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Thema: General Sims und seine Eroberung der Welt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Es ist nun bereits einige Zeit her, dass ich die Kampagne anfing, sodass ich es nicht mehr genau weiß. Ich glaube jedoch, dass ich bei Kampagnenschwierigkeit normal und bei der Schlachtschwierigkeit schwer wählte. Da es die erste Kampagne seit einiger Zeit für mich ist und ich mir nicht gleich die Motivation versauen wollte habe ich nämlich etwas langsamer angefangen, auch wenn es sicherlich seinen Reiz hat auf sehr schwer zu spielen. Vielleicht probiere ich das beim nächsten mal.

  2. #2

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Wedan Beitrag anzeigen
    Danke schonmal für die Antworten und das Durchlesen meiner Posts.
    Aber gerne doch.

    Hm, da du mit England verbündet bist würde ich die auch in Ruhe lassen solange sie nicht angreifen. Aber Schottland könnte lohnenswert sein, bei denen kommt es immer darauf an wieviele Provinzen sie schon erobert haben. Sollten die nicht nur die 2 Provinzen im Norden sondern auch noch Irland und mehr besitzen wäre der Krieg zwar härter aber auch lohnender. Denn dann hast du England auf 3-4 Provinzen zusammengestaucht ohne einen Krieg mit denen anzufangen.

    Wenn Portugal wirklich nur noch diese eine Provinz hat dann schnapp sie dir bevor es die anderen tun. Spanien klingt aber zu gefährlich... solange sie dich in Ruhe lassen, lass sie auch in Ruhe.

    Gegen berittene Bogenschützen kann man leichte Kavallerie oder Armbrustschützen in lockerer Formation gut benutzen.

    Händler bringen extrem viel Geld wenn man sie richtig einsetzt. Vor allem in Bagdad oder Byzanz können die mit Seide bis zu 1000 Cash pro Runde generieren.

    Ich hab gestern nochmal nachgeschaut – vergiss die Bauern. Die kosten auch 90 pro Runde und sind im Kampf absolut nichts Wert. Lieber einen Trupp Bauern-Armbrustschützen nehmen, die Kosten auch nur 100 pro Runde.

    Berittene Sergeants sind meinem Empfinden nach leider nicht so effektiv wie z.B. die Hobbilare der Engländer... zumindest sterben die bei mir zu schnell wenn sie einen Speertrupp von Hinten stürmen sollen. Aber ansonsten sind sie wirklich solide.

    Ich hab die gleiche Taktik mit meinen Fernkämpfern wie du. Erste Reihe und dahinter in Warteposition die Nahkämpfer. Wenn der Feind zu nahe kommt lass ich meine Nahkämpfer vorstürmen, aber bisher hat der Feind vorher meistens schon umgedreht.

    Zitat Zitat
    Kannst du mir sagen wie ich die eigene Formation ändere?
    Ganz einfach: Einheit auswählen und dann mit gedrückter rechter Maustaste am Boden ziehen. Das geht aber nur wenn genug Platz da ist was vor allem in Städten oft nicht geht.

    Zitat Zitat
    Eine Frage hätte ich jedoch noch an dich: Wenn du eine Stadt/Burg einnehmen willst, belagerst du sie so lange bis sie ausgehungert ist oder der Gegner einen Ausfall wagt, oder schlägst du eher eine Eroberungsschlacht? Bei mir ist es nämlich so, dass ich ziemlich einseitig bin und fast immer das Aushungern wähle, es sei denn ich muss die Siedlung wirklich schnell erobern, oder habe eine große überzahl.
    Hm, ich würde sagen „es kommt darauf an“.
    Prinzipiell erstürme ich lieber eine Stadt/Burg aber es gibt Situationen wo ich sie auch aushungere. Am liebsten ist mir die Blitzkrieg-Taktik wo ich dank Spion innerhalb einer Runde die Stadt einnehmen kann. Die KI ist beim Verteidigen nämlich nicht gerade helle. Ausserdem ist jede Runde in der ich die Stadt kontrolliere eine Runde in der ich das Geld kassiere.

  3. #3
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Hm, da du mit England verbündet bist würde ich die auch in Ruhe lassen solange sie nicht angreifen. Aber Schottland könnte lohnenswert sein, bei denen kommt es immer darauf an wieviele Provinzen sie schon erobert haben. Sollten die nicht nur die 2 Provinzen im Norden sondern auch noch Irland und mehr besitzen wäre der Krieg zwar härter aber auch lohnender. Denn dann hast du England auf 3-4 Provinzen zusammengestaucht ohne einen Krieg mit denen anzufangen.
    Da hast du sicherlich Recht, die Aktion ist jedoch bis auf weiteres auf Eis gelegt.

    Zitat Zitat
    Wenn Portugal wirklich nur noch diese eine Provinz hat dann schnapp sie dir bevor es die anderen tun. Spanien klingt aber zu gefährlich... solange sie dich in Ruhe lassen, lass sie auch in Ruhe.
    Genau das habe ich getan und bin jetzt glücklich darüber, die Spanier haben mir nämlich nur 3 Runden später den Krieg erklärt. Bisher blockieren sie nur einen Hafen, aber ich denke die Eroberung Pamplonas von den Portugiesen wird mir noch sehr hilfreich sein, da ich damit eine Zitadelle gleich vor Ort habe um schlagkräftige Einheiten zu rekrutieren.

    Zitat Zitat
    Gegen berittene Bogenschützen kann man leichte Kavallerie oder Armbrustschützen in lockerer Formation gut benutzen.
    Auch das wird wohl nicht mehr lange ein Problem sein. Ich bekam nämlich gerade die Meldung, dass die Timuriden vom Osten her einfallen. Mit etwas Glück zerschlagen sie die Mongolen bevor sie bist zu meinen Provinzen vordringen und erledigen mir damit einen Gegner und werde selber geschwächt. Deinen Ratschlag werde ich dann im Kampf gegen die Timuriden beherzigen, die verfügen nämlich auch über jede Menge Reiter und zu allem übel auch noch Elefanten.

    Zitat Zitat
    Berittene Sergeants sind meinem Empfinden nach leider nicht so effektiv wie z.B. die Hobbilare der Engländer... zumindest sterben die bei mir zu schnell wenn sie einen Speertrupp von Hinten stürmen sollen. Aber ansonsten sind sie wirklich solide.
    Nur leider können die Franzosen keine Hobbilare rekrutieren und ich habe bisher auch sonst nirgends eine wirkliche Alternative gefunden. Mittlerweile haben die Panzerritter in den Regionen um Jerusalem eh ausgedient, da ich dort bessere und gleich teure Ritter vom Johanniterorden rekrutieren kann.

    Zitat Zitat
    Ich hab die gleiche Taktik mit meinen Fernkämpfern wie du. Erste Reihe und dahinter in Warteposition die Nahkämpfer. Wenn der Feind zu nahe kommt lass ich meine Nahkämpfer vorstürmen, aber bisher hat der Feind vorher meistens schon umgedreht.
    Genau so solls sein. Gestern habe ich in einem übungsgefecht eine Einheit meiner schottischen Garde (Bogenschützen), wie ich sie z.B. in Jerusalem einsetze, gegen eine Einheit abgesessene Feudalritter antreten lassen, mit Erfolg. Auf offener Ebene konnten sie die Ritter mehrmals besiegen.

    Zitat Zitat
    Ganz einfach: Einheit auswählen und dann mit gedrückter rechter Maustaste am Boden ziehen. Das geht aber nur wenn genug Platz da ist was vor allem in Städten oft nicht geht.
    Dankeschön, das hilft mir bereits weiter, auch wenn es immer noch etwas umständlich ist. Das kommt nunmal davon wenn man Medieval 2 nach Empire spielt, da vermisst man den ganzen Luxus in der Handhabung.

  4. #4

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Wedan Beitrag anzeigen
    Genau das habe ich getan und bin jetzt glücklich darüber, die Spanier haben mir nämlich nur 3 Runden später den Krieg erklärt. Bisher blockieren sie nur einen Hafen, aber ich denke die Eroberung Pamplonas von den Portugiesen wird mir noch sehr hilfreich sein, da ich damit eine Zitadelle gleich vor Ort habe um schlagkräftige Einheiten zu rekrutieren.
    Damit hast du dort jetzt ganze 3 Burgen die Richtung Spanien Druck machen können - außer du hast eine der 2 Burgen in eine Stadt umgewandelt. Damit kannst du locker genug gute Truppen in die Schlacht schicken um Spanien auszuschalten. Alles nur noch eine Frage der Kosten...
    Jetzt ist die Frage was Spanien schon alles erobert hat. Jedenfalls sollte das erste Ziel sein alle Burgen zu erobern. Da in Spanien nur noch 2-3 Burgen sind und diese alle im Osten stehen wäre dort eine Transportflotte eventuell sinnvoll. Somit könnten die eigenen Häfen befreit und Truppen schnell bewegt werden.
    Aber bitte beachten - Flotten sind extrem teuer im Unterhalt. 150 für das billigste Schiff und unter 4 Schiffen verliert man die meisten Schlachten. So ab 6 Schiffe gewinnt man fast immer gegen die KI, muss aber nach den Schlachten fast immer sofort die Schiffe reparieren lassen.

    Zitat Zitat
    Nur leider können die Franzosen keine Hobbilare rekrutieren und ich habe bisher auch sonst nirgends eine wirkliche Alternative gefunden. Mittlerweile haben die Panzerritter in den Regionen um Jerusalem eh ausgedient, da ich dort bessere und gleich teure Ritter vom Johanniterorden rekrutieren kann.
    Ich weiß, Hobbilare können nur von den Engländern rekrutiert werden. Laut den Zahlen sollten diese aber schlechter sein als die französischen Gendarme doch irgendwie hab ich die Hobbilare stärker in Erinnerung als die Gendarme... Panzerritter sind natürlich besser als beide, dafür auch einiges teurer. 250 Unterhalt für 40 Reiter ist Anfangs ganz schön happig. Vor allem da auch Panzerritter absolut nicht unbesiegbar sind. Eigentlich sind die sogar relativ leicht zu besiegen. Sie sind im Nahkampf nämlich absolute Versager und verlieren teilweise sogar gegen Bauern. Solange sie nicht anstürmen können sind sie harmlos.
    Sobald man abgesessene Feudalritter bauen kann, kann man auch Feudalritter bauen. Die kosten gleich viel wie die Panzerritter aber sie halten etwas mehr aus was vor allem die Verluste gegen Armbrustschützen schmälert. Also so schnell wie möglich umsteigen.

    Übrigens: Die Milizkavallerie, die man bei einer Händlergilde bekommt, ist Schrott. Sie kann zwar in Städten Unterhaltsfrei sein aber das ist schon das Beste an denen. Sie haben nämlich so gut wie keinen Ansturmbonus und sind somit nur für 4 Dinge gut.
    Fernkämpfer angreifen, Kavallerie angreifen, Flüchtlinge niederreiten und Infanterie in den Rücken fallen – wobei sie aber bei 3 Aktionen große Verluste abbekommen werden wenn der Feind nicht flieht.

    Zitat Zitat von Olman Beitrag anzeigen
    Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielt ihr btw?
    Hm, bei Rome spiel ich nur noch sehr schwer/sehr schwer. Aber bei den anderen Teilen spiele ich momentan noch auf normal. Wenn ich aber einmal durch bin wird gnadenlos auf sehr schwer/sehr schwer gespielt.

    Hoffentlich schaffe ich diese Woche endlich mal wieder etwas Zeit in meine Italien-Kampagne zu investieren... ansonsten befürchte ich, dass die Kampagne nie fertig wird.

  5. #5
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Damit hast du dort jetzt ganze 3 Burgen die Richtung Spanien Druck machen können - außer du hast eine der 2 Burgen in eine Stadt umgewandelt. Damit kannst du locker genug gute Truppen in die Schlacht schicken um Spanien auszuschalten. Alles nur noch eine Frage der Kosten...
    Toulouse habe ich leider zur Stadt umgewandelt, aber ich denke mit Bordeaux und Pamplona sollte es auch so gehen. Auf jeden Fall werde ich zuerst meine Spione zur Aufklärung hinschicken und mich zuerst umsehen, bevor ich die Spanier weiter provozieren werde, bisher blockieren sie ja "nur" einen Hafen.

    Zitat Zitat
    Jetzt ist die Frage was Spanien schon alles erobert hat. Jedenfalls sollte das erste Ziel sein alle Burgen zu erobern. Da in Spanien nur noch 2-3 Burgen sind und diese alle im Osten stehen wäre dort eine Transportflotte eventuell sinnvoll. Somit könnten die eigenen Häfen befreit und Truppen schnell bewegt werden.
    Aber bitte beachten - Flotten sind extrem teuer im Unterhalt. 150 für das billigste Schiff und unter 4 Schiffen verliert man die meisten Schlachten. So ab 6 Schiffe gewinnt man fast immer gegen die KI, muss aber nach den Schlachten fast immer sofort die Schiffe reparieren lassen.
    Eine Flotte um die Invasion vom Westen her zu starten wäre natürlich praktisch, da die Spanier bestimmt nicht damit rechnen, da sie ja mit den Mauren in Frieden leben und lediglich die Sizilianer zum Feind haben, welche bestimmt auch mehr aus dem Westen angreifen.

    Das Problem ist halt nur, dass ich aktuell über keine Flotte verfüge. Ich habe zwar die Möglichkeiten eine aufzubauen, aber wie du bereits sagtest ist das sehr kostspielig, weshalb ich möglichst darauf verzichten möchte, da warte ich also auf den Aufklärungsbericht meiner Spione.

    Zitat Zitat
    Sobald man abgesessene Feudalritter bauen kann, kann man auch Feudalritter bauen. Die kosten gleich viel wie die Panzerritter aber sie halten etwas mehr aus was vor allem die Verluste gegen Armbrustschützen schmälert. Also so schnell wie möglich umsteigen.
    Dessen bin ich mir bewusst und rekrutiere auch sofern möglich Feudalritter. Bezüglich der leichten Kavallerie werde ich zusehen was ich machen werde, im Idealfall komme ich in Zukunft so weit wie es möglich ist um solch mehr-Front-Kriege herum und kann dann komplett auf schwere Kavallerie setzen. Bei der Kavallerie mache ich nämlich eigentlich nur ungern Kompromisse, da sie für mich schon oft schlachtentscheidend war. Besonders wenn ich den feindlichen General angreifen will, dann muss ich schon hohe Verluste mit der schweren Kavallerie hinnehmen, leichte Kavallerie würde wohl einfach niedergemetzelt.

    Zitat Zitat
    Übrigens: Die Milizkavallerie, die man bei einer Händlergilde bekommt, ist Schrott. Sie kann zwar in Städten Unterhaltsfrei sein aber das ist schon das Beste an denen. Sie haben nämlich so gut wie keinen Ansturmbonus und sind somit nur für 4 Dinge gut.
    Fernkämpfer angreifen, Kavallerie angreifen, Flüchtlinge niederreiten und Infanterie in den Rücken fallen – wobei sie aber bei 3 Aktionen große Verluste abbekommen werden wenn der Feind nicht flieht.
    Dass ich mit der Milizkavallerie hohe Verluste habe weiß ich. Dennoch benutze ich sie hin und wieder, da sie einfach den Vorteil haben, dass sie sich in Städten rekrutieren lassen. Wenn ich also keine Festung zur Verfügung habe um bessere Truppen zu rekrutieren, dann können sie durchaus von Nutzen sein. Wenn man dem Gegner nämlich damit in den Rücken fällt und gleichzeitig mit der Infanterie von vorne angreift ist die Wirkung auf die Moral immer noch beträchtlich, auch wenn man viele eigene Verluste riskiert.


    Zum Spiele komme ich im Moment leider auch nicht, da die Schule nun wieder angefangen hat.

  6. #6

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Sorry, hab dich irgendwie überlesen...
    Zitat Zitat von Wedan Beitrag anzeigen
    Toulouse habe ich leider zur Stadt umgewandelt,
    [...]
    Eine Flotte um die Invasion vom Westen her zu starten wäre natürlich praktisch,
    [...]
    Bei der Kavallerie mache ich nämlich eigentlich nur ungern Kompromisse, da sie für mich schon oft schlachtentscheidend war. Besonders wenn ich den feindlichen General angreifen will, dann muss ich schon hohe Verluste mit der schweren Kavallerie hinnehmen, leichte Kavallerie würde wohl einfach niedergemetzelt.
    [...]
    Dass ich mit der Milizkavallerie hohe Verluste habe weiß ich. Dennoch benutze ich sie hin und wieder, da sie einfach den Vorteil haben, dass sie sich in Städten rekrutieren lassen.
    1.
    Warum leider? Eigentlich reicht eine Burg locker in der Gegend und als Franzose hat man sowieso zu viele Burgen und zu wenig Städte. Wenn ich noch einmal mit denen spielen sollte wird diese Burg auch in eine Stadt umgewandelt. Generell sind Städte viel wichtiger als Burgen.

    2.
    Nur für die Invasion eine Flotte aufbaun ist nicht sinnvoll. Wenn der Gegner aber einen Hafen blockiert und man dadurch pro Runde über 1000 Cash verliert wäre eine kleine Befreiungsflotte sehr von Vorteil.
    Ich hatte bei meiner Franzosenkampagne dort unten schon eine Flotte weil der Adelsrat ganz am Anfang die Eroberung von Corsica verlangte - eine weitere Burg die ich besser in eine Stadt umwandeln hätte sollen.

    3.
    Kavallerie ist immer Schlachtentscheidend. Man kann mit einem General oder einer anderen schweren Kavallerie hunderte Speerträger vernichten. Mit leichter Kav geht das leider nicht.
    Dafür hat die andere Vorteile - sie ist nämlich ideal zum verfolgen und töten von Fernkämpfern und feindlicher Kavallerie. Wirklich, leichte Kav schlägt schwere Kav im Nahkampf. Ok, nicht immer und auch nicht überragend - aber wenn man die gegnerische Kav so binden kann hat man dem Gegner schon die wichtigste Waffe weggenommen.
    1 gegen 1 verliert die leichte Kav wahrscheinlich weil der Ansturm der schweren Kav ziemlich heftig ist. Aber wenn man die schwere Kav mit einer anderen Einheit anlockt und ihr dann mit der leichten Kav in den Rücken fällt sieht die Sache ganz anders aus. Wie immer - alles eine Frage der Taktik.

    4.
    Ich bau sie auch in allen Städte wo ich eine Händlergilde habe, aber ich war wirklich enttäuscht von ihr als ich sie im Kampf gesehen habe. Da sie keine Speere oder Lanzen haben ist ihr Ansturm lächerlich. Dazu kommt noch der extrem hohe Unterhalt von 210 pro Runde... wirklich enttäuschend. Klar, in Verbindung mit Speerträgern sind sie dennoch zu gebrauchen aber bei denen ist das Preis/Leistungsverhältniss für mich einfach nicht gerechtfertigt.

  7. #7
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Sorry, hab dich irgendwie überlesen...
    Kein Problem, ich habe eh erst heute mal wieder Zeit gefunden zum Spielen.

    1.
    Sicherlich sind die Städte wichtiger, besonders da Burgen häufig nur für eine begrenzte Zeit wirklich an der Front sind, nach einigen Eroberungen sind sie dann in der 2./3. Linie und nur noch begrenzt nützlich, so wie es momentan Bern und Metz für mich sind.

    2.
    Das stimmt, allerdings haben die Spanier die Blockade bereits wieder aufgegeben, trotzdem werde ich wohl meine Flotte ausbauen müssen, da gerade die Nachricht kam, dass die Erde wohl doch rund sei. Ich möchte mir nämlich möglichst schnell die Goldvorkommen der Azteken sichern. Hat schon mal jemand Erfahrungen bezüglich des Verhaltens der KI-gesteuerten Seiten gegenüber der Neuen Welt gemacht? Muss ich mich beeilen, oder habe ich genügend Zeit?


    Zu meiner Kampagne:
    Ich habe diesmal gleich einige gute Nachrichten. An der Spanien-Front habe ich die Aufklärung abgeschlossen und bloß Leon, Valencia und Toledo besitzen, ihre Armeen sind qualitativ hochwertig, jedoch fehlt es einfach an Masse, aktuell sitze ich ihre Angriffe in meiner Zitadelle und meiner Stadt aus und lasse sie sich aufreiben, bis ich dann zum Gegenschlag ausnehmen kann. Das Problem ist nämlich, dass die Spanier mit den Papststaaten verbündet sind und auch gut angesehen sind beim Papst. Deshalb will ich möglichst die 3 Städte in einem Streich also möglichst in einer Runde einnehmen, damit der Papst gar nicht erst die Zeit hat um mir ein Kriegsverbot aufzuschwatzen. Mit den Mauren habe ich Frieden geschlossen, die sollten also vorerst kein Problem darstellen.

    An der HRR-Front gab es leider einen Rückschlag, das HRR konnte sich nämlich leider nach Osten hin ausbreiten und Venedig und Polen einige Provinzen abnehmen, ich selbst will dort nicht zu offensiv vorgehen, da es 1. schwierig wird wegen der gegnerischen Truppen und 2. vielleicht beim Papst nicht gut ankäme. Wenigstens verzichtet das HRR aktuell auf Attacken gegen mich.

    In den Regionen um Jerusalem gibts auch Fortschritte, meine Offensive gegen Jerusalem war ein Erfolg und ich konnte Kairo und Alexandria einnehmen bevor die ägypter wussten wie ihnen geschah. Eine volle Armee unter der Leitung ihres Anführers tauchte jedoch aus Richtung Jedda auf und marschierte gegen Kairo, durch die zwei Runden Vorsprung die ich hatte bevor ihre Armee ankam konnte ich Kairo und Alexandria sichern und mich den ägyptern in einer Feldschlacht stellen. Dort besiegte ich seine Armee relativ deutlich und tötete den ägyptischen Anführer, worauf hin das ägyptische Reich zerbrach, Jedda und Dongola sind jetzt in Rebellenhand und warten nur darauf eingenommen zu werden. Womit ich mir jedoch Zeit lassen kann, danach konzentrierte ich mich erstmal auf die Mongolen, der Papst hatte nämlich einen Kreuzzug gegen Antiochia, die mongolische Hauptstadt, ausgerufen, welchem ich als frommer Christ natürlich folgte (zumal mein Ansehen in dem Moment alles andere als gut war, besonders im Vergleich zu Spanien). Außerdem befanden die Mongolen sich im Krieg mit den Timuriden, sodass sie an allen Fronten beschäftigt waren, die Zeit der Rache war also gekommen.

    Grund genug hatte ich ja, in den vorangehenden Runden hatten sie nämlich Akkon ganz schön zugesetzt, mit 4 Angriffen hintereinander, ohne, dass ich eine Runde Zeit hatte um meine Mauer zu reparieren oder die Truppen aufzustocken. Mit 2 heroischen Siegen gelang es mir jedoch sie zurückzuschlagen und vorerst etwas Ruhe zu haben, die ich nutzte um alle Truppen (am Ende waren es nur noch 4, die mehr schlecht als recht standen, da ich sogar die Bogenschützen beim letzten Angriff in den Nahkampf schicken musste) aufzustocken. Meine überschüßigen Truppen aus Kairo marschierten also Richtung Antiochia, nachdem ich sie in Gaza fortbildete. Mit einem schnellen Streich von Jerusalem aus gelang es mir noch Akkon einzunehmen und somit hatte ich freien Durchgang bis nach Antiochia, wo ich unter hohen Verlusten (enge Gassen und gegnerische Bombarden ) siegreich in die Stadt einzog und den Sieg des Christentums proklamierte.

    Jetzt muss ich halt zusehen die Stadt zu verteidigen, außerdem habe ich etwas Angst vor den Timuriden, welche wohl früher oder später kommen werden, ich werde bald meinen Diplomaten hinschicken und nach einem Bündniss fragen, vielleicht lassen sie sich ja dazu erweichen den Mongolen gemeinsam in den Hintern zu treten.

  8. #8

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Wedan Beitrag anzeigen
    Städte [...] Burgen
    [...]
    Hat schon mal jemand Erfahrungen bezüglich des Verhaltens der KI-gesteuerten Seiten gegenüber der Neuen Welt gemacht? Muss ich mich beeilen, oder habe ich genügend Zeit?
    [...]
    Spanier
    [...]
    HRR-Front
    [...]
    Regionen um Jerusalem
    [...]

    Jetzt muss ich halt zusehen die Stadt zu verteidigen, außerdem habe ich etwas Angst vor den Timuriden, welche wohl früher oder später kommen werden, ich werde bald meinen Diplomaten hinschicken und nach einem Bündniss fragen, vielleicht lassen sie sich ja dazu erweichen den Mongolen gemeinsam in den Hintern zu treten.
    1. Ich weiß - ich kann mich nie durchringen eine bestehende Burg umzuwandeln in eine Stadt. Mir tun dann immer die Gebäude leid die dabei abgerissen werden.

    2. Bei mir wurde noch nicht einmal das Schwarzpulver erfunden...

    3. Solange du dich nur gegen die Spanier verteidigst hat der Papst auch nichts gegen dich. Auch bei Ausfällen oder Feldschlachten auf deinem Gebiet meckert er nicht. Gefährlich wird nur ein Gegenangriff von dir gegen Spanien.

    4. Tja, hier heißt es wohl Bunkern und ausharren.

    5. Ägypten vernichtet? Gratuliere. Dann hast du dort unten ja ziemlich viele Städte abgegriffen - somit solltest du Finanziell ziemlich stark dastehen.
    Was die Mongolen angeht - ich kenn die zwar nicht aber generell würde ich da sagen das ein Bunkern und Warten wahrscheinlich nicht das doofste ist. Vor allem wenn sie noch mit den Timuriden im Krieg sind.

  9. #9
    Wohooo! \o/ Shogun 2: Total War angekündigt!

    Freue mich gewaltig darauf, denn 1. gefällt mir das Szenario und 2. habe ich das Original verpasst und kann es jetzt so mit besserer Technik, neuen Komfortfunktionen und neuen Ideen nachholen...

    Ankündigungs-Trailer
    Geändert von Sumbriva (03.06.2010 um 22:40 Uhr)

  10. #10
    Danke für die Links Sumbriva. Ich muss sagen ich bin mit der Wahl des Szenarios auch recht zufrieden, ein Spiel welches zeitlich nach Empire spielt wäre nicht so mein Fall und da ich ebenfalls den ersten Shogun-Teil verpasst habe ist dieses Szenario für mich noch neu. Leider zeigt der Trailer nicht so viel, aber ich erwarte bereits was noch folgt.

  11. #11

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Vielen dank für die tolle Info! Jetzt muss ich nur noch hoffen das sie nicht wieder so einen doofen Kopierschutz benutzen... es ist einfach eine Frechheit was die sich bei Empires geleistet haben.

  12. #12
    Moin ihr Hobbygeneräle.

    Ich habe mir gestern den Total War Teil "Medieval II" zugelegt und nach der Einführung gleich eine große Kampange gestartet. Nun ums kurz zu halten: Anfangs lief es noch irgendwie und je nach Runde habe mehr oder weniger Geld in der Kasse. Aber jetzt erklären mir alle Bündnnis Partner den Krieg und der Papst hat mich exkommuniziert.(auf die Katholiken war noch nie verlass) Und das nur weil ich Bologna(gehört dem HRR) erobert und nebenbei den König umgelegt habe.(ich spiele Venedig)

    Aber jetzt ein paar allgemeine Fragen:
    -was ist sinnvoller: Burgen oder Städte?
    -wie werte ich Ortschaften zu Siedlungen bzw. Städten auf?
    -wie bekomme ich starke Burgen?
    -wie eine regelmäßige Einnahmequelle?

    mfg Skyter

  13. #13
    Skyterlino, du bist witzig.

    Ich werde dir jetzt erklären was da abgelaufen ist:

    Skyterlino Der Rechtschaffende vom römisch-katholischen Venezia hat sich gedacht: "Soll doch die Welt genesen am venezianischen Wesen." Und woher nehmen wenn nicht stehlen, hat er sich kurzerhand Bologna gecashed.
    Fest in dem Glauben, dass wohl Friedrich der Erste, seinerzeit lediglich Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen, es nicht all zu schmerzlich vermissen würde. Ganz im christlichen Gedanken "man möge den Schwachen helfen" vertraute Skyterlino I. dabei an seine römisch-katholischen Mitstreiter.
    Bedauerlicherweise hatte er aber NICHT den Papst Hoppelpoppelmus den Siebzehnten auf der Rechnung, der erstmal sagte: "Wasse machst du da Skyterlino? Greifst du einfach de gute Friedrich an?! Bisse du Muselmann oder was?! Kannste nicht Krieg führen gegen christliche Nation!" Und ex-kommunizierte Skyterlino kurzerhand. Das hat den ansonsten sehr paganistisch geprägten Skyterlino nicht sonderlich interessiert, dafür jedoch seine äußerst christlichen Streitgenossen, die natürlich nichts mit dem Heidenreich Venedig am Hut haben wollten.
    Es geschah was kommen musste und sie alle kündigten Skyterlino dem Rechtschaffenden die Bündnistreue, der nach einem kurzen: Que?!!!! sich an das Knochenorakel von Ryanopolus wandte, dass ihm das ganze nochmal erklärte: "Wenn du greifst an christliche Nation als Christ und du nicht mächtig, kommen große böse Überraschung auf dich zu. - Macht 200 Goldstücke."
    Und so wusste Skyterlino der Rechtschaffende, wie die ganze Tragödie zu Stande gekommen war.

    Und die Moral von der Geschicht: Als kleines Venedig, pinkle ans Bein dem großen Friedrich nicht.

    Zitat Zitat
    -was ist sinnvoller: Burgen oder Städte?
    Städte für Einnahmen und Entwicklung. Burgen für Truppen. Du musst das ausgewogen bauen und dein eigenes System finden. Ich bau immer eine Burgprovinz umringt von Stadtprovinzen.

    Zitat Zitat
    -wie werte ich Ortschaften zu Siedlungen bzw. Städten auf?
    Durch Gebäude. Das steht da immer schön zusammengefasst, was ein Gebäude bei der örtlichen Bevölkerung bewirkt.

    Zitat Zitat
    -wie bekomme ich starke Burgen?
    Wie Städte. Durch Einwohnerzahl. Wenn die sich erhöht kannst du die Burg ausbauen.

    Zitat Zitat
    -wie eine regelmäßige Einnahmequelle?
    In dem du z.B. die Steuern automatisch verwalten lässt. Dich auf partitielle Armeen konzentrierst mit denen du andere Provinzen eroberst und nicht wie das spartanische Reich überall "Wehrhaufen" stehen hast. Weil Armeen kosten am meisten.
    Dann Handel treiben (Straßen bauen) mit anderen Nationen und mehr Städte als Burgen besitzen. Weil Burgen sind sowas wie deine Kasernen. Da kommen deine Ritter her. Aus Städten kommt Gold.

    - Ist lange her, dass ich es gespielt hab - aber es müsste noch so stimmen.

    Gruß
    TotalWar Fan
    Ryan

  14. #14

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Huch, eigentlich wollte ich letzte Woche den Thread ja selber wieder ausbuddeln da ich nebenbei wieder ein wenig mit Medieval II angefangen habe aber da ich wusste das ich diese Woche schon keine Zeit mehr dafür habe, hab ich es dann doch nicht gemacht. Dennoch kann ich dir ein paar Tips geben.

    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Anfangs lief es noch irgendwie und je nach Runde habe mehr oder weniger Geld in der Kasse. Aber jetzt erklären mir alle Bündnnis Partner den Krieg und der Papst hat mich exkommuniziert.(auf die Katholiken war noch nie verlass) Und das nur weil ich Bologna(gehört dem HRR) erobert und nebenbei den König umgelegt habe.(ich spiele Venedig)
    So, Venedig also. Venedig ist neben Mailand und Sizilien eines der drei Völker welches am Anfang komplett ohne Burgen auskommen kann und auch sollte. Die Italienier haben nämlich den großen Vorteil am Anfang dass deren Milizen den anderen weit überlegen sind und manchmal sogar den militärischen Einheiten der anderen überlegen sind. Vor allem die beiden Speermilizen sind genial und relativ billig. Selbst die gepanzerten Sergents der Franzosen oder des HRR sind von den Zahlen her schlechter als die Italienischen Speermilizen. Dazu kommen noch Armbrustschützenmilizen welche besser sind als die Bogenschützenmilizen der Anderen. Aber das alles wirst du inzwischen eh schon wissen.
    Meine Taktik mit Venedig war etwas anders. Zuerst hab ich mir alle Rebellenprovinzen in Reichweite geschnappt. Das waren Zagreb(?), Rhodos, das kleine Dorf in Westgriechenland und die Provinz direkt über Rom. Die Burg hab ich sofort in eine Stadt umgewandelt und meine Händler wurden Richtung Konstantinopel geschickt. So hat man eine brauchbare Ausgangslage mit 7 zerstreuten und teilweise schwachen Provinzen.
    Spezialtipp für Venedig: stell 2 anschauliche Armeen zusammen und vernichte Mailand mit nur einem Angriff. Solange Mailand keine anderen Provinzen hat kannst du beide Startprovinzen schnell einnehmen und hast so einen Konkurrenten weniger und 2 extrem gute Städte mehr.
    Fokus in allen Provinzen ist natürlich die Bevölkerung. Jedes Gebäude welches das Bevölkerungswachstum ankurbelt hat Priorität. Danach kommen Geldgebäude und dann Militär/Sonstiges. Rodung ist zu 90% daher das erste Gebäude welches gebaut wird das es Wachstum und Geld bringt. Ausnahmen sind eigentlich nur Minen oder Häfen da diese die Goldeinnahmen teilweise wirklich extrem steigern. So wir in Zagreb eigentlich immer zuerst die Mine gebaut da dies die Provinz mit den größten Mineneinnahmen ist.
    Andere erwähnenswerte und wichtige Gebäude: Rathaus – Bevölkerungswachstum durch Gesundheit, Zufriedenheit durch Gesundheit und Gesetz sowie Geld durch Gesetz (weniger Korruption). Dieses Gebäude ist durch seine 3fach Wirkung für Venezianische Ortschaften weitweg von der Hauptstadt besonders Wertvoll. Aber dank Gesundheit auch in nahen Ortschaften ein wunderbares Gebäude.
    Stadtwache – neue Einheiten und Gesetz (Zufriedenheit und weniger Korruption). Man darf nie das Militär vergessen! Auch wenn man in Städten durch die Stadtmauern schon ein paar Militäreinheiten rekrutieren kann sollte man die Stadtwache so schnell wie möglich ausbauen. Denn die neuen Milizeinheiten sind nicht nur besser sondern werden dadurch auch Unterhaltsfrei. Jede Stadt kann x Einheiten Unterhaltsfrei in der Stadt versorgen (je nach Stadtmauer). Dabei werden immer automatisch die teuersten genommen. Aber! Die Stadt muss diese Einheiten bauen können. Wenn man in Zagreb z.B. 3 Einheiten Italienische Speermilizen hat und die Stadtwache erst auf Stufe eins ist dann ist – egal welche Stadtmauer – keine der Einheiten unterhaltsfrei. Aber sobald die Stadtwache auf Stufe 2 ist und somit die Italienische Speermiliz gebaut werden kann sind von den 3 Einheiten je nach Stadtmauer x Unterhaltsfrei. Bei 125 Goldstücke pro Einheit und 3 freien Einheiten sind das 375 Goldstücke pro Runde mehr in der Staatskassa.
    Irgendwie schweif ich ab... also – deine Fragen
    Zitat Zitat
    -was ist sinnvoller: Burgen oder Städte?
    Als Venedig am Anfang definitiv Städte. Später natürlich auch ein paar Burgen.
    Zitat Zitat
    -wie werte ich Ortschaften zu Siedlungen bzw. Städten auf?
    Durch mehr Bevölkerung und den Bau des jeweiligen Gebäudes. Bei Städten ist das die Stadtmauer und bei Burgen die Burg selber. Aber bei den Ortschaften gibt es einen kleinen Trick. Ortschaften werden erst bei 2000(?) Einwohnern zu Kleinstädten. Aber bei 700 Einwohnern und einer Wachstumsrate von 2-4% dauert das ewig (38 Runden bei 3% Wachstum). Um das ganze zu Beschleunigen kann man einen kleinen Trick verwenden. Burgen kann man immer auf Stufe 3 aufwerten – egal wie viele Einwohner die Ortschaft hat. Und die Burg Stufe 3 (welche auch Burg heißt ) ermöglicht den Bau von Farm Stufe 2 und Hafen. Aber was noch wichtiger ist: man kann die Burg direkt in eine Kleinstadt umwandeln. Egal wie viele Einwohne die Ortschaft hat. Der Nachteil: es kostet ziemlich viel Geld. Dafür hat man nach frühestens 8 oder 9 Runden Zugriff auf neue Gebäude welche das Einwohnerwachstum nochmal stark erhöhen könne.
    Zitat Zitat
    -wie bekomme ich starke Burgen?
    Für die größte Burgstufe brauchst du x Einwohner – ich weiß nicht wie viele aber das lässt sich sicher ergoogeln. Für die Festung (Burgstufe 4) brauchst du schon mal 4500 Einwohner.
    Zitat Zitat
    -wie eine regelmäßige Einnahmequelle?
    Städte werfen viel Geld ab. Auch Händler können extrem viel Geld generieren. Schick einen Händler nach Konstantinopel auf eine der 4 Seidevorkommen und schon hast du je nach Händlerkönnen 200-1000 Gold pro Runde mehr.

    Ich kann dir noch viel mehr Tipps geben wenn du willst. Einfach fragen.

    Ein genereller Tip: benutze Diplomaten. Stelle einen Diplomaten vor Rom ab und biete den Papststaaten jede Runde deine Karte als Geschenk an. Wenn sie ablehnen leg noch 100 Goldstücke drauf und sie werden annehmen. Dadurch bist du eigentlich immer einer der Lieblinge des Papstes und kannst dir sogar mal erlauben eine Provinz anzugreifen die dem ehemaligen Volk des Papstes angehört ohne sofort exkommuniziert zu werden.
    Funktioniert auch bedingt bei Nachbarn mit denen man nicht einen Krieg anfangen will. Dennoch kann es sein das sie dich angreifen wenn sie glauben einen Vorteil dadurch zu haben.

    Zitat Zitat von ~Ryan~ Beitrag anzeigen
    Und die Moral von der Geschicht: Als kleines Venedig, pinkle ans Bein dem großen Friedrich nicht.
    Ach Ryan, es ist schön wieder mal was von dir zu lesen.
    Und du hast recht. Wenn man sich als Venedig mit dem HRR zu früh anlegt und nicht der Liebling des Papstes ist dann geht das ziemlich sicher ins Auge.
    Ich hab übrigens Bologna vom HRR für 10.000 Goldstücke, einem Bündnis und einem Handelsvertrag samt Kartenaustausch bekommen. Hab nicht schlecht gestaunt als Friedrich wirklich einschlug und mir die Stadt überlies.

    In meiner Kampagne letzte Woche hab ich übrigens mit Schottland gespielt. Ein wirklich interessantes Volk mit einer wirklich schweren Ausgangssituation. Eine Provinz, wenig Geld und ein starker englischer Nachbar. Dafür sind 4 Rebellenprovinzen übers Land erreichbar und noch einige über Schiffe. Empfehlenswert sind die beiden flämischen Städte. Ansonsten wären noch die nordischen Provinzen eine Möglichkeit.
    Ich hab es geschafft vor England alle Rebellenprovinzen auf der Insel zu erobern und hab nebenbei auch noch eine der beiden flämischen Rebellenprovinzen erobert. Alle meine Provinzen sind inzwischen schon Kleinstädte oder höher und keine einzige Burg ist mehr in meinem Besitz. England hat nur eine Rebellenprovinz auf dem Festland erobert und eine gewaltige Armee bei Nottingham abgestellt.
    Mein erstes Ziel ist die Vernichtung Englands und die Kontrolle über ganz England mit nur einer Burg – Nottingham. Da diese aber noch England gehört besteht meine Armee nur aus den wenigen überlebenden Militäreinheiten vom Start und sehr vielen Milizspeerträgern. Dennoch sollte mein Heer inzwischen stark genug sein und der Angriff könnte nächste Runde beginnen.
    Ein zweites Ziel ist die Eroberung der 2. flämischen Provinz aber dazu hab ich dort kein Heer mehr stehen.
    Sollte es gelingen England schnell zu schlagen hätte ich in 2-3 Runden 2 neue Provinzen und wäre alleiniger Herrscher der Insel. Ja nach Kampfverlauf könnte ich dann in wenigen Runden die beiden restlichen englischen Provinzen einnehmen und dann überlegen wie es weitergehen soll. Nach Süden gegen Frankreich? Nach Osten gegen HRR? Oder übers Meer in den Norden um ein paar Rebellenprovinzen einzunehmen oder um Dänemark zu erobern? Vielleicht auch ein Blitzkrieg gegen Portugal mit seinen 2 Provinzen? Oder ein Einmarsch in Russland? Oder ich misch mit im Kampf Spanien vs. Mauren – auf welcher Seite auch immer. Vielleicht überleg ich es mir doch noch mal und schließe mich dem Kreuzzug gegen Jerusalem an der letzte Runde ausgerufen wurde... ja, als Schottland hat man viele Optionen.

  15. #15
    @sims
    Danke für die Infos, vieles hab ich gestern noch entdeckt, aber ich habe mich entschlossen Venedig vorerst zu begraben. Ich habe mich damit am Anfang einfach übernommen.
    Nun erstmal zu den gestrigen Ereignissen:
    Das HRR geht mir gewaltig auf die Nerven. Die haben Venedig(meine Hauptstadt) schon 3mal belagert und sind immer kläglich gescheitert. Die wollen es einfach nicht verstehen.
    Meine persönliche Glanzstunde schlug, als ich mit 640 Soldaten(Armbrustschützen, Speerträger und Kavallerie) gegen 1094 Soldaten aus dem HRR kämfpte. Also fast ein Verhältnis von 1:2(ok, ich spiele auf leicht, aber das ist schließlich mein erstes Mal )
    Gerettet hat mich bei der Schlacht eine Brücke und meine 120 Armbrustschützen.
    Ich habe meine Schützen auf die Brücke geschickt und den anstürmenden Gegner unter Feuer genommen. Sie stürmten, drehten um, stürmten wieder, drehten wieder um usw.
    Dann haben sie sich doch über die Brücke getraut und ihre schweren Reiter wurden von meinen Speerträgern empfangen. Sie drängten mich von der Brücke weg, aber ich konnte sie dann doch noch schlagen. Meine Armbrustschützen haben die Infanterie, die nicht vorwärtskam unter Beschuss genommen, Speerträger und Kavallerie kümmerten sich um den Rest. Das meine Einheiten nicht geflohen sind, lag wohl an diesen komischen Standartenwagen. Die Dinger halten wunderbar die Moral oben und geben einen Kampfbonus gegen Kavallerie.
    Fazit: Von 640 Venizianeren waren 281 tot, 359 hatten überlebt.
    Von 1094 Reichstruppen des HRR waren 1051 tot und 42 konnten fliehen.

    Ich hatte seit einiger Zeit ein Bündnis mit den Mauren und haben ihnen schon Algier und Tunis abgekauft. Leider gab es in Algier einen Aufstand und die Provinz war wieder weg.
    Dann begann ich einen Feldzug gegen Byzanz, kam aber nur bis Korinth. Als ich weiter zog, haben Rebellen die Stadt eingenommen(genau wie in Algier) und ich musste die Offensive stoppen. Dann habe ich einen Erben zu den britischen Inseln geschickt und mir dort Dublin sowie Wales geschnappt(beides Rebellenländer)
    England macht da oben irgendwie gar nichts, die Gewinnen keine Territoren dazu oder sonst was. Genauso wenig wie Schottland.(Könnte das ein Bug sein?)
    Dann hat mich Mailand angegriffen und wurde kurz darauf vom venizianischen Papst(jep, einer meiner Kardinäle hat es geschafft) exkommuniziert.

    Fazit: Interessanter Anfang, es wurden viele Fehler gemacht und Geld kam durch das Erobern auch wieder in die Kasse. Bisher hatte jeder Doge irgendwann das Merkmal Furcht. Ein Familienmitgleid hatte sogar 10 Autorität. Liegt wohl am fleißigen Einsatz von Mördern(ich finde die Filme genial, vor allem der Steinblock^^) und Spionen(leider hat es nie einer in eine Stadt geschafft. Der Busch war zwar originell, aber sie hatten einfach kein Talent dafür).
    Ich beginne mal ein Spiel mit England. Mal sehen wie es da läuft.

    Ein paar Fragen hätte ich da noch:
    -wie kannst du, sims, mit Schottland spielen? Gibt's da einen Trick?
    -wie kann ich Schmutz reduzieren?
    In Venedig war die Pest ausgebrochen und das obwohl ich so ziemlich alles gebaut hatte, was die Gesundheit steigert.

    mfg Skyter

  16. #16

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    So, zuerst mal die Fragen beantworten:
    Zitat Zitat
    -wie kannst du, sims, mit Schottland spielen? Gibt's da einen Trick?
    Nö, kein Trick. Wenn man einmal eine Seite vernichtet hat kann man beim nächsten Mal die vernichtete Seite selber spielen. Um Schottland schnell zu bekommen einfach ein Spiel mit England starten und Schottland so lange Angreifen bis es weg ist.
    Mailand ist übrigens auch ein interessantes Volk.
    Es gibt noch eine zweite Variante wie man durch ein wenig Textfile-Editieren alle Völker auf einmal freischalten kann. Zumindest in Rome hat es die Möglichkeit gegeben und soweit ich weiß gibt es sie in MedII noch immer... ich hab mich damit aber noch nicht befasst weil ich dieses mal die Völker selber freispielen will.
    Manche Völker wie z.B. die Papststaaten kann man nicht freispielen.

    Zitat Zitat
    -wie kann ich Schmutz reduzieren?
    In Venedig war die Pest ausgebrochen und das obwohl ich so ziemlich alles gebaut hatte, was die Gesundheit steigert.
    Nicht wirklich... Schmutz ist nicht direkt beeinflussbar. Indirekt kann man durch bessere Stadtmauern und Gesundheitsfördernde Gebäude entgegenwirken aber irgendwann ist die Stadt einfach zu voll und der Schmutz ist zu groß.
    Einziges Gegenmittel welches ich noch aus Rome kenne (da war Schmutz ein wirkliches Problem) ist: alle Einheiten aus der Stadt abziehen und Steuern hoch, wenn die Stadt an die Rebellen fällt die Stadt wieder zurückerobern und die Bevölkerung dabei massakrieren. Dadurch wird die Stadt wieder sauber und die Kassa voll.

    Zitat Zitat
    Das HRR geht mir gewaltig auf die Nerven. Die haben Venedig(meine Hauptstadt) schon 3mal belagert und sind immer kläglich gescheitert.
    Och, sollen die doch. Venedig lässt sich wunderbar verteidigen wie du selber schon erlebt hast. Brückenschlachten sind als Verteidiger generell sehr leicht.

    Zitat Zitat
    Meine persönliche Glanzstunde schlug, als ich mit 640 Soldaten(Armbrustschützen, Speerträger und Kavallerie) gegen 1094 Soldaten aus dem HRR kämfpte.
    Nicht schlecht.
    Eine meiner Glanzleistungen war ein Ausfall mit 120 Reitern gegen über 1200 Infanteristen. Ich habe mit ca. 20 Mann Verlust gewonnen und es entkam kein einziger Angreifer.
    Wie weiter oben in dem Thread schon beschrieben - schwere Kavallerie und deren Ansturm sind wirklich verheerend.
    Eine andere Schlacht auf die ich stolz bin war eine Verteidigung mit 2 Milizspeerträgern und einem Bauernbogenschützentrupp gegen 4 Milizspeerträger, 1 General und 2 Bogenschützentruppen.
    Ich weiß nicht warum aber meine Speerträger konnten das Stadttor so lange versperren bis die Brandpfeile meiner Bogenschützen eine Massenpanik beim Feind auslösen konnten. Der Kampf war eigentlich von Anfang an nicht zu gewinnen und dennoch hab ich gewonnen. Wäre auch nur ein Mann in Panik geraten hätte mich der Feind einfach überrannt. Ich hab den Kampf zum Spaß noch 3x versucht aber ich konnte nie mehr gewinnen.

    Zitat Zitat
    Das meine Einheiten nicht geflohen sind, lag wohl an diesen komischen Standartenwagen. Die Dinger halten wunderbar die Moral oben und geben einen Kampfbonus gegen Kavallerie.
    Ich mag die Einheiten auch sehr gerne. Es sind zwar nur 30 Speerkämpfer aber die sind dafür wirklich gut. Übrigens haben nur diese Speerkämpfer den Bonus gegen Kavallerie - so wie jeder Speerkämpfer einen Bonus gegen Kavallerie hat.
    Aber der Moralboost ist wirklich nett.
    Der große Vorteil von denen ist der niedrige Unterhalt.

    Zitat Zitat
    Leider gab es in Algier einen Aufstand und die Provinz war wieder weg.
    Weißt du warum es einen Aufstand gab?
    Mögliche Gründe:
    Religion: Wenn die Provinz einer anderen Religion angehört dann hat man ziemlich heftige Mali auf die Zufriedenheit in der Provinz. Hier kann man am schnellsten mit Priestern für Ruhe sorgen. Jeder Priester breitet seinen Glauben in der Provinz aus in der er gerade steht. Übrigens eine nette Taktik um eine Provinz eines Nachbarn zur Rebellion zu bewegen.

    Spione: Ein Spion senkt die Zufriedenheit in der Stadt wo er sich aufhält und das teilweise ziemlich heftig. Hier kann man entgegenwirken indem man einen eigenen Spion zur Gegenspionage in der Stadt stationiert. Mit etwas Glück findet man so den feindlichen Spion und wirft ihn aus der Stadt oder in den Kerker.
    Übrigens eine weitere nette Methode um den Feind zu schwächen ohne Krieg.

    Schlechter Statthalter: Manche Generäle sind wahrlich schlechte Statthalter während andere wahre Beruhiger sind. Vor allem sehr Ritterliche oder sehr Brutale Statthalter sind gut im Rebellionen verhindern. Der Ritterliche hat zusätzlich noch den Vorteil das er das Bevölkerungswachstum enorm steigert.

    Frisch übernommen: Frisch übernommene Provinzen brauchen ein paar Runden in denen sie sich an die neuen Herrscher gewöhnen müssen. Sichtbar ist dies am Wert Aufruhr - übrigens verursachen auch Spione Aufruhr. Hat man einen Aufruhr in einer Provinz die einem schon lange gehört dürfte sich ein Spion des Feindes dort eingeschlichen haben.

    Steuern: zwischen sehr hohen und niedrigen Steuern liegt ein Zufriedenheitsunterschied von über 100% (wenn ich das richtig im Kopf habe)... hier kann man Revolten also ganz gut verhindern indem man die Steuern senkt.

    Entfernung zur Hauptstadt: Ja, je weite die Stadt von der Hauptstadt entfernt ist desto mehr Malus auf die Zufriedenheit bekommt man. Wobei Algier nicht soooo weit weg von Venedig ist. Aber später kann es sehr hilfreich sein wenn man die Hauptstadt in die Mitte des Besitzes verlegt.

    Zitat Zitat
    Ich beginne mal ein Spiel mit England. Mal sehen wie es da läuft.
    England? Viele Möglichkeiten aber ganz anders als Venedig. England braucht Burgen fürs Militär und die Franzosen sind starke Nachbarn. Ich würde dir empfehlen so schnell wie möglich so viele Rebellensiedlungen einzunehmen wie es nur geht. Die beiden auf der Insel + Irland übers Meer haben Priorität aber auch auf dem Festland sind 3 finanzstarke Städte in Reichweite. Schnapp sie dir bevor Frankreich, HRR oder Dänemark zugreift. Mit etwas Glück kannst du zusätzlich noch mit Metz eine weitere Burg erobern.
    Danach musst du unbedingt Schottland vernichten und kannst anschließend alle Burgen in England umwandelt - nur Nottingham würde ich lassen da es schon ziemlich gut ausgebaut ist und du dort ziemlich schnell die wunderbaren Ritter bauen kannst.
    Wenn die ganze Insel dir gehört kannst du nach Lust und Laune weiterexpandieren. Geld solltest du dann genug haben.

  17. #17
    Zitat Zitat
    Nö, kein Trick. Wenn man einmal eine Seite vernichtet hat kann man beim nächsten Mal die vernichtete Seite selber spielen.
    Danke für den Tipp. Wird langsam Zeit dass das erste Volk vernichtet wird...

    Zitat Zitat
    Nicht wirklich... Schmutz ist nicht direkt beeinflussbar. Indirekt kann man durch bessere Stadtmauern und Gesundheitsfördernde Gebäude entgegenwirken aber irgendwann ist die Stadt einfach zu voll und der Schmutz ist zu groß.
    Naja, dann gehts eben nur bedingt. Seuchen waren ja sowieso ein Problem im Mittelalter. Auf die Lösung mit dem Töten der Bevölkerung will ich nicht zurück greifen.

    Zitat Zitat
    Eine meiner Glanzleistungen war ein Ausfall mit 120 Reitern gegen über 1200 Infanteristen. Ich habe mit ca. 20 Mann Verlust gewonnen und es entkam kein einziger Angreifer.
    ...
    Eine andere Schlacht auf die ich stolz bin war eine Verteidigung mit 2 Milizspeerträgern und einem Bauernbogenschützentrupp gegen 4 Milizspeerträger, 1 General und 2 Bogenschützentruppen.
    Ich weiß nicht warum aber meine Speerträger konnten das Stadttor so lange versperren bis die Brandpfeile meiner Bogenschützen eine Massenpanik beim Feind auslösen konnten. Der Kampf war eigentlich von Anfang an nicht zu gewinnen und dennoch hab ich gewonnen. Wäre auch nur ein Mann in Panik geraten hätte mich der Feind einfach überrannt. Ich hab den Kampf zum Spaß noch 3x versucht aber ich konnte nie mehr gewinnen.
    Das waren dann aber keine Speerträger oder? Und wie funktioniert das mit dem Anstrum genau? Muss ich da die schwere Kavallerie nur auf den Gegner rennen lassen?

    Das war dann wohl so eine Schlacht mit einem Gewinnverhältniss von 1:1000. Und du hast in dem Moment die 1 erwischt.

    Zitat Zitat
    Aber der Moralboost ist wirklich nett.
    Der große Vorteil von denen ist der niedrige Unterhalt.
    Zum Glück hatte der Adelsrat mir 3 von denen als Belohnung gegeben.

    Zitat Zitat
    Weißt du warum es einen Aufstand gab?
    Keine Ahnung, aber wahrscheinlich waren es die Religion, die Entfernung zur Hauptstadt und ein schlechter Stadthalter.

    Zitat Zitat
    England? Viele Möglichkeiten aber ganz anders als Venedig....
    Dazu komme ich in meinem Bericht.

    Nachdem Venedig eine Nummer zu groß war, erschien mir England sinnvoll.
    Ich habe am Anfang die Rebellenprovinizen in unmittelbarer Reichweite attackiert. Die waren: York, Wales, Rennes und Brügge. Bei Dublin kam mir Schottland zuvor, ebenso bei Antwerpen. Macht nichts, dachte ich mir, jetzt baust du erstmal eine Wirtschaft auf. York, Wales, Nottingham, London, Brügge und Rennes wurden Städte. Caen war bei mir anfangs eine Burg, ist meine Militärschmiede und nebenbei Schutz für die Städte links und rechts. Ich habe direkt mir Frankreich einen Handelsvertrag geschlossen.(ob ein Bündnis dabei war, weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich dachte ich, ich hätte eines geschlossen.) Anfangs war ich noch sehr nett und habe meinen Nachbarn nicht militärisch gedroht. Stattdessen fleißig Handelsverträge geschlossen und meine Wirtschaft aufgebaut.
    Dann habe ich Dublin ins Auge gefasst, ebenso wie Edinburgh und die Rebellenstadt nördlich davon. Leider konnte ich Schottland nicht dazu bewegn, Dublin abzutreten, also mussten die Waffen sprechen. Nebenbei tanzte eine schottische Armee vor Wales rum und in Antwerpen war auch einiges an Truppen stationiert, ebenso in Edinburgh. Nebenbei hatte ich eine Kreuzzugsarmee nach Antiochia geschickt. Ich brauchte die Sympathie beim Papst, da er den Angriff gegen Schottland nicht gutheißen würde. Auch wollte ich sehr konzentrierte Schläge machen um möglichst viel Land auf einmal zu bekommen, bevor der Papst meckert.
    Zuerst die Kreuzzugsarmee. Die Verteidiger von Antiochia taten mir leid: ca. 710 Sarazenen kämpften gegen 2000 Kreuzfahrer. Die Stadt war schnell genommen, leider viel sie an Frankreich da sie eine Runde früher die Stadt belagerten wie ich. Ich habe mit meinem Truppen danach eine kleine Rebellensiedlung eingenommen und besetzt. Vorher bat ich den Papst um einen Kreuzzug gegen Jerusalem. Er stimmte zu. Jetzt war Schottland fällig.

    Also wurde in Caen eine Armee ausgehoben die die Städte auf dem Kontinent beschützen sollte. Eine Armee wurde nach Dublin geschickt und dank meines Spions waren die Tore offen. Also wurden die Verteidiger mit Feuerpfeilen und Armbrustbolzen beschossen und die Türme mit Ballisten. Dann habe ich testweise mal Gallowglass Krieger gegen die Verteidiger auf den Mauern geschickt. Ich dachte die schwere Infanterie würde die Speerträger kleinhauen, aber sie mussten kräftig einstecken. Dann rückte der Rest nach und Dublin war genommen. Zuvor hatte ich eine Armee außerhalb von Dublin besiegt. Meine Truppen aus England kümmerten sich um die schottische Armee bei Wales und meine Flotte gewann einige Seegefechte. In der nächsten Runde kam eine Nachricht vom Papst und ich musste die Füße stillhalten.

    Wieder im Heiligen Land: Antiochia rebellierte gegen Frankreich und ich sammelte meine Armee und schickte sie gegen Jerusalem. Nach 2 Runden war ich dort und belagerte die Stadt. Kurz vor schluss wagten die Verteidiger einen Ausbruch, welcher aber kläglich scheiterte. Ich besetzte Jerusalem(ich wollte gütig sein und die Bevölkerung verschonen).
    Mein General heiß absofort Henry der Kreuzfahrer. Er hatte Frömmigkeit 10 und Loyalität 8. Um die öffentliche Ordnung zu gewährleisten, veranstaltete ich monatliche Rennen und senkte die Steuern. Pause.

    Der alte Papst war schon während des Kreuzzuges tot, einer neuer gewählte und ich hielt das Angriffsvebot schon länger wie nötig. Dann kamen mehrere Probleme auf einmal:
    Ich hatte eine zu große Armee und neben Schottland griffen mich Frankreich und Portugal an. Von da an hatte ich genug. Jetzt war mir auch eine Exkommunizierung egal. Ich verteidigte Dublin gegen Portugal und zog eine Armee an die schottische Grenze. Nebenbei wurden 2 Rebellenarmeen kalt gestellt. Ich löste die Belagerung von Caen, indem ich mit der Schutzarmee gegen die französichen Angreifer vorging. Dann rettet ich Brügge gegen die Schotten und focht mehrere Seeschlachten. Jetzt will ich es wissen: Eine Armee steht vor Antwerpen und 2 vor Edinburgh. Wenn alles nach Plan verläuft, fallen beide Städte und ich kann danach meine Armeen reduzieren um wieder schwarze
    Zahlen zu schreiben. Nebenbei belagert meine ehemalige Kreuzfahrerarmee jetzt Akkon.
    Und das nur wegen dem Geld.......

    Ein paar Fragen:
    -welche Einheiten sollte ich eher nehmen:
    Langbogenschützen oder Söldnerarmbrustschützen?

    -soll ich Jerusalem halten? oder soll ich die Ex-Kreuzzugsarmee zwecks kosten auflösen?

    mfg Skyter

  18. #18

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Österreich 1508 – 1519:

    11 Jahre in denen einige wichtige Schritte im Imperium Österreich und vor allem im Kaiserreich geschehen sind.
    Eigentlich wollte ich als erstes die Pfalz zur Freigabe vom gerade erst verschluckten Elsass zwingen. Aber mein Volk war noch zu Kriegsmüde und so hab ich es einige Zeit geschont. Außerdem war mein Infame mit über 10 noch sehr hoch...
    Nach gut einem Jahr wollte ich dann doch loslegen aber etwas hat sich geändert. Baden welches 2 Provinzen hatte hat eine Provinz an Rebellen verloren welche Elsass wieder gegründet haben... Pfalz da hast du Glück gehabt.
    Daher wollte ich eigentlich meine Mission machen – Vasallierung von Mantua. Die waren mit den neuen Franzosen verbündet welche mir sicher einen interessanten Krieg liefern würden. Daher hab ich vorher noch meine Armeen in Stellung gebracht.
    Mitten im Truppenverschieben kam dann aber die Meldung das diese Mission gescheitert sei weil ich den Eroberungskriegsgrund gegen Manuta verloren habe... keine Ahnung wie sowas möglich ist.
    Mein neuer Auftrag: Württemberg wieder dem richtigen Glauben zuführen.
    Tja, diese neue Religion die sich Protestantisch schimpft ist wie ein Krebsgeschwür. Immer mehr Länder wechseln zu diesem Glauben und darunter viele Reichsnationen.
    Ich hab mich daher entschlossen eine meiner Nationalen Ideen auszutauschen. +1 Moral Landeinheiten flog raus und dafür wurde Unam Sanctum reingenommen. Wie sich später zeigt war das ein wahrer Goldgriff.
    Mit der neuen Idee bekam ich nicht nur mehr Einfluss beim Papst sondern auch noch einen Kriegsgrund gegen jeden mit einem anderen Glauben – auch wenn der Glaube mit dem eigenen Verwandt ist.
    Dank Unam Sanctum hatte ich einen Kriegsgrund gegen Württemberg und konnte somit meine Mission machen.
    Der Krieg weitete sich aber extrem aus. Zuerst hat Bayern als Verbündeter und die Hanse als Verteidiger des Glaubens eingegriffen. Danach kamen nach und nach noch 4 andere Nationen auf die Seite der Feinde.
    7 gegen einen und alle 7 wurden erobert und gezwungen wieder zum wahren Glauben zu wechseln. Das bedeutete 70 Reichspunkte und somit hatte ich theoretisch 107. Leider – oder auch zum Glück – ist bei 100 Schluss. Zum Glück deswegen weil es in die andere Richtung bei 0 aus ist.
    Daher habe ich innerhalb von 2 Tagen zuerst den ewigen Landfrieden und danach das Erbkaisertum ausgerufen.
    Yeah! Jetzt ist es mir egal wer auf meiner Seite ist. Ich bin Kaiser und das bleibt auch so!
    Wurde auch Zeit das ich für mein Engagement belohnt wurde. Vor allem da danach 6-7 weitere Nationen wieder dem neuen Glauben annahmen. Die ganzen -10 Reichspunkte haben mich dabei nicht gestört – im Gegenteil. Sobald 10 den falschen Glauben haben kann ich mit einigen kurzen Kriegen die letzten 100 Reichspunkte einsacken und dann das HRRDN gründen.
    Aber das muss dann schnell gehen. Die Reiche haben nämlich eine dumme Angewohnheit und wechseln nach wenigen Jahren wieder zurück zur falschen Religion.
    Tja, dank Unam Sanctum und meinem sinkenden Infame durch 2-3 erfüllte Missionen während des ersten Religionskrieges stehe ich inzwischen wieder hoch im Kurs beim Papst. Ein Zufallsevent und eine Schieberegleränderung später war ich von Innovativ wieder auf Neutral und damit auf dem besten Weg zur Engstirnigkeit. Auch das erfreut den Kirchenvater – noch mehr erfreute ihn dann als ich am Ende sogar noch die Kontrolle über die Kyrie bekommen habe als einflussreichster Papstflüsterer.
    Meine Kriegsmüdigkeit hat mich aber wieder ausgebremst - so hab ich einige Zeit nur neue Truppen ausgehoben und hab ein wenig meine Händler bestaunt die inzwischen in fast allen Handelszentren vertreten waren. Vorher konnte ich mich nur in meinem eigenen und schlechten HZ in Wien halten. Inzwischen habe ich in meinen zwei HZ das Monopol und handle neben Lübeck, Venedig, Genua und Novgorod noch in 3-4 anderen jeweils mit 1-2 Händlern. Die zwei Handelsideen machen sich ziemlich stark bezahlt.
    Nachdem mein Volk sich vom Religionskrieg wieder genug erholt hat und meine Infame wieder fast auf 0 war war es wieder Zeit für einen Krieg. *böse grins*
    Ungarn ist seit Ewigkeiten mein Vasall und lässt sich einfach nicht annektieren. Die zwei Provinzen die sie noch haben sind es aber nicht wert einen Krieg anzufangen. Da habe ich lieber einen Heiratswilligen Vasallen auf dem ich meinen Einflussbereich ausgeweitet habe. Das bringt übrigens nette Vorteile und man hat endlich einen Nuten für Prestige.
    Daher habe ich mir den nächsten Nachbarn gesucht - Transylvanien. Wie passend das sie vor kurzem ihre Staatsreligion geändert haben und ich somit einen Kriegsgrund hatte. Noch passender war das sie vor kurzem Kroatien eine Provinz abgenommen haben.
    Neben Transylvanien hat sich noch Ragusa und Montenegro eingemischt. Beide waren früher Teil von Kroatien und wurden wahrscheinlich von Transylvanien befreit. Kroatien selber hat nur noch eine Provinz welche ich mir füher oder später auch schnappen muss...
    Der Kireg war vor allen deswegen so schnell zu Ende da ich vorher die Stufe 18 Landkriegs-Technologie erforscht habe. Mit meinen neuen Infanteristen sind Festungsstürmungen ein klacks. Am Ende habe ich mir jedenfalls eine Provinz von Montenegro (gegenüber vom Absatz des italienischen Stiefels) und drei von Transylvanien geschnappt. Dank Unam Sanctum haben die Provinzen von Transylvanien nur 2 Infame pro Stück gekostet. Somit war ich wieder auf 10 - was aber nicht so schlimm ist. Denn inzwischen baue ich fast einen ganzen Punkt pro Jahr ab - trotz meiner Flasche von Kaiser mit seinem Diplomatiewert von 3.
    Aber Berater, Botschaft, Anti-Piraterie-Pakt und Kardinäle sorgen auch so für ein gutes Image.
    Zwischendurch ist übrigens der Thronfolger wieder mal gestorben. Ich hoffe das der neue überlebt. Mit 8 Diplomatie, 7 Regierung und 6 Militär wird das ein wahrer Wunderknabe welcher mir einige Nationale Entscheidungen ermöglicht.
    Übrigens: ich hab einen Diplomaten als Berater der mit +2 auf Diplomatie gibt. Zusammen mit den 3 vom König müsste ich also -0,5 haben. Aber ich hab nur -0,3. Der Diplomat wirkt somit nicht auf den Infameabbau. Wenn das so wäre dann könnte man den Abbau extrem beschleunigen. Man bekommt nämlich +1 auf Diplomatie für jedes Land das man in den Einflussbereich zieht. Ich hab inzwischen schon +5.
    Meine nächste Mission war Vasalliere Holland. Da ich meine 10 Infame schnell wieder abbauen wollte hab ich den Auftrag schnell gemacht. Die 2 anderen Reiche die sich eingemischt haben wurden ebenfalls erobert und zur Religionskonvertierung gezwungen. Die gewonnenen 20 Reichspunkte waren schon nach 3 Monaten wieder futsch weil andere ihre Religion geändert haben.
    Der nächste Auftrag ist *schmeiß die Türken aus de Balkan* oder so ähnlich... ich weiß nicht ob ich mich mit denen anlegen soll.
    Der Papst hat dann eine Gegenmissionierung gestartet und ich hab mich gleich angeschlossen.
    Ach ja - das Problem mit Krakau hat sich geändert/behoben.
    1. Man kann keine Gebäude in Provinzen bauen die gerade missioniert werden. Das wusste ich nicht.
    2. Krakau wurde nach gut 10 Jahren endlich Missioniert und war dann ganze 2 Monate Katholisch bevor dort eine weitere neue Religion gegründet wurde... toll.
    1430 endet in der ersten meiner befallenen Provinzen der Status *Religionsrebellion* wodurch ich dort dann anfangen kann zu missionieren. Vorher hab ich keine Chance da dieser Status meine Chance um 20% auf ~-15% senkt.
    Ansonsten wurde fleißig gebaut. Fast alle Provinzen haben inzwischen Stufe 3 Gebäude in Handel, Militär und Produktion. Alle Häfen und Regierungsgebäude wurden mind. auf Stufe 1 gebracht und Großteils auf 2 - einige wenige sogar auf 3.
    Momentan bin ich beim nachziehen der ganzen neuen Provinzen sowie beim bauen der ersten Festungen Stufe 2. Da die Manufakturen inzwischen schon um die 1500 kosten kann ich mir nur noch alle 3-4 Jahre eine neue leisten. Ich muss mal durchzählen aber so um die 25 sollten schon fertig sein.

    Witziges Detail:
    Böhmen war nach dem Krieg gegen mich vor gut 20 Jahren höchstens 1 Monat im Frieden. Danach haben Litauen und das eine reich welches Böhmen schon umzingelt hatte einen Krieg angefangen. Dazu kamen noch einige Rebellen. Zwischendurch hatte Böhmen nur noch 3 unbesetzte Provinzen. Ich hab schon überlegt ob ich nicht eingreifen soll aber meine Kriegsmüdigkeit...
    So nach 10 Jahrn hab ich wieder nachgeschaut und plötzlich war alles anders. Böhmen war frei von Belagerungen und hat das kleine Völkchen Vasalliert. Im gegenzug war aber ganz Litauen von Böhmen besetzt.
    Ich hatte aber zu der Zeit genug Stress mit dem Religionskrieg und hab dann erst gut 10 Jahre später wieder nachgeschaut. Böhmen hat noch immer alle Provinzen von Litauen besetzt - alle ausser einer Insel. Ich schätze mal das Böhmen die ganze Zeit versucht dort Truppen hin zu schicken und Litauen das mit mind. 1 Schiff verhindert.
    Litauen besitzt eh noch einige Reichsprovinzen - darunter diese Insel - so das ich wahrscheinlich heute als erstes meine Flotte ausbau und dann dort oben eingreife. Ein Standbein dort oben mit Kernprovinzen klingt für mich ziemlich vernünftig.

    Ansonsten:
    England hat Schottland und die letzte Irische Nation vasalliert und hat schon vereinzelte Provinzen am Festland erobert. Darunter eine Reichsprovinz.
    In Frankreich ist alles zersplittert und zerstritten. Sogar Venedig hat sich dort 3 Provinzen geschnappt.
    Portugal hat sich zig Inseln geschnappt - darunter Mailand - und ist gerade dabei die Karibik zu besiedeln.
    Castillien fehlt nur noch 1 Provinz von Aragon um Spanien zu gründen. Ansonsten haben sie fast die gesamte Afrikanische Nordküste erobert und besiedelt. Auch gegen die Ottomanen hatten sie schon einen Krieg welcher aber nicht gewonnen wurde.
    Die Ottomanen haben sich in Richtung Irak und Ägypten ausgebreitet und in Europa nichts unternommen.
    In Russland hat Novgorod nur noch einzelne Provinzen, der Rest wurde von Muscov erobert. Die goldene Horde hat nur noch besetzte Provinzen - und das seit einigen Jahren.
    Schweden hat Norwegen, Teile von Dänemark und einzelne Küstenprovinze in Europa übernommen.
    Der Rest ist noch nicht sichtbar.

    Ich bin gespannt ob ich es heute schaffe das Reich zu gründen. Aber ich glaube ich warte noch ein wenig - zumindest bis 1530. Ab da sollte es genug Reichsnationen mit dem falschen Glauben geben um dann so schnell wie möglich die 100 Punkte zu sammeln. Zur Not könnte ich ja Tirol und Steiermark kurz freilassen und dann das Reich vereinen.

    Ausserdem spiele ich mit dem Gedanken mich von der Monarchie zu verabschieden und eine Demokratie einzuführen... noch eine Phase von 13 Jahren ohne Regierung klingt nicht sehr lustig.

  19. #19
    So das Wochenende hab ich mal wieder ein bisschen mein Reich vorangetrieben wenn auch nicht viel.

    Inzwischen hab ich mich ja vollständig von meinen Bemühungen abgewand meinen Ruf in irgendeiner Form zu stabilisieren. Was mich wesentlich schneller nach vorne bringt.

    Das erste also was ich am Freitag gemacht habe, war einen Rückeroberungskrieg gegen Venedig zu führen. Ich hatte nämlich eine Kernprovinz auf Venedig erhalten das auch perplexer weise nicht mehr Hauptstadt des Königreiches Venedig ist. Also Schnell zwei Armeen in Stellung gebracht eine um Venedig zu übernehmen und ne andere um noch eine kleine Furzinsel bei Griechenland zu übernehmen.
    Venedig schnell den Krieg erklärt in der Hoffnung es springen nicht alle Bündnispartner mit auf. War aber vergeblich diese Hoffnung. Ich befand mich dann im Krieg mit Frankreich, England und meinem langjährigen Bündnispartner Portugal der sich einfach auf die Seite von Venedig geschlagen hat. Undankbares Pack hab ich mir da gedacht. Ich hab Portugal mindestens 5 mal zur Seite gestanden wenn sie einen Krieg ausgerufen haben und was bekomme ich als Gegenleistung?
    Gar nichts, nur verachtung und Verrat. War aber im Endeffekt aber auch egal da ich mir einfach die Venezischen Provinzen geschnappt habe und Frankreich auch gleich mal ordentlich auf den Sack gegeben. England hat lustigerweise versucht meine einzige Amerikanische Provinz Alabama zu erobern, ist dann aber mit seiner 30000 Armee gescheitert an meinen 20000 Mann die furchtlos, dizipliniert und entschlossen mein göttliches Recht auf Herrschaft verteidigt haben gegen die herätischen Engländer.
    Zwar ist der Seekrieg für mich immer ne recht knifflige Sache, da ich nicht über so viel Schiffe verfüge, aber dadurch das ich meine gesamte Flotte immer Konzentriert in einer Armada rumgondeln lasse, ist es recht einfach immer mal wieder kleinere Schiffsverbände zu versenken die meine Häfen blockieren.

    Naja nach ein paar Jahren hat Portugal seine Niederlage eingesehen und auch England hat die Sinnlosigkeit ihrer kläglichen Versuche eingesehen.
    Nachdem mit denen Frieden geschlossen wurde, hab ich gleich mal den Ottomanen den Krieg erklärt um den Rest von Griechenland unter den Nagel zu Reisen, gleichzeitig hab ich auch Kroatien wieder ins Reich eingegliedert.
    Die Ottomanen haben eigentlich nicht wirklich Gegenwehr geleistet aber nun gut was will man von Gottlosen Hunden erwarten.
    Naja Ottomanen wurden verkloppt, und schlieslich haben wir noch Spanien auf der Liste.
    Glücklicherweise haben die keine wirklichen Bündnispartner und Kriegerklären war kein Problem.
    Der Rest von Italien der nicht zu Sizilien gehört wurde im Sturm genommen genau wie die Korsika.
    Da ich ja von Frankreich einiges an Land bereits im Sack hatte, konnte ich direkt von meinen Provinzen aus ins Spanische Kerngebiet vordringen und bis nach Madrid vorstoßen und auf dem Weg alles unter meine Kontrolle bringen.
    Naja mit Spanien den Frieden ausgehandelt und dann war endlich mal wieder Ruhe im Land.
    Was auch bitter nötig war, da meine Kriegsmüdigkeit bereits auf maximum 17 war, was im ganzen Land zu ständigen Unruhen geführt hat. Meine Infamie war auch schon auf 40 geklettert.
    Als nächstes werd ich ein paar Jahre ins Land ziehen lassen um ein bisschen Ruhe einkehren zu lassen und dann werd ich warscheinlich den gleichen Zyklus wieder von neuem starten.

  20. #20

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    @Hummelmann:
    In welchem Jahr bist du den schon? So ungefähr halt...
    Ich frag mich ob du es wirklich noch schaffst ganz Europa zu besitzen.

    Meine Österreichkampagne habe ich selber zerschossen und hab dabei noch einiges gelernt. Wie es dazu kam:
    Der Start allen Übels war eine gewisse Internetseite auf der ich diverse Cheats für das Spiel gefunden habe.
    Tja, eigentlich wollte ich nur einen Teil meiner gemachten Fehler wieder rückgängig machen (Schieberegler Innovativ/Engstirnig in die andere Richtung schieben).
    Danach wollte ich noch den einen oder anderen Cheat *testen*. Am Ende hatte ich dann nur noch Rebellionen und Kriege am Hals wodurch die Kampagne unspielbar wurde.
    Leider habe ich beim ganzen Testen aus Versehen alle Spielstände mit unbrauchbaren Spielständen überschrieben...
    Zumindest eine gute Sache hatte das Ganze: Jetzt weiß ich was auf jemanden noch alles zukommt wenn er das HRR gründen will.
    Ich dachte wirklich das man nur noch die 100 Reichspunkte sammeln muss und dann die zwei letzten Reformen der Reihe nach wegklickt und das war‘s dann... aber so einfach ist das ja nicht.
    Bei der vorletzten Reform werden ja alle anderen Staaten zu deinen Vasallen. Tja und dagegen können sie sich auch wehren wie ich festgestellt habe.
    Ganz schlimm war es bei Mantua – die waren in einer Personalunion mit Portugal und haben sogar bei einer Beziehung von 200 gegen mich gestimmt und einen Krieg angefangen. Natürlich hat Portugal sofort mitgezogen und mit Portugal deren Verbündete - darunter Castillien und England. Ein zweites Reich konnte ich auch nicht überreden auf meiner Seite zu bleiben und dieses hat immer Norwegen, Schweden, Dänemark und Littauen mit in den Krieg gezogen...
    Sollte ich mich aufraffen und eine neue Österreichkampagne starten ist eines klar: wenn möglich wird jedes Reichsvolk vasalliert! Dann gibt es kein gemurre mehr wenn ich wieder soweit kommen sollte.

    Am Freitag habe ich dann eine neue Kampagne gestartet – Die Hanse:
    Tja und wieder konnte ich mich nicht beherrschen und habe gecheatet ohne Ende. Jetzt gehört mir halb Dänemark, (fast) die gesamte Küste von Hamburg bis nach Nowgorod sowie einige Provinzen hinter den Küstenprovinzen.
    Dafür hab ich fast überall Rebellionschancen von 10%, der Kaiser kommt alle paar Monate daher und verlangt das ich unrechtmäßige Provinzen wieder abgebe und meine Forschung wurde total ausgebremst.
    Sehr witzig in dieser Session war übrigen Bayern. Die haben sich von 4 Provinzen auf 13 aufgeblasen und haben zusätzlich noch Salzburg vasalliert.
    Nicht so witzig hingegen ist Frankreich – die haben Savoy geschluckt, 80% vom heutigen Frankreich unter Kontrolle und Burgund um mehr als die Hälfte der Provinzen zerkleinert - jetzt sind sie im Westen unaufhaltsam.

    Hm, dennoch habe ich einiges gelernt. Ich werd mich jetzt noch ein wenig mit den Events beschäftigen – ich möchte einen Event basteln der mir unter bestimmten Voraussetzungen einen Kern auf eine Nachbarprovinz gibt.
    Solche Events gibt es zwar schon aber die funktionieren nur wenn:
    . der Nachbar ein Rivale von dir ist. (ich hab keine Ahnung wie jemand dein Rivale werden kann...)
    . eine andere Religion hat.
    . in der Provinz deine Kultur ist. (Ich kenne aber keinen Event welcher deine Kultur in Provinzen bringt die nicht dir gehören)
    . du eine Stammesregierung hast, weniger als 10 Provinzen besitzt und eine Nachbarprovinz mindesten 2 Grundeinkommen hat...
    Ich finde es nämlich vor allem als Reichsnation extrem schwer irgendwie Fuß zu fassen und sich zu vergrößern da alles rund herum zum Reich gehört und somit Tabu ist außer man hat einen Kern darauf.
    Vor allem als Hanse hat man da keine Chance. Die Rivalen sind nämlich Genua, Venedig, Nowgorod und Dänemark – und mit keiner hat man eine gemeinsame Grenze.
    Wenn ich mir z.B. Österreich anschaue dann haben die es da um einiges leichter. Deren Rivalen sind Böhmen, Bayern, Venedig, Ungarn und Burgund. Sie haben mit jedem einzelnen davon eine gemeinsame Grenze und können so von Anfang an diesen Event zünden und so Gratiskerne auf Nachbarprovinzen bekommen.

    Hm... ich bin noch beim schwanken mit welchem Volk ich heute eine neue Kampagne – ohne Cheats! – starte.
    Mit Österreich kann ich mich besser identifizieren und sie haben die bessere Ausgangslage in fast allen Belangen. Finanziell sind sie mit 2 Goldprovinzen sowie zwei weiteren in Reichweite sehr gut abgesichert. Militärisch haben sie auch von Anfang an gute Karten. Nur beim Handel und Schiffsmäßig sieht es schlecht aus – was aber auch kein wirklicher Nachteil ist. So kann man am Anfang komplett auf die Seeforschung verzichten und alle anderen Bereiche besser fördern.
    Mit der Hanse hingegen hat man tolle Quests, gute Handelschancen (solange die Anderen einen handeln lassen) sowie eine tolle Ausgangslage zum Kolonialisieren... außerdem hätte ich dort zwei neue Ziele.
    1. Deutschland gründen.
    2. Das HRR auflösen da man als Hanse nicht Kaiser werden kann.
    Für beides braucht man aber die Kontrolle über große Gebiete des Reiches.

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