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Mit welchem Volk spielst du gerade? Hast du nicht lust auch etwas über deinen Feldzug zu schreiben? Muss ja nicht so ausführlich sein wie bei mir...
Prinzipiell schon. Ich glaube aber, dass meine momentane Kampagne recht langweilig sein wird für euch, da mir praktisch schon alles westlich von Wien gehört und eigentlich nur noch die Polen und Byzantiner im Weg stehen, bis ich mich mit den Mongolen und den Timuriden streiten darf, wem ihr Land gehören soll. Politisch ist meine Situation inzwischen auch bei weitem nicht mehr so brenzlig wie bei dir, da der Vatikan in meiner Hand ist (territoriell sowie politisch), da der Papst aus meiner Fraktion stammt und gut 80% der Kardinäle auch aus meiner Fraktion sind. Ich bin Engländer. Geld habe ich auch in rauen Mengen, ich weiß gar nicht, wie ichs alles ausgeben kann, da meine Zitadellen bereits wie ein Hochofen glühen und jede Runde drei neue Bataillone ausspucken. Abgesehen von den recht zähen übrigen Gegnern ist das einzig wirkliche Problem bei mir noch ein Logistikproblem - irgendwie muss ich ja die ganzen Elitetruppen aus Spanien, Frankreich und dem deutschen Reich in den Osten kriegen.

Ich kann gern mal die Weldkarte posten, glaube aber ihr werdet es nicht sooo interessant finden, da es wirklich nur noch eine Frage der Zeit ist, bis mir die ganze Karte gehört, da meine Provinzen so viel Kohle abwerfen.

[quote]Danke, aber leider funktioniert das fast nie... dazu muss man den König + alle Nachkommen in der gleichen Runde töten oder gefangen nehmen und anschließend hinrichten. Aber einer entkommt fast immer in den Gefechten und verschanzt sich dann irgendwo...[/qoute]
Dann ist das da wohl anders als in Medieval II, was ich spiele. Da ist eine Fraktion einfach ausgelöscht, wenn sie keine Provinzen mehr hat. Und Handelsflotten muss man auch nicht explizit bauen, es reicht, wenn man eine gute Kriegsmarine hat, um seine Provinzen mit Meerzugang und Armeetransporte über See zu beschützen.


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Wegen Schottland und Nordhumbrien meine Nordseeflotte gefährden? Ok, das eine Schiff der Engländer könnte ich mit etwas Glück versenken... Die zwei Provinzen könnte ich dann innerhalb von 2 Runden erobern aber dazu brauch ich 2 volle Armeen. Nicht wegen den Engländern sondern um die Provinzen danach ruhig zu halten. Außerdem hab ich danach eine neue Grenze zu Frankreich und wirklich ertragreich sind die Provinzen auch nicht...
Logischerweise ists am besten, wenn es viele, schwache Völker gibt als wenige starke. Und wenn ich mir deine neuste Landkarte anschaue, sieht Frankreich gar nicht mal sooo schwach aus, also stark genug, um dir gut zuzusetzen. Deshalb wärs gut, denen fix die Expansionsmöglichkeiten zu nehmen und falls sie expandieren wollen, dass sie dann die Spanier angreifen (was zur Exkommunizierung führen würde und ein Startzeichen für deine westlichen Truppen wäre ). Bei mir war es bisher immer ein Nachteil, wenn ich einem Nachbarvolk zu viele Gegnerprovinzen ließ, so dass sie sich aufbauen konnten. Vollends entscheiden, ob der Aufwand sich für diese zwei Provinzen lohnt, kann ich natürlich nicht, aber andererseits viel kosten sollte es doch auch nicht, oder? Viele Truppen musst du da nicht lassen meine ich. Denn falls die angegriffen werden, ist Frankreich exkommuniziert und du gehst einfach ins Herzland. Falls sie nicht angegriffen werden, ists sowieso gut. Eine "win-win-Situation" würd ich sagen.

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Das ist ja das lustige. Wirtschaftlich geht es mir blendend solange ich keinen Krieg gegen einen der 4 großen anfange.
Das Problem bei einem Krieg ist dabei immer meine Flotte. Ich habe zwar mit Abstand die größte aber es ist eben nur eine Handelsflotte. Ich kann als Italiener nur Galleeren oder diese Nussschalen baun wo hingegen alle anderen Europäer Koggen bauen können welche mit etwas Glück sogar 2 Galeeren auf einmal versenken können.
Sobald mein Handel zusammenbricht wird es Finanziel sehr eng - es kann sogar sein dass ich den Unterhalt meiner Armee nicht mehr bezahlen kann.
In dem Fall würd ich einfach eiskalt aufrüsten, bis kurz bevor dich der Unterhalt in die Miese bringt (oder etwas anderes dazwischenkommt) und dann in einem gewaltigen Schlag so viel vernichten, wie möglich. Nutz die wirtschaftlich gute Situation so lang wie möglich aus und bereite dich damit auf die Zeit vor, wenns mal nicht mehr so toll ist (aka wenn du Stress mit Spanien und Frankreich bekommst).