Zitat Zitat von Hummelmann Beitrag anzeigen
Also wie bereits angekündigt, habe ich mein Heiliges Römisches Reich weiter gespielt und BEENDET.
Gratulation!

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Natürlich is das lächerlich kleine Heer der Portugiesen natürlich wenig hindernis für mich. Auch haben sie keine großen verbündeten außer Venedig inzwischen ja ein recht glanzloses Dasein in Nordamerika fristen. Allerdings besaßen sie eine Garantie von Russland was mich aber relativ kalt ließ, da ic dachte Russland würde schon mal ein Auge zudrücken bei mir, da wir ja schon seit mehreren HUNDERT JAHREN Verbündete sind.
Das ist mir auch schon aufgefallen, Bündnisse werden oft aus (für mich) nicht nachvollziehbaren Gründen gebrochen ungeachtet langjähriger Kooperation...

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Die nächsten 11 Jahre verliefen alle allesamt Ereignislos so wie ich mir das Gewünscht hatte. Die Nation hat sich stabilisiert, es gab keine Revolten im Land und ich konnte alles noch gewissenhaft aufbauen bis endlich die große Spieluhr schlug.
Also kein großes Showdown mit letztem Expansionsschlag? Naja gut, wenn man dem Ende in Frieden entgegen sehen kann ist das wohl wirklich die schönere Art.

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Das Jahr 1821:


Ich fands schonmal toll wie das Spiel bis zum schluss einfach die übelsten Fehler rein haut^^
Konsequent bis zur letzten Minute, das muss man dem Spiel lassen. :P

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Ich hatte auf jedenfall viel Spaß meine Nation durch die Jahrhunderte zu lenken.
Und ich schließe mich sims an und bedanke mich für die interessanten und lehrreichen Berichte.

Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
Och – Kriegsgrund wegen Kernprovinzen hab ich nur gegen 2-3 Länder... Frankreich, Castil und eine Horde.
Kriegsgrund wegen Unam Sanctum ist inzwischen auch nur noch gegen 1-2 Länder da - was bedeutet das diese Idee sehr bald verschwinden wird.
Die meisten Kriegsgründe sind Heiliger Krieg. Den hab ich gegen alles und jeden außer den paar übrigen anderen Europäischen Nationen.
Gegen sehr viele Nationen hab ich noch Horde- oder Kolonieeroberungs-Kriegsgrund.
Und dann sind da noch diverse Beleidigungs- oder Entdeckte Spione Kriegsgründe die immer wieder kommen und gehen.
Die diplomatischen Beziehungen in Zentraleuropa scheinen wohl bedeutend komplexer zu sein, als es bei mir der Fall ist, Spione entdecke ich nur selten (ich habe jedoch nicht den Bonus auf Spionageabwehr, sonst wären es eventuell mehr...) und Beleidigungen empfing ich bisher auch noch nie. Aber was ist eigentlich ein Kolonieeroberungsgrund?

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Huch, stimmt. Die 10% Wachstum hab ich total unterschlagen. Das ist schon ein und der Selbe Event. Anscheinend haben sie den bei einem der AddOn’s aufgemotzt. Inzwischen freu ich mich über jeden dieser Events weil dadurch bisher immer eine Kolonie fertig besiedelt wurde.
Ah gut. Wenn dem so ist, kann es auch sein, dass es bei mir einen direkten 400 Einwohner-Schub gab, so genau weiß ich es nicht mehr, da es nur 2 Kolonien betraf und es doch schon eine Weile her ist. Ich weiß bloß, dass es sicherlich nicht reichte um sie selbsterhaltend zu machen.

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Naja, um in Amerika Fuß zu fassen ist am Anfang ein Kriegerischer Akt oft eine gute Wahl. Wenn du dir als erster die Inka, Maya, Azteken oder Indianer schnappst dann hast du schon einige Provinzen welche dir nach 50 Jahren als Koloniebasis wunderbar dienen. Vor allem die Maya und Inka sind interessant da die Provinzen in Mittelamerika liegen und somit Häfen auf beiden Seiten des Kontinents liefern. Dadurch kannst du dann wahrscheinlich als erster die Westküste besiedeln. Denn die Azteken werden erst 20-50 Jahre nach Maya und Inka von der KI entdeckt und erobert.

Danke für die Tipps, falls ich mal eine andere Kampagne starten sollte, dann werde ich sie sicherlich beherzigen.

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Wow, ich glaube die haben bei den AddOn’s auch was bei der Forschung gedreht. Ich bin gut 100 Jahre vor dir (1570) und hab in Flotte gut 120 Jahre lang nichts investiert - dennoch bin ich schon auf 22.
Das dachte ich mir auch bereits. Entweder es wurde etwas geändert, oder meine bisherige wirtschaftliche Entwicklung und Technologie-Investitionen waren alles andere als optimal. Gut Letzteres trifft sicherlich zu, es ist immerhin meine erste Kampagne und ich habe mich nicht mit deinem Eifer Zahlenspielereien hingegeben um auch das letzte rauszuholen. Ich kann auf jeden Fall noch vieles besser machen.

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Ein weiteres interessantes Ziel wäre Japan. Eine reiche Insel mit vielen Provinzen.
Hmm, ja, ich denke ich sollte mich dort mal umsehen, wer dort in der Region eigentlich dominiert.

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Jep – erwischt. Ich bin ein Zahlenfreak und für mich gibt es nichts lustigeres als die Hintergründe von diversen Zahlen zu ermitteln.
Ich liebe es Formeln herauszufinden um dann besser sagen zu können ob Gebäude A oder B mir mehr Gewinn/Wirtschaft/Boni bringt.
Auch bin ich ein Optimierer – was nicht immer gut ist. Viel zu schnell fällt man beim Optimieren in ein Schema F von dem man nicht mehr abweichen kann.
Siehe mein Militär:
Ich hab angefangen mit Armeen a 7.000 Mann. Später wurden je zwei davon zusammen gelegt zu je 14.000 Mann Armeen. Demzufolge war meine Transportflotten auch immer genau 14 Schiffe groß.
Bei der Erforschung von Kanonen wurde dann zu jeder Armee nochmal 1.000 Mann dazugetan. Damit ich die auch via Schiffe transportieren kann wurde zu jeder Transportflotte ein weiteres Schiff hinzugefügt.
Soweit die Vorteile... die Nachteile kamen jetzt mit der Zeit.
Damit ich jede Armee überall benutzen kann muss ich bei den 15.000 Mann / Armee bleiben. Auch wenn diese Armee nur Rebellen auf Mittelmeerinseln jagt. Klar könnte ich dort eine Ausnahme machen aber wenn ich die Armee plötzlich wo anders benötige dann kommen wieder andere Probleme auf... zu kleine Transportflotte, Verwechslungen mit normalen Armeen und so eventuell Angriffe mit zu wenig Truppen, Belagerungen mit zu vielen Truppen usw...
Ok, ich muss zugeben, der Vorteil vor allem beim Truppentransport per Schiff ist natürlich durchaus gegeben. Ich weiß jedoch nicht ob ich eine solche Strategie adaptieren würde, ich finde es zwar auch "schöner" und gewissermaßen auch praktischer wenn man solch einheitliche Truppenverbände hat.Wenn ich aber bedenke, dass ich dann für die Sicherung Westafrikas von Kamerun bis Senegal vermutlich 2-3 deiner 14.000 Mann-Armeen bräuchte um allein Revolten niederzuschlagen, da die Distanzen ja doch recht groß sind. Da die Revolten jedoch meist nur aus 2000 bis 4000 Mann bestehen, kann ich die gleiche Landmasse mit 3-4 5000-Mann Armeen ruhig halten und damit Unterhalt sparen, bzw. die Truppen an die Front verlegen. Für mich ist es also weniger praktisch.

Bei dir kommt jedoch wahrscheinlich noch dazu, dass du durch einheitliche Armeen auch ohne reinzoomen zu müssen wohl einen besseren Überblick hast, was somit deiner Performance zugute kommt, ich jedoch habe meist eh so weit reingezoomt, dass die Armeen als Soldat dargestellt werden und nicht nur als Flagge auf der Landkarte.

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Die Idee zu dem Thema sowie die meisten Formeln hab ich aus englischen Foren und anderen Seiten. Ich hab das Ganze im Grunde nur auf Deutsch geschrieben und statt reinen Zahlen und Formeln das Ganze mit Beispielen dargestellt. Sollte auch so in dem Thread stehen...
Kann gut sein, dass du angemerkt hast, dass es sich nur um übersetzungen handelt, keine Angst, ich will dir kein plagiieren anhängen. :P Ist schon länger her, ich wusste halt nur noch, dass du mal einen solchen Thread erstellt hast.

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Hm – eigentlich ist das nicht möglich das eine Armee komplett stirbt wegen Hunger.
Klar, sobald die Armee auf 0 Mann ist werden alle Regimenter vernichtet. Solange aber noch mind. 1 Mann in irgend einem Regiment dieser Armee lebt überlebt die Armee und wird mit der Zeit wieder aufgefüllt (wenn die Provinz passt und genug Rekruten da sind). Da jede Provinz genug Nahrung für mind. 1-4.000 Mann zur Verfügung stellt – auch für Feindliche – *kann* keine Armee komplett verhungern.
Wird aber so eine angeschlagene Armee vom Feind oder von Rebellen angegriffen dann ist die Vernichtung ziemlich sicher.
Werden die vorhandenen Männer wenn es nicht ausreicht um alle Armeen maximal aufzustocken (maximal im Sinne vom theoretischen Maximum in % pro Monat, nicht maximal im Sinne von Aufstocken auf 1000 Männer pro Einheit), eigentlich uniform auf alle bedürftigen Armeen verteilt, oder erhält eine gewisse Anzahl an Armeen ihren maximal möglichen Auftstockbonus bis die Anzahl der monatlichen Männer aufgebraucht ist und die anderen Armeen gehen vollkommen leer aus? (ich hoffe das ist halbwegs verständlich...)

Mir ist auch noch nie eine Armee ganz gestorben. Es kam halt nur gelegentlich so weit, dass genau für die Armeen welche ich brauchte nicht genug Nachschub kam und diese dann von Rebellen aufgerieben wurden, während andere Einheiten, welche im Moment weniger dringend Aufstockung brauchten aufgefüllt wurden, was natürlich ärgerlich ist.
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Im Gegenteil – ich hab dadurch die Überdehnung sogar wieder verloren.
Vorher hatte ich ca. 72% nicht Kern Provinzen, danach hatte ich nur noch 67%.
Dann war es wohl ein gelungener Streich der dir da gelang.

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Die KI teilt die Schiffe auch auf mehrere Flotten auf und lässt Schiffe in Küstenprovinzen zum Piraten abschrecken. Von da her reicht oft eine große Flotte mit ~50 Schiffen um den Gegner Flottentechnisch komplett zu vernichten.
Das ist aber keine Garantie! Ich hab auch schon Flotten mit 120 Schiffen bei der KI gesehen.
Naja, selbst wenn ich meine gesamte Flotte sammeln würde, würde ich wohl eher auf 25 Kriegsschiffe als auf 50 kommen, der Großteil meiner Flotte besteht nur aus Transportschiffen. Das Problem mit den vielen kleineren Flotten des Gegners liegt darin, dass man die dann auch erstmal mit seiner eigenen gesammelten Flotte erwischen muss. Wie gesagt habe ich riesige Küstenabschnitte, da können Gegner schon mal aus unerwarteten Richtungen auftauchen. Aber Recht hast du natürlich schon, ich denke kaum ein Gegner könnte wirklich große Armeen landen lassen so dass sie sich langfristig in meinen Territorien festbeißen könnten, da ich ja doch meist Truppen zur Rebellenjagd über habe, welche auch reichen sollten um die meisten Landungsversuche zumindest aufzuhalten bis Unterstützung da ist. Lästig dürfte es trotzdem sein.

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Außerdem sind Flotten oft wirklich toll. Bei mir ist es so, dass ich bald das ganze Mittelmeer unter meiner Kontrolle hab und so mit einer Flotte bei Gibraltar alle Küstenprovinzen und Inseln im Mittelmeer beschützen kann.
Dir gegenüber neutrale Nationen können doch immer noch bei Gibraltar passieren, auch wenn du eine Flotte da stehen hast, oder nicht?

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Schade. Aber vielleicht holst du dir ja echt die zwei AddOn’s und erzählst hier ein wenig davon.
Vielleicht. Eigentlich sogar recht wahrscheinlich, gestern wäre ich fast schon schwach geworden, aber Steam hat rumgezickt und ich konnte die AddOns nicht online kaufen, keine Ahnung woran es lag, aber mal sehen, wenn ich Weihnachten nach Hause fahre, dann kriege ich es vielleicht hin.

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Naja, so reich waren die dann auch nicht... ca. 300 hab ich rausgeholt.
Gut, viel ists nicht, aber wenn ich bedenke, dass ich bei manchen afrikanischen Nationen bereits bei 50 am Ende bin.^^

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Jep – Revolten wegen Kriegsmüdigkeit kosten wirklich am Meisten Zeit. Vor allem auf einzelnen Inseln ist das lästig da man da immer zuerst eine Transportflotte + Armee in der Nähe finden und dann dorthin schicken muss.
Deshalb bin ich froh nicht viele Inseln zu besitzen, ich finde es äußerst lästig diese gegen Rebellen abzusichern. Dauerhaft Truppen dort zu stationnieren ist unwirtschaftlich, die nur im Notfall hinzukarren hingegen mühselig.

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Jede nicht fertige Kolonie kostet dich 20 Cash / Jahr oder 1,67/Monat. Ich hab momentan 70 Kolonien welche mich theoretisch 116,67 im Monat kosten würden. Statt dessen bezahl ich aber nur um die 75/Monat... also 60%. Ich weiß nicht wodurch ich diese Verbilligung genau bekomme. Ich tippe aber auf Engstirnig + Schwierigkeit „Sehr leicht“.
Jedenfalls sind diese 75/Monat momentan ungefähr 3,3% meiner monatlichen Wirtschaftsleistung... also lächerlich wenig.
Gut wenn du natürlich finanziell derart gut dastehst ist das kein Problem. Ich habe jedoch bereits beobachtet, dass Kolonien bei mir bis zu 3/Monat kosten und bei meinem bedeutend kleineren Einkommen ist das dann nicht mehr lustig.

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Tja, da gibt es nur vier Varianten.
1. In den sauren Apfel beißen und den Stabilitätsverlust hinnehmen. Dafür mit einer anderen Idee andere Boni genießen.
2. Mit der (inzwischen) schlechten Idee weiterleben.
3. Auf einen Event warten wo man bei einer Entscheidung 2 Stabilität dazu bekommt. Dann vor der Wahl der Entscheidung die Idee wechseln und dann erst die Entscheidung mit dem Stabilitätswachstum wählen. So hat man statt 3 nur 1 Stabilität Verlust.
4. Cheaten...
3. klingt sehr interessant, so weit habe ich noch nie überlegt, aber beim nächsten mal werde ich jedenfalls dran denken.

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Naja, es ist so.
In Amerika bin ich inzwischen schon so weit das mir fast alle Kolonien auf der Ost-Seite gehören. Wenn ich alle habe dann ist der ganze Kontinent unter meiner Kontrolle.
In Asien kostet mich jede Provinz nur 1 Infame dank heiligem Krieg.
In Afrika müsste ich auf der Nord- und Westseite Castil und Frankreich Provinzen abnehmen und auf der Ostseite Britannien. Außerdem kann ich dort nicht so schnell Kolonisieren weil die Eingeborenen ziemlich aufmüpfig sind und meine Kolonien immer wieder zerlegen wenn ich die Eingeborenen nicht vorher vernichte.
In Europa kostet mich jede Provinz 4 Infame und die Kriege sind bei weitem Härter als in Asien/Afrika.
Das sind natürlich einige gute Gründe und ich denke im Endeffekt wird es dir später sicherlich auch helfen Rest-Europa einzunehmen, wenn du aus dem größeren Männer-Reservoir schöpfen kannst, welches du dir außerhalb zulegst.
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Aber mein Ziel ist weiterhin Eurafrikasien + eventuell der Rest der Welt.
Gut, ich freu mich drauf.


Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
Am Ende konnte ich Portugal komplett aus Europa, Afrika, Südamerika und von den Inseln vertreiben. Sie sind somit nur noch in Mittelamerika.
Beeindruckend wie schnell du sie niedermachen konntest, aber ich denke der Krieg gegen eine solche Kolonialmacht ist wenn man ihn gut plant auch recht einfach durchzuführen, da sie kaum die ganzen Territorien wirksam verteidigen können.

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Ein Dauerkrieg gegen eine Horde ist noch am Laufen und verhindert so ein schnelles sinken der Kriegsmüdigkeit. Dennoch sinkt sie trotz dieses Krieges minimal. Die erste von 3 Provinzen läuft ich 3-4 Monaten über und dann kann ich die letzte mit Kolonisten beschicken.
Weißt du eigentlich wie genau die Kriegsmüdigkeit sich berechnet, bei meinen letzten Kriegen gegen Perser und Mamelucken hatte ich nämlich oft hohe Verluste und musste meinen Angriff so Kriegsmüdigkeitsbedingt früh abbrechen, während ich vorher gegen die schwachen afrikanischen Nationen oftmals viel länger Krieg führen konnte, ohne übermäßig Kriegsmüdigkeit.
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Dann muss ich mehrere Armeen austauschen oder verstärken. Kampfarmeen mit 10/4/1 gegen schnelle 0/15/0 Armeen. Vor allem wenn ich da von Insel zu Insel hüpfen muss sind die zusätzlichen Tage beim Verladen der Artillerie auf Dauer ziemlich lästig.
In Afrika habe ich das auch bereits gemacht, gegen die Rebellen reicht Reiterei vollkommen aus und der Geschwindigkeitsunterschied ist doch beträchtlich (vor allem im Vergleich zu Kanonen).