: Das Finale
    Vorweg: Der Bericht fasst die letzten Tage zusammen. Da ich keine Notizen gemacht habe, wird der Bericht stellenweise etwas dürftig ausfallen.

    Schauplatz: Mittel -und Osteuropa
    Ich eroberte Stettin und schickte eine Armee gegen Novogorod. Dänemark schied jedoch schon vorher aus, da die Stadt rebellierte. Trotzdem viel sie unter englische Kontrolle.
    Polen musste Krakau und Thorn abtreten und meine Armeen wandten sich an die letzten 3 polnischen Regionen.
    Mein bester Diplomat konnte, kurz vor seinem Tod, eine Heirat zwischen der russischen Prinzessin und dem englischen Thronerben aushandeln.(das war die letzte Möglichkeit wie ich an ein Bündnis mit Russland kommen konnte. Meinen Diplomaten stand diese Option nicht mehr offen.) Als Zeichen, das England es trotz seines Rufes "Verachtenswert" gut mit Russland meint, wurde Novogorod wieder an Russland abgetreten.
    Wegen eines ungarischen Spions, rebellierte Wien, wurde aber kurz darauf zurückerobert.

    Schauplatz: Iberische Halbinsel, Afrika und Italien

    Ich bat den Papst um einen Kreuzzug gegen Cordoba. Wie zu erwarten stimmte er zu und meine schon vorbereitete Armee schloss sich dem Kreuzzug an und eroberte die Stadt.
    Kurz darauf fiel Toledo und Portugal segnete das Zeitliche.
    In Afrika kaufte ich dem Papst Algier und Marrakesch ab. Sizilen kaufte ich Tripolis ab.(Gegen Ende hatte ich zeitweise über 300.000 Gulden in der Staatskasse. Da waren die 50.000 für Tripolis Peantus.)
    Meine Spione infiltrierten Timbuktu und ein Rebellen-Dorf. Zu Eroberung selbiger sollte es jedoch nicht mehr kommen.
    Ich wehrte eine sizilianische Belagerung ab und schickte 3 Armeen gegen die verbleibenden 3 Regionen Siziliens. Nach dem Angriffs-Stopp des Papstes fielen alle 3 Regionen in einer Runde. Ciao, Sizilien.8)

    Schauplatz: Mittlerer Osten
    Ich eroberte einige Gebiete von Byzanz und konnte sogar Konstantinopel erobern. Leider griffen mich die Mongolen vom Heiligen Land aus an und ich musste die Offensive dort unten einstellen.
    Der Türkei konnte ich noch eine Provinz gegen Bezahlung abkaufen.

    Schauplatz: Heiliges Land
    Inzwischen hatte ich über 300.000 Gulden in der Kasse, ca. 8 Armeen im Dienst und sehr gut ausgebaute Städte. Mein Plus betrug bis zu 70.000 Gulden pro Runde. Ich kontrollierte über 50 Regionen.(Um die Vorherrschaft zu erlangen und das Spiel zu gewinnen sind 45 Regionen+Jerusalem notwendig) Da rief der Papst einen Kreuzzug aus, mit dem Ziel Jerusalem.(nebenbei: Das Kardinalskollegium bestand dank meiner Attentäter und meinen vielen Priestern komplett aus englischen Kardinälen. Der Papst war auch ein Brite) Ich hatte 15 Runden Zeit, mich dem Kreuzzug anzuschließen. Also hob ich eine Armee in Zypern aus und schipperte sie nach Jerusalem.(Leider hatte ich keinen General verfügbar, aber das war sowieso egal). Jerusalem wurde schwach verteidigt und die Schlacht war schnell geschlagen. Jerusalem gehörte damit mir.

    Danach kam eine nette Videosequenz in dem mein König als Herrscher des englischen Reiches und wahrer des Christentums bezeichnet wurde. Nebenbei gab es Szenen jubelnder Soldaten und die Krönung zum Kaiser.
    Ich entschied mich dagegen, weiterzuspielen. Warum?
    Tja, ca. 40 Runden vor Schluss ist der stärkste Gegner das mongolische Reich. Nordafrika wäre noch gefallen und Polen wäre auch in die Geschichtsbücher verbannt worden. Danach hätten Ungarn und Venedig und vielleicht sogar Byzanz dran glauben müssen. Wenn dann noch Zeit wäre, wären alle meine Armeen gegen die Mongolen marschiert.

    Vielleicht fange ich eine Kampange mit Ägypten an, da man alle Nationen spielen kann, die besiegt wurden.(Auch wenn man sie nicht selbst vernichtet hat) Oder ich probiere Spanien aus, mit der Taktik, Europa völlig zu ignorieren und dann über Nordafrika und Ägypten ins Heilige Land vorzustoßen. Der einzige Haken wäre dann das Auftauchen der Mongolen und Timuriden.

    Edit: Ich hab da was vergessen...
    @sims
    Zitat Zitat
    Dänemarkt besitzt Novogord? Haben die die Russen angegriffen? Interessant, bei mir ist Dänemark nie großer als 3 Provinzen geworden.
    Kann gut sein, darauf habe ich nie geachtet.
    Zitat Zitat
    Besitzen die Mauren noch eine Provinz auf Iberien oder kommen sie über Gibraltar in dein Land? Wie stark sind die den im Kampf in der *Neuzeit*?
    Zum Schluss habe ich viele Schlachten automatisch entscheiden lassen. Daher kann ich dir darüber nichts sagen.
    Zitat Zitat
    Wie groß ist Sizilien?
    Als ich England spielte, hatte Sizilien: Neapel, Palermo, Sardinien, Korsika, Irakilon, Tripolis und Tunis.(bei ihrer größten Ausdehnung)
    Bei meinem neuen Spiel mit Ägypten sind das bisher nur Palermo, Neapel, Tripolis und Tunis.
    Zitat Zitat
    Was wurde eigentlich aus Venedig, Ungarn und Russland? Wie stark sind Polen, Byzanz und die Mongolen?
    Ihr Ende habe ich weiter oben beschrieben.
    Mit Venedig hatte ich im ganzen Spiel keinen Konflikt, ebenso wie mit Ungarn.
    Mit Russland gab es auch keine Gefechte.
    Die Polen nerven mit ihrer Fernkampfkavallerie und haben recht passable Nahkämpfer. Ab und an kann es etwas haarig werden, aber nichts unschaffbares.
    Die Byzantiner nerven ebenfalls mit ihrer Fernkampfkavallerie. Ansonsten gab es da keine größeren Probleme.
    Die Mongolen sind weiterhin der Big Player im Heiligen Land. Wenn es kein Rundenlimit gäbe, wäre ich dieses Reich wohl als letztes angegangen. Mit den modernsten und bestausgerüsteten Truppen die ich ausbilden könnte.
    (sowieso ist mir schleierhaft wie die Mongolen so viele Armeen unterhalten können)
    Zitat Zitat
    Irgendwie hab ich Lust auf eine Medieval I Kampagne mit Dänemark.
    Ich warte auf deinen Bericht.

    Edit2: Mir ist aufgefallen, dass wenn man einmal die Kampangen gewinnt, man alle Völker außer den Papststaaten, den Mongolen, den Timuriden und den Azteken spielen kann.

    mfg Skyter
    Geändert von Skyter 21 (13.09.2010 um 21:21 Uhr)

  7. #7

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Keine Angst, ich hab euch nicht vergessen.
    Zuerst einmal vielen Dank an Skyter. Dein Bericht über die Englische Kampagne hat mir bis zum Schluss sehr gut gefallen. Vielleicht hast du ja Lust und Zeit ein wenig über deine nächste Kampagne zu schreiben?

    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Mir ist aufgefallen, dass wenn man einmal die Kampangen gewinnt, man alle Völker außer den Papststaaten, den Mongolen, den Timuriden und den Azteken spielen kann.
    Wirklich? Ich dachte immer man muss ein Volk besiegen damit man es Spielen kann. Und das es Völker gibt die man nicht spielen kann ist meistens Spieltechnisch bedingt. Mit etwas Trickserei kann man z.B. die Mongolen freischalten und mit ihnen auch eine Kampagne starten aber da man am Start keine Einheiten und keine Provinz besitzt hat man sofort verloren...

    Zitat Zitat
    Ich warte auf deinen Bericht.
    Und hier kommt er auch schon:

    Dänemark, der rote Adler des Nordens
    Part I

    Vorab: Medieval I, Schwierigkeit Normal, frühes Mittelalter und alle Schlachten werden ausnahmslos automatisch berechnet. Somit hab ich einen Vorteil weniger gegenüber der KI.
    Leider hab ich vergessen Screenshots zu machen, daher ohne Bilder.

    Warum ausgerechnet Dänemark? Weil sie drei Dinge haben die sie für mich sehr interessant machen.
    1. schwierige Startposition: nur 1 Provinz und die ist nicht gut ausgebaut, Militär besteht aus3 Einheiten. Zusätzlich nur 2 Rebellenprovinzen über den Landweg erreichbar – ausser man legt sich mit dem HRR an.
    2. Nordsee + Ostsee bieten viele Provinzen mit Gütern und wie schon bekannt ist der Handel übers Meer die einzig wahre Geldquelle.
    3. Die Dänen können Wikinger baun! Diese Einheiten haben als Gebäudevoraussetzung nur eine Befestigung und sind am Anfang die unschlagbare Infanterie. Zumindest bis die ersten Schwertkämpfer auftauchen. Aber bis dahin kann ich schon Karle baun.

    Aller Anfang ist schwer – vor allem mit Dänemark. Da dies aber nicht mein erstes Spiel mit ihnen war wusste ich schon ungefähr was auf mich zukommt und wo ich aufpassen muss.
    In Dänemark steht neben der Befestigung noch ein Bogner und eine Stadtwache sowie ein Hafen. Da mein allererstes Ziel der Ausbau des Handels übers Meer ist war das erste Gebäude der Händler. Ich brauch ihn sowieso um überhaupt handeln zu können und so bringt er mir jetzt schon ein paar Gulden. Zusätzlich wurden jede Runde Milizen gebaut. Milizen deswegen weil sie im Unterhalt und in der Ausbildung einfach billiger sind als Wikinger.
    In Runde 3 oder 4 hab ich dann mit all meinen Mannen die Rebellenprovinz Schweden angegriffen. Die Rebellen haben sich nach Norwegen zurückgezogen und sich mit den dortigen Rebellen vereint.
    In Schweden wurde sofort mit dem Bau der Mine begonnen da diese ziemlich viel abwirft und sich sehr schnell rentiert.
    Innerhalb dieser wenigen Runden haben mich Diplomaten aus fast allen Ländern besucht und mich mit Bündnisanfragen überschüttet welche ich natürlich gerne annahm. Da ich in absehbarer Zeit keine Diplomaten ausbilden kann war dies meine einzige Möglichkeit dazu.

    In den nächsten Jahren hab ich Milizen aus Dänemark nach Schweden versetzt welche dort für Ruhe und dadurch für höhere Steuereinnahmen sorgten. Ausserdem wurde der Ausbau der Befestigung in Dänemark sowie der Bau der Befestigung in Schweden befohlen.
    Endlich hatte ich genug Männer um von Schweden aus Norwegen anzugreifen. Die Schlacht wurde natürlich automatisch geschlagen und gewonnen. Somit hatte ich alle drei nordischen Provinzen, fast kein Geld, rebellierende Provinzen und ein fast zerschlagenes Militär.
    Daher hab ich meine nächsten Ziele so gesetzt:
    Bis das erste Schiff in Dänemark fertig gebaut ist wird in den anderen Provinzen Befestigung + Händler + Hafen + Farmverbesserung gebaut. Zusätzlich werden in Schweden Holzfäller (bisher die billigsten Einheiten die ich in dem Spiel gesehen habe) und in Dänemark Milizen Rekrutiert damit ich in den beiden neuen Provinzen die Steuern schnell wieder erhöhen kann. Ausserdem ein paar Wikinger in Norwegen wo diese sogar einen Erfahrungsbonus bekommen.

    Eine Runde bevor mein erstes Schiff fertig wurde war es dann soweit – ich war pleite. Ausserdem haben sich die neuen Provinzen wieder soweit beruhigt das ich nach und nach Truppen von dort zu meiner einzigen Grenzprovinz Dänemark schicken konnte. Daher hab ich auf die Produktion von neuen Einheiten verzichtet.
    Meine erste Prinzessin wurde 16 und somit war sie im heiratsfähigen Alter. Ich hab sie gleich nach Italien geschickt – welches noch nicht mit mir verbündet war – und noch bevor ich wegen einer Hochzeit fragen konnte kam vom Italienischen Thronfolger schon selber eine Anfrage. Es war eine schöne Hochzeit.

    Meine Lage war in der nächsten Runde nicht wirklich besser. Weiterhin fast Pleite konnte ich mir nur ein neues Schiff anschaffen welches ich natürlich sofort in Auftrag gegeben habe. Ohne Schiffe komm ich sonst nur über das HRR ins Festland und das möchte ich momentan doch lieber nicht riskieren. Gerade als ich die Runde beenden wollte hab ich noch gesehen das ich dank dem neuen Schiff von Dänemark aus eine Rebellenprovinz neben Hamburg erreichen kann. In allen anderen Spielen bisher hatte das HRR oder Pole diese Provinz zu dem Zeitpunkt schon lange erobert - aber nein, sie war noch frei. Zum Glück hatte ich eine Armee aus Milizen und Holzfällern ( ) sowie einige Wikinger welche in Dänemark herumstand und nichts zu tun hatte. Per Schiff ab in diese Provinz und die Rebellen flohen ohne Kampf nach Osten.

    In den nächsten Runden hatte ich nie Geld und musste jede Runde ausrechnen was ich mir an Gebäuden leisten konnte. Die neue Provinz wollte natürlich auch Handelstechnisch voll ausgebaut werden und eine zweite Provinz neben dieser fiel meiner Armee auch noch zum Opfer – leider diesmal nicht kampflos. Der Kampf war Verlustreich auf beiden Seiten aber dennoch leicht zu gewinnen für mich. Danach war meine gesamte Armee nur noch damit beschäftigt die Einwohner der neuen Provinzen zu besänftigen damit diese auch brav ihre Steuern bezahlten ohne zu rebellieren. Das beide Ortschaften noch dazu über 90% Heidnisch waren hat die Sache nicht gerade erleichtert. Meine Flotte hat in der Zwischenzeit die Ostsee erschlossen und somit konnte ich sehen das noch 2 Provinzen von den Rebellen besetzt waren und die anderen beiden schon von Novogord (den Russen) besetzt waren.

    Mein nächstes Ziel auf der Karte war die Rebellenprovinz Lettland welche extrem groß ist und Polen an der Ausbreitung gestoppt hätte. Leider waren die Polen eine Runde schneller und konnte sich so diese große Provinz vor mir schnappen.
    Ich hab mir dafür die letzte freie Provinz an der Ostsee geschnappt bevor die Russen oder Polen zuschlagen. Tja und wieder war es soweit. Keine Rebellenprovinzen in der Nähe und in den eigenen Provinzen konnte ich nur durch Steuersenkungen für Ruhe sorgen. Dafür hat meine Handelsflotte endlich einen Weg nach England und an die Westküste des HRR gefunden. Endlich – 2 Häfen des Feindes und mit beiden wurde gehandelt. Ok, das ganze brachte zwar nur ~200 ein aber ich war schon auf dem richtigen Weg. Noch ein Schiff und ich war im Ärmelkanal wo wieder 3 Häfen warteten.

    In der nächsten Zeit konnte ich fast keine neuen Gebäude bezahlen und musste mich auf das Truppenausbilden konzentrieren. Dennoch konnte ich in meinen drei Ostseeküstenprovinzen zumindest nach und nach Befestigung, Händler und Hafen bauen. Das Geld wurde dabei jede Runde wieder mehr und bald konnte ich dank meiner Handelsflotte schon den ersten Spanischen Hafen anfahren. Auch die neuen Provinzen haben sich an meine Herrschaft gewöhnt und ich konnte immer mehr Truppen aus den Provinzen 4 und 5 in die Provinz 6 schicken.

    So, nun war es soweit – ich hatte 6 Provinzen und konnte keine Rebellenprovinz erreichen.
    Frankreich hat einen Krieg gegen HRR und England am Laufen und die Polen haben sich mit den Byzantinern angelegt. Somit waren all meine Nachbarn beschäftigt – alle ausser einem. Die Russen. Ach ja und Italien wurde exkommuniziert weil es Sizilien angegriffen hat.
    Meine Armee wurde schön langsam brauchbar und bestand aus vielen Holzfällern aus Schweden und Wikingern aus Norwegen. 90% davon stand abmarschbereit in Dänemark und ich der Provinz Nr. 6.
    Finanziell ging es steil bergauf. Sobald meine Schiffe einen neuen Hafen erreichten oder in einer Provinz der Grund-Seehandel fertig gebaut wurde gab es wieder einen Sprung. Bald konnte ich schon über 1000 Gulden pro Runde ausgeben.
    Da ich so aber nicht wirklich weiter komme hab ich mich dazu entschlossen neues Land zu erobern. Ich wollte nicht das gleiche Schicksal wie Italien teilen und hab mich daher für Russland entschieden. Als Orthodoxes Volk handle ich mir bei einem Angriff keine Strafen vom Vatikan ein.

    Der Angriff war brutal und schnell. Eine Runde und schon waren Finnland und Novogord mein. Die Armee der Russen wurde im Autokampf 2x wirklich vernichtend geschlagen. Somit gehörte mir die ganze Ostsee – ausser dem kleinen Teil von Lettland welchen die Polen erwischt haben...
    Mein Feldzug gegen Russland verlief dann fast Ereignislos. Frische Truppen landeten immer wieder in Novogord von wo aus sie an die Fronten liefen. Nach 4 Provinzen war es dann soweit – Russland war Geschichte.
    Meine Armee hatte im Norden aber noch immer Arbeit vor sich. 2 Rebellenprovinzen waren noch frei und ziemlich stark besetzt.
    Leider waren die Byzantiner im Osten nicht untätig und konnten sich eine wichtige Provinz schnappen von der aus sie 5 Provinzen bedrohen können. Ohne Screenshot ist das schwer zu erklären aber wenn ich diese eine Provinz noch bekommen hätte dann hätte ich im Osten nur eine Grenzprovinz zum bewachen. So sind es dann 3-5... egal, zuerst muss ich eh die Rebellen wegtreten und dann überlegen was ich mit Polen machen soll.

    Ein paar Runden später war es dann endlich so weit. Meine Armee konnte die erste der beiden Rebellenprovinzen angreifen und die Rebellen leider nur zur Flucht bewegen. Somit war die Rebellenarmee in der 2. Provinz ziemlich groß und noch dazu mit vielen Reitern gesegnet... aber das kann einen Wikinger nicht aufhalten.
    Zugleich hat meine Flotte Westitalien erreicht. Aber statt drei neuer Häfen fand ich dort 3 Rebellenprovinzen. Die Exkommunikation Italiens hat anscheinend für viele Rebellionen gesorgt und Italien hat 5 (Sardinien und Mailand sah ich erst später) Provinzen verloren. Natürlich hab ich mir das nicht 2x sagen lassen und hab sofort die schwach besetzten Provinzen Toskana und Korsika mit 3-4 Wikingern angegriffen und erobert.
    Ach ja, die Geldsorgen waren zu der Zeit schon lange vergessen – mit über 20.000 auf dem Konto und fetten Gewinnen in jeder Runde konnte ich mir alles leisten und hab so beim Gebäudebau viele Befestigungen, Farmverbesserungen, Minenkomplexe und Großhänder gebaut. Auch ein paar Kirchen, Gasthäuser, Speermacher und Rüstungsschmieden wurden gebaut sowie Grenzbefestigungen gegen eventuelle Meuchler und Spione.

    Ich hab dann meine Hauptarmee vom Russlandfeldzug aufgestockt und vor der Rebellenprovinz in Position gebracht.
    Und wieder eine Runde bevor ich angreifen kann pfuschen mir die Polen ins Spiel. Eine Rebellion in Lettland hätte fast meinen Plan zerschlagen. Zuerst hab ich nur noch gegrinst und wollte meine Armeen schon den Angriff befehlen.
    Doch dann hab ich gesehen das die Polen sich in die Befestigung zurückgezogen haben und die Rebellen noch nicht die Besitzer sind. Gut, dann warte ich eben noch eine Runde bis die letzten 10 Polen geschlagen sind... zur Vorsicht hab ich den Angriff auf die andere Provinz verschoben. Die nimmt mir so schnell eh keiner weg – bei der Bewachung durch die Rebellen...
    In Italien haben die verbliebenen Italiener Mailand angegriffen und die Rebellen in die Befestigung zurückgedrängt sowie sehr viele nach Genua. Toll, dort wimmelt es jetzt nur so vor Rebellen – fast eine ganze Armee! Zumindest konnte ich mir Sardinien noch schnappen.

    Eine Runde später kam dann ein Entsatzheer der Polen und hat die Rebellen wieder vertrieben – natürlich genau in die Provinz welche ich eigentlich angreifen wollte... toll, gut gemacht. Naja, dann muss ich eben noch 3-4 Runden lang Truppen an diese Front schicken bis ich die Rebellen raustreten kann...

    Die letzte Runde:
    Endlich war es soweit, ich konnte die Rebellen vernichtend schlagen und habe somit 15 Provinzen. Im Osten hat eine ehemalige Polnische Provinz wirklich rebelliert und kann eingenommen werden. Danach steh ich aber an.
    Ohne Krieg komm ich im Osten nicht weiter.
    In Italien ist Genua noch als Rebellenprovinz möglich aber dafür würde ich meine Russlandarmee benötigen... aber da ich laufend Truppen rekrutiere kann es bald so weit sein dass ich mir diese Provinz auch noch schnappen kann. Immerhin gibt es dort Tuch zum Handeln.
    Auf den Meeren ist nicht viel los. Im westlichen Mittelmeer hab ich bisher nur 2-3 Sizilianische und Byzantinische Schiffe gesehen.
    Der Krieg zwischen Frankreich und England war eigentlich nur eine große Schlacht bei der die Engländer vernichtend geschlagen wurden und London an Frankreich abgeben mussten. Seitdem steht dort eine französische Armee und keine macht einen Schritt. England nicht weil es zu geschwächt ist und Frankreich nicht weil es mit dem HRR einen starken 2. Gegner hat auf den es sich konzentriert.
    Frankreich hat dem Reich fast alle Küstengebiete im Norden abgenommen während das Reich im Süden Frankreich und Spanien schon getrennt hat. Es sieht fast so aus als ob sie einen Platzwechsel machen wollen. Leider kann ich nicht sagen wie es in der Mitte aussieht.
    Ansonsten wurde die Exkommunikation von Italien zwar aufgehoben da der Papst starb. Aber da der alte Papst vorher noch den Angriffsbefehl auf Venedig gegeben hat war der neue Papst sofort wieder im Krieg mit Italien... }
    Ach ja, in Schweden habe ich meine 2. Schiffswerft fertig gestellt und kann somit meine Flotte doppelt so schnell ausbaun. Vor allem der östliche Mittelmeerraum bietet noch viele Häfen zum Handeln und auch die Byzantiner rund um das schwarze Meer wären interessant. Aber dafür brauch ich noch einige Schiffe.
    Meine ganzen Grenzen sind fast unbewacht und jeder Angriff gegen mich wäre ein Erfolg. Aber noch ist das so geplant weil ich mit meiner Hauptarmee in so einem Fall innerhalb von 1-2 Runden in jeder Provinz sein kann – Flotte sei dank.
    Dennoch, ein Krieg muß her und ich weiß nicht wer der passende Kandidat dafür wäre.
    Byzanz ist mir noch etwas zu weit im Süden aber würde keine Probleme mit dem Papst machen.
    Polen wäre geografisch gesehen am besten da ich so endlich einige Provinzen bekomme die keine Grenze mehr zu einem Feind haben.
    England wäre mit meiner Hauptarmee + einer 2. Armee dieser größe + 1 weiteres Schiff innerhalb von einer Runde zu erobern. Ausser sie haben in Wales oder Irland eine fette Armee stationiert – die beiden Provinzen seh ich noch nicht...
    In Italien will ich mich nicht weiter verbreiten. Da reichen mir diese 4 – 5 Provinzen als Brückenkopf allemal um ab und zu eine Rebellenprovinz abzustauben.

    So, ich bin gespannt wie es heute weiter gehen wird. Bisher hat mir die KI in Sachen Krieg die Entscheidung immer abgenommen... }
    Vielleicht bau ich aber auch ein paar Priester und versuch die eine byzantinische Provinz zu einer Rebellion anzustacheln...

    Ich muss sagen, das Spiel wirkt durch die berechneten Schlachten zwar eher wie ein Brettspiel aber dennoch hat es seinen Reiz. Leider stürzt das Spiel dennoch sehr oft ab. Nach jedem Speicher und ab und zu auch einfach so mal zwischendurch. Daher speicher ich nur sehr selten und kann so kleine Fehler oft nicht mehr ausbessern. Was auch gut ist da es das Spiel interessanter macht.


    @Daen: geht es mit deiner Geschichte weiter? *liebschau*

  8. #8

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Dänemark, der rote Adler des Nordens
    Part II

    Diesmal: Verrat, Verräter und verdammte Technik.

    Leider habe ich nicht viel zu berichten in diesem Teil. Das liegt einerseits daran das ich nicht lange gezockt habe weil ich Besuch hatte und andererseits weil mir die Lust am Zocken nach über 30 Abstürzen irgendwie vergangen ist. Ich bin jetzt schon gespannt ob ich durchhalte und diese Kampagne wirklich bis zum Ende spielen werde.

    Die Ostfront hatte gerade die letzte Rebellenprovinz eingenommen und somit war fast alles erobert was ohne Probleme möglich war. Im Norden gab es keinen Feind mehr und somit waren 6 meiner 15 Provinzen ohne Grenzen zu einer anderen Nation. Davon sind 5 aber vom Meer her erreichbar. Dennoch sind meine Grenzen so gut wie gar nicht befestigt. Nur im Osten wir die Grenze zu Byzanz und Polen relativ stark bewacht. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass dort meine Angriffsarmee noch immer stationiert ist.
    Ich hatte jetzt mehrere Möglichkeiten wie es weiter gehen soll. Entweder ich warte bis eines der KI Völker mich angreift und ich so ein neues Ziel bekomme oder ich such mir mein nächstes Ziel selber aus.
    Ich hab mich für die schnelle Eroberung Englands entschieden. Doch zuvor muss ich mit einem zusätzlichen Schiff die Provinzen Irland und Wales ausspionieren. Sollte England diese besitzen müsste ich meine Armee wahrscheinlich vergrößern.
    Ausserdem muss ich vorher im Osten noch die neue Rebellenprovinz die sich von Polen abgesplittert hat erobern. Dadurch verlieren dann ganze 2 Provinzen eine Feindgrenze und gehören dann zu den sicheren Provinzen.
    So hab ich auch noch Zeit um in meinen drei Italienischen Provinzen die Häfen fertig zu stellen und Truppen für den Angriff auf Genua zu bunkern.

    Meine Flotte hat das Meer zwischen England und Irland erreicht und hat mir eine frohe Botschaft überbracht. Irland ist noch immer in der Hand von Rebellen und keine feindliche Flotte ist in Sicht welche sich diese Provinz schnell holen könnte. Wales wurde von den Franzosen erobert. Somit hat England wirklich nur noch drei Provinzen und ist Truppenmäßig extrem schwach aufgestellt. Ein verlockendes Ziel welches in wenigen Runden mir gehören kann...
    Die ehemalige Polnische Rebellenprovinz wurde nach 2-3 Runden erobert und vergrößert mein Reich somit auf 16 Provinzen. Die neuen Truppen im Osten wurden hauptsächlich am Dreiländereck Dänemark/Polen/Byzanz stationiert damit ich im Kriegsfall beide Nationen schnell erreichen kann. Meine Ostarmee macht sich auf den Weg zur Küste um dann via Flotte in England einfallen zu können.
    Eine weitere Armee wird in der Toskana zusammengestellt um Genua von den Rebellen zu erobern.
    Meine Handelsflotte hat sich in der Zwischenzeit bis zu den griechischen Inseln vorgearbeitet und kommt bald ins Schwarze Meer wo 3-5 Häfen der Byzantiner zum Handeln bereit stehen.

    Der Verrat:
    Endlich war es soweit. Meine Russlandarmee hat die Küste erreicht und meine Italienarmee ist stark genug um Genua einzunehmen.
    Gerade als ich meine Armee nach Genua schicken will sehe ich wie die Rebellenarmee dort irgendwie komisch blinkt. Sowas hab ich vorher noch nie gesehen und hab mir die Infos dieser Armee angeschaut. Na toll, die Armee wurde von den Sizilianern bestochen und wird Ende der Runde überlaufen und somit die Provinz ohne Kampf an Sizilien abtreten. Ich will keinen Krieg mit Sizilien – deren Flotte würde mich aus dem kompletten Mittelmeer vertreiben und mich so finanziell ziemlich stark treffen. Na gut, dann benutz ich die Armee eben für meinen Englandfeldzug.
    In England hat eine der drei Provinzen rebelliert – dennoch greif ich alle drei Provinzen an. Meine Russlandarmee wurde in die südliche Provinz geschickt während meine Truppen aus Italien im Norden (Schottland) landen. Einige frische Truppen aus den Küstenprovinzen werden zusammen mit einem Erben in die mittlere Provinz gesteckt. Die restlichen Reservetruppen bleiben an den Küsten stationiert. Somit war mein Verrat gegenüber England perfekt – 2 Runden und 4 Kämpfe später ist das 2. Volk verschwunden.
    Mein Angriff hat aber ziemlich böse politische Nachwirkungen auf mich. Alle Völker ausser Ägypten haben sofort das Bündnis mit mir gekündigt. Zufällig wurde Italien zur gleichen Zeit exkommuniziert. Ich frag mich gerade ob ein Krieg mit denen den Aufwand wert ist... soweit ich sehe besitzen sie eh nur noch Mailand – der Rest wurde von mir, Sizilien und den Papststaaten erobert.

    Die Verräter:
    Während mein erster Angriff auf England nahezu perfekt abläuft kommt eine schreckliche Nachricht aus dem Osten. Die Polen haben mich verraten und greifen eine meiner Provinzen an. Da ich dort nur einen Trupp Holzfäller stationiert habe konnte ich mich nur in meiner Befestigung verschanzen und so eine Runde gewinnen. Zum Glück war es eine meiner Küstenprovinzen in der ich schnell mit einem Entsatzheer Vorort sein kann. Gerade jetzt wo meine Truppen in England feststecken... ich brauch noch mindestens eine Runde zum erobern der Befestigungen und dann noch viel Glück damit in einer der Provinzen ein Hafen überlebt... Ich hasse die Spielmechanik in dem Punkt und leider kann man daran nichts ändern das bei jeder Kriegerischen Übernahme Gebäude geplündert und verwüstet werden...
    Der Papst hat mir eine Nachricht geschickt das ich innerhalb von 2 Runden alle kriegerischen Aktivitäten gegen England stoppen muss – was für ein Glück das ich nur noch eine Runde bis zu deren Vernichtung brauche. }
    Aber was tun mit den Polen? Meine zwei stärksten Armeen sind in England und sitzen dort für mindestens eine weitere Runde fest. Zum Glück hab ich im Süden am Dreiländereck Truppen gebunkert. Mit diesen habe ich sofort die Grenzprovinz der Polen angegriffen. Sollte dieser Angriff gelingen sind drei andere Provinzen dort unten nicht mehr von den Polen bedroht.
    Des weiteren wurde mit meiner Reservearmee in der Küstenstadt eine weitere Provinz der Polen angegriffen und aus allen Küstenprovinzen alles ausser einer Notfalleinheit abgezogen und in die angegriffene Provinz verschifft.

    Der nächste Rundenwechsel brachte viele Schlachten. Die zwei englischen und die Rebellen-Befestigung wurden angegriffen und eingenommen. Somit verließ England das Spiel und ich hatte drei neue Provinzen. Leider wurden dabei wie befürchtet alle Häfen zerstört und meine Truppen sitzen weitere 4 Runden fest. Immerhin kann ich in dieser Zeit dort die Steuern hoch drehen da meine Armee für Ruhe sorgt...
    Die Polen haben alle drei Schlachten verloren. Meine besetzte Provinz wurde wieder befreit und die beiden angegriffenen Provinzen wurden eingenommen und die Befestigungen belagert.
    Weitere Truppen von mir wurden aus dem Osten an die Front nach Westen verlegt und mit etwas Mühe konnte ich genug Truppen für einen weiteren Angriff auf eine polnische Provinz im Osten zusammenkratzen.
    Ausserdem wurde allen Truppen die Stürmung der Befestigungen befohlen. Ich will Polen vernichten bevor der Papst einschreiten kann aber da ich nicht weiß was noch alles Polen gehört muss ich schnell vorgehen.
    Meine Handelsflotte erreich Konstantinopel. Noch ein Schiff und ich bin im Schwarzen Meer. Ebenfalls noch eine Schlacht und ich hab die erste Provinz erobert, die an das Schwarze Meer grenzt.

    Die nächste Runde – meine Truppen in England langweilen sich zu Tode und kommen nicht mehr von der Insel runter. Dabei könnte ich sie gut an der Front gebrauchen. Das polnische Kernland beheimatet 2 volle Armeen von denen eine einen Angriff auf eine meiner Provinzen gewagt und diese Schlacht auch noch gewonnen hat. Zum Glück konnten sich einige Truppen in die Befestigung flüchten und so eine Plünderung verhindern. Ein Entsatzheer wurde zusammengestöpselt indem wieder mal alle neuen Truppen aus den Küstenprovinzen in die angegriffene Provinz verschifft werden.
    Die anderen Gefechte mit den Polen wurden ohne Probleme gewonnen und somit reihten sich wieder 2 Provinzen in meinen Reihen ein. Eine weitere wird nur noch durch wenige Garnisonstruppen besetzt welche in der nächsten Runde ausgeräuchert werden.
    Der Angriff der Polen war für mich extrem positiv. Meine Männer haben die Schlacht zwar verloren aber die polnische Armee wurde dabei empfindlich geschwächt und gesplittet. Hätte er nicht angegriffen wäre seine Provinz zu starkbewacht für meine Truppen gewesen. So kann ich in 4 Schlachten nacheinander seine Truppen aufreiben. Ich hab so viele Truppen wie nur möglich verschoben und den Angriff auf die letzte polnische Provinz befohlen. Ich befürchte zwar das dieser Angriff nicht gewonnen wird aber es sollten genug Polen fallen damit meine anderen Provinzen für ihn uneinnehmbar werden. Somit gewinn ich genug Zeit um genug Truppen für die letzte Schlacht an die Front zu bewegen.

    Die verdammte Technik:
    Nur für die letzten 2 und die folgende Runde hab ich über 2 Std gebraucht da mir das Spiel insgesamt 12x abgestürzt ist und ich somit vieles drei- bis vierfach machen musste... Der Frustlevel war extrem hoch.

    Überraschenderweise wurden beide Schlachten mit den Polen gewonnen. Trotz einer Überlegenheit von 2 zu 1 nach Männern konnten meine Wikinger und Holzfäller die Polen vernichtend schlagen und in die letzte Befestigung zurückdrängen. Den Papst scheint die Vernichtung der Polen nicht zu interessieren – noch eine Schlacht und sie sind weg.
    In England hat sich nichts getan – noch 2 Runden bis die Häfen stehen...
    Meine Handelsflotte hat es in dieser Runde geschafft und hat das Schwarze Meer erreicht. Das gibt ab nächster Runde nicht nur einen fetten Sprung in Sachen Handelseinnahmen sondern auch viele interessante Spionageinformationen über die Küstenprovinzen dort.
    Ansonsten ist neben der letzten polnischen Provinz noch eine Rebellenprovinz welche ich mir schnappen kann. Ich weiß nicht ob die von den Polen, Ungarn oder dem HRR dessertiert ist aber so ein Geschenk werd ich mir nicht nehmen lassen. Vor allem da meine Armee eh schon in der Nähe ist.

    Sonstiges:
    Der Krieg zwischen Frankreich und dem HRR ist ziemlich schwankend. Nachdem an der Südküste das Reich zuerst 3 Provinzen erobern konnte hat Frankreich 2 davon wieder zurückerobert. Inzwischen hat das Reich aber die beiden Provinzen erneut erobert. An der Nordküste hingegen hat sich nichts getan. Frankreich hat noch immer alle vom Reich besetzten Provinzen in seiner Gewalt und das Reich besitzt nur noch eine welche dafür ziemlich stark besetzt ist. Vom Kernland Europas seh ich leider nicht sehr viel da ich meine Priester in den Osten geschickt habe um dort meinen Glauben zu verbreiten. Andere Spezialeinheiten zum Spionieren besitze ich leider nicht.
    Irland kann ich jederzeit erobern wenn ich mal eine Armee habe die ich 6-7 Runden lang nicht brauche...
    In Spanien ist gar keine Veränderung in Sicht. Noch keines der drei Völker dort unten hat eine Provinz erobert und eine Übermacht ich auch nicht in Sicht.
    Italien sieht ziemlich mickrig aus – wahrscheinlich nur noch eine Provinz.
    Sizilien hingegen hat sich zumindest in Italien 2 weitere Provinzen geschnappt und da sie mit Byzanz nicht im Krieg waren wird das auch alles sein. Der Vatikan hat sich mit Venedig eine der schönsten Provinzen geschnappt und Ungarn hat den Rest der Küste an der Adria erobert.
    Wie es zwischen Ägypten, Byzanz und der Türkei aussieht kann ich nur vermuten. Byzanz hat inzwischen ganze 4 Provinzen die an mich grenzen. Ich hoffe stark das sie anderwärtig beschäftigt werden und auf keine dummen Gedanken kommen. Ein Krieg mit denen wäre ein Finanzieller Rückschlag jetzt wo der Handel bei mir aufblüht.
    Aber ich glaube dass der Krieg mit der Türkei und Ägypten sie momentan ziemlich beschäftigt. Hoffentlich genug bis ich meine Grenzen dort befestigen kann. Etliche Provinzen haben nur noch eine Mindestbesetzung von einer Einheit.

    Tja, das bedeutet das ich jetzt auf ein paar Jahre Frieden hoffe bevor wieder ein Volk versucht mich herauszufordern. Leider werde ich bis dahin ziemlich viele Grenzprovinzen haben die alle mit Truppen vollgestopft werden wollen.

    Schön langsam nähere ich mich einem kritischen Punkt. Meine Nachbarn sind Byzanz, HRR, Frankreich und Ungarn. Alle 4 sind irgendwie in einen Krieg verwickelt und sollten mich theoretisch in Ruhe lassen. Doch die KI fängt oft einen 2-3 Frontenkrieg an wenn sie glaubt dadurch einen Vorteil zu gewinnen. Da ich inzwischen extrem Reich (über 40.000 auf dem Sparbuch) und mit 22-23 Provinzen ziemlich groß bin steigt die Aggressivität gegen mich ziemlich schnell.
    Ich muss schleunigst Diplomaten oder Priester verschicken um Bündnisse zu verhandeln den momentan ist nur Ägypten und der Vatikan mit mir verbündet.

    Ich hoffe das ich heute endlich mal 1-2 Screens machen kann damit ihr zumindest mal eine Landkarte hab auf der ihr meinen Fortschritt sehen könnt. Screens von Schlachten wird es diesmal nicht geben.

  9. #9
    @sims
    Wirklich tolle Beschreibungen. Allerdings drängen sich mir einige Fragen auf:
    -Ist die Karte aus Med I gleich der Karte aus Med II?
    -Gibt's beim Region-Aufbau irgendwelche Unterschiede?

    Ansonsten wäre ein Pic der Karte nicht schlecht, ich kann mir im Moment nämlich schlecht vorstellen wie deine aktuelle Lage auf der Karte aussieht.

    mfg Skyter

  10. #10
    Interessante Kampagne spielst du da sims, besonders der Vorsatz keine Schlacht selber zu schlagen ist interessant. Das habe ich lediglich anfangs als blutiger Anfänger getan, als ich in selbst ausgetragenen Schlachten oftmals bedeutend größere Verluste hatte als wenn ich sie berechnen ließ. Mittlerweile hat sich das Blatt jedoch gewendet und selbst ausgeführte Schlachten sind lukrativer für mich geworden.

    Zu deiner Kampagne kann ich leider nicht so viel sagen, ich kenne den ersten Medieval-Teil nicht und die Spielmechanik scheint teilweise doch sehr von der mir aus Medieval II bekannten abzuweichen. Vielleicht sollte ich mir das Spiel zulegen. Sind die zahlreichen Abstürze durch deinen PC bedingt oder sind sie ein allgemeines Problem des Spiels?


    Ich habe neulich selbst wieder eine neue Runde Medieval II eingeläutet, das ist jedoch bereits eine Weile her und ich habe weder die Zeit, noch erinnere ich mich noch an all die Einzelheiten um die Kampagne genau zu beschreiben. Trotzdem ein kleiner überblick:

    Ich startete die große Kampagne (Schwierigkeit: Schwer/Schwer) mir Spanien, da ich gerne eine christliche Nation spielen wollte und mir die Lage Spaniens gefällt, die Fronten sind limitiert, die Ausgangsposition Richtung Neue Welt ist nahezu perfekt und ich habe im Süden nicht-christliche Gegner in direkter Nähe. Dies ist wichtig, da ich eigentlich immer eine pro-päpstliche Richtung einschlage und somit möglichst davon absehe andere christlische Länder anzugreifen, es sei denn es ist unumgänglich.

    Am Anfang konzentrierte ich mich gleich auf meine Wirtschaft, man will ja schließlich nicht ohne Geld dastehen wenns hart auf hart kommt. Zudem sicherte ich mich mit einem Heiratsbündnis mit den Franzosen nach Norden hin ab. Der erste Gegner waren die Mauren, welche sich im Süden der iberischen Halbinsel befanden. Granada konnte ich dort recht einfach erobern, da Cordoba gleichzeitig von den Portugiesen belagert wurde. Die Eroberung Cordobas durch die Portugiesen ging mir natürlich gewaltig gegen den Strich, dadurch führte der Landweg nach Süden nämlich durch portugiesische Territorien, was natürlich auf lange Sicht nicht annehmbar war. Verschärft wurde das Ganze als die Mauren dann auch noch Vasall Portugals wurden. Durch meinen weiteren Feldzug gegen die Mauren zog ich mir also die Feindschaft Portugals zu, zudem schlossen diese ein Bündnis mit Frankreich, was natürlich ein Nachteil für mich war, da ich bei jedem Angriff auf Portugal einen Zeifrontenkrieg riskierte und die Stärke Frankreichs nur schwer einschätzen konnte.

    Trotzdem riskierte ich nach der Auslöschung der Mauren (über den Seeweg übrigens, sodass ich nicht durch Portugals Territorien marschieren musste), den Angriff auf Portugal. Da Portugal gänzlich isoliert von anderen Ländern außer mir war wollte ich nicht riskieren diese potentielle Gefahr dort am Rande meines Kernlandes hinzunehmen. Leider war eine Exkommunikation Portugals auch nicht vorhersehbar, sodass ich dort gegen ausdrückliche Erlaubnis des Papstes agierte. Die Eroberung war eigentlich recht einfach. Pamplona war nur sehr schwach besetzt; Cordoba und Lissabon konnten meinen geballten Armeen nicht standhalten und zählen aktuell zu meinen Finanzstärksten Städten (~4000 pro Runde).

    Mein Plan bestand eigentlich darin die 3 portugiesischen Provinzen schnell einzunehmen und nachher mit Frankreich wieder Frieden zu schließen bevor diese mich angreifen. Dementsprechend groß war das Erstaunen als ich nach der Eroberung Lissabons nicht die erwartete Meldung erhielt, dass die Nation zerstört sei. Gegen teures Geld eingetauschte Karteninformationen der Franzosen enthüllten schließlich, dass Portugal Rennes und Caen eingenommen hatten und damit einstweilig außer Reichtweite waren.

    Da der Krieg mit Frankreich praktisch nur auf dem Papier stattfand (ich find lediglich zwei unbedeutende Expeditionsarmeen Frankreich bei Pamplona ab) ließ ich es auf sich beruhen, ich wollte nicht noch mehr christliches Blut vergießen. Also wand ich mich nach Süden, dort hatte nämlich das exkommunizierte Sizilien noch zwei großflächige, wenn auch finanziell unbedeutende, Provinzen welche ich mir natürlich schnappte um die Weg nach ägypten frei zu machen. Außerdem schnappte ich mir noch Palermo; Ajaccio und Cagliari gingen an die Mailänder, während die Papststaaten Neapel einnahmen. Mit den Papststaaten schloss ich ein Bündnis um meine Treue zu untermauern. Belohnt wurde ich mit der Exkommunikation Frankreichs und Mailands. Letztere ermöglichte mir die Eroberung der schwach besetzten Provinzen Ajaccio und Cagliari, während ich auch noch in einem Kreuzzug Antiochia einnahm. Da ein Feldzug gegen Frankreich nur schwer durchführbar wäre weil ich viele recht frisch eroberte Provinzen zu beruhigen hatte, freute ich mich über das Angebot eines Waffenstillstands Frankreichs, noch erfreulicher war, dass diese sogar bereit waren Bordeaux dafür abzutreten. Damit war nämlich der Weg nach Portugal wieder frei, diesem Weg folgte ich dann auch und zerstörte Portugal. Womit für mich wieder Ruhe einkehrte, zwischenzeitlich hatten die ägypter mir nämlich ebenfalls den Frieden angeboten und Akkon als Beigabe gleich dazu. Von Mailand erhielt ich Metz im Tausch gegen den Waffenstillstand, Metz ist zwar nicht wirklich nützlich, aber falls Frankreich mal wieder angreifen sollte, dann kann ich somit auch von östlicher Seite her zuschlagen, zudem ist Metz als Festung der pflegeleicht und letztendlich sieht man einem geschenkten Gaul halt nicht ins Maul


    Eine Frage habe ich jedoch: Ist das normal, dass ich den Franzosen nicht erneut ein Bündnis anbieten kann? Diese Auswahlmöglichkeit habe ich nicht im Diplomatie-Menü. Liegt das daran, dass der Bündnisbruch von mir ausging (auch wenn mein Angriff nicht direkt gegen Frankreich ging)?

    Damit waren dann alle Streitigkeiten geklärt und ich nutzte die Runden des Friedens um meine Städte massiv auszubauen um zukünftige Feldzüge zu finanzieren.

    Mit meiner Wiedergabe fahre ich dann auch später fort, da ich jetzt keine Zeit mehr habe.

  11. #11

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Layton Beitrag anzeigen
    Danke erstmal für die Hilfe, hat mir schon was gebracht.
    Gern geschehen.

    Zitat Zitat
    Habe eine Große Kampagne mit England begonnen, das schien mir vom Standort für einen Anfänger recht gut zu sein.
    Ja, England hat eine interessante Ausgangslage wobei ich nicht behaupten würde das es die einfachste ist. Klar, sobald man die Insel für sich hat, hat man eine tolle Ausgangslage. Aber die Schotten sind ein hartnäckiger Nachbar welcher noch dazu gerne expandiert. Dazu kommen noch die Franzosen welche sehr aggressive Nachbarn sind. Ausserdem die Dänen und das Reich welche sich die Rebellenprovinzen auch gerne schnappen und dich so einschränken wollen.
    Nicht das du mich falsch verstehst – England ist für den Anfang eine gute Wahl.

    Zitat Zitat
    Danach habe ich gleich mal meine Diplomaten herumgeschickt, und Bündnisse mit Schottland und Frankreich geschlossen, um von meinen Nachbarn keine akute Bedrohung befürchten zu müßen. Im Laufe der Runden sind die Beziehungen auch immer besser geworden, also sollte das wohl noch eine Weile anhalten.
    Ich persönlich hätte zwar mit den Schotten kein Bündnis geschlossen aber Fehler ist es keiner. Früher oder später – wahrscheinlich früher – werden sie dich sowieso angreifen.
    Ich kann dir nur empfehlen deine Diplomaten weiterhin zu benutzen. Schick einen in den Süden um Bündnisse mit Spanien, Portugal und den Mauren zu machen. Einen zweiten nach Osten um mit dem Reich, Dänemark und Polen ein Bündnis zu schließen und einen dritten nach Norditalien um mit den Mailändern, Veneziern, Sizilianern und dem Vatikan ein Bündnis zu schließen. Je mehr Verbündete du hast desto schneller steigt dein Ansehen und somit deine Chance auf diplomatischem Weg etwas zu erreichen. Ausserdem kannst du so beim Bündnis schließen einen Kartentausch und Handelsrechte vorschlagen. So kommst du in den ersten 20-30 Runden schon zu einer Karte über ganz Europa.

    Zitat Zitat
    Kriegstechnisch bin ich gleich nach Norden marschiert, und habe dort York erobert. Nachdem ich die Stadt eingenommen hatte, bin ich gleich weiter gen Westen und belagere dort gerade Caernarvon. Auf dem europäischen Festland habe ich in einer Schlacht Rennes von den Rebellen zurückerobert.
    Perfekt. Wenn du dir noch Irland schnappst dann hast du die Schotten isoliert.

    Zitat Zitat
    Habs ca. mit der Strategie versucht, die du, sims, mir beschrieben hast. Ist leider nicht ganz aufgegangen, weil ich die Armee vor dem Kampf nicht frei platzieren konnte (liegt wohl daran, dass ich Rennes aushungern wollte, und die dann am letzten Tag den Angriff gestartet haben, oder?), aber meine Verluste hielten sich in Grenzen.
    Ja, es gibt Schlachten wo man vorher die Aufstellung nicht mehr ändern kann. Der Ausfall einer belagerten Stadt, Burg oder Garnison ist so ein Fall. Eine andere Möglichkeit wo so etwas geschieht ist ein sogenannter Nachtangriff. Bestimmte Generäle können den Befehl zum Angriff in der Nacht geben. Dadurch hat der Verteidiger keine Zeit mehr zum Aufstellen seiner Truppen aber es ist nicht ehrenhaft und der General erntet dafür nach der Schlacht meistens Grausamkeitspunkte... was aber nicht unbedingt schlecht sein muss.

    Zitat Zitat
    Das siegreiche Heer habe ich gleich wieder aufgestockt und es belagert momentan Brügge, das ich hoffentlich in 2 Runden erobern werde.
    Sehr gut, mit Rennes und Brügge hast du zwei der finanzstärksten Provinzen im nördlichen Europa gesichert.

    Zitat Zitat
    Die Finanzen durchblicke ich noch kaum. Hab zwar im Endeffekt meistens eine knapp positive Bilanz, aber eine ordentliche Wirtschaft konnte ich noch nicht aufbauen. Vor allem das Aufrechterhalten meines Heeres zehrt ziemlich an meinen Gulden.
    Hast du dir meine Zusammenfassung zum Geldverdienen in den Provinzen durchgelesen? Hm – ich glaub ich werd das ganze nochmal eine wenig überarbeiten und hier nochmal reinstellen... kann aber ein wenig dauern. Bis dahin lies dir einfach das bestehende Geschreibsel durch.

    Zitat Zitat
    -Wie kann ich Burgen zu Städten umwandeln? Mir scheint, ich habe zu viele Burgen in England.
    In jeder Burg gibt es ein Gebäude *zur Ortschaft/Dorf/Stadt/Großstadt/Metropole umwandeln*. Wenn du dieses baust dann wird am Ende die Burg in eine Stadt umgewandelt.
    Warum dort einmal Ortschaft und ein anderes mal Stadt steht? Der Name gibt an welche Stufe die Stadt nach dem Umbau haben wird. Bestimmte Gebäude und Einheiten werden nur mit einer bestimmten Stufen freigeschaltet.
    Umgekehrt gibt es auch in jeder Stadt ein Gebäude *zur Burg/Festung/usw umwandeln*.
    Aber Achtung! Es gibt viele Gebäude die nur in einer Stadt oder in einer Burg vorhanden sein können. So kann z.B. ein Händler nur in einer Stadt vorhanden sein aber nicht in einer Burg. Sollte man eine Stadt mit einem Händler in eine Burg umwandeln so wird dabei der Händler unwiederbringlich abgerissen. Umgekehrt kann z.B. ein Stall nur in einer Burg existieren.
    Manche Gebäude wie Straßen, Farmerweiterungen oder Hafen kann in beiden existieren währen wieder andere wie die Kirche oder die Stadtwache nur bis zu einer bestimmten Ausbaustufe in beiden existieren kann. In einer Burg kann z.B. nur eine Kapelle (Kirche Stufe 1) existieren. Hat man in einer Stadt eine Kapelle und wandelt die Stadt in eine Burg um so bleibt die Kapelle eine Kapelle. Hat man die Kapelle aber vorher zur Kirche ausgebaut so wird das gesamte Gebäude weggerissen. Daher muss man sich so früh wie möglich entscheiden wo man eine Burg und wo man eine Stadt haben will.
    Zitat Zitat
    -Wie kann ich Händler lukrativ nützen? Bzw. wovon hängt ab, wie viel sie einnehmen?
    Hm, ich glaub ich werd zu den Händlern auch noch eine Zusammenfassung schreiben. Da gibt es ein wenig mehr zu erzählen...
    Zitat Zitat
    -Welche Gebäude kann ich mir in einer Burg sparen?
    Kommt darauf an. Ich weiß, eine doofe Antwort aber es ist so. Die Frage ist – was willst du von der Burg? Das wichtigste in den Burgen sind natürlich die Gebäude welche dir neue Truppen bescheren. Anfangs musst du dich entscheiden: Infanterie, Kavallerie oder Fernkampf. Alle drei Gebäude ausbaun wirst du dir Finanziell und Zeitlich nicht leisten können. Daher ist es praktisch wenn man anfangs 2 Burgen hat. In einer Baut man einen Bogner und in der anderen eine Kaserne. So kann man Bogenschützen und Infanterie ausbilden. Ställe würde ich am Anfang nicht bauen. Jede Burg kann dank der Burg selber schon ein paar Reiter produzieren welche für den Anfang völlig reichen. Vor allem da man ja auch noch die Generäle hat und die Kavallerie sehr teuer ist.
    Nach diesen Gebäuden würde ich Hafen, Farmen und Straßen ausbaun und wenn der Papst dich darum bittet die Kapelle aufstellen. Danach Rüstung und erst dann die anderen Einheitengebäude.

    Zitat Zitat
    -Entwickeln sich Ortschaften von alleine zu Städten?
    Nein, das geht wieder über Gebäude. Sobald eine bestimmte Einwohnerzahl erreicht wird bekommst du eine Meldung das die Stadt xy bereit zum Ausbau ist. Dort erscheint dann in der Liste der baubaren Gebäude eine neue Version der Stadtmauer bzw Burg.
    Sobald das gebaut wurde ist aus dem Dorf eine Stadt geworden und neue Gebäude können gebaut werden.

    Zitat Zitat
    Bitte um ein wenig Hilfe, ich glaube ich komme langsam rein, aber gerade bei der Verwaltung von Provinzen kenne ich mich noch überhaupt nicht aus.
    Einfach fragen wenn du wieder etwas wissen willst. Ich werd in der Zwischenzeit versuchen ein paar Tips, Tricks und Zusammenfassungen zu basteln und gesammelt hier zu veröffentlichen.

  12. #12

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Dieser Thread wird laufend von mir editiert und soll ein paar Tipps und Tricks beinhalten nach denen ich schon öfters gefragt wurde...

    Geändert von sims (23.09.2010 um 15:24 Uhr) Grund: Version 2

  13. #13

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Dänemark, der rote Adler des Nordens
    Part IV

    Diesmal: Frieden, Krieg und Langeweile

    Frieden
    Ich hab mich dann doch für die Variante Frieden entschieden – hauptsächlich weil ich keinen Zwei- oder Mehr-Fronten Krieg wollte. Irgend eine KI hat eigentlich immer etwas an einem auszusetzen und so kommt der Krieg im Normalfall eh schneller als man will. In den Jahren des Friedens hab ich dann in meinen Provinzen weiterhin fleißig gebaut und Truppen ausgehoben. Diese wurden wie schon vorher entweder direkt an die Grenzen oder zumindest an eine Küstenprovinz verfrachtet. Irgendwann im Laufe der Runden hab ich dann auch den letzten Hafen erreicht und fuhr so jede Runde mehrere Tausend Goldstücke gewinn ein – trotz großem Heer und ständigem Bau und Rekrutierungen.
    Die Türkei war tatsächlich irgendwann schon vernichtet worden und so warten im Osten nur noch 2 Völker auf mich welche sich aufs heftigste bekriegen und sich gegenseitig erobern.
    Zwischen den Spaniern, Aragonen und Almohaden hat sich noch immer nichts getan.
    Der Vatikan und Sizilien hat momentan auch nichts zu tun ausser Truppen überall zu bunkern und die Meere mit Schiffen voll zu pumpen.
    Der Krieg zwischen HRR und Frankreich ist noch in vollem Gange. Das Reich konnte sich alle Küstenprovinzen in Süd- und Westspanien schnappen – immerhin 4 Stück und zusätzlich noch Brandenburg als Inselprovinz welche meine Grenze zu Frankreich etwas durchbricht. Frankreich hingegen hat den ganzen Norden inkl. 2 Provinzen in England und alle Provinzen innerhalb von Europa bis hin zur Schweiz, Schwaben, Franken und Sachsen. Immerhin 15 Provinzen. In letzter Zeit sah es so aus das Frankreich hauptsächlich die Grenzen zu mir bewacht und nichts mehr gegen das Reich unternimmt. Das Reich hingegen leckt seine Wunden und versucht eine Armee aufzubaun.

    Eigentlich wäre alles so friedlich geblieben nur schön langsam wurde es mir zu langweilig. Gerade als ich mir wieder mal ernsthaft überlege welches Volk als nächstes dran glauben soll kommt die Nachricht das das Reich einen Kreuzzug gegen Frankreich losgeschickt hat. Das Ziel: Caen (ich glaub die Provinz heißt so, auf den Screens sieht man das nicht...)
    Caen ist für mich doppelt interessant. Sie ist die einzige Landverbindung von Europa auf die Englischen Inseln und von ihr aus kann ich fast alle Provinzen im französischen Hinterland erreichen.
    Das war dann das Startzeichen für mich – bevor das Reich schon wieder eine Inselprovinz irgendwo errichtet greif ich Frankreich an und schnapp mir so viel vom Kuchen wie nur möglich.
    Meine Truppen aus den diversen Küstenprovinzen landeten in Wales, Wessex, Caen, Friesland und Sachsen. Die Normandie wurde zugleich von Kreuzzug des Reiches angegriffen und war somit von der Seite her beschäftigt.
    Meine Armee aus Tirol fiel in Burgund ein und Truppen aus Bayern fielen in Schwaben ein. Franken wurde mit Truppen aus Böhmen und Schlesien angegriffen. Somit wurden alle Grenzprovinzen zugleich attackiert. Nur für die Schweiz hatte ich keine Truppen mehr übrig. Aber sollte der Angriff gelingen so waren die wenigen Truppen dort eingeschlossen und keine Bedrohung.

    Krieg
    Der Krieg gegen Frankreich begann. Alle Provinzen wurden eingenommen, alle Schlachten haushoch gewonnen und die Franzosen zogen sich überall beschämt in die inneren Provinzen zurück. Halt, doch – eine Schlacht wurde verschoben. Ich Schwaben hat der Franzose vor den Kämpfen extrem viele Truppen stationiert und so musste ich meine Angriffsarmee von dort wieder zurückpfeifen. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
    Der Kreuzzug des Reichen hat in der Normandie viele Franzosen getötet und die Befestigung belagert. Aber als ich Caen eingenommen hatte löste dieser sich einfach auf. Wahrscheinlich weil ein anderes Christliches Volk schneller bei der Eroberung war.
    Eine Runde später wurden das stürmen alle Befestigungen befohlen und die Nachschubtruppen in Caen ermöglichten einen weiteren Vorstoß. Die Schweiz wurde von den zurückgeorderten Bayern angegriffen während von Caen aus Lothringen, Normandie und Ile-de-France angegriffen wurden.
    Runde 3.
    Die vier neuen Provinzen wurden erfolgreich erobert und die Franzosen in die Befestigungen zurückgedrängt. Der Sturm auf alle Befestigungen lief soweit perfekt ab – nur in Burgund konnten Entsatztruppen der Franzosen eine Stürmung verhindern... egal, eine Runde länger warten. Aber es gab auch einige erfreuliche Nachrichten. Durch meinen schnellen Vorstoß kam es zu vielen Rebellionen und das nicht nur bei den Franzosen. In Anjou, Aquitanien, Bretagne und Brandenburg übernahmen Rebellen die Kontrolle. Vor allem Über Brandenburg hab ich mich extrem gefreut. Endlich ist dieser blöde, schwarze Fleck auf meiner ansonsten weißen Karte weg. }
    Natürlich wurde Brandenburg sofort angegriffen – die anderen Drei haben noch Zeit denn sie sind extrem stark besetzt und die KI kann sie nicht so schnell erobern. Somit war nur noch Schwaben mitten in meiner Europakarte als blauer Fleck übrig... aber ich hab ja Zeit. So befahl ich nur noch die übliche Stürmung der Befestigungen und hab Truppen rund um Schwaben zusammengezogen.
    Runde 4.
    Brandenburg wurde erobert und da keine Befestigung vorhanden war gleich eingenommen. Die Befestigungen in Schweiz, Lothringen, Normandie und Ile-de-France wurden erfolgreich gestürmt und somit in mein Reich eingegliedert.
    Rund um Schwaben hatte ich dann um die 6000 Mann stationiert welche alle zugleich den Befehl zum Angriff bekamen.
    Runde 5
    Die Schlacht um Schwaben war blutig. Über 2000 Franzosen und knapp 1000 Dänen verloren ihr Leben. Darunter auch der hoffentlich letzte Nachfolger des Französischen Geschlechts.
    Denn einen Nachricht hat mich daran erinnert was passieren kann wenn auch nur einer entkommt. Die Türken sind zurück! Ein Sohn des letzten König konnte unbemerkt entkommen und hat sich mitten im Ägyptischen Gebiet mit einer großen Armee eingeigelt.
    Doch leider waren das nicht die einzigen Nachrichten. Die Byzantiner – welche 2 Runden zuvor 2 Gebiete an die Ägypter verloren haben – wollen Krieg. Daher haben sie all meine Schiffe angegriffen. Zum Glück wurden nur 2 versenkt wo hingegen meine Flotte ganze 6 Schiffe der Byzantiner versenken konnte. Durch den Verlust meiner Schiffe waren meine Nachschubwege am Schwarzen Meer abgeschnitten. Dennoch konnte ich einen Großangriff starten da ich an allen Grenzen mit der Zeit ziemlich viele Truppen ausheben konnte.
    Im Osten wurden die drei isolierten Provinzen Krim, Pereyaslavi und Chazarenreich angegriffen. Im Süden Moldawien, Bulgarien und Griechenland.
    Runde 6
    Die Schlachten mit den Byzantinern waren blutig und dennoch konnten meine Männer dank ihrer großen Zahl alles gewinnen. Auch eine Großoffensive der Byzantiner gegen Griechenland wurde abgewehrt – hauptsächlich deswegen weil Griechenland die einzige für mich mit Schiffen erreichbare Provinz ist.
    Zur See wurden zwei weitere byzantinische Schiffe versenkt während ein Sturm eines meiner Schiffe versenkte. Nachschub an Schiffen war aber schon unterwegs und so konnte ich meine Flotte an der Ostseite Griechenlands sich sammeln lassen.
    Die letzte Provinz der Franzosen wurde übrigens auch eingenommen und Frankreich somit rausgekickt.
    Ach ja, und das Reich hat das Bündnis mit mir aufgelöst da ich im Krieg mit ihrem Verbündeten, den Byzantinern wäre... tz, die sollen Froh sein das ich ihnen ihre 2 Provinzen lasse – vorerst.
    Runde 7
    Die Byzantinischen Befestigungen wurden gestürmt und Truppen wurden in Griechenland von überall her abgesetzt. Ein Gegenangriff auf Griechenland wurde wieder abgewehrt. Nur meine Truppen meine Grenztruppen waren noch vor Ort und meine Truppen aus Schwaben haben sich in Lothringen gesammelt um von dort an die Küste zu kommen.
    Meine Truppen aus Bulgarien und Griechenland wurden nach Konstantinopel geschickt währen meine Truppen am nördlichen Ufer festsaßen. Zum Glück hat in Krim eine Schiffswerft meine Plünderungen überlebt und so konnte ich in drei Runden mit meinen Truppen wieder mitmischen.
    Hm, ich hatte im Krieg gegen Byzanz viel weniger Truppen verloren als ich dachte und so brauchte ich meine Truppen aus Frankreich nicht wirklich dort unten. Also hab ich sie nach Ile-de-France geschickt.
    Runde 8
    Konstantinopel wurde angegriffen und Griechenland endlich erobert. Und wieder hieß es Truppen aus allen Provinzen nach Griechenland verfrachten, Truppen aus Griechenland nach Konstantinopel schicken und Truppen aus Konstantinopel zum Angriff auf die letzte Provinz der Byzantiner und auf die Festung in Konstantinopel schicken.
    Meine Frankreichtruppen hab ich gegen Anjou geschickt. Diese Rebellen sollen dort endlich weg.
    Runde 9
    Anjou wurde erobert und die Armee wurde nach Aquitanien geschickt. Konstantinopel fiel und die letzte Provinz wurde erobert. Wieder wurden gefühlte tausend Truppen bewegt und nach Griechenland verfrachtet. Meine Flotte hat sich in der Zwischenzeit bis vor das Schwarze Meer gekämpft. Nur noch ein Schiff des Feindes schwirrt irgendwo herum...
    Runde 10
    Aquitanien wurde erobert und die Truppen nach Bretagne geschickt. Die letzte Provinz der Byzantiner fiel – dachte ich zumindest... aber ich habe vergessen das die Byzantiner auch die drei Inselprovinzen Kreta, Rhodos und Zypern besitzen. Aber ohne Schiffe sind die nicht gefährlich...
    Da kam eine interessante Nachricht. Gratulation, sie besitzen 60% der Provinzen und können somit einen geringen Sieg anmelden. Wollen sie das tun oder wollen sie weiterspielen? Sollte klar sein wofür ich mich entschieden habe.
    Und wieder wurden Truppen herumgeschoben...
    Runde 11
    Mit der Eroberung von Bretagne hatte ich plötzlich eine Armee ohne Ziel weit weg von der Grenze... so hab ich mir Gedanken gemacht welches mein nächstes Ziel wird.
    Ich hab meine Flotte im Mittelmeer wieder komplettiert. So kann ich endlich wieder mit Ägypten handeln. Obwohl mein Kontostand noch immer über 300.000 beträgt, das Geld wird langsam weniger.
    Als Ziel für meine Armee hab ich mir die Mauren ausgesucht. Die wären in einer Runde Schlagbar und haben keine Freunde...

    Langeweile
    Die erste Runde ohne Kampf – weit gefehlt. Die Ägypter haben mich in Konstantinopel angegriffen und es wurde die blutigste Schlacht bisher. Ca 2900 Ägypter und ca 1600 Dänen verloren ihr Leben.
    Somit war mein Ziel klar... Ägypten.
    Durch meine Flotte sah ich das Byzanz neben den drei Inseln auch noch 2 Provinzen in Ägypten besitzt. Die schnapp ich mir auch gleich. Ich hab in Summe 9 Provinzen angegriffen und alle Schlachten gewonnen.
    Und wieder wurden Truppen an die Front gebracht... das Nervt und ist sowas von Langweilig.

    Ende vom gestrigen Tag:
    Byzanz hat nur noch die drei Inseln und irgendwo ein einzelnes Schiff welches mir immer wieder entkommt.
    Ägypten hat fast alle Provinzen auf einen Schlag verloren. Eine weitere im Hinterland hat sogar noch Rebelliert und so sind sie mit 2 Provinzen auch keine Bedrohung mehr.
    Die Türken sind mit einer Provinz zwar nicht groß aber das Heer dort ist nicht schlecht. Wird mich einige Männer kosten sie dort rauszukicken.
    Die Almohaden haben nochmal Glück gehabt und bleiben dennoch mein nächstes Ziel.
    Das Reich und Aragon werden dann folgen.
    Danach Spanien und dann – so die KI es will – Sizilien.
    Den Vatikan behalt ich mir für den Schluss vor.

  14. #14

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Dänemark, der rote Adler des Nordens
    Part V

    Diesmal: Vernichtung, Vorfreude und Frustration
    Wieder ohne Bilder, sorry.

    Vernichtung
    Der Krieg gegen Ägypten geht weiter. Eigentlich ist es nur eine totale Vernichtung denn wirklich wehren können sie sich nicht.
    Nach nur 4 Runden ist Ägypten ausgelöscht. Zugleich hab ich auch noch die Türken angegriffen, vernichtet und zum zweiten Mal aus diese Kampagne geworfen.
    Ich hab dann 3 Runden lang lustlos durchgeklickt und nur noch in jeder Runde in meinen Provinzen neue Gebäude und Einheiten angeschafft.
    Dann hab ich mit einem Großangriff alle Almohadengebiete und die drei Inseln der Byzantiner angegriffen. In der ersten Runde starben beide Könige und da keiner einen Erben hatte waren wieder zwei Völker weg.
    Eine Runde lang hab ich dann alle Befestigungen gestürmt und eingenommen. Ab dieser Runde hab ich aufgehört neue Truppen anzuschaffen. Nur noch Gebäude wurden in Auftrag gegeben und Schiffe gebaut... meine Armee war groß genug um alles und jeden zu vernichten – wenn sie dorthin kommt wo es brennt...
    In der nächsten Runde hab ich die Spanier, Aragonen und das Reich angegriffen und erobert – problemlos, obwohl viele meiner Truppen in Afrika festsitzen da alle Häfen vernichtet wurden...
    Eine weitere Runde später waren alle Befestigungen gestürmt und wieder drei Völker weniger auf der Karte.

    Vorfreude
    Die Vorfreude über den totalen Sieg kam auf. Endlich sollte es so weit sein und alle Gebiete wären unter meiner Kontrolle.
    In allen Provinzen in meinem Hinterland waren nur noch 1-2 Einheiten stationiert, der Rest war in einer der neu eroberten Provinzen entlang der Afrikanischen, Iberischen und Südfranzösischen Küste.
    8 läppische Provinzen blieben noch übrig – aber ich konnte nur drei von ihnen sofort angreifen. Die Restlichen sind zwar Küstenprovinzen aber der Vatikan und Sizilien haben ihre jeweiligen Küstengebiete mit Flotten gesichert wodurch ich dort nicht landen durfte bevor deren Flotte dort nicht vertrieben oder versenkt wurde... daher wollte ich zuerst noch 3-4 Runden lang meine Flotte in Stellung bringen und dann zuschlagen. Hätte ich sie vorher nur nicht so vernachlässigt.
    Der nächste Rundenwechsel und mein Plan wurde wieder mal vernichtet. Neben 3 kleinen Aufständen – den ersten überhaupt gegen mich in dieser Kampagne – kam auch noch die Meldung das eines meiner Schiffe von einer Feindflotte versenkt wurde. Ich hoffte auf Sizilien doch leider war es der Vatikan welcher mir hinterrücks den Krieg erklärt.
    Nun gut, ich bin vorbereitet. Meine Truppen stürmen Mailand und Venedig während meine Flotte Jagd auf die drei Päpstlichen Schiffe macht.
    Der Rundenwechsel kam und mit ihm 2 Siege, eine Niederlage und einige Schlachtberichte meiner Flotten.
    Neben den Angriffen von mir auf den Vatikan hat sich Sizilien entschieden und hat die Toskana überfallen. Meine Männer kämpften zwar tapfer aber waren zu wenige dort gegen die geballte Macht der Sizilianer. Über 4 volle Armeen gegen 1 Armee die nur aus Milizen bestand war dann doch zu viel und so zogen sich meine Männer in die Befestigung zurück.
    Die Seeschlachten waren teilweise erfolgreich aber leider wurden 2 Flotten von mir versenkt. 1 Flotte vor Irland welche meine Truppen dort oben abschnitt aber ansonsten egal war und meine Flotte an der Adria. Dies war schmerzlich da ich so nicht in Neapel landen konnte.
    Die Aufstände wurden niedergeschlagen und ich hab mich nicht weiter darum gekümmert. Ich wollte endlich diese Kampagne abschließen.

    Frustration
    Ich hab meinen Männern den Befehl gegeben die Befestigungen in Mailand und Venedig zu stürmen sowie in Genua und den Papststaaten einzufallen und die Truppen in der Toskana aufzureiben welche meine Befestigung belagerten.
    Meine Flotte bekam den Befehl alle Schiffe zu versenken die nicht meine Flagge tragen und so startete ich den nach meinem Plan vorletzten Rundenwechsel.
    Das reine wegklicken der ganzen Meldungen hat mich schon verzweifeln lassen.
    Die Siege meiner Armeen waren zwar alle Glorreich und auch zur See waren meine Schiffe erfolgreich. Doch leider konnten 2 Schiffe weiterhin die Adria gegen meine Schiffe verteidigen und eines blieb vor Sizilien verschont. Dadurch konnte ich wieder nicht dort landen und endlich das Spiel beenden.
    Ausserdem hat der Vatikan mit einigen Truppen Kroatien angegriffen und meine Truppen dort konnten sich nur noch zurückziehen.
    Aber das waren nur die normalen Aktivitäten. Frustration kam auf als ich von über 50% meiner Provinzen die Meldung bekam das die Einwohner rebellieren und mich angreifen werden.
    Und als ob das noch nicht genug wäre kamen auch noch die Russen, Franzosen und Polen wieder ins Spiel – und das nicht zu knapp. Mit jeweils 4 vollen Armeen haben die Russen und Polen eine Provinz angegriffen während die Franzosen mit jeweils drei Armeen drei meiner Provinzen angriffen...
    Das war dann zu viel für mich. Es war schon fast Mitternacht, ich war total gefrustet und fühlte mich um meinen totalen Sieg betrogen.
    Das Spiel versucht mich jetzt mit Fouls kurz vor dem Ende noch auszubremsen und sowas geht ja gar nicht...

    Was hab ich falsch gemacht? Ich war zu voreilig.
    Hätte ich nicht mit der Truppenproduktion aufgehört dann könnte ich fast alle Aufstände niederschlagen oder sie wären sogar ganz vermieden worden.
    Hätte ich viel mehr Truppen in der Toskana stationiert dann hätte ich von dort aus die Papststaaten innerhalb von 2 Runden komplett zerstören können.
    Hätte ich mir die Sizilianer nicht für den Schluss aufgehoben dann hätten mich die blöden Schiffe nicht ausgebremst.
    Ich hätte dann die 5 angegriffenen Provinzen alle auf einmal wieder befreien können und so die KI-Schummelei wieder ausmerzen können.

    Ich betrachte daher diese Kampagne als gewonnen und werde vielleicht zum Spaß nochmal auf den ältesten Speicherstand zurückspringen. Da dieser aber wahrscheinlich schon nach dem Angriff auf Spanien, Aragon und HRR ist wird das auch nicht mehr viel ändern...
    Wenn ich nochmal eine Medieval I Kampagne machen sollte dann nur wenn ich es schaffe das:
    - ich dieses Saublöde Plündern und Zerstören beim Einnehmen von Provinzen abschaffen kann.
    - ich die Bauzeit von Gebäuden auf 1 Runde herabsetzen kann.
    Mit welchem Volk? Auf jedem Fall mit keinem Katholischen. Entweder mit den Almohaden, Ägyptern oder Russen...

  15. #15
    Meine versprochene Rückmeldung:
    Tja sims,
    du hast bei deiner Dänemark Kampangne eigentlich sehr gut agiert. Du hast deine Chancen genutzt und ich hätte wohl an mancher Stelle einen gravierenden Fehler begangen.
    Das zum Schluss nochmal viele Nationen zurückgekommen sind, ist...Pech? Das scheint mir eine Eigenart von Medival I zu sein, da ich dieses Phänomen in Med II noch nicht beobachtet habe. Im Nachhinein hättest du alle Provinzen unter Waffen halten müssen, aber das kann man ja nicht wissen. Die Kampange hast du gewonnen, ganz klar.(auch wenn das Spiel anderer Meinung ist)

    Zu deinen Tipps und Tricks:
    Gewinnsteigerung von Provinzen:
    Sehr gut und verständlich beschrieben. Allerdings ist diese Bevölkerungsmassakrierung(zumindest in Med II) nicht nötig. Irgendwann zwischen Runde 120-150(die genaue Zahl weiß ich nicht mehr) kommt die Pest und die radiert locker ein paar 10.000 Einwohner weg, so dass die Staatskasse schneller bei Null ankommt als dass man "Gulden" sagen kann.

    Der Händler:
    Gute und verständliche Beschreibung und der Fort-Trick ist wirklich klasse.
    Wobei noch anzumerken wäre, dass die nicht wirklich viel abwefen. Nachher macht man mit Steuern und dem normalen Handel weit mehr Geld.

    Ortschaft zu Kleinstadt aufrüsten:
    Gut zu wissen, kostet aber anfangs evt. zu viel Geld.

    mfg Skyter

  16. #16

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Naja, ich hätte die Kampagne noch locker gewonnen. Aber ich hatte keine Lust mehr nochmal 3-4 Stunden zu investieren.

    Ach und wenn du mal ein Fort mit 5 Händlern hast und jeder davon wirft 800 ab dann weißt du wie man den Trick richtig benutzt. Kleiner Tip: Antiochia.

    Wie beschrieben - in meiner Venedigkampagne hatte ich diese 500-Mann Ortschaft in West-Griechenland und viel Geld... da war das ganze extrem Hilfreich.
    Ich hab das auch mal mit Schottland gemacht und so alle Provinzen Upgegradet - hat mich zwar Anfangs weit zurück geworfen aber danach hatte ich eine tolle Basis auf der Insel.

  17. #17
    Proud to Be Irish
    Part I
    Aller Anfang ist schwer
    So ich habe mich dazu entschlossen die "Britannia Campaign" zu spielen. Vorab:
    Es gibt nur 5 Fraktionen: Die Engländer, welche mit abstand die meisten Territorien besitzen, die Walieser mit den berühmten walisischen Langbogenschützen, die Schotten im Norden, die Norweger und die Iren. Ich habe mich für Irland entschieden. Das Spiel beginnt im Jahre 1258 n. Chr.

    In Irland selbst besitze ich 4 von 7 ( 8 ) Regionen. Mein Startkapital beträgt 20.000 Gulden. In den ersten Runden habe ich meine Städte ausgebaut und meine 2 Armeen auf Eroberungsfeldzug geschickt. Ich habe den Engländern 2 Regionen abgenommen und Dublin wurde von irischen Rebellen besetzt. Mein vorrangiges Ziel ist es zur Zeit, Irland selbst komplett unter meine Kontrolle zu bringen und dann erstmal eine ordentliche Wirtschaftsgrundlage zu schaffen. Weiterhin werde ich versuchen mit Wales, Norwegen und Schottland Bündnisse gegen England zu schmieden und noch evt. Rebellenprovinzen zu erobern.

    Witzig fand ich folgende Begebenheit: Es gibt in Irland genau 1* den Rohstoff Farben. Ich habe einen Kaufmann ausgebildet und habe mir dann die Informationen zu den einzelnen Rohstoffen angesehen. Silber, Holz und Fisch sind nicht sehr ertragreich. Textilien bringen immerhin noch 67 Gulden. Sklaven(!) gibt's scheinbar auch noch. Aber der Farben Rohstoff hat mich stutzig gemacht: 300 (!) 300 Gulden pro Runde! Mein Gesichtsausruck kann man so beschreiben:
    300 bei einem Händlerskill von vielleicht 1 oder 2. Ich habe dann sofort den Händler auf diese Ressource gesetzt.
    Geändert von Skyter 21 (14.10.2010 um 19:50 Uhr)

  18. #18

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Oh schön, eine neue Kampagne! *freu*
    Irland ist eine traumhafte Wahl.
    Ja, die Farbe ist wirklich ertragreich. Die haben da übrigens noch mehr herumgedreht als nur bei den Preisen von den Ressourcen. Schon das *neue Religionssystem* gesehen?
    Leider haben sie den Bau von Forts in dieser Kampagne abgeschaltete - dadurch funktioniert leider der Händler-Fort Trick nicht... Dafür können in Forts diverse Militäreinheiten Unterhaltsfrei geparkt werden und die Forts verschwinden nicht.

  19. #19
    Kleines Update zu Part I:
    Mittlerweile am Ende von Runde 10 sieht's wie folgt aus:
    Irland ist komplett unter meiner Kontrolle. Trim und Dublin wurden von Rebellen besetzt.
    Dublin wurde von England unter großen Verlusten zurückerobert. Eine kombinierte Streitmacht aus Kavallerie und Schützen hat aber das danach schwach verteidigte Dublin erobert. Diese "Stallburschen" sind super, da die mit Speeren werfen. Bei der Eroberung von Dublin haben die 90% der schweren Infanterie besiegt.^^(okay, es war auch nur 1 Einheit schwere Infanterie zur Verteidigung da)

    Trim wurde von meinem anderen Armeeteil erobert. Danach habe ich noch eine englische Armee aufgerieben und jetzt belagere ich das letzte englische Fort.
    Generell gewinnt man bei den Iren mit Kavallerie und Schützen, da die zu beginn sehr stark sind. (Da nimmt man schwache Speer- und Pikeneinheiten in kauf oder war es mangelnde schwere Infanterie?)

    Dann habe ich noch die Rebellenprovinz "Isle of Islay" erobert. Neben Dublin eine der wenigen Schlachten die ich nicht automatisch entscheiden ließ. Zum Schluss haben die Rebellen einen Ausbruch gewagt. Meine Schützen haben die Angreifer solange beschossen bis sie geflohen sind. Dann hat die leichte Kavallerie zugeschlagen und sich sofort wieder zurück gezogen. Fazit: Ich hatte ca. 270 Männer und habe 25 verloren. Der Feind hatte 340 und hat alle verloren.

    Schottland hat Norwegen den Krieg erklärt. Somit beschränkten sich meine schnell erreichbaren Bündnisspartner auf Norwegen und Wales. Beide haben einen Handelsvertrag, ein Bündnis und Karteninformationen bereitwillig gegen Karteninfos angenommen. Somit habe ich mich vorerst abgesichert und werde auf keinen Fall meine Verbündeten angreifen.
    Als nächstes wird dann wohl eine Expeditionsarmee in den Südwesten von England geschickt und die andere Armee erobert noch Rebellenprovinzen im Norden.

    Leider weiß ich nicht wie ich die irische Kultur verbreiten kann, außer durch Kirchen. Man kann scheinbar keine Priester mehr ausbilden. >_<

    Update Nr. II:
    Aktuell bin ich jetzt in Runde 20. Viel getan hat sich nicht mehr. Ich habe das englische Fort erobert und baue jetzt meine Städte aus. England hat mir einen Waffenstillstand angeboten und ich habe unter Auflagen zugestimmt. Weiterhin habe ich mit Schottland einen Handelsvertrag geschlossen.

    Ein neue Nation ist auch entstanden: Die Baronallianz in Konkurrenz zum englischen König. Mit denen habe ich auch einen Handelsvertrag und ein Bündnis.

    Jetzt habe ich ein Problem:
    Wenn ich Wales, Schottland oder die Baronallianz angreife, bin ich erledigt. England wäre zwar einen Option, aber mir passt es gerade gut das ich mit denen einen Waffenstillstand habe.
    Norwegen ist nur mit mir Verbündet. Ich habe daher mit dem Gedanken gespielt, meine Armeen vor 2 norwegischen Burgen und einer Flotte in Stellung zu bringen. Per Diplomat dann alle Veträge zu kündigen und gleichzeitig mit Schottland ein Bündniss(falls möglich) einzugehen. Dann würden 2 norwegische Burgen erobert und eine norwegische Flotte samt Armee und Besatzung versenkt. So hätte ich dann nur Norwegen als Feind und könnte die dann aufmischen.
    Oder soll ich warten bis ich angegriffen werde?

    mfg Skyter
    Geändert von Skyter 21 (14.10.2010 um 22:35 Uhr)

  20. #20

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Neben Dublin eine der wenigen Schlachten die ich nicht automatisch entscheiden ließ.
    Versuchst du so viele Schlachten wie möglich automatisch zu berechnen damit es etwas schwerer wird oder damit du nicht zu viel Zeit mit langweiligen Geplänkelschlachten verlierst?

    Zitat Zitat
    Wenn ich Wales, Schottland oder die Baronallianz angreife, bin ich erledigt. England wäre zwar einen Option, aber mir passt es gerade gut das ich mit denen einen Waffenstillstand habe.
    Norwegen ist nur mit mir Verbündet.
    Hm, interessante Situation.
    Krieg gegen Wales, Schottland und die Baronallianz fällt schon mal weg. Wobei: wo liegen die Provinzen dieser Baronallianz?
    Was spricht eigentlich gegen einen Krieg mit England? Jetzt da du sie komplett vertrieben hast können sie dir ja nicht mehr wirklich gefährlich werden, oder?
    Bei Norwegen musst du aufpassen. Sie mögen auf dem ersten Blick schwach erscheinen aber das sind sie nicht wirklich. Die Norwegischen Einheiten sind ziemlich schlagkräftig, deren Schiffe sind stark und schnell und sie haben die lästige Angewohnheit plötzlich an deiner Küste mit einer vollen Armee aufzutauchen. Ausserdem bekommen sie des öfteren neue Truppen aus deren Heimat geschenkt.
    Ein Krieg gegen Norwegen ist nur dann empfehlenswert wenn du eine starke Flotte hast bzw. schnell deine Flotte ausbaun kannst. Angreifen werden sie dich nur dann wenn du eine Küstenstadt zu schwach besetzt hast oder auf deren Land irgendwo mit einer Armee herumstehst.

    Wenn der Südwesten noch immer England gehört würde ich dort mit einem Landungstrupp einfallen und so viel wie möglich erobern und dann verschanzen. Da England wahrscheinlich mit allen anderen eh schon im Krieg ist wird dort unten wenig los sein und dein Diplomat kann nach der Eroberung relativ leicht wieder Frieden verhandeln.

    Wenn du Norwegen angreifst musst du dich voll auf deine Flotte konzentrieren.

    Der Unterschied:
    Die Norwegischen Inseln sind wahrscheinlich mehr Irländisch als die Englischen.
    Dafür werfen die Englischen mehr Geld ab...

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