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Ergebnis 141 bis 160 von 677

Thema: General Sims und seine Eroberung der Welt

  1. #141
    Hallo zusammen,
    Bisher habe ich immer nur halbherzige Kampagnen in TW gestartet, jetzt möchte ich aber mit dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation eine Kampagne bis zum bitteren Ende durchspielen, ob das Sieg oder Niederlage ist sei dahingestellt.
    Als totaler Anfänger was totale Kriege angeht habe ich jedoch zunächst einmal eine große Frage.
    Wie greife ich eine befestigte Stadt an? Ich scheitere da zumeist an den Wällen. Mit Leitern kommen nur wenige Truppen auf einmal auf den Wall, ebenso mit Belagerungstürmen, damit kann ich den Wall zwar einnehmen, mache aber schwere Verluste, die sich anschließend in den Straßenkämpfen bemerkbar machen. Versuche ich hingegen das Tor mit einer Ramme zu durchbrechen brennt diese ab bevor das Bollerwerk in Angriff genommen werden kann.
    Diese Probleme habe ich vorallem am Anfang wenn ich schnell viele Rebellensiedlungen ohne Zeit für Belagerung oder Truppenaufstockung einnehmen muss. Eine Armee besteht bei mir am Anfang aus 2-3 Truppen Speermilizen (Selten auch mal ein Trupp Speersergeants dabei) 2 Trupp Bauernbogenschützen sowie einem General und selten einem Trupp zusätzlicher Reiterei oder bewaffneter Bauern.

    Bitte um Hilfe.

  2. #142
    Ich werde heute noch mal anspielen, aber ein paar grundsätzliche Tipps kann ich ja schon mal sagen (auch wenn ich nicht der große General Sims bin ):
    Grundsätzlich gilt ja, je mehr desto besser. Ich würde also eine Kombination aus Rammbock+Leitern ausprobieren. je nach Baupunkten, gerne auch noch ein belagerungsturm oder eine weitere Leiter...
    Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass computergenerierte Schlachten teilweise bessere Ergebnisse erzielen als manuell durchgeführte Kämpfe (das kann aber auch an meiner strategischen Unfähigkeit liegen ) .
    Beim Einnehmen einer Siedlung würde ich desweiteren weniger Fern- als Nahkämpfer nutzen. Denn Bogenschützen und Co. werden erst dann nützlich, wenn sie auf dem eroberten Wall stehen. Bis dahin brauch man sie gar nicht.
    Zitat Zitat
    Diese Probleme habe ich vorallem am Anfang wenn ich schnell viele Rebellensiedlungen ohne Zeit für Belagerung oder Truppenaufstockung einnehmen muss.
    Oha. Ich hab im Allgemeinen immer 10-15 Runden Zeit zum Einnehmen. Wenn ich 3 für den Weg abziehe und nochmal 2-3 für die Belagerung, bleiben immer noch 9 Runden zur Aufstockung.
    Ok, am Anfang isrt die finanzielle Situation auch immer noch bedenklich, da muss man ja erst noch ausbauen. nd ich weiß auch nicht, auf welchem Schwierigkeitsgrad du spielst.
    Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen. Genaueres gibts erst später, wenn ich gespielt hab

  3. #143
    Zitat Zitat von Ardam Beitrag anzeigen
    Ich werde heute noch mal anspielen, aber ein paar grundsätzliche Tipps kann ich ja schon mal sagen (auch wenn ich nicht der große General Sims bin ):
    Grundsätzlich gilt ja, je mehr desto besser. Ich würde also eine Kombination aus Rammbock+Leitern ausprobieren. je nach Baupunkten, gerne auch noch ein belagerungsturm oder eine weitere Leiter...
    Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass computergenerierte Schlachten teilweise bessere Ergebnisse erzielen als manuell durchgeführte Kämpfe (das kann aber auch an meiner strategischen Unfähigkeit liegen ) .
    Beim Einnehmen einer Siedlung würde ich desweiteren weniger Fern- als Nahkämpfer nutzen. Denn Bogenschützen und Co. werden erst dann nützlich, wenn sie auf dem eroberten Wall stehen. Bis dahin brauch man sie gar nicht.
    Das mit dem automatischen Berechnen ist bei mir genauso. Aber Die Verluste sind leider trotzdem zu hoch.
    Naja. Danke für die Tips werde ich mal ausprobieren.

    Zitat Zitat
    Oha. Ich hab im Allgemeinen immer 10-15 Runden Zeit zum Einnehmen. Wenn ich 3 für den Weg abziehe und nochmal 2-3 für die Belagerung, bleiben immer noch 9 Runden zur Aufstockung.
    Ok, am Anfang isrt die finanzielle Situation auch immer noch bedenklich, da muss man ja erst noch ausbauen. nd ich weiß auch nicht, auf welchem Schwierigkeitsgrad du spielst.
    Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen. Genaueres gibts erst später, wenn ich gespielt hab
    Ich spiele auf leicht, aber hier meine Angriffsziele:

    Hamburg-Stetin-Thorn-Magdeburg-Breslau-Prag-Zagreb-Brügge-Antwerpen-Metz-Dijon-Bern-Florenz-Korsika-Sardinien

    Dazu überlege ich von Zagreb und Thorn aus einen Vorstoß gen Osten zu unternehmen um eine zu große Ausdehnung von Rußland und Byzanz zu verhindern.
    Jede Region kann mir wegschnapt werden also muss ich schnell sein.

    Dann stehen evtl. Oslo und Stockholm an um Dänemark einzuschließen.
    Oder ich versuche in der Startphase einen präventivschlag gegen Dänemark oder Russland solange sie nur eine Stadt haben.
    Du siehst für Belagerungen habe ich keine Zeit...

  4. #144

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Tipps für den Start? Aber gerne doch:

    Vorneweg: Ich hab noch nie mit dem HRRDN gespielt - daher kann ich nicht auf deren Besonderheiten eingehen sondern nur generelle Tipps geben.
    1. Lies dir meine Tipps und Tricks durch. Link steht in meiner Signatur.
    2. Frieden ist wichtiger als Krieg und dein Ansehen ist noch viel wichtiger! Daher schick am Anfang 3-5 Diplomaten aus die auf ihrem Weg kreuz und quer über die Karte allen Völkern Handelsrechte und Bündnisse anbieten (oder sogar verkaufen ). So hast du bei allen schon mal einen guten Stand und sammelst einige der (versteckten) Zuverlässlichkeitspunkte.
    2.a) Schick einen Diplomaten gleich nach Rom und schenk dann dem Papst jede Runde deine Karte. Will er sie nicht dann leg noch 100 Gold drauf. Das ist schleimen der hohen Art und sorgt dafür das du immer seine Liebling sein wirst.
    2.b) Mach das selbe auch mit Nachbarn mit denen du keinen Krieg haben willst.
    3. Städte sind wichtiger als Burgen. Daher alle Burgen umwandeln - am besten dazu meinen Tipp durchlesen. Am Anfang kann man in Burgen nicht wirklich etwas ausbilden was besser wäre als die Speermilizen aus den Städten. Dafür werfen Städte viel mehr Geld ab und können die vielen Geldgebäude bauen, die den Burgen versagt sind.
    3.a) Gebäude die beim Umwandeln in eine Stadt eh automatisch abgerissen werden sollte man vorher verkaufen. Das wären die Ställe und die Übungsplätze. Auf keinen Fall die Kasernen verkaufen - die werden in Stadtwachen umgewandelt.
    3.b) Wenn später eine Burg meilenweit weg von deiner Grenze ist dann sollte sie in eine Stadt umgewandelt werden.
    4. Masse statt Klasse. Zumindest am Anfang ist das die Devise wenn es um deine Krieger geht. Also lieber 3 Miliz-Speerträgertrupps als 1 berittene Truppe oder 1-2 gepanzerte Speerträger.
    4.a) Ausnahme zu 4: Keine Bauern! Die taugen absolut gar nichts und mit 90 (oder 100) Unterhalt sind sie nicht einmal so billig wie sie sein sollten.
    5. Die Unterhaltskosten der Truppen sind wichtiger als die Anschaffungskosten!
    5.a) Nutz die Unterhaltsfreien Plätze in den Städten aus!
    6. Gebäude die dir Geld einbringen haben absoluten Vorrang! Wobei manche wichtiger sind als andere. So sind z.B. Minen je nach abbaubarem Material am Wichtigsten das sie konstant und sehr viel Geld abwerfen. Danach kommen Hafen, Handelskais und Straßen. Dabei auf die Ausnahmen achten. So bringt z.B. eine Straße auf einer Insel absolut nichts. Danach die Farm und alles andere was das Bevölkerungswachstum ankurbelt. Dann entweder Gebäude welche einen Gesetzboni bringen oder Händler - je nachdem was mehr Geld einbringt. Hat man keine Korruption bringt das Gesetz kein Geld.
    6.a) Noch wichtiger als Gebäude die Geld einbringen sind Gebäude durch die du Truppen ausheben kannst. Am Anfang hat man eh mehr Geld als man ausgeben kann... (haha) Daher zuerst eine Stadtwache bauen damit man auch Truppen ausbilden kann.
    7. Belagern leicht gemacht – am Anfang:
    7.a) Fernkämpfer < Nahkämpfer - vor allem wenn man nur Bauernbogenschützen hat... die taugen zu gar nichts außer als Notfallgarnissonsbesatzung.
    7.b) Reiter < Nahkämpfer – Sind die Reiter in offenen Feldschlachten (und teilweise auch beim verteidigen) ihr Gold wert so sind sie bei Belagerungen unbrauchbar. Man kann sie nämlich nie wirklich einsetzen um Gegner zu rammen weil man keinen Platz hat.
    7.c) Berechnete Schlachten liefern oft Ergebnisse die man sonst unmöglich erreichen kann. Daher ruhig mal den PC kämpfen lassen. Wichtig hierbei ist eine Übermacht – je mehr desto besser.
    7.d) Belagerungsgeräte – je mehr desto besser. Nichts ist peinlicher als wenn der einzige Rammbock vor dem Tor verbrennt und man flüchten muss.
    7.e) Nutz in manuellen Schlachten die Dummheit der KI aus.
    7.e.1) Platziere links und rechts der Stadt jeweils einen Trupp mit einer Leiter und wenn möglich noch einen zweiten Trupp. 1-2 Rammböcke, General und der Rest deiner Speerträger vor dem Stadttor postieren. Rammböcke so weit nach vorne wie möglich – Rest außer Reichweite der gegnerischen Fernkämpfer. Die KI teilt daraufhin ihre Truppen auch in 3 Teile auf. Jetzt öffnest du mit den Rammböcken die Tore und überrennst die wenigen Truppen dort. Der Gegner wird dann anfangen Truppen von den Seiten abzuziehen und in die Mitte zu schicken. Da die Truppen einzeln ankommen solltest du die Schlacht leicht gewinnen. Ist eine Seite Gegner-frei kannst du die Truppen von dort auf die Mauer schicken um dann von Hinten anzugreifen oder die Stadtmitte einzunehmen.
    7.e.2) Vermeide Kämpfe auf Mauern. Dort versagt nämlich leider die Wegfindung und generell die Intelligenz der eigenen Truppen. Die stehen dann oft nur sinnlos herum und lassen sich abschießen. Ausnahmen sind feindliche Bogenschützen – die müssen natürlich vertrieben werden.
    7.e.3) Wenn du verschiedene Einheitentypen hast dann benutz die Schwachen immer für den Rammbock und für die Leitern auf der Seite.
    7.e.4) Der Gegner zieht sich irgendwann in die Mitte zurück. Wenn du Fernkämpfer hast ist das der Zeitpunkt wo du sie nach vorne holst damit sie auf den unbeweglichen, verängstigten Haufen schießt.
    7.f) Nutze die verschiedenen Spezialformationen. So ist der Schildtron (den die meisten Speerträger beherrschen) toll wenn man eine Stellung halten soll.
    7.g) Nutze deinen General wenn du das Anstürmen gut beherrschst. Mit etwas Übung kann er alleine die gesamte Infanterie eines Gegners ausschalten.
    7.h) Versuche bei Belagerungen eine Balliste oder ein Katapult dabei zu haben. Sie sind zwar miserabel gegen Truppen aber ein offenes Tor ohne Verluste ist viel Wert und mit etwas Glück kannst du noch ein paar Bogenschützen von der Mauer oder ein Loch in die Mauer schießen.
    8. Welche Provinzen zuerst? Ich hole mir generell zuerst Küstenprovinzen oder Inseln. Der Seehandel bringt nämlich extrem viel Geld ein. Ansonsten auch gerne mal eine Provinz die etwas weiter weg von den eigenen ist.
    Mit dem Reich würde ich folgende Rebellenprovinzen ganz am Anfang empfehlen: Norditalien – westlich von deiner Provinz, die wird relativ schnell von Mailand, Venedig oder dem Vatikan eingenommen daher muss man sich etwas beeilen. Dafür liefert die Geld ohne Ende und sorgt für einen guten Stand in Italien. Eventuell von dort aus auch via Schiffe auf die Inseln übersetzen.
    Nordsee – Alle Provinzen die entlang der Küste liegen bis hinunter zum Ärmelkanal. Hier muss man auch relativ schnell sein da Dänemark, England, Frankreich und Schottland das Selbe Ziel haben. Aber die 2 Provinzen haben es auch in sich und werden schnell zu wichtigen Handelsstädten.
    Hamburg – damit sollte Dänemark eingeschlossen sein.

    @Ardam: Jeder kann hier Tipps und Tricks verbreiten.

    PS: gerde gesehen:
    Du wirst nicht alle Provinzen einnehmen können Sadmond. Dazu fehlen dir die finanziellen Mittel. Konzentrier dich lieber auf das Wichtigste.
    Das wären dann Hamburg, Florenz, Brügge und Antwerpen.
    Danach Korsika, Sardinien und andere Insel/Küstenprovinzen.
    Dann Provinzen mitten im Festland welche wichtige Schlüsselpositionen sind oder deine Front verkleinern.

  5. #145
    Schwerter klirren

    Meine Kampagne im Heiligen Römischen Reich



    Hier die ersten Runden meiner Kampagne

    Also hier ist es, mein schönes Kaiserreich. Ein paar Zusammengewürfelte Regionen mit verstreuter Armee und der Kaiser abgeschnitten irgendwo in Italien.


    Tja, jetzt gilt es möglichst viele und strategisch günstige Rebellensiedlungen und Burgen einzunehmen.
    Als erstes heißt es jetzt natürlich Hamburg belagern und zwar mit der im nahe gelegenen Wald versteckten Armee aus Speermilizen+Speersergeants+2xberittene Sergeants+2xBauernbogenschützen
    Gebaut werden Ramme und zwei Leitern.
    Als nächstes bricht die Armee bei Wien unter des Kaisers Sohn Leopold gen Zagreb auf. Die der Hauptstadt Frankfurt unter dem Thronprinzen gen Antwerpen, die bei Insbruck zum schwerbewachten Bern (1000 Man), die zu Staufen nach Dijon. Der Kaiser in Bologna macht sich zur Eroberung von Florenz auf wobei er zur Beruhigung der aufmüpfigen Bevölkerung 2 Trupp Bogenschützen zurücklässt.

    Die Städte sind mit Ausnahme von Bologna nun alle leer, um diese Lücken zu füllen und die Bürger ruhigzustellen werden in jeder Stadt nun einige Milizen ausgehoben. Zusätzlich werden überall Straßen für schnelle Truppenbewegungen und Handel gebaut, wo dies schon geschehen ist gibt es Rodungen und Märkte.

    Runde 2
    Diverse Diplomaten treten an mich heran, ein eigener wird in Ausbildung gegeben, Bündnisse geschlossen...
    Zunächst gilt es jedoch sich um diese frechen Rebellen in Florenz zu kümmern, die Ramme für die lächerlichen Holzwälle dieses Kaffs ist endlich fertig und der Kaiser, Heinrich der Streiter höchstselbst führt den Angriff an.

    Der Kampf gegen die florentinischen Rebellen

    Zunächst entschied ich mich für eine ganz simple Aufstellung, ich hatte nur eine Ramme, also konnte ich (vorerst) ohnehin nur aus einer Richung angreifen. Die Bauern an die Ramme, rundherum Speerträger und der Kaiser dahinter. Dann Sturm aufs Tor!

    Meine Männer erreichten ohne Wiederstand das Tor welches kurz darauf auch aufbrach.

    Erst nachdem die hälfte meiner Armee sich irgendwo im Tor verkeilt hatte erkannte ich die Falle. Aus den drei Zugangstraßen zum Tor strömten feindliche Speerträger und kesselten meine Truppen ein. In diesem Moment trat ich auf den Schalter meines Verteilers -.-
    Nach Wiederhochfahren meines Pcs und Neustart der Schlacht (Hatte davor gespeichert) kam ich schließlich wieder in die gleiche Situation. Diesmal jedoch vorbereitet, kaum war das Tor aufgesprängt hetzte ein Trupp nach dem anderen hinein und bezogen in Schildtron Formation Stellung ehe der Feind sie erreichte, bis schließlich alle drei Gassen von meinen drei Trupps verteidigt werden konnten.



    Die Bewaffneten Bauern zogen gemeinsam mit dem General zu einem der anderen Tore (Rechts von der Startposition der Armee aus) und sprengten es mit dem Rammbock auf. Derweil hatten die Truppen des Kaisers den berühmten italienischen Speermilizen wenig entgegenzusetzen. Hinzu kam, dass sie unter dem beständigem Feuer eines Trupps feindlicher Armbrustschützen schnell aufgerieben wurden. Schließlich ergriffen die Verbände in der linken und der mittleren Gasse die Flucht und die Männer in der rechten fanden sich von allen Seiten umzingelt wieder.
    Da musste ich natürlich handeln um diese tapferen Männer zu retten.
    Ich trug den Bauern auf den zentralen Platz zu erobern und nach möglichkeit zu halten.
    Dies entlastete meine Speerkämpfer, da zwei der drei Kompanien die sie bedroht hatten sich nun bemühten den zentralen Platz zurückzuerobern, die verbliebene kämpfte mit dem Rücken zu meinem General, dessen Leibwache sie in sekundenschnelle überannte.
    Derweil hatte der Feind meine noch frischen und keineswegs vom Kampf erschöpften Bauern erreicht. Als erstes rammte einer von ihnen dem feindlichen General seine Waffe in den Hals. Damit war die Schlacht so gut wie entschieden. Meine Reiter fielen dem Feind erneut in den Rücken und der Rest war ein Gemetzel.










    Die Schlacht zu Hamburg wird automatisch mit minimalen Verlusten (50 Mann) geschlagen, die Belagerung von Prag beginnt usw. auf der Weltkarte tut sich nicht viel. In Insbruck und Staufen werden Truppen gebaut um die Belagerung Berns aufrechterhalten zu können. Dijon wird derzeit von den Franzosen belagert, jedoch ist ihre Armee zu klein um es einzunehmen. Der Kronprinz marschiert weiter auf Antwerpen zu...

    Morgen folgt:
    Zagreb, wenn Bauern Prinzen töten


  6. #146
    @sims, danke für die Tips, haben mir stark weitergeholfen.
    Konnte leider nicht alle umsetzen, meine Start Bauern habe ich in die Schlacht mitgenommen um sie aufzureiben, Kanonenfutter. Statdessen waren meine Speerträger dran und die Bauern sind verschont geblieben. Bleibe ich halt noch ein paar Runden mit diesen Goldfressern
    Für die Stadtgarden (Unterhaltsfreie Plätze) fehlt mir auch das Geld, also sind sie bis ich die habe wohl ok...
    Geändert von Sadmod (21.07.2011 um 20:22 Uhr)

  7. #147
    Zitat Zitat von sims
    @Ardam: Jeder kann hier Tipps und Tricks verbreiten.
    Schön, dann will ich doch gerne ergänzen.
    Ich verzichte aber auf Zitate, um den Post nicht unnötig in die Länge zu ziehen, also:
    Ergänzung zu 2.: Jedoch würde ich nicht empfehlen, wirklich JEDEM Volk Handelsrechte/Bündnisse zu unterbreiten bzw. sie abzuschließen. Denn einerseits sinkt dein Ruf, wenn du Bündnisse brichst (ok, das interessiert mich eigentlich nicht wirklich), aber mich nerven die ausländischen Kaufleute, die zu dir ins Land kommen und deine eigenen Kaufmänner ausbooten. Daher gucke ich mir immer schon aus, welches Volk als nächstes platt gemacht wird

    Wo wir grad beim Thema sind: Als HRRDN würde ich gegen folgende Völker zuerst in den Krieg ziehen: Dänemark, Polen, Mailand, Frankreich. Dann gerne Osterweiterung, aber Achtung! Später kommt die Goldene Horde mit so einigen Armeen von Asien herein.

    Ergänzung zu 6.:
    Meiner Meinung nach sind die gebäude, die Boni für die öffentliche Ordnung einbringen, noch etwas wichtiger. Denn einerseits kann man die Steuern erhöhen, eine der wichtigsten Einnahmequellen, andererseits ist eine niedrigere Militärpräsenz erforderlich, um die Masse bei Laune zu halten...

    Ach ja, wäre es möglich Sadmod, dass du deine Bilder verkleinerst? Vielleicht liegts am PC, aber ich sehe immer nur die Hälfte^^

  8. #148
    Ich kann in Zukunft Thumbmails einstellen.
    Wegen den Eroberungen dachte ich diese Reihenfolge: Venedig, Mailand (Hat nur eine Region wenn alles gut geht), Polen, Ungarn, Starke Verteidigungsanlagen nach Osten bauen die lange halten, Dänemark, Frankreich und dann lieber weiter nach Westen da ich ehrlich gesagt ein wenig Schiss vor diesen riesigen Gebieten in Russland habe. Da ist schon Napoleon dran gescheitert. Der einzige der das je erobert war glaube ich Dschinghis Khan... und der kommt ja noch.

  9. #149

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    So - ich hab mir deine Kampagne durchgelesen und find sie toll. Vor allem dein Tritt auf den Netzverteiler.
    Wie ich sehe spielst du mit sehr großen Truppen... das würde mein PC nicht mehr verkraften.
    Hm, dein Angriff war eigentlich sehr gut organisiert - nur hätte ich eine Kleinigkeit geändert. Ich hätte meine drei Speerträger nicht so weit getrennt sondern ich hätte alle drei in einem Dreieck mit ein wenig Abstand dazwischen vor der mittleren Straße postiert. So hätten sie sich gegenseitig ein wenig unterstützt und vielleicht wäre die Moral lange genug aufrecht geblieben damit deine Truppen nicht fliehen. Deine Bauern und den General hast du gut eingesetzt.
    Ja - die italienischen Milizen sind am Anfang wirklich stark. Teilweise sogar stärker als gepanzerte Speerträger aus den Burgen. Darum liebe ich auch die Italienischen Völker.

    Ich bin schon sehr gespannt ob du die Belagerungen von Bern, Dijon und Antwerpen schaffst und wann die KI dich angreift.

    Ach und die Bilder passen sehr gut von der Größe her. Und solange du sie in Spoiler packst kann sich keiner aufregen.

    @Ardam:
    1. Klar - als Schottland sollte man nicht England ein Bündniss anbieten oder als Spanien den Mauren... aber sonst? Es ist eben sehr wichtig so viele Verbündete wie möglich am Anfang zu sammeln. Später - nach den ersten Kriegen - ist es fast unmöglich jemanden zu einem Bündnis zu bringen. Ausserdem ist es nie notwendig ein Bündnis zu brechen. Das macht die KI früher oder später eh von selber.
    Ausserdem schicken die Nachbarn ihre Händler auch ohne Handelsrecht in deine Ländereien. Dazu empfehle ich übrigens wie immer meinen Händler-Fort-Trick. Link steht in meiner Sig.

    2. Öffentliche Ordnung? Pah - Gesundheit bringt öffentliche Ordnung + Wachstum, Gesetz bringt öffentliche Ordnung + weniger Korruption. Aber am wichtigsten sind deine Generäle. Ein sehr ritterlicher General bringt neben öffentlicher Ordnung auch noch ein extremes Volkswachstum. Nichts ist besser als ein General mit 10 Ritterlichkeit um eine kleine Provinz mit 500 Einwohnern zu vermehren oder um eine Provinz wie Jerusalem mit 20.000 Einwohnern und einem anderen Glauben ruhig zu stellen.
    Steuern hab ich auch ohne Gebäude welche nur öffentliche Ordnung bringen immer auf sehr hoch in meinen Städten. Das ist leicht möglich wenn man überall die freien Unterhaltsplätze ausnutzt.
    Viel wichtiger sind Kapellen und Kirchen - ohne die steigt die Zahl der heidnischen Gläubigen nämlich immer mehr an und sorgt dann für ein Problem in der Provinz.
    Wenn ich wirklich Ruhe in einer Provinz haben will dann ist das erste Gebäude das Rathaus. Gesundheit + Gesetz!
    Ausserdem ist es oft sogar besser die Steuern nicht zu hoch anzusetzen - vor allem wenn in der Provinz schon alles gebaut wurde was möglich ist und nur noch wenige Einwohner fehlen um eine Stufe aufzusteigen.
    Ach ja - das allerwichtigste Gebäude was die Ordnung betrifft sind die Stadtmauern. Sie sorgen nämlich dafür das nicht so schnell Schmutz entsteht und Schmutz ist doppelt so schlimm wie Unzufriedenheit. Schmutz verschwindet nicht mehr, Schmutz macht unzufrieden und Schmutz senkt das Bevölkerungswachstum.


    So - und jetzt warte ich gespannt wie es in der Kampagne weiter geht.

  10. #150
    So, ich habe mich zu einem neuen Total War Bericht entschlossen. Dieser Bericht wird aber nicht die Zeit von 1080 bis 1530 beleuchten, sondern ein völlig neues Kapitel, das sogar unserem Generalissimus unbekannt sein dürfte.
    Ich werde auch meine ersten Eindrücke zu dem Spiel vermitteln, was mir gefallen hat, was weniger gut war und natürlich auch Dinge dir mir gar nicht gefallen. Nun, genug davon. Hier kommt mein Bericht zu:
    Empire: Total War
    Ich war neulich unterwegs um ein paar Dinge zu kaufen. Da verschlug es mich in unseren hiesigen Multimedia-Fachmarkt. Während ich so durch die Regal schlendere und mich über die Preise von Druckerpatronen aufrege komme ich in die Abteilung mit den Spielen. Shogun 2 war mir immer noch zu teuer und der Rest hat mich nicht sonderlich gereizt. Irgendwann komme ich zu den Spielen die nur noch 10 Euro kosten. Unter anderem war die GOTY von Oblivion dabei, Drakensang, usw. Plötzlich entdecke ich Empire: - und Napoleon: Total War. Ich musste kurz überlegen, da beide Spiele über Steam registriert werden müssen. Nach gefühlten 5 Minuten entscheide ich mich kurzer Hand für beide.(Irgendwann werde ich auch noch Napoleon spielen)

    Zu Hause angekommen, werden die anderen Dinge verstaut und ich werfe meinen PC an. Zuerst downloade ich Steam und erstelle mir einen Account. Bei der Nickname auswahl fängt es schon an. Meine ersten Vorschläge sind alle schon vergeben. Irgendwann gebe ich eine unwillkürliche Buchstabenkombination ein und wieder: schon vergeben. Außerdem zeigt er mir immer wieder die selben 3 Alternativen an. Leicht gefrustet wähle ich einen der 3 Nicknamen und klicke auf Account erstellen. Dann passiert erstmal nichts. Zwischenzeitlich spiele ich ein wenig Medival II und nach einer geraumen Zeit schaue ich wieder nach Steam. Es hat sich nichts verändert. Dazu kommt noch, das es gar nicht reagiert. Mit einer Portion Unverständnis und leicht verärgert beende ich Steam via Taskmanager und starte es neu. Siehe da, Account erstellt, geht doch. Nun lege ich die Empire DVD in mein Laufwerk. Zuerst werden Daten gedownloadet und nach kurzer Zeit beginnt die Installation: Geschätze Dauer: 1-2 Stunden. Mein erster Gedanke dazu: "Okay, was könnte man denn noch machen, in 2 Stunden?"
    Ich habe schlussendlich Nachrichten und Fußball geschaut. Zwischenzeitlich bin ich immer wieder an den PC gegangen, um den Installationsfortschritt zu begutachten. Immerhin sind es ja 2 DVD's. Letztlich ist die Installation nach 45 Minuten beendet und nochmal 10 Minuten später ist das Spiel auf der neusten Patch-Stufe. In der zwischen Zeit hatte ich das Handbuch gelesen. Endlich konnte es losgehen.

    Die Vorschau an sich war schon extrem gut. Dann taucht das Hauptmenu auf und sofort will ich loslegen. Zuerst absolviere ich 2 kleine Tutorials, die die Land- und Seegefechte(!) erklären. Das Landgefecht ist recht einfach, da ich ja mittlerweile recht gut in Medival II bin. Dazu anzumerken sei nur die geniale Grafik und das neue Schlachtfeld. Einheiten können sich in Gebäuden verschanzen und hinter Mauern, umgestürzten Bäumen etc. in Deckung gehen.
    Das Seegefecht war schon ein ganz anderes Kaliber. Es herrscht immer eine beliebige Windrichtung. Wenn Schiffe im Wind fahren sind sie schnell. Wenn sie gegen den Wind fahren und keine Runder haben, sind sie langsam, sehr langsam. Man kann zwischen 3 verschiedenen Munitionstypen wählen, die unterschiedliche Reichweiten haben: Kugel(für den Rumpf des Schiffes) Kettenkugel(für die Segel und die Takelage) und Kartätschen(für die Mannschaft). Man kann auch Schiffe entern, oder sie schlicht und ergreifen solange beschießen bis sie untergehen. Schiffeversenken im 18 Jhd. Auch kann man Breitseiten abgeben. Dabei feuern alle Kanonen auf einer Seite gleichzeitig. Das führt zum nächsten Punkt. Manche Schiffe haben zwar vorne und hinten 1 oder 2 Kanonen, aber man muss immer längsseitig angreifen. Damit ist man auch ein gutes Ziel für das gegnerische Schiff. Das Seegefecht gewinne ich, allerdings ist der Schiffskampf ziemliches Mikromanagement. Das sollte mir später allzu deutlich vorgeführt werden.
    Auch hier ist die Grafik super. Man kann ganz nah an Schiffe heranzoomen, sieht dann die Besatzung, wie Matrosen in die Masten klettern usw. Finde ich super.

    Nachdem die Übungsgefechte erfolgreich absolviert wurden, beginne ich mit der Kampangne "Wege zur Unabhängigkeit" Diese Kampange besteht aus 4 Kapiteln und erzählt die Kolonisierung von Amerika. Kapitel 1 handelt von dem Kampf der ersten Siedler von Jamestown gegen die Indianerstämme. Man wird über eine Zwischensequenz eingeführt. Man befindet sich im Unabhänigkeitskrieg und George Washington(wenn ich ihn richtig erkannt habe) erzählt die Geschichte von den Anfängen. Hier auch das einzig wirklich störende Manko bisher. Bei solchen Sequenzen ist der Ton abgehackt. Ich habe schon gegoogelt. Das Problem müsste seit dem Patch behoben sein, aber ich habe trotz Patch immer noch. Das stört die Atmosphäre bei den Sequenzen.
    Aber zurück zur Geschichte:
    Man befindet sich auf einem Feld und muss mit ein paar Truppen einen Indianerangriff abwehren. Alles soweit kein Problem. Die Indianer sind schnell vertrieben und dann wechselt das Geschehen auf die Weltkarte. Die Berater geben einem Tipps und man muss die Kolonie aufbauen. An sich kein Problem, aber da setzen schon die Neuerungen ein:
    Die Gebäude werden nicht mehr ausschließlich in der Provinzhauptstadt gebaut. In der Hauptstadt können (bisher) Gebäude zur Rekrutierung gebaut werden, Weiterhin kann man Forts errichten, die auch dann noch stehen bleiben wenn sie leer sind. Je nach Provinz hat man verschieden Bauplätze. Einer zum Beispiel für einen Bauernhof, der auch gebaut wird. Weiterhin gibt es noch einen Platz an dem Mann eine Plantage errichten kann. Hier muss man wählen zwischen Tabak und Baumwolle. Die Entscheidung wird später größtenteils vom Weltmarktpreis der jeweiligen Ware bestimmt.
    An Gewässern kann man sich entscheiden zwischen einem Fischereihafen oder einer Werft um Kriegsschiffe zu bauen. Jedes Gebäude hat spezifische Eigenschaften. Natürlich gibt es noch viel mehr: Pelzhändler, Forsthäuser, Minen etc.
    In diesem Kapitel werden die beiden Indianersiedlungen angegriffen und erobert. Danach ist das Kapitel schon beendet.
    Während den Kämpfen hat man 1 Stunde Zeit, was bisher noch kein Problem darstellte. Bisher läuft alles gut.

    Im 2.Kapitel wird der Konflikt zwischen Frankreich und England in der neuen Welt thematisiert. Wieder gelangt man über eine Zwischensequenz(verdammter abgehackter Sound ) ins Kapitel. Ziel ist es zuerst eine französische Provinz zu erobern. Dies kann man auf 2 Wegen machen: Entweder man erobert ein Fort und dann die Provinz oder man verhandelt mit den Irokesen. Hier wird dann die Diplomatie eingeführt: Man klickt auf den Lorbeerkranz und kann dann mit Nationen in Verhandlungen treten. Ich handele mit den Irokesen einen Handelsvertrag und ein Bündnis aus. Dann wird eine Armee zusammengestellt und ich postiere sie an der Grenze zum Irokesenland, da man über deren Territorium das franz. Fort umgehen kann. Dazu muss ich aber militärischen Zugang aushandeln. Auch das klappt ohne Probleme und meine Armee marschiert über deren Territorium auf die Provinzhauptstadt zu. Plötzlich werden wir aus dem Hinterhalt angegriffen. Also flugs die Einheiten ausgerichtet und die Kanonen postiert. Den anrückenden Franzosen und Huronen vergeht schnell der Mut und sie fliehen.
    Zum Kampf an sich: Die Kavallerie ist längst nicht mehr so mächtig wie früher. Auch ermüden Einheiten(trotz guter Kondition) schneller, erholen sich jedoch rascher. Daher muss man immer einige Zeit einplanen bis sich Einheiten bewegt haben. Die Schlachten werden selten bis aufs Blut geführt. meistens gewinnt man durch die Flucht der gegnerischen Armee. Danach kann man zwar die fliehenden Einheiten verfolgen, aber das Problem mit der Kavallerie wurde ja bereits angesprochen. Einheiten haben einen Moral Wert. Dieser Wert wird durch viele Faktoren, wie Überzahl(Unterzahl, Beschuss durch Artillerie, General etc. beeinflusst. Auch sind die Kämpfe weit aus taktischer geworden und längst nicht mehr so schnell und spannend wie in
    Med II.
    Danach gehts direkt weiter zur Hauptstadt. Sie wird belagert. Eine ehrenvolle Kapitulation(die Einheiten ziehen ab und man übernimmt das Fort/die Stadt kampflos), wird abgelehnt und so wird weiter belagert. Die Franzosen machen einen Ausfall und es kommt zur Schlacht. Meine Kanonen werden auf einem Hügel postiert. Die Kavallerie an die Flanke, meine Ranger und Irokesen-Schützen gehen auf einen kleinen Hof um die rechte Flanke zu halten. Meine Linieninfanterie wird zur linken Flanke gestellt und meine Koloniemiliz bleibt bei den Kanonen, genau wie der General. Meine Kanoen werden auf das Fort ausgerichtet und bekommen einen Sandsackstellung als schutz(danach können sie nicht mehr bewegt werden). Die ausrückenden Franzosen werden von meiner Artillerie unterbeschuss genommen und neben vielen Franzosen werden auch die Häuser ordentlich mit Blei gefüttert. Meine Infanterie auf der rechten Flanke wehrt einen Kavallerieausfall ab. Der gegnerische General wird von meinen Kanoen getötet(das Bild in der Meldung wenn ein General stirbt, ist stark an dieses Gemälde angelehnt) und auch die franz. Kanonen werden größtenteils zerstört. Meine Kavallrie kümmert sich um den Rest der Artillerie und meine Infaterie stürmt die Stadt. Wenig später war die Mission erfolgreich beendet.
    Danach habe ich die Verluste ersetzt und habe das Fort nachträglich noch erobert. Währenddessen wurde eine Marine ausgehoben und ich kämpfte mein erstes, größeres Seegefecht. Das Mikromanagement sollte hier fast mein Verhängnis sein. Ich konnte zwar gewinnen, verlor aber viele Schiffe. Die Flotte wurde aufgebessert und die Armee zum Ziel verschifft. Das Fort der Region und die Stadt wurden erobert. Meine Flotte bekämpfte die Franzosen auf See. Ich habe die Schlachten immer automatisch entscheiden lassen, auch viele Landschlachten. Der Verluste waren bei Seegefechten geringer als meine und bei Landgefechten minimal größer. Als letztes sollte ich Quebec und Montreal erobern. Mit einem kleinen Umweg gelang mir dies auch einige Runden später und das 2. Kapitel war somit abgeschlossen.

    Fazit: Bisher finde ich Spiel doch realtiv gut. Die Schlachten sind anders und es gibt wesentlich mehr wirtschaftliche Tiefe. Ich weiß nicht ob ich evt. den Schwierigkeitsgrad nach oben drehe, da es bisher auf "normal" doch relativ einfach war. Die Grafik ist super und ich habe bisher nur einen Teil des Spiels gesehen.

    Nächstes Mal: Bunker Hill und der Unabhängigkeitskrieg, sowie eine eingehende Beschreibung des Wirtschaftssystems.


    @Sadmod
    Ich würde mich freuen wenn du deinen Bericht fortsetzten würdest. Bisher war das gut

    mfg Skyter

  11. #151

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Skyter du bist mein Held!
    Wenn du jetzt noch ein paar Screenshots machen könntest wäre ich überglücklich. Vor allem das neue Wirtschaftssystem musst du mir noch mehr beschreiben.
    Weißt du was das Gemeine ist? Das Spiel lag bei mir daheim auf dem Regal und ich konnte es aus Mangel an Internet nicht installieren... hab es einem Freund geliehen der mich auch manchmal mit dem Spiel aufzieht wie toll es doch ist usw.

  12. #152
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Weißt du was das Gemeine ist? Das Spiel lag bei mir daheim auf dem Regal und ich konnte es aus Mangel an Internet nicht installieren... hab es einem Freund geliehen der mich auch manchmal mit dem Spiel aufzieht wie toll es doch ist usw.
    Geliehen? Mit Steam?
    Na dann kannst du es ihm auch gleich verkaufen, wenn er es regulär aktiviert hat (was wir ja auch alle tun, weil wir brave Bürger sind)
    Wenn es nämlich so ist, ist das Spiel nun fest an seinen Steam-Account gebunden und man bekommt es da nicht mehr heraus.

  13. #153
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Skyter du bist mein Held!
    Wofür?^^
    Zitat Zitat
    Wenn du jetzt noch ein paar Screenshots machen könntest wäre ich überglücklich. Vor allem das neue Wirtschaftssystem musst du mir noch mehr beschreiben.
    Ja, die Screens werde ich noch nachreichen. Da muss ich mir nur noch ein paar Motive aussuchen. Welchen Upload Service kannst du empfehlen?
    Zitat Zitat
    Weißt du was das Gemeine ist? Das Spiel lag bei mir daheim auf dem Regal und ich konnte es aus Mangel an Internet nicht installieren... hab es einem Freund geliehen der mich auch manchmal mit dem Spiel aufzieht wie toll es doch ist usw.
    Das wirklich gemeine ist, wie Tommels bereits sagte, wenn den Freund es über Steam aktiviert hat, dann kannst du ihm das Spiel verkaufen.



    Bunker Hill und der Unabhängigkeitskrieg
    So es geht weiter. Ich starte also fröhlich und unbeschwert in Kapitel 3. Wieder eine Zwischensequenz und schon befindet man sich mitten in der Schlacht von Bunker Hill und muss den britischen Angriff zurück drängen. Ich habe die Kanonen plaziert und habe versucht die Briten aufzuhalten aber nach max. 5 Minuten war meine gesamte Armee auf der Flucht. Schockiert beende ich die Schlacht und besitze, überraschend, nun eine Provinz, nämlich Neuengland. Ich nahm mir fest vor, diese Schlacht später zu wiederholen, da meine Berater von einer britischen Niederlage sprachen. Ich habe in Wikipedia nach der historischen Schlacht gesucht und siehe da: Auch in der Geschichte haben die Briten gewonnen, allerdings war es Phyrrussieg. Vielleicht kann man die Schlacht nur verlieren?

    Wir schreiben das Jahr 1775. Die Ausgangssituation ist alles andere als rosig. Ich besitze eine Provinz und bin umgeben von Briten. Mein Ziel ist es, bis 1825, 15 Provinzen, einschließlich 8 genau definierten Provinzen, zu erobern und zu halten. Ich besitze 1 Armee und habe 100 Runden Zeit. Keine leichte Aufgabe, aber frisch ans Werk und auf zur Eroberung!
    Zuerst wurde eine britische Armee aus meiner Provinz vertrieben und dann wandte ich meine Aufmerksamkeit New York zu. Die Provinz fiel ohne große Probleme. In meiner Hauptstadt wurde derweil eine Schutztruppe ausgehoben um die Stadt, sowie meine angrenzenden Gebäude, zu verteidigen da die Briten immer wieder gerne auf Plünderungen gehen, was meine Produktion unterbricht und mich Geld kostet. In den Jahren bis ca. 1783 ist nicht viel passiert. Ständige Belagerungen von meinen Städten durch britische Streitkräfte, welche immer wieder abgewehrt werden. Das kostet Soldaten und Geld und verhindert ziemlich effektiv das ich eine 2 Armee aufbauen kann um mich besser zu verteidigen. Außerdem wird fast jede 2 Runde mein Hafen belagert. Meistens sind es nur 1 bis 2 Schiffe, welche ich persönlich kapere und meiner Flotte hinzufüge. Ein Teil dieses Kontigents wird später wieder versenkt als die Briten schwerere Schiffe zur Blockade einsetzten. Diese Angriffe enden, als ich die nächste Provinz mit einem Hafen erobern kann. Auch gelingt es mir irgendwann, eine 2 Armee aufzubauen und die Provinz östlich meiner Ausgangsstellung zu erobern. Alles in allem besitze ich nun 5 Provinzen (wenn ich mich nicht irre. Es können auch 6 sein), 1 einsatzbereite Armee und 1 Armee deren Reihen erst wieder aufgefüllt werden müssen, sowie ein paar gute Schiffe.

    Ich muss sagen das die Schwierigkeit momentan nicht in den Schlachten an sich besteht, sondern viel mehr in den verstreuten britischen Einheiten, welche mich dazu zwingen, Soldaten in den Städten zurück zu lassen und schwer zu besiegen sind, da bis zu einem bestimmten Punkt andere Einheiten als Verstärkung zur Schlacht stoßen. So kann es vorkommen, dass man anstatt gegen 3 Einheiten, plötzlich gegen 10 kämpft. Das verhindert eine effektive Bekämpfung von versprengten Einheiten. Außerdem reagiert die KI zumindest auf der Weltkarte viel aggressiver und klüger als in Medival II.

    Das Diplomatie System ist schwierig bzw die KI zu seltsam. Als Tipps erhält man die Info, das man Frankreich als Verbündeten gewinnen soll. Laut Historie griffen nacheinander Frankreich, Spanien und die Niederlande in den Krieg ein, auf Seiten der USA. Ich kann weder Frankreich noch die Niederlande zu einem Bündnis bewegen und außerdem hat mir Spanien, völlig unverständlich, den Krieg erklärt. Abgesehen von einem Invasionsversuch, welche durch meine Flotte vereitelt wurde, verhalten sie sich aber bisher ruhig.


    Wirtschaftssystem
    Das System ist zum Teil anders als in den Vorgängern. Es ist schwierig irgendwo anzufangen, da alles zusammenhängt. Ich beginne einfach mal mit der Provinzhauptstadt.
    Die Stadt besteht aus 2(später evt.3?) Gesellschaftsschichten: Der Oberklasse, (evt. Mittelklasse) und der Unterschicht. Für jede Klasse kann man die Steuern einzeln einstellen(sehr wenig, wenig, normal, hoch, sehr hoch) Allerdings kann man die Steuern nicht für jede Provinz einzeln einstellen, sondern nur für alle Provinzen. Bei neu eroberten Städten kann das hinderlich sein, aber zur Not kann man einzelne Provinzen von der Steuer befreien, das hebt auch die Laune der Gesellschaft. Weiterhin sieht man welche Faktoren die Klassen beeinflussen(Repression-sowohl positiv als auch negativ-, Garnison, Unterhaltung, Kriegsbegeisterung, Kriegsmüdigkeit, Steuern, der Ruf nach Reformen, Widerstand gegen Fremdbesatzung, etc.) Auch sieht man mit was die Provinz Gewinn erwirtschaftet: Substitutionswirtschaft, Bergbau, Handel etc. Auch sieht man ob die Provinz wächst. Das kann unter Umständen dazu führen das neue Städte entstehen, in denen wiederum Gebäude errichtet werden können.
    In einer Provinzstadt stehen 5 Bauplätze zur Verfügung: Garnison, Kanonengießerie, Verwaltung, Unterhaltung und die Stadtmauer. Bestimmte Gebäude Gruppen haben verschiedene Ausbauoptionen. So kann man z.B. ein Opernhaus zu einem großen Opernhaus oder zu einem Obervatorium ausbauen. Das Operhaus steigert die Zufriedenheit der Leute und zu einem gewissen Grad den Provinzwohlstand. Mit dem Observatorium steigt hingegen die Technologie Erforschung und das nationale Prestige und ermöglich die Rekrutierung eines Agenten. Diese Möglichkeiten bieten sich bei einigen Gebäudegruppen.

    In der restlichen Provinz gibt es, wie im letzten Post schon erwähnt, je nach größe verschiedene Bauplätze. In meiner Startprovinz sind dies: Schule, 2x Farmen, 1(2?)x Hafen, Trapper Station(Pelzhandel). Im Hafen kann ich mich entscheiden zwischen einem Handelshafen(ermöglicht Seehandel, die Geldquelle im Total War Universum), einem Fischereihafen oder einem Marinestützpunkt um die großen Kriegsschiffe zu bauen. Farmen sichern die Ernährung der Bevölkerung, Pelze sorgen für Einnahmen und die Schule für die Erforschung von Technologie.
    So kann man viele Provinzen nach seinen Bedürfnissen anpassen und muss dabei noch irgendwie ein Gleichgewicht halten.

    Der Handel hat so seine Tücken. Landhandel ist immer möglich (sofern eine andere Provinz an die Eigene grenzt und ein Handelsabkommen besteht) jedoch wirft dieser nicht so viel Geld ab. Für Seehandel müssen beide Nationen ein Abkommen getroffen haben und es müssen auf beiden Seiten noch untätige Handelsflotten verfügbar sein, sonst ist Seehandel nicht möglich(pro eigenem Hafen können 2 Flotten genutzt werden)
    Die gehandelten Waren sind: Sonstige(ja die Kategorie gibts wirklich) und die auf dem Weltmarkt nachgefragten "speziellen Güter". Für diese speziellen Waren schwankt der Preis aufgrund von Angebot und Nachfrage. Daher ist es von Vorteil mit möglichst verschiedene Waren handeln zu können(in meinem Fall geht das nicht. Das einzige Gut was ich handeln kann sind Pelze -.-)
    Außerdem kann der Handel durch Piraten(die Rebellen auf See) oder durch Kriegsschiffe blockiert werden. Entweder in dem man einen Hafen einnimmt(man kann einzelne Gebäude einnehmen ohne dafür die Provinz zu besitzen. Das schädigt die Wirtschaft des Gegners), eine Blockade errichtet oder Schiffe auf Fremden Handelsrouten postiert. Die Gewinne gehen dann an den der den Überfall gestartet hat.

    So das war es bis hier hin. Das müsste das Wirtschaftssystem im groben gewesen sein. Ich werde noch einen Bericht über die Regierungsformen, die Technologien, das Prestige und einiges mehr in den nächsten Posts schreiben. Außerdem folgt noch die Fortsetzung des Unabhänigkeitskrieges.

    mfg Skyter

  14. #154

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Ja, die Screens werde ich noch nachreichen. Da muss ich mir nur noch ein paar Motive aussuchen. Welchen Upload Service kannst du empfehlen?
    Benutz doch einfach den des Forums. Einfach auf den Button "Bild einfügen" klicken und gut ist.

  15. #155

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Geliehen? Mit Steam?
    Na dann kannst du es ihm auch gleich verkaufen, wenn er es regulär aktiviert hat (was wir ja auch alle tun, weil wir brave Bürger sind)
    Wenn es nämlich so ist, ist das Spiel nun fest an seinen Steam-Account gebunden und man bekommt es da nicht mehr heraus.
    Wenn das so ist dann hol ich mir von ihm einfach seine Steam-Account-Daten und gut ists.

    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Wofür?^^
    Endlich jemand der mehr über Empire schreibt.

    Zitat Zitat
    Ja, die Screens werde ich noch nachreichen. Da muss ich mir nur noch ein paar Motive aussuchen. Welchen Upload Service kannst du empfehlen?
    Wie BIT schon sagt würde ich den Serviece vom Forum empfehlen. Ansonsten hab ich nur mit ld-host ein paar mal gearbeitet. Geht gut und wenn man dort einen Account anlegt kann man sogar ein wenig Verwalten... Ich freu mich schon auf die Screens!

    Zitat Zitat
    ... und die Schule für die Erforschung von Technologie.
    Forschung? Wie, wo, was? Man kann Forschen? Kann man da selber bestimmen was erforscht wird? Was bringt das forschen? Neue Einheiten, Gebäude, bessere Werte für Einheiten, mehr Steuern, Handelseinnahmen?

    Braucht man für diverse Ausbauten noch immer eine gewisse Bevölkerungszahl oder wurde da etwas geändert?
    Wie ist das Rekrutierungssystem? So wie in Rome (Rekrutierte Einheiten werden von der Bevölkerungszahl abgezogen) oder so wie in Medieval2 (Gebäude stellen nach x Runden 1 Einheit bereit die dann ausgebildet werden kann).
    Können wieder mehrere Einheiten pro Runde ausgebildet werden oder nur eine?

  16. #156
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Endlich jemand der mehr über Empire schreibt.
    Ach so.
    Zitat Zitat
    Wie BIT schon sagt würde ich den Serviece vom Forum empfehlen. Ansonsten hab ich nur mit ld-host ein paar mal gearbeitet. Geht gut und wenn man dort einen Account anlegt kann man sogar ein wenig Verwalten... Ich freu mich schon auf die Screens!
    Ok, ich benutze einfach den Upload Service des Forums...
    Zitat Zitat
    Forschung? Wie, wo, was? Man kann Forschen? Kann man da selber bestimmen was erforscht wird? Was bringt das forschen? Neue Einheiten, Gebäude, bessere Werte für Einheiten, mehr Steuern, Handelseinnahmen?
    Dazu komme ich in meinem heutigen Bericht.
    Zitat Zitat
    Braucht man für diverse Ausbauten noch immer eine gewisse Bevölkerungszahl oder wurde da etwas geändert?
    Wie ist das Rekrutierungssystem? So wie in Rome (Rekrutierte Einheiten werden von der Bevölkerungszahl abgezogen) oder so wie in Medieval2 (Gebäude stellen nach x Runden 1 Einheit bereit die dann ausgebildet werden kann).
    Können wieder mehrere Einheiten pro Runde ausgebildet werden oder nur eine?
    Darauf habe ich nicht direkt geachtet, aber es ist so wie in Rome. Die Einheiten werden wohl von der Bevölkerung abgezogen.
    Man kann, je nach Art des Gebäudes in der Provinz 1-4 Einheiten in der gleichen Stadt in der selben Runde rekrutieren(meine aktuelles Maxium. Ich denke es sind noch mehr Einheiten auf einmal möglich)


    Der Unabhängigkeitskrieg und Kapitel 4

    Der weiter Verlauf des Krieges war zeitweise recht...unspektakulär. Regelmäßige Raubzüge und Verwüstungen meiner Gebäude durch meine Gegner und mein Eroberungsfeldzug stagnierte. Ich wehrte alle Übergriffe ab und baute 3 wirkungsvolle Armeen auf. Eine für Osten, eine Für Südwesten und eine für Nordwesten. Nach dieser Aufrüstungsphase wurde der Eroberungsfeldzug fortgesetzt. Im Osten wurde die letzte, auf dem Land erreichbare Provinz der Engländer, welche lächerlichen Widerstand leisteten, erobert und somit war ich vorerst von dieser Seite geschützt. Ursprünglich wollte ich noch 2 Provinzen erobern, aber da machte mir die englische Marine einen Strich durch die Rechnung.

    Also wurde die Marschrichtung geändert: Quebec und Montreal sollten fallen, aber da machten mir die Inuit(meine einzigen Verbündeten) einen Strich durch die Rechnung. Sowohl Montreal, als auch Quebec wurden von ihnen erobert und somit musste diese Armee in Richtung des letzten britischen Territoriums marschieren und eroberten es auch. Meine 2 Armee kämpfte sich derweil durch die Eingeborenenstämme(die mir fast alle den Krieg erklärt hatten) und somit sammelte ich die benötigten Provinzen zum Sieg. Meine letzte Armee, unter Führung von George Washington, eroberte derweil die Provinzen bis hin zu Florida, welches von den Spaniern gehalten wurde. Die Kämpfe gegen die Briten sahen dabei oft so aus und endeten auch immer so:

    Zu den Belagerungen muss ich kritisieren, das es nur 2 verschiedene Szenarien gibt. Und die hängen davon ab welche Mauer um die Provinzstadt errichtet wurde. Eroberungen von richtigen Städten, wie in Medival II, gibt es nicht.

    Ich hatte mit meiner Armee schon Florida und New Orleans erobert, es fehlte noch 1 Provinz zum Sieg, da griffen mich die Spanier in Florida an. Die Schiffe konnte ich nicht versenken, da die Flotten zu stark waren. Nun es waren ca. 500 Verteidiger, davon fast die Hälfte Mobs, gegen etwa die dreifache Menge an Spaniern. Schlussendlich konnte ich nur wenig ausrichten und meine letzte Verteidigung wurde dann auch gestürmt.

    Die Verteidiger waren mutig, aber es war hoffnungslos. Danach wollten die Spanier die nächste Provinz erobern während ich mit Washington und seiner Armee zur Unterstützung eilte. Irgendwie habe ich es geschafft, nur mit Milizen und Mobs 2 Angriffe der Spanier in der selben Runde abzuwehren.(Das zeigt auch teilweise die Schächen der KI in den Schlachten. Vielleicht drehe ich mal den Schwierigkeitsgrad etwas höher nachdem ich Kapitel 4 abgeschlossen habe) Durch diesen Erfolg waren die spanischen Invasoren soweit geschwächt das ich mit Washington und seinen Mannen Florida erobern konnte und damit auch Kapitel 3 abgeschlossen habe. Ich befand mich etwa im jahr 1794. Wieder erscheint eine Zwischensequenz(blöder Sound) und schon befinde ich mich in Kapitel 4.

    Mein erster Eindruck kann man als: ernüchternd, beschreiben. Ich befinde mich im Jahre 1783 und habe wieder bis Ende 1825 zeit, 22 Provinzen zu erobern und zu halten. Leider ist meine gesamte Infrastruktur weg und meine Armeen sind auch mehr als schwach. Dafür habe ich nun einige Technologien zur Verfügung die ich vorher nicht hatte. Ich besitze nur noch 8 Provinzen und 7500 Pfund? Dollar? Dublonen? George Washington ist mittlerweile Außenminister und ich habe 1 Verbündeten: Frankreich. Meine Handelspartner sind: Frankreich, Spanien, Irokesen Konföderation, Schweden und noch evt. 1 oder 2 die ich vergessen habe. Schnell wird per Diplomatie nachgeschaut mit wem ich Handel treiben kann. Einige davon wollen 1 meiner Provinzen im Tausch gegen 1 Provinz irgendwo in der Welt. An einem Handelsvertrag besteht kein Interesse. Schließlich kann ich mit Venedig einen Handelsvertrag schließen.
    Im Moment befinde ich mich mit den Babareskenstaaten im Krieg(die haben ihre Provinzen in Nordafrika). Wahrscheinlich werde ich Krieg mit Großbritannien anfangen und wenn ich nicht mit Spanien und Frankreich verhandeln kann, dann muss ich sie auch angreifen, da sie Provinzen kontrollieren, die ich zum Sieg brauche. Und ich weiß nicht ob ich genug Geld zusammen bekommen würde, um sie abzukaufen.
    Was wäre da die beste Wahl? Gegen die Eingeborenen Krieg zu führen, das stellt kein Problem da.


    Wirtschaft, Diplomatie, Weltkarte, Forschung etc.

    Es gibt in Empire nicht nur eine Region, sondern 3 Regionen: Europa(bis Nordafrika und Russland), Amerika(bis anfang Südamerika) und Indien(sowie noch ein Teil vom arabischen Raum); sowie 4 Handelschauplätze: Brasilianische Küste, Elfenbeinküste, Straße von Mosambik und Ostindische Inseln. In den Regionen ist alles wie früher, außer das es keine Rebellen mehr gibt. Alle Länder werden von irgendeiner Nation beherrscht. Krieg ist da vorprogrammiert. An den Handelsschauplätzen kann man, wenn man die entsprechenden Schiffe besitzt, Handelsrouten eröffnen. Weiterhin kann man Handelsrouten blockieren, in dem man seine Schiffe dort abstellt. Also dann quasi Kaperungen im Namen der Nation durchführt. Auch gibt es in jeder Karte graue Bereiche, wo man dann entscheiden kann auf welchen Schauplatz man mit dem Schiff reisen möchte.

    Die speziellen Waren, von denen ich sprach, sind folgende: Kaffe, Tee, Tabak, Baumwolle, Zucker, Gewürze, Elfenbein und Pelze.
    An Agenten gibt es nur noch 2: Den Edelmann und den Lebemann. Der Edelmann kann Duelle auf dem "Feld der Ehre" ausführen und in Forschungseinrichtungen die Erforschung neuer Technologien vorantreiben. Auch kann er spionieren, allerdings ist er darin nicht so gut. Der Lebemann kann auch Duelle ausführen(allerdings nur wenn er herausgefordert wird?), allerdings ist er gegenüber dem Edelmann im Nachteil. Weiterhin kann er besser Spionage betreiben als der Edelmann und er kann Attentate und Sabotageakte ausführen. Allerdings steigen bei beiden die Talente viel langsamer als in Medival II. Beide können nicht rekrutiert werden, sie werden von verschiedenen Einrichtungen(Schulen, Unterhaltungseinrichtungen) in gewissen Abständen generiert.
    Als letztes wäre da noch der Missionar, der die selbe Funktion wie ein Priester aus Med II besitzt, nur das er keine Ketzer mehr verbrennen tut.(Außerdem gibt es keinen Papst mehr der einen Exkommunizieren kann) Glaube ist nicht mehr so wichtig und Verschmutzung habe ich bisher noch nicht gesehen(als Faktor der Städte beeinflusst)

    Es gibt große und kleine Nationen. Die großen Nationen können gespielt werden, die kleinen nicht(es sei denn man modifiziert das Spiel etwas). Man kann mit allen Nationen direkt verhandeln, allerdings ist das schwieriger als in Medival II.

    Weiterhin gibt es 3 Regierungsformen: absolute Monarchie, konstitutionelle Monarchie und Republik. Um die Regierungsform zu wechseln(muss man die Unterklasse rebellieren lassen und hat dann folgende Möglichkeiten: Man schließt sich der Revolte an oder man bekämpft sie. Je nach dem hat man dann verschiedene Ziele. Wenn man die nicht erreicht ist das Spiel verloren.

    Die Diplomatie ist schwierig und hängt von ganz anderen Faktoren ab als in Medival II: historische Freundschaft/Feindschaft, Handelsabkommen, gleiche/unterschiedliche Regierungsform, gleicher/anderer Glauben, Respekt dem Anführer der Nation gegenüber, Krieg etc.
    Als Republik werden wahlen abgehalten und je nach dem wie gut die aktuelle Regierung ist, wird sie wieder gewählt oder eben nicht. Das hat insofern Auswirkung, da der Kanzler und die Minister verschiedene Boni bzw. auch Mali für die einzelnen Bereiche: Allgemein, Diplomatie, Heer, Marine, Schatzkammer, Justiz, etc. geben. Man kann auch vorzeitig wählen oder einzelne Minister entlassen.

    Das Prestige zeigt den Ruf unter den rivalisierenden Nationen an. Man kann Prestige durch Eroberung, Erforschung und dem Bau von besonderen Gebäuden erlangen. Die einzelnen Bereiche sind: Militär, Marine, Aufklärung sowie Wirtschaft und Industrie.

    Die Erforschung von Technologien ist überlebenswichtig. Sie geben einen zeitweiligen Vorteil gegenüber anderen Nationen. Wenn alle Nationen außer 1 eine Technologie erforscht haben, wird sie zu Allgemeinwissen und ist dann auch der letzten Nation verfügbar. Man kann mit Edelmännern auch Technologien stehlen. Auch sind bestimmte Technologien notwendig um Gebäude ausbauen zu können.
    Es gibt 3 Bereiche: Militär, Industrie und Aufklärung.
    Beim Militär wird alles für die Armee, die Marine und die Artillerie erforscht. Es gibt Boni und Mali(teilweise werden die Rekrutierungskosten erhöht), verbesserte Kampftechniken, neue Munition, verbesserte Bewegungsreichweite auf der Kampangnenkarte etc.
    Bei der Industrie werden Technologien erforscht die eine erhöhte Produktion und neue Gebäude ermöglichen.
    Bei der Aufklärung werden Technologien erforscht, die hauptsächlich für den Ausbau von Gebäuden gebraucht wird.(Kann sein das ich da was übersehen bzw. vergessen habe)

    So weit war es das von mir. Ich bin auf Meinungen und Kritiken, sowie Fragen gespannt.

    Nächstes Mal: Kapitel 4
    Geändert von Skyter 21 (22.08.2011 um 19:09 Uhr)

  17. #157

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Schöne Screenshots. Sind das da Leute im Wasser die über Bord gegangen sind? Tolle Details.
    Man kann Leute in einem Gebäude verschanzen? Das sorgt für viele neue Taktiken.
    Ich dachte die Kavallerie ist nicht mehr so gut und dennoch hast du 5 Kavallerieeinheiten und nur 2 Infanterie und 2 Artillerie...
    Das mit den Handelsgütern musst du noch etwas genauer erklären. Sind das die Einzigen die es gibt?
    Was ist mit Gold, Silber, Eisen, Kohle, Schwefel, Holz, oder den anderen Handelsgütern von früher?
    Oder werden die von dir aufgelisteten speziellen Waren irgendwie anders behandelt?
    Lebemann und Edelmann... Spion, Meuchler und Sabotör gegen Gegenspion und Forscher. Interessant. Kosten die auch Unterhalt?
    Kein Papst? Naja, er wird dir nicht fehlen, oder?
    Kann man eigentlich selber bestimmen was als nächstes erforscht wird oder zumindest einen der drei bereiche festlegen oder kommt alles zufällig?
    Ist die Marine immer noch so sündhaft teuer und nutzlos oder hat sie endlich mehr Stellenwert? Das Karpern von Handelsrouten klingt ja ziemlich lukrativ. Und Handelsrouten nach Indien klingen auch nach viel Cash.
    Gibt es eigentlich auch Österreich? Wenn ja dann wäre das erste was ich machen würde das ich Österreich freischalte und dann die ganze Welt erobere.
    Kannst du ein paar Screens von der Weltkarte machen - vor allem diese Ausbaufelder in den Provinzen klingen interessant. Ist es dort so das man sich oft entscheiden muss oder sind die eh fast immer vorgegeben.
    z.B. bei einem Waldstück: Holzfäller oder Jäger? Der Holzfäller bringt am Anfang mehr Geldwährend der Jäger später zum Fallensteller aufgwertet werden kann der dann Felle liefert die mehr Wert sind als das Holz.

    Deine Kampagne klingt sehr interessant.
    Vor allem diese ganzen Überfälle und Raubzüge klingen sehr nervig. Wie ist es wenn eine Verbesserung geplündert wird. Ist die dann kaputt und muss neu gebaut/ repariert werden? Oder ist die nur für einige Runden inaktiv und funktioniert dann wieder? Oder verliert sie eine Ausbaustufe?
    Bringt es viel Geld wenn man solche Überfälle macht?
    Tja, das man bei jedem Kapitel wieder als armes Würstchen startet hat schon seinen Grund - nur so bleibt es Spannend und man hat etwas zu tun.

    Freu mich auf weitere Berichte von dir!

  18. #158
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Schöne Screenshots. Sind das da Leute im Wasser die über Bord gegangen sind? Tolle Details.
    Ja, es sind Leute im Wasser. Man kann sogar sehen wie sie von Bord springen.
    Zitat Zitat
    Man kann Leute in einem Gebäude verschanzen? Das sorgt für viele neue Taktiken.
    Es schützt vor Kavallerie angriffen und die Infanterie hat es schwerer, aber ein Gebäude ist ein hervoragendes Ziel für die Artillerie.
    Zitat Zitat
    Ich dachte die Kavallerie ist nicht mehr so gut und dennoch hast du 5 Kavallerieeinheiten und nur 2 Infanterie und 2 Artillerie...
    Der General ist, glaube ich zumindest, immer in einer Kavallerie Einheit zu finden. Weiterhin hält der General nicht mehr so viel aus, daher wird er meistens zurückgehalten. Außerdem gilt folgendes für Kavallerie:
    Gegen sämtliche Schützen, ob zu Fuß oder beritten, hat die Reiterei im Frontalangriff keine Chance. Kavallerie ist gut gegen Artillerie und wenn die gegnerische Infanterie bereits in ein Gefecht verwickelt ist. Dann fällt man ihnen am besten in die Flanke oder in den Rücken.
    Zitat Zitat
    Das mit den Handelsgütern musst du noch etwas genauer erklären. Sind das die Einzigen die es gibt?
    Was ist mit Gold, Silber, Eisen, Kohle, Schwefel, Holz, oder den anderen Handelsgütern von früher?
    Oder werden die von dir aufgelisteten speziellen Waren irgendwie anders behandelt?
    Es gibt die Kategorie "Sonstiges". Darin werden, meines erachtens nach, alle Waren aufgelistet die nicht preislichen Schwankungen unterliegen. Diese 8 Güter, unterliegen Schwankungen. Z.B wie viel produziert wird und wie groß die Nachfrage ist. Pelze sind wenig Wert (8-10), dagegen ist Elfenbein(24-30) viel Wert. Das heißt du bekommst pro Einheit Pelze zwischen 8 und 10 Gold; pro Einheit Elfenbein 24-30 Gold. Das gilt auch für die anderen "speziellen Güter". Minen erhöhen nur den Provinzwohlstand, d.h. die Provinz scheffelt mehr Geld, was sich in erhöhten Steuereinnahmen niederschlägt. Für Holz und den Rest gilt das selbe, wobei ich mir bei Holz vorstellen kann, das es einen Vorteil für den Schiffsbau liefert.
    Zitat Zitat
    Lebemann und Edelmann... Spion, Meuchler und Sabotör gegen Gegenspion und Forscher. Interessant. Kosten die auch Unterhalt?
    Ich glaube nicht, aber es dauert auch ziemlich lange bis man ein paar von denen hat. In Kapitel 3 hatte ich zum Schluss 6 Edelmänner und 3 Lebemänner. Das war nach ca. 50 Runden.
    Zitat Zitat
    Kein Papst? Naja, er wird dir nicht fehlen, oder?
    Definitiv nicht. Es entspricht aber auch dem Wandel der Zeit. Nach dem Ende der Kreuzzüge und dem Fall von Konstantinopel verlor der Papst beständig an Macht.
    Zitat Zitat
    Kann man eigentlich selber bestimmen was als nächstes erforscht wird oder zumindest einen der drei bereiche festlegen oder kommt alles zufällig?
    Du kannst frei auswählen was du erforschen willst. Wenn eine Technologie erforscht wurde, wählt die Schule automatisch eine neue Technologie aus, falls du vergessen solltest nachzuschauen. Du kannst aber jederzeit frei entscheiden wer was wann und wie erforscht.
    Zitat Zitat
    Ist die Marine immer noch so sündhaft teuer und nutzlos oder hat sie endlich mehr Stellenwert? Das Karpern von Handelsrouten klingt ja ziemlich lukrativ. Und Handelsrouten nach Indien klingen auch nach viel Cash.
    Ich will nicht sagen das sie günstig ist, aber teuer ist sie auch nicht. Es kommt halt alles auf die Steuereinnahmen an. Schiffe bieten ein neues Schlachtfeld, allerdings ist das Mikromanagment ziemlich mies, wenn du mehr als 2 Schiffe steuern musst. Die KI ist da im Vorteil, weswegen ich die meisten Schlachten automatisch entscheiden lasse.
    Cash ist wie immer der Motor für alles und ohne Moos nix los. Allerdings können weit entfernte Handelsrouten auch schwerer zu verteidigen sein.
    Zitat Zitat
    Gibt es eigentlich auch Österreich? Wenn ja dann wäre das erste was ich machen würde das ich Österreich freischalte und dann die ganze Welt erobere.
    Eine gute Nachricht für dich: Österreich kann bereits bei der 1. großen Kampange ausgewählt werden.
    Zitat Zitat
    Kannst du ein paar Screens von der Weltkarte machen - vor allem diese Ausbaufelder in den Provinzen klingen interessant. Ist es dort so das man sich oft entscheiden muss oder sind die eh fast immer vorgegeben.
    z.B. bei einem Waldstück: Holzfäller oder Jäger? Der Holzfäller bringt am Anfang mehr Geldwährend der Jäger später zum Fallensteller aufgwertet werden kann der dann Felle liefert die mehr Wert sind als das Holz.
    Die Screens kann ich machen, allerdings werde ich das dann wohl in 2 Posts packen müssen, da das einige Screens werden.
    Naja, je nach Ausbaustufe der Provinzstadt die du eroberst, ist es bereits vorgegeben. Bei "kleinen Provinzen" kannst du einen Magistrat bauen, dann eine Gouverneursresidenz und dann kannst du wählen ob es mehr zivil weitergeht, die letzte Ausbaustufe wäre dann ein Staatskapitol; oder militärisch, dann wäre die letzte Ausbaustufe Residenz des Militärgouverneurs(oder so ähnlich).

    Bei kleinen Städten(die bei entsprechendem Provinzwachstum aus Dörfern entstehen) kannst du wählen zwischen: Schule(Erforschung), theologische Schule(Glaubenskonvertierung), Poststation(Unterhaltungsgebäude- finale Ausbaustufe ist der Lustgarten) oder Handwerkshütte(Industrie).

    Bei Häfen kannst du wählen zwischen: Hafen(Handel), Fischerei(Ernährung und Sicherung von Wachstum) oder Werft(Kriegsmarine)

    Manche Provinzstädte haben 5 Bauplätze: Garnison, Artillerie-Herstellung, Marine Amt, Unterhaltung und die Mauer.
    Dort werden die meisten Ausbauten vorgenommen. Diese Städte sind noch vor den "kleinen Provinzen"(die nur 2 Bauplätze haben) deine wichtigsten Rekrutierungsorte.

    Dann gibt es noch Bauplätze die nur ein Gebäude ermöglichen: Bauernhöfe, Zuchthöfe, Holzfällerlager, Trapperstation(Pelzhandel), Mine, Plantagen(wobei man bei denen evt. wählen kann)

    Zitat Zitat
    Deine Kampagne klingt sehr interessant.
    Vor allem diese ganzen Überfälle und Raubzüge klingen sehr nervig. Wie ist es wenn eine Verbesserung geplündert wird. Ist die dann kaputt und muss neu gebaut/ repariert werden? Oder ist die nur für einige Runden inaktiv und funktioniert dann wieder? Oder verliert sie eine Ausbaustufe?
    Bringt es viel Geld wenn man solche Überfälle macht?
    Oh ja, nervig alle mal. Das Gebäude wird beschädigt und muss erst repariert werden(das dauert 1 Runde). Also fallen einem die Einnahmen für 1 Runde weg. Je nach dem wie viele und welche Gebäude das sind, kann das schon schwer den Gewinn beeinträchtigen. Die Ausbaustufe wird beibehalten.
    Zitat Zitat
    Tja, das man bei jedem Kapitel wieder als armes Würstchen startet hat schon seinen Grund - nur so bleibt es Spannend und man hat etwas zu tun.
    Stimmt auch wieder.
    Zitat Zitat
    Freu mich auf weitere Berichte von dir!
    Die auch noch kommen werden.
    Geändert von Skyter 21 (23.08.2011 um 17:50 Uhr)

  19. #159

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Eine gute Nachricht für dich: Österreich kann bereits bei der 1. großen Kampange ausgewählt werden.
    Na dann weißt du ja was ich mir von dir wünsche.

    Vielen dank für die ganzen Erklärungen... muss jetzt aber weg. Freu mich auf weitere Berichte!

  20. #160
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Na dann weißt du ja was ich mir von dir wünsche.
    Eine Kampagne mit Österreich? Hmm, warum eigentlich nicht. Ich konnte mich bisher sowieso nicht entscheiden...


    Kapitel 4


    Naja, was bleibt groß zu sagen: Das Prinzip war das Gleiche. Zuerst wurden die Armeen halbwegs augestellt und schon hat man sich mit seinen Nachbarn verkracht. Ich habe die Irokesen-Konföderation angegriffen und damit gleichzeitig einen Krieg mit England begonnen. Mittlerweile wurden die Irokesen nach einigen Schwierigkeiten(sie hatten zwischenzeitlich meine Hauptstadt erobert) vernichtet und ich war um 3 Provinzen reicher. England habe ich auch 3 Provinzen abluchsen können und marschiere gerade auf die 4 im Norden zu. Die britische Flotte hat mir den Seehandel lahmgelegt und mich um viel Geld gebracht. So hatte ich teilweise nur 1500 Einnahmen pro Runde.
    Das war schon leicht frustrierend. Nachdem aber der Hafen meiner Hauptstadt zerstört wurde, wurden gleichzeitig 2 oder 3 Handelsabkommen aufgelöst. Das ist sehr nervig, da die betreffenden Nationen die Handelsabkommen nur abschließen wollen, wenn sie dafür eine Provinz von mir bekommen.....und das ist, auch aufgrund von Siegbedingungen, nicht verhandelbar.
    Im Süden hat sich nichts getan. Bisher war alles ruhig.

    Ich bin von diesen kurzen Kampagnen nicht überzeugt. Es ist ziemlich nervig, da man keine Wirtschaft aufbauen kann, sondern ständig darauf bedacht sein muss, die Provinzen zu erobern, auch wenn einen das sämtliche Bündniss kostet. Ich denke einen ausführlicheren Bericht werde ich erst dann wieder verfassen, wenn ich die große Kampagne spiele.

    mfg Skyter





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