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Ergebnis 461 bis 480 von 677

Thema: General Sims und seine Eroberung der Welt

  1. #461

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Einheit092 Beitrag anzeigen
    ... erbte ich Ming ...
    ...Böhmen erbte ich aber GB als Ausgleich Kastilien,...
    ... in ner PU mit mir...
    Klingt als ob du dich gut damit auskennst wie man richtig erbt. Was ist dein Trick dabei?
    Ich hab jetzt gut und gerne 20 Kampagnen mit Monarchien gespielt und hab dabei selber nur 2* geerbt. Einmal Pommern und einmal Oldenburg - beides als Österreich.
    Ich hab immer alle Staatsehen angenommen die mir angeboten wurden und hab immer selber versucht alles zu Heiraten was so herumfleuchte. Dennoch hab ich nie wirklich aktiv etwas geerbt.
    Wie machst du das?

    Zitat Zitat
    Ich habe gerade Krieg mit Japan doch nun wirds komisch, ich hab 80% von dem Daymos plus den KyotoOPM besetzt, kann aber immernoch keine Provinzen fordern, weder vom Kaiser noch sonst wem. Jeden Tag feuert ein Event das das Shogunat gefallen sei, aber sonst passiert nix. Hatte jemand hier sowas schonmal?
    Ich war ehrlich gesagt noch nie im Krieg mit Japan... kann daher nichts dazu sagen.
    Vielleicht muss man bei denen auch wie bei den Horden Siedler in die Provinzen schicken?

    Zitat Zitat
    @sims Hast du deinen Mod eigentlich schonmal in anderen Foren vorgestellt?
    Da ich nur in diesem Forum unterwegs bin - nein.

  2. #462
    Im Civforum meinen sie das wär ein Bug, evtl. muss ich das Shogunate rausmodden.

    Beim Erben braucht gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit einer Ausname brauchen alle eine PU:

    Für eine PU gibt es mehrere Wege:

    1. Sei mit einer Nation verheiratet welche keinen Erben hat und habe das größte Prestige alle Ehestaaten. Außerdem muss bereits ein Verwandter von dir auf dem Thron sein, ist dies nicht der Fall kommt nur einer auf den Thron.
    2. Beanspruche den Tron (Claim Thron im Diplomenü). Das geht wenn du mehr Prestige als dein Partner und mindestens 50 Legitimität hast. Überdies muss dein Ziel keinen Erben oder einen mit schwachem Anspruch (rote Farbe) haben. Sollte aber ein (besserer ) Erbe in Sicht kommen verlierst du deinen Anspruch wieder. Sobald du geclaimt hast erhältst du ebenfalls einen Pu-CB auf denjenigen. Aber Achtung, falls zwei Nationen den selben claimen kommt es zum Succession war, macht die KI quasi nie.
    3. Vollführe die Spionagemission "Fabricate claim" Dazu benötigen beide die selbe Religion (ich glaube es muss sogar katholisch sein) und dein Ziel hat wieder keinen guten Erben und (ich glaube) Stability <0. Allerdings benötigst du dafür keine Royal Marriage!!!
    4. Sofern du innerhalb der letzten 50 Jahre mit einem Land bereits in einer PU warst erhälst du automatisch einen PU-CB.
    5. Manche Länder (Österreich) erhalten PU-Missionen.

    Erben:

    1. Ein Vasall der in eine PU mit dir käme wird automatisch geerbt.
    2. Wenn dein König stirbt und die Beziehungen über 0 sind bleibt die PU bestehen, sind sie über 189 besteht die Chance zu erben. Diese steigt mit Annäherung an 200.
    3. Besteht eine PU über 50 Jahre kannst du im Diplomenü eine Integration fordern (Integrate). Dies hat die selben Vorraussetzungen wie eine Vasallanektion. Allerdings erhält man 1BB pro Provinz und Colony!!! Damit hat sich GB in meinem Spiel selbst vernichtet weil es durch die Integration Castiliens auf 40 Punkte kam.

    Ich hoffe ich konnte helfen.

  3. #463
    Hmm... Mods für EU3? Gibts da Essentielle? Also solche, bei denen man von einem Must-Have sprechen würde? Lohnt sich das modden des Spiels überhaupt oder ist Vanilla EU3 samt Addons genug durchdacht und Mods customizen nur noch auf den individuellen Geschmack?

    Und welche Nation würdet ihr mir für einen ersten Legit Run empfehlen? Also ohne cheaten usw. Aber deshalb sollte es nicht allzu schwer sein. Ist Schweden cool? Habe gehörz man kann dann Skandinavien gründen?

    Welche gründbaren "Super"-Nationen gibt es denn?

    Ich weiss von Spanien, Italien, Deutschland, Preussen, Russland, Skandinavien, Japan... Was noch? Welche etwas spezielleren wie Skandinavien gibt es?

    Irgend so ein Land wäre wohl noch cool... Denn ich habe definitiv nicht vor, mit der Schweiz Deutschland zu gründen... Ich meine WTF?! Wie sind die Entwickler da drauf gekommen?


    Aber allgemein wurde die Schweiz etwas lieblos umgesetzt. So haben z.B. Savoyen und andere auch kleine Länder (rund um die Schweiz) immer die korrekten Hauptstädte, während sie bei der Schweiz einfach den Namen der Region als Hauptstadt hingeknallt haben. Ich meine hallo? Es gibt nicht mal eine Stadt/Dorf/Kaff was auch immer, das Wallis heisst...

    edit: Und wie ist das eigentlich mit den Technologien, wenn man legit spielt? Ich meine sogar jetzt, wenn ich mein gesamtes Einkommen in die Techs pumpe, geht das sehr langsam voran. Aber vor allem ziehen alle Staaten um mich herum (auch winzige Ein-Region-Staaten) da einfach mit und sind praktisch auf dem selben Technologielevel... Wie soll denn das bitte gehen, wenn man legit spielt und auch noch einen grossen Teil des Einkommens in die Staatskasse fliessen lassen muss?
    Geändert von Sumbriva (19.03.2013 um 21:53 Uhr)

  4. #464

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Vielen Dank Einheit - das erklärt so einiges.
    Zitat Zitat von Einheit092 Beitrag anzeigen
    Beim Erben braucht gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit einer Ausname brauchen alle eine PU:
    Welche Ausnahme ist das?
    Zitat Zitat
    2. Beanspruche den Tron (Claim Thron im Diplomenü). Das geht wenn du mehr Prestige als dein Partner und mindestens 50 Legitimität hast. Überdies muss dein Ziel keinen Erben oder einen mit schwachem Anspruch (rote Farbe) haben. Sollte aber ein (besserer ) Erbe in Sicht kommen verlierst du deinen Anspruch wieder. Sobald du geclaimt hast erhältst du ebenfalls einen Pu-CB auf denjenigen. Aber Achtung, falls zwei Nationen den selben claimen kommt es zum Succession war, macht die KI quasi nie.
    2 Punkte hast du hier vergessen. 1. sinkt durch diese Aktion die Beziehung zu allen Nationen mit denen du eine Staatsehe hast und 2. sinkt deine eigene Legitimität um 20 oder so...
    Also einfach so via Diplomatie alle möglichen Throne beanspruchen ist nicht sehr förderlich.

    Kurzum braucht man zum Erben:
    * eine PU
    * einen der folgenden Punkte
    + Vasall
    + eigener König stirbt + Beziehung von 190 oder mehr
    + nach 50 Jahren auf diplomatischen Befehl hin mit 1 Infame/Provinz

    Wenn man das ganze politisch machen will dann ist es kein Wunder das es ewig dauert.
    Zuerst muss man zig Staatsehen schließen und hoffen das diese Fruchtbar sind - zugleich muss man aber das eigene Prestige möglichst auf 100 halten.
    Dann muss man warten bis dieser König ohne Erbe stirbt um einen neuen König zu stellen der mit dir verwandt ist.
    Dann muss man wieder warten bis dieser König ohne Erbe stirbt um ihn so in eine PU zu zwingen.
    Dann muss der eigene König sterben während die Beziehung auf möglichst 200 ist...
    Im besten Fall dauert so ein Vorgang 2 Generationen, in Wahrheit ist es fast unmöglich. Fast kein Herrscher stirbt ohne Erbe...

    So wie ich das sehe wäre der effektivste Weg eine Nation zuerst zu einem Vasallen zu machen und dann in eine PU zwingen indem man mit einem Spion einen Anspruch erfindet.
    Problem dabei ist das man via Krieg nur kleine Nationen in eine Vasallenschaft zwingen kann. Eventuell über Diplomatie aber das kann dann ewig dauern.

    Hm - das bedeutet das man auf mehreren Fronten etwas machen kann um erfolgreich zu erben.
    Die Frage hier ist ob man auf Massenstaatsehen und Glück/Zufall setzt oder ob man gezielt vorgeht.
    Im Grunde wären Staatsehen ja kein Nachteil aber es gibt nun mal 2 Ausnahmen.
    1. -1 Stabilität wenn man gegen dieses Land in den Krieg zieht.
    2. Beziehung zu allen Nationen mit einer Staatsehe sinkt wenn man einen Thron via Diplomatie beansprucht.

    Ich weiß noch immer nicht wie ich bei meinem nächsten Versuch vorgehen soll... wie gehst du vor?
    Versuchst du eigentlich aktiv zu erben oder ist das eher ein Zufallsereignis?

    Zitat Zitat von Sumbriva Beitrag anzeigen
    Hmm... Mods für EU3? Gibts da Essentielle? Also solche, bei denen man von einem Must-Have sprechen würde? Lohnt sich das modden des Spiels überhaupt oder ist Vanilla EU3 samt Addons genug durchdacht und Mods customizen nur noch auf den individuellen Geschmack?
    Essentielle? Naja, ich kenn mich mit anderen Mods nicht so aus, hab aber schon von einigen gehört die das ganze Spiel so ändern das man nicht mehr viel vom Original erkennt.
    Generell ist das Spiel sehr gut spielbar ohne Mods. Die meisten Mods sind wirklich nur Anpassungen auf den individuellen Geschmack.
    Von einfachen Änderungen wie andere Boni für die Gebäude über neue Missionen oder ein anderes KI verhalten bis hin zu neuen Landkarten/Provinzaufteilungen/Nationen kann man alles mögliche ändern.
    Ich hab selber einen Mod geschrieben. Angefangen hab ich mit den Boni von den Gebäuden weil mir diese etwas unlogisch und chaotisch vorkamen. Inzwischen hab ich eine neue Provinzspezialisierung, generelle Provinzverbesserungen wie Straßen und ein etwas aufgebohrtes Spezialistenmanagement eingebaut. Ach ja und einige neue Missionen für mein geliebtes Österreich.
    Den Mod kann ich dir zuschicken - aber frühestens morgen. Hab momentan leider Probleme mit dem Mailing... Dazu brauch ich nur eine E-Mail Adresse von dir.

    Zitat Zitat
    Und welche Nation würdet ihr mir für einen ersten Legit Run empfehlen? Also ohne cheaten usw. Aber deshalb sollte es nicht allzu schwer sein.
    Österreich.
    Österreich hat wirklich eine interessante Ausgangslage und zumindest ein paar Missionen die dir am Anfang weiterhelfen. Von den Reichsnationen haben sie die zweitbeste Ausgangslage.
    Burgund hat die - meiner Meinung nach - beste Ausgangslage von allen Reichsnationen. Sehr gute Startmissionen aber als direkter Nachbar von Frankreich kann es am Anfang eng werden. Ich hab sie selber noch nie gespielt.
    Frankreich ist stark aber erst nachdem es geeint wurde. Ich hab sie nie gespielt aber sie nerven in fast jedem Spiel.
    Castill ist bei mir fast immer einer der Big Player. Sie können früh nach Afrika und sie können Spanien gründen. Ebenfalls nicht gespielt.
    England ist ebenfalls interessant - als eine Insel haben sie von da her schon einen natürlichen Schutz wenn sie es schaffen Irland und Schottland einzugliedern. Dann kann man Großbritannien gründen. Auch nie gespielt.

    Man kann das Spiel aber auch anders spielen - z.B. als reine Handelsnation mit der Hanse, Venedig, Genua oder Novgorod.
    Das ist dann ein wirklich ganz anderes Spiel wo man versucht Kriege zu vermeiden und die Welt mit Geld zu regieren.

    Zitat Zitat
    Ist Schweden cool? Habe gehörz man kann dann Skandinavien gründen?
    Schweden ist nicht schlecht, hat aber einen schwierigen Start. Man ist am Anfang in einer Personal Union mit Dänemark aus der man sich erstmal befreien muss... auch noch nie probiert.

    Zitat Zitat
    Welche gründbaren "Super"-Nationen gibt es denn?
    Ich weiss von Spanien, Italien, Deutschland, Preussen, Russland, Skandinavien, Japan... Was noch? Welche etwas spezielleren wie Skandinavien gibt es?
    Definitiv weiß ich noch von USA, Mexico sowie diverse andere Nationen in Amerika wie Peru, Kuba oder Venezuela. Dann noch Irland, Holland, Persien und irgend eine Nation in Indien... wenn es nicht sogar Indien ist. Und natürlich die größte Nation von allen - das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen.
    Zitat Zitat
    Irgend so ein Land wäre wohl noch cool... Denn ich habe definitiv nicht vor, mit der Schweiz Deutschland zu gründen... Ich meine WTF?! Wie sind die Entwickler da drauf gekommen?
    Ich glaub nicht das man mit der Schweiz Deutschland gründen kann. Das können nur bestimmte Nationen - Österreich kann es auch nicht.
    Wenn du auf das gründen neuer Nationen stehst dann habe ich zwei Vorschläge:
    Als Burgund starten und zuerst Frankreich vernichten. Dann selber Frankreich gründen und Reichskaiser werden. Dann als Kaiser das Reich gründen.
    Oder die schwere Variante: mit einer der 4 irischen 1-Provinz-Nationen Irland gründen und dann nach Amerika flüchten wo man die USA gründet um dann den Erzfeind England zu vernichten.

    Zitat Zitat
    Aber allgemein wurde die Schweiz etwas lieblos umgesetzt. So haben z.B. Savoyen und andere auch kleine Länder (rund um die Schweiz) immer die korrekten Hauptstädte, während sie bei der Schweiz einfach den Namen der Region als Hauptstadt hingeknallt haben. Ich meine hallo? Es gibt nicht mal eine Stadt/Dorf/Kaff was auch immer, das Wallis heisst...
    Lässt sich alles Modden.

    Zitat Zitat
    edit: Und wie ist das eigentlich mit den Technologien, wenn man legit spielt? Ich meine sogar jetzt, wenn ich mein gesamtes Einkommen in die Techs pumpe, geht das sehr langsam voran. Aber vor allem ziehen alle Staaten um mich herum (auch winzige Ein-Region-Staaten) da einfach mit und sind praktisch auf dem selben Technologielevel... Wie soll denn das bitte gehen, wenn man legit spielt und auch noch einen grossen Teil des Einkommens in die Staatskasse fliessen lassen muss?
    Ja die Technologien...
    Das Spiel ist so aufgebaut das man fast nie einen wirklichen Techvorsprung herausspielen kann... zumindest nicht die ersten 100 Jahre.
    Mit jeder Provinz die man besitzt steigen auch die Kosten für neue Technologien. Daher ist die Forschungsrate nicht nur von der Anzahl an Provinzen abhängig sondern viel mehr vom durchschnittlichen Einkommen aller Provinzen.
    Daher ziehen manche 1-Provinz-Nationen technologisch gnadenlos davon wenn sie eine Provinz haben die viel Geld abwirft und wenn sie gut im Handeln sind. Bestes Beispiel hier ist immer wieder Holland. Mit ihren 2 Provinzen die viel Geld abwerfen + ihrem Handelsgeschick sind sie oft weit voraus.
    Mein Tipp für den Anfang: besorg dir unbedingt 2 Forschungsberater mit möglichst 6 Sternen. Pro Stern liefern diese fix 3 Punkte für ihr Forschungsgebiet. Vor allem am Anfang wo man sonst in Summe nur 2-3 Cash in die Forschung stecken kann sind diese ihr Geld mehr als wert. Auf jeden Fall einen für Regierung und dann noch einen für Handel oder Produktion. Produktion bietet auf Stufe 4 die besseren Gebäude aber Handel auf Stufe 7 erlaubt die Idee *Suche nach der neuen Welt* welche es erlaubt die Welt zu erkunden und zu Kolonialisieren.
    Theoretisch könnte man auch 3 Forscher einstellen aber ich persönlich besorg mir als dritten lieber einen Inflationssenker bzw. einen Infamesenker.
    Zusätzlich würde ich am Anfang die Forschungsschieberegler so verschieben das nur ein Bereich erforscht wird. Als erstes natürlich Regierung für die erste Idee und die ersten Gebäude.

    Ein weiterer Trick für schnellere Forschung wäre das erobern von Provinzen in denen schon eine Manufaktur steht. Es gibt am Anfang nur 2-3 Textilmanufakturen (Produktion) in der Nähe von Antwerpen sowie 5-6 Universitäten in Norditalien (Regierung). Jede gibt einen fixen Bonus von 5 Punkten auf den jeweiligen Forschungszweig.

    Trotzdem ist und bleibt die Forschung vor allem die ersten 50 Jahre sehr lahm.

  5. #465
    Ok, danke dir für deine Antworten. Das hilft mir schon mal ungemein.

    Statt deinen Beitrag per Zitierfunktion auseinanderzunehmen, stelle ich einfach mal so noch ein paar Folgefragen:

    1. Spielt es eine Rolle, mit welchem Land man eine "Super"-Nation gründet? Bzw. haben die USA andere Entscheidungen, Boni usw. wenn man sie mit den Iren gründet anstatt mit GB?

    2. Wenn ich mit GB die USA gründe, wechsle ich ja zur USA. Treten dann die englischen Provinzen in Europa aus und bleiben nun ein von der AI gesteuertes GB?

    3. Wird Ödland im Laufe der Zeit kolonisierbar? Also z.B. Gebiet der heutigen USA, wird das gegen Ende komplett kolonisierbar oder bleiben die Ödlande öde? ()

    4. Wenn ich als europäische Nation den Indianern in Nordamerika die Provinzen abnehme, gelten die dann als stinknormale Provinzen oder als Kolonien? Gibt's da einen Unterschied?

    5. Die Schweiz startet ja mit Dezentral im Maximum. (Was mit als Schweizer natürlich gefällt.) Aber ich glaube ist Spiel ist das wirtschaftlich/steuertechnisch höchst ungünstig. Soll ich da also zu Zentralismus? Wenn ja, wie weit?

    6. Wie kriegt man gute Berater? Die, die man durch Kultur selbst erzeugen kann, sind ja Müll.

    7. Ab wann sollte man beginnen zu kolonisieren? Ich meine Amerika wurde - zumindest wenn man von Kolumbus ausgeht - 1492 entdeckt. Aber in meinem Spiel hat Castille "Eine Neue Welt" schon ca. im Jahre 1460 übernommen und beginnt rumzusegeln. Aber um die benötigten Techs dafür zu erlangen dauert es imo viel länger. (z.B. Kolonialreichweite) (Also natürlich vorausgesetzt man hat überhaupt den Anspruch eine Früh-Kolonialmacht zu werden).

    8. Was spricht dagegen z.B. mit der goldenen Horde zu starten? Ist ihr Gameplay (vor allem später) einfach langweilig?

    9. Gibt's irgendwo eine Übersicht, in der man sehen kann, wie viele Einwohner mein Reich hat?

    10. Hmm... Irgendwas war noch... KA, vergessen... edit: Achja, cheatet die AI eigentlich, um mit dem Spieler mitzuhalten? Z.B. bei Technologien?

    Und was noch das "mit der Schweiz Deutschland gründen" angeht: Guckst du hier... Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Bildschirmfoto 2013-03-20 um 13.40.39.png 
Hits:	31 
Größe:	1,88 MB 
ID:	17196 (Auch schön zu sehen, wie die Schweiz nun endlich rot ist Etwas grell, aber andere RGB Rotwerte waren im Spiel einfach weiss... Naja, ich kann damit leben... Ist ja auch näher an der Flagge )


    edit2: Und noch was: Müssen die Häfen nicht mit der Hauptstadt verbunden sein, damit sie effektiv funktionieren? Weil du hast ja vorgeschlagen, dass Urbino ein gutes Ziel gewesen wäre. Aber die wären ja vollkommen von meinem Reich abgeschnitten gewesen.
    Geändert von Sumbriva (20.03.2013 um 14:17 Uhr)

  6. #466
    @Sims

    Bei einem Vasall braucht man keine vorherige PU, das meinte ich mit Ausnahme.

    Desweiteren ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen, die Spionagemission bringt keinen Claim sondern nur einen CB, das heißt mann muss trotzdem Krieg führen und braucht 90% Warscore, beim Claim 60% und bei Restauration 50%.

    Ich geh da sehr unterschiedlich vor, bei Ming als Japan hatte ich Glück das mein Herrscher sehr früh starb und dann ein Ming auf den Thron kam, so musste nur noch deren Herrscher sterben. Pu erzwingen vollführe ich bei Nationen die zu groß sind um sie per Krieg zu zerstören oderzu wichtig als Verbündete sind. Böhmen hab ich nur geclaimed und hatte dann Glück. England (später aus GB gelöst) hab ich geclaimed und hatte dann einen Succession War mit Schweden. Restgroßbritannien, was da nur noch Karibien war per Spiomission und Krieg. Der Weg über die Spiomission hat noch einen weiteren Nachteil: Nach dem Friedensschluss wird die Beziehung im ggensatz zum normalem PU-Krieg nicht auf +100 gesetzt, was blöd ist wenn der Herrscher 3 Tage später stirbt.

    Generell wenn ich PU immer per Claim, es sei denn das Ziel will keine RM eingehen. Meist warte ich überdies bis mein alter König stirbt und gehe dann erstmal nur die eine benötigte RM ein um die -100 zu vermeiden.

    Btw gibt es ein Event was den Nachfolger eines verheirateten Landes zu deiner Dynastie gehören lässt, aber das hatte ich nur ein Mal.


    USA, Mexico und co kann man nicht gründen, die können nur entlassen werden wenn sie nach 1750 per Event Cores bekommen haben.


    @Sumbriva Zu:
    1.Ja man bekommt andere Missionen, GB erhält z.B. nicht mehr Englands Frankreichmissionen.
    2. s.o
    3. Nein Ödland bleibt Ödland.
    4. Gelten als Kolonien, sobald du sie aber missioniert hast übernehmen sie auch deine Kulturgruppe.
    5. Bis zum Anschlag. Zentralismus ist das A und O des Spiels
    6. Für gute Berater braucht man eben hohe Kultur >90.
    7. Ich bin da normal ein Spätstarter, da ich ohnehin kaum Flotte habe. Piraten killt immer die KI. So. 1550.
    8. De Einzigen spielbaren Horden sind imo Timurieden und Sibir. Erstere da sie Mogullistan gründen können und damit den Hordenstatus verlieren, letztere da sie nur andere Horden als Nachbarn haben. Als Horde hat man nämlich automatisch 5 Jahre nach Friedensschluss mit jeder Nichthorde Krieg und den Hordenstatus loszuwerdendauert so c.a. 150 Jahre, dazu kommt die Tribal Succession Crisis. Siehe dazu auch: http://www.paradoxian.org/eu3wiki/Horde
    9. Nein
    10. Erst ab schwer.


    Mein Japan Problem hab ich dadurch gelöst das ich per IP-Cheat einen Daymo alle Anderen hab schlucken lassen. Im nächsten Krieg konnte ich dann das Kyoto OPM anektieren und dann war der letzte Dayma frei.


    Wer hätte denn Lust auf ne MP Partie, oder sollten wir dafür wo anders nen Thread aufmachen?

  7. #467

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Sumbriva Beitrag anzeigen
    Ok, danke dir für deine Antworten. Das hilft mir schon mal ungemein.
    Statt deinen Beitrag per Zitierfunktion auseinanderzunehmen, stelle ich einfach mal so noch ein paar Folgefragen:
    Gern geschehen und kein Problem.
    Zitat Zitat
    1. Spielt es eine Rolle, mit welchem Land man eine "Super"-Nation gründet? Bzw. haben die USA andere Entscheidungen, Boni usw. wenn man sie mit den Iren gründet anstatt mit GB?
    Bestimmte Nationen bekommen Entscheidungen, Boni usw. Wenn du also als Irland die USA gründest dann hast du ab dem Zeitpunkt nur noch die USA Dinger. Boni aus bereits erledigten Irland-Entscheidungen bleiben erhalten. Daher unbedingt vor einem Wechsel alle speziellen Entscheidungen durchbringen die man haben will.
    Zitat Zitat
    2. Wenn ich mit GB die USA gründe, wechsle ich ja zur USA. Treten dann die englischen Provinzen in Europa aus und bleiben nun ein von der AI gesteuertes GB?
    Nö - das passiert nur wenn sich die USA durch eine Revolte gründet. Wenn du selber eine neue Nation gründest dann nimmst du dabei alles mit.
    Zitat Zitat
    3. Wird Ödland im Laufe der Zeit kolonisierbar? Also z.B. Gebiet der heutigen USA, wird das gegen Ende komplett kolonisierbar oder bleiben die Ödlande öde? ()
    Ödland bleibt immer Ödland. Es gibt aber Mods die aus dem Ödland ganz normale Provinzen machen.
    Zitat Zitat
    4. Wenn ich als europäische Nation den Indianern in Nordamerika die Provinzen abnehme, gelten die dann als stinknormale Provinzen oder als Kolonien? Gibt's da einen Unterschied?
    Es ist egal ob du eine Provinz von Indianer abnimmst, sie selber Kolonialisierst oder du sie von einer anderen Nation eroberst.
    Der Unterschied zwischen Kolonie und nicht Kolonie ist der ob die Provinz mit deiner Hauptstadt *verbunden* ist oder nicht. Wie genau diese Berechnung erfolgt kann ich leider nicht sagen - hab es noch nicht herausgefunden.
    Ich hatte mal eine Partie wo ich als Österreich fast ganz Afrika in meinem Besitz hatte. Nur 3-4 Provinzen der Mameluken um Alexandria haben mein Reich über den Landweg gesplittet. Alle Provinzen in Afrika waren Kolonien mit allen Vor- und Nachteilen. Als ich dann von den Mameluken die fehlenden Provinzen erobert hatte waren plötzlich alle Provinzen in Afrika keine Kolonien mehr.
    In meiner Japankampagne war es etwas anders. Alle möglichen Inseln und das ganze Asiatische Festland waren normale Provinzen währen Provinzen in der Nähe des Uralgebirges plötzlich Kolonien waren. Wie es in Amerika war kann ich nicht mehr sagen.
    Zitat Zitat
    5. Die Schweiz startet ja mit Dezentral im Maximum. (Was mit als Schweizer natürlich gefällt.) Aber ich glaube ist Spiel ist das wirtschaftlich/steuertechnisch höchst ungünstig. Soll ich da also zu Zentralismus? Wenn ja, wie weit?
    Dezentral ist eigentlich das Schlimmste in dem Spiel. Du bekommst fast nur Mali und der einzige Vorteil ist eine niedrigere max. Kriegsmüdigkeit.
    Zitat Zitat
    6. Wie kriegt man gute Berater? Die, die man durch Kultur selbst erzeugen kann, sind ja Müll.
    Kultur aufsparen bis man auf 95-100% ist. Dann bekommt man zu 100% einen 5 Sterne und mit etwas Glück einen 6 Sterne Berater.
    Zitat Zitat
    7. Ab wann sollte man beginnen zu kolonisieren? Ich meine Amerika wurde - zumindest wenn man von Kolumbus ausgeht - 1492 entdeckt. Aber in meinem Spiel hat Castille "Eine Neue Welt" schon ca. im Jahre 1460 übernommen und beginnt rumzusegeln. Aber um die benötigten Techs dafür zu erlangen dauert es imo viel länger. (z.B. Kolonialreichweite) (Also natürlich vorausgesetzt man hat überhaupt den Anspruch eine Früh-Kolonialmacht zu werden).
    Kommt drauf an welches Ziel du hast. Kolonien sind sündhaft teuer und können dich in den Ruin treiben.

    Prinzipiell würde ich folgendes Vorschlagen wenn man so schnell wie möglich Amerika will:
    Forschungsschieberegler voll auf Handel setzen und einen Handels sowie einen Regierungsforscher einstellen.
    Wenn noch nicht vorhanden unbedingt eine Provinz mit Meerzugang besorgen. Im schlimmsten Fall muss man ja 50 Jahre warten...
    Nicht zu viel wachsen. Je mehr Provinzen desto langsamer die Forschung. Lieber mehrere Vasallen erkämpfen.
    Sobald Handel auf 7 ist die Idee (welche auf Regierung 4 freigeschaltet wird) auf *Suche nach der Neuen Welt* umstellen.
    Zu dem Zeitpunkt sollte man schon eine Transporterflotte und ein Entdeckerschiff (manche schwören auf Galleeren, zur Not tuts auch ein Transporter) sowie eine Eroberungsarmee besitzen. Empfehlenswert wäre eine reine Reiterarmee von 15 Einheiten.
    Zuerst entdeckt man sich an der Küste Afrikas entlang und kann dort die Eingeborenen unterwerfen. Dann braucht man aber später eine zweite Armee weil die Afrikaarmee dort für zig Jahre fest gebunden ist für die Rebellenjagd.
    Wenn es die Reichweite erlaubt kann man ja die Azoren oder die Kanaren besiedeln. Beide sehr interessante Flottenstützpunkte.
    Mit dem Entdeckerschiff dann nach und nach Vordringen bis man Amerika entdeckt hat. Dann unbedingt nach Mittelamerika vordringen und dort dann mit den Transportern und einer Armee die Eingeborenen unterwerfen.
    Danach weiter nach Norden und dort ebenfalls mit einer Armee die Indianer unterwerfen.
    Zum Schluss noch Südamerika umrunden und dort die letzten Eingeborenen unterwerfen.
    Beim Kolonialisieren unbedingt versuchen zuerst die Küstenprovinzen bzw. die Inseln zu besiedeln. Sobald die Küste dir gehört hast du alle Zeit der Welt um das Hinterland ebenfalls zu besiedeln.
    Feindliche Kolonien kann man übrigens mit Spionen wieder zerstören.

    Zitat Zitat
    8. Was spricht dagegen z.B. mit der goldenen Horde zu starten? Ist ihr Gameplay (vor allem später) einfach langweilig?
    Langweilig? Sicher nicht.
    Anders? Auf jeden Fall!
    Versuch es einfach und berichte wie es dir ergangen ist.
    Zitat Zitat
    9. Gibt's irgendwo eine Übersicht, in der man sehen kann, wie viele Einwohner mein Reich hat?
    Möglich, hab ich aber noch nie gebraucht weil die Einwohner eh keinen Spielinternen Wert haben. Zumindest keinen den ich nachweisen kann.
    Zitat Zitat
    10. Hmm... Irgendwas war noch... KA, vergessen... edit: Achja, cheatet die AI eigentlich, um mit dem Spieler mitzuhalten? Z.B. bei Technologien?
    Ich glaub nicht das die KI cheatet.
    [qute]Müssen die Häfen nicht mit der Hauptstadt verbunden sein, damit sie effektiv funktionieren? Weil du hast ja vorgeschlagen, dass Urbino ein gutes Ziel gewesen wäre. Aber die wären ja vollkommen von meinem Reich abgeschnitten gewesen.[/QUOTE]
    Nö. Solange diese Provinz nicht zu weit entfernt ist (siehe weiter oben) ist es eine ganz normale Provinz. Nur die militärische Verteidigung wird schwerer.
    Eines meiner ersten Ziele als Österreich war immer Antwerpen von Burgund erobern. Warum?
    Weil es ein gutes Handelszentrum ist, weil dort die Textilmanufakturen sind und weil ich dank Missionen immer gegen Burgund vorgehen muss und dies die einzigen Provinzen von Burgund sind die keine Reichsprovinzen sind.

    Zitat Zitat von Einheit092 Beitrag anzeigen
    Bei einem Vasall braucht man keine vorherige PU, das meinte ich mit Ausnahme.
    Was? Wie jetzt?
    Ich hatte tausende Vasallen - natürlich auch mit Staatsehen - und hab noch nie einen so zum Spaß geerbt.
    Zitat Zitat
    USA, Mexico und co kann man nicht gründen, die können nur entlassen werden wenn sie nach 1750 per Event Cores bekommen haben.
    Ach so... so weit war ich noch nie - also Zeitlich...

    Zitat Zitat
    Wer hätte denn Lust auf ne MP Partie, oder sollten wir dafür wo anders nen Thread aufmachen?
    Ich kann leider nicht... kein Internet auf meinem Zock Rechner.
    Von mir aus könnte dieser Thread schon für so ein Vorhaben herhalten aber ich glaub ein neuer wäre angebracht. Ob der dann hier oder irgendwo anders ist sei dem Überlassen der das MP startet.

  8. #468
    Wenn ein Vasall zur PU würde wird geerbt, unabhängig vom Tod des eigenen Königs wie sonst, das meinte ich.
    Hast du schonmal Horden gespielt?

  9. #469

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Danke für die Infos Einheit092 und viel Spaß mit dem Mod.

    Da ich vorgestern endlich das Ende von Evil Genius (zumindest eines von den drei Enden) gesehen habe hatte ich wieder Lust auf EU3.
    Da meine ganzen Spielstände futsch waren musste ich wieder eine neue Kampagne starten. Dreimal dürft ihr raten mit welchen Land... richtig - Österreich.

    Österreich Kampagne 17 - Teil 1: 1399-1406:

    Im Grunde lief fast alles genau so wie in meiner letzten Österreich Kampagne.
    Zuerst hab ich meine selbsgemachte *erobere Aquileia* Mission bekommen. Die Kriegserklärung war noch am ersten Spieltag auf dem Tisch von Aquileia.
    Nur zwei OPN (Naxos und Achaea) haben sich eingemischt - und die auch nur auf dem Papier...
    Egal, die wenigen Truppen wurden schnell vernichtet, alles belagert und nach wenigen Wochen war der Krieg vorbei und Österreich hat von 9 auf 13 Provinzen aufgestockt. Davon 3 mit Küste und alle mit einem Kern.
    Meine Finanzen waren immer angespannt und nur durch den exzessiven Verkauf von Beratern konnte ich drohende Kredite abwehren. Dabei hab ich nur Geld für neue Truppen ausgegeben. Keine einzige Provinz wurde verbessert, kein Schiff gebaut und auch sonst kein Geld ausgegeben. Ok, 3 neue Berate (allesamt 5 Sterne) wurden eingestellt: Regierungsforschung, Handelsforschung und Inflationssenkung.
    Vor allem letzter ist als Österreich wichtig da der Anteil an Goldprovinzen sonst von Anfang an die Inflation mit +0.03/Jahr explodieren lässt.

    Meine zweite Mission war wieder Anschließen von Sundgau - Gegner Baden.
    Diesmal war der Krieg viel einfacher. Neben Baden hat sich nur die Pfalz eingemischt. Am Ende hatte ich eine neue Provinz und zwei Vasallen. Warum?
    Naja, Baden hatten nur noch 1 Provinz und taten mir leid so alleine wie sie da war. Die Pfalz ist ein Kurfürst und somit hatte ich meine erste Fixstimme für die nächsten Wahlen.
    Die Infame von 9 Punkten hingegen tun richtig weh und ich weiß nicht ob es eine so schlaue Entscheidung war alle zwei zu vasallieren. Vor allem wenn man bedenkt das ich so die Vasallierungsmissionen für die zwei nicht mehr bekomme...

    Egal, die nächste Mission hat mir wenigsten ein paar Infame-Punkte entfernt und mir meinen dritten Vasallen beschert - Bar.
    Eine OPN die sonst immer sofort von Burgund aufgesaugt wird wurde in einem 20 Tage Krieg erobert, gestürmt und vasalliert.

    Die nächste Mission war dann Anschließen von Sundgau - Württemberg.
    Diese Mission hat mir beim letzten Mal fast das Genick gebrochen weil ich gegen die geballte Macht von 5-6 Nationen kämpfen musste. Diesmal war einer der zwei großen schon mein Vasall (Pfalz) und somit blieb nur noch Bayern als großer Gegner übrig. Der Krieg wurde durch eine fette Schlacht entschieden wo 22.000 Männer von mir München überfallen haben wo 16.000 Bayern tapfer ihre Heimat verteidigt haben. Meine Armee musste die Bayern dann 2* quer durch ihr ganzes Land jagen und so gab es 6 Schlachten bis die letzten bayrischen Truppen endlich aufgerieben wurden.
    Neben Bayern und Württemberg haben sich noch Salzburg, Elsass und Mainz eingemischt. Elsass wurde nebenbei erobert und Mainz wurde als zweiter Kurfürst Vasalliert. Ansonsten hab ich mir nur die eine Provinz geschnappt und hab Württember Vasalliert. Wieder 9 Infame... Bayern wurde zu Geldzahlungen gezwungen und Salzburg hatte Glück und wurde verschont.

    Die letzte Mission war dann die *Alpeneroberung* gegen die Schweiz wo ich mir 3 Provinzen geschnappt habe. Der Krieg war harmlos da sich außer der Schweiz nur die bereits geschlagenen Bayern sowie der Vatikan, Toskana und Urbino eingemischt haben. Die drei Italiener sind nicht bis zu mir gekommen und Bayern sowie die Schweiz wurden erst vor kurzem komplett in einem Krieg besiegt.

    Irgendwann zwischen den letzten zwei Kriegen starb zuerst mein Erbe dann der Kaiser von Böhmen (woraufhin der Regentschaftsrat von Böhmen zum Kaiser gekrönt wurde) und dann mein König. Der hat wenigstens vorher noch einen Bastard gezeugt...
    Tja, ich hab keine Lust jetzt 14 Jahre lang zuzusehen bis mein Erbe alt genug ist um wieder Kriege starten zu dürfen.
    Da ich nicht weiß wann genau wer starb und wann ich gespeichert habe muss ich erstmal etwas schauen welche Stände ich noch habe...

  10. #470
    Ok. Das heisst – wenn ich es richtig verstanden habe – dass man die USA nur spielen kann, wenn man sie von Beginn an wählt. (Halt erst ab 1776) Richtig?

    Und, sims, was dein Vorschlag anbelangt, mit Burgund Frankreich zu gründen und dann HRE Kaiser zu werden. Im Wiki steht, dass das nicht klappt, da man bei der Gründung von Frankreich aus dem HRE austritt. Sehr schade, sonst hätte ich das wohl glatt gemacht.

    So wie ich es sehe, ist das Erlangen des HRE Kaiserthrons sowie die folgende Erhaltung der Macht schon eine der interessantesten Wege in EU3, da man viele kleine Zwischenerfolge erreichen muss etc.... Ich meine, wenn ich jetzt mit England spiele, dann kann ich GB gründen... Viel mehr aber auch nicht, oder?

    Und was die Regler betrifft, nachdem ich nun schon mehrere Reglerverschiebungen einfach weggeworfen habe, da ich dachte, das passe so zur Schweiz, bin ich nun verunsichert, was ich noch falsch gemacht habe... Klar, die nächsten paar Verschiebungen werde ich Zentralisierung stecken. Und dann? Soll ich z.B. Qualität voll maxen, da ich sowieso nicht genug Geld habe, um mir riesige Armeen zu leisten? Und was it mit Innovativ und Engstirnig? Da bin ich momentan auf 0... oder -1 (also +1 Innovativ). Ich meine, in RL hätte die Schweiz da heute Innovativ gemaxed, aber früher waren wir ja nicht viel mehr als blutrünstige Bauern... Zudem erschien mir der Bonus von Innovativ jetzt auch nicht so der Burner... Kann aber auch sein, dass ich das – da ich ja eigentlich null Ahnung habe – auch völlig falsch einschätze...

  11. #471
    @Sumbriva
    Was die Regler betrifft: (meine Ansicht)
    Zentral/Dezentral: So schnell wie möglich auf Zentral.
    Aristokratie/Pluotkartie: Geschmackssache, kommt darauf an auf was du mehr wert legst.
    Innovativ/Engstirnig: Da du katholisch bist und kolonisieren willst: Engstirnig.
    Offensiv/Defensiv: Kommt auf deinen Spielstil an, wobei Offensiv ganz nett ist.
    Land/Marine: Land, weil die Mali bei der Marine gut auszugleichen sind.
    Qualität/Quantität: Qualität, die Disziplin oder Moralboni sind in Gefechten sehr hilfreich.

    Wegen dem Kaiser und Frankreich:
    Ich habe ein Spiel mit Burgund am laufen und bin selbst Kaiser. Ich kann Frankreich gründen und wenn ich es tue, bleibe ich Kaiser des HRE. Ob ich dann noch Reichsreformen durchsetzen kann, weiß ich nicht, das muss ich noch ausprobieren. Du kannst nämlich auch als Nicht-Mitlgied Kaiser des HRE werden. so geschehen mit meinem Spiel als Schweden bzw. Skandinavien. Plötzlich war ich Kaiser von einem Staatenbund, den ich ursprünglich auflösen wollte.^^

  12. #472
    Okay, danke dir.

    Wann würde ich denn Innovativ wollen?
    Und wegen dem Katholisch: Nun ich nehme an, das wird sich aber noch ändern... Ich meine die Schweiz ist mit Calvin und Zwingli ein ziemliches Zentrum der Reformation... (Nach Luther natürlich... ^^) Was dann?

  13. #473
    Ich vergaß, es gibt noch Leibeigenschaft/Freie Untertanen: Da gehe ich persönlich so weit wie möglich in Richtung freie Untertanen.
    Zitat Zitat
    Wann würde ich denn Innovativ wollen?
    Es gibt zwar ein paar Entscheidungen wie z.B. den Schulgründungsakt, wo du Innovativ brauchst, aber ansonsten nur wenn du nicht der Technologiegruppe "westlich" angehörst. Diese hat nämlich die höchste Effektivität bei der Forschung. Ansonsten sehe ich spieltechnisch keinen Grund.

  14. #474

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Sumbriva Beitrag anzeigen
    Ok. Das heisst – wenn ich es richtig verstanden habe – dass man die USA nur spielen kann, wenn man sie von Beginn an wählt. (Halt erst ab 1776) Richtig?
    Ich weiß es nicht - ich habs noch nie versucht. Es ist durchaus möglich das die USA zu den Nationen gehört die man nicht selber gründen kann sondern die durch Rebellionen entstehen.

    Zitat Zitat
    Und, sims, was dein Vorschlag anbelangt, mit Burgund Frankreich zu gründen und dann HRE Kaiser zu werden. Im Wiki steht, dass das nicht klappt, da man bei der Gründung von Frankreich aus dem HRE austritt. Sehr schade, sonst hätte ich das wohl glatt gemacht.
    Na dann mach das ganze doch ohne die Gründung Frankreichs.

    Zitat Zitat
    So wie ich es sehe, ist das Erlangen des HRE Kaiserthrons sowie die folgende Erhaltung der Macht schon eine der interessantesten Wege in EU3, da man viele kleine Zwischenerfolge erreichen muss etc.... Ich meine, wenn ich jetzt mit England spiele, dann kann ich GB gründen... Viel mehr aber auch nicht, oder?
    Die Gründung des Kaiserreiches ist wirklich das aufwändigste in dem Spiel. Auf Platz zwei ist die Gründung Japans + Westernisierung.

    Meine Meinung zu den Schiebereglern:
    Zentral/Dezentral: Sehr wichtig und immer in Richtung Zentral. Viele Entscheidugen brauchen eine Zentrale Einstellung. Auch wichtig wenn man Westernisieren will - also als nicht Europäische-Nation.
    Dennoch würde ich hier nicht voll auf Zentral gehen sondern zuerst einmal nur auf 0 oder -1. Andere sind auch wichtig.

    Für einen braven Katholiken gibt es einen sehr interessanten Schieberegler: Innovativ/Engstirnig
    Je Engstirniger man ist desto mehr liebt einen der Papst und man hat höhere Chancen auf Kardinäle welche dein Infame entfernen und für noch mehr Stabilität sorgen. Außerdem ist es Pflicht wenn an Kolonialisieren will.
    Startet man hingegen als nicht-Europäer dann ist es eigentlich Pflicht das man auf Innovativ geht. Nur so kann man dann die Westernisierung durchführen.

    Ansonsten ziehe ich generell Leibeigenschaft/Freie Untertanen vor.
    Je freier die Untertanen desto schneller ist die Forschung und desto höher wird die Moral der Armeen. Die Moral ist viel wichtiger in Kämpfen als die Kampfkraft selbst. Ich hab viele Schlachten gewonnen weil ich eine größere Moral hatte.

    Spielt man als Händler ist vor allem Merkantilismus/Freier Handel wichtig.
    Ist man kein Händler kommt es darauf an wie groß man selber werden will. Je kleiner desto besser ist Freier Handel. Ist man hingegen groß genug um ein eigenes HZ zu halten ist definitiv Merkantilismus besser.

    Aristokratie/Pluotkartie: Es gibt ein paar Entscheidungen die hier einen bestimmten Wert brauchen. Ich lass den meistens so wie er am Start ist.

    Offensiv/Defensiv: 0 ist hier eigentlich das Beste. Alles andere sorgt nur für Unmut im Volk. Ist man offensiv jammern sie das so viele Leute sterben und die Verteidigungsanlagen verfallen, ist man defensiv nennen sie dich einen Feigling.

    Land/Marine: Kommt ganz auf dein Ziel an. Die Änderungen sind aber nicht so gravierend daher kann man auch als Landmacht zur See gut mithalten.

    Qualität/Quantität: Wenn es geht definitiv Qualität. Die Moral ist wie gesagt der Schlüssel zum Sieg.

    Zitat Zitat von Sumbriva Beitrag anzeigen
    Wann würde ich denn Innovativ wollen?
    Primär wenn du kein Europäer bist zwecks Westernisierung.
    Ansonsten immer dann wenn du keine Kolonien gründen willst und du nicht katholisch bist.
    Innovativ sorgt vor allem als Handelsnation zusammen mit Freien Untertanen für ein sehr schnelles Forschen und liefert immer wieder Zufallsevents welche die Grundsteuern in einer einzelnen Provinz erhöhen.

  15. #475
    Die USA kann wie gesagt nur durch Revolten entstehen. Man kann aber dennoch das Reich einigen und Frankreich gründen, da man Kaiser sein kann ohne Mitglied zu sein. (Byzanz-HRE ftw) Alternativ wirst du erst Kaiser und fügst dann Ile de France als Provinz dem HRE hinzu, dann bleibst du drinnen.

    Ich bin immer aristokratisch(Diplomaten), Merkantilistisch(Spione), Engstirnig wenn ich nicht westernisieren muss, voll offensiv und Land , damit gewinnt man auch Schlachten und den Rest je nach Nation

  16. #476

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Österreich 1404-1416(19)

    Ja - ich bin nochmal 2 Jahre zurück gegangen - kurz vor den Krieg um die 3 Provinzen in der Schweiz. Zum Glück!

    Der Krieg gegen die Schweiz war diesmal etwas schwerer weil sich unter anderem Venedig eingemischt hat welche mit einer Armee von 17.000 Mann eine Armee von mir mit 10.000 Mann fast aufgerieben haben. Nur durch weitere 15.000 Mann die ich von diversen Fronten abziehen konnte hab ich die Venezianer in die Flucht schlagen können.
    Am Ende hatte ich die 3 Provinzen in der Schweiz und konnte mir von Venedig Treviso schnappen.
    Dafür waren meine ganzen Armeen angeschlagen und ich brauchte über 22.000 Mann um meine Armee wieder aufzustocken. Tja, bei nur 1.300 neuen Männern/Monat hat das dann über ein Jahr gedauert.
    Da meine Mission (Staatsehe und 100 Beziehung mit Burgund) eh einige Zeit - und vor allem Geld - gebraucht hat war das OK.

    1405 kam dann die Ultimative Nachricht! Der alte König von Frankreich starb ohne Erbe und so ging Frankreich eine Personalunion mit mir ein. Yeah. Die zwei größten Armeen Europas sind somit vereint.
    Leider besteht Frankreich noch aus zig Vasallen und hat selber nur 14 Provinzen. Ich bin gespannt wie sich das noch entwickeln wird.

    Nachdem ich Burgund endlich mit einer Staatsehe beglücken konnte bekam ich die Mission in der ich Mailand 3 Provinzen abnehmen durfte. Zusätzlich hab ich noch Pisa befreit. Somit hat Mailand nur noch 3 Provinzen von denen ich nochmal 2 Nationen befreien kann wenn sie nochmal gegen mich in den Krieg ziehen sollten. Pisa wurde übrigens gleich mit einer Staatsehe beglückt und kurz darauf hab ich nachgefragt ob sie meine Vasallen sein wollen - sie haben freudig zugestimmt.

    Danach folgten 5-6 weitere Kriege bei denen es immer darum ging eine OPN in die Vasallenschaft zu zwingen. Definitiv waren das Ulm, Salzburg, Elsass, Mantua, Ferrara... kann sein das ich jetzt einen vergessen habe.
    Dabei hab ich neben diesen Vasallen auch noch 2 Provinzen vom Vatikan geschnappt, 3 Nationen Befreit und einige andere Nationen noch Vasalliert - darunter 2 weitere Kurfürsten.

    Von den insgesamt 4 befreiten Nationen hab ich jetzt schon 3 via Diplomatie zu meinen Vasallen gemacht. Darunter mit Kreta auch mein erster Vasall außerhalb des Reiches.

    Die in den Schlachten und Friedensverhandlungen gewonnene Prestige wurde in das Ausweiten meines Einflusses gesteckt. Somit hab ich jetzt schon 18 oder 19 Nationen unter meinem Einfluss und hab dadurch unter anderem einen gewaltigen Wert in Diplomatie.

    Im Jahr 1416 war der lange Krieg um Elsass endlich vorbei. Dabei haben sich Böhmen, die Schweiz, Venedig, Bayern sowie 4-5 weitere kleine Nationen (darunter ein Kurfürst) eingemischt. Trotz meiner 60.000 Mann und den gut 50.000 Franzosen hätte ich den Krieg fast verloren. Am Ende war es nur die größere Moral (dank meiner Nationalen Idee) die meine Truppen zum Sieg gebracht hat. In dem Krieg habe ich meinen Kaisertitel endgültig festgesetzt. Jetzt muss nur noch der Böhmische Kaiser sterben... das kann aber dauern da er erst 1416 als 14jähriger frisch auf den Thron kam.
    4 von 7 Kurfürsten sind meine Vasallen und 6 von 7 Stimmen für mich - nur Böhmen stimmt immer für sich selbst...
    Böhmen hat seine Chance auf den Kaisertitel endgültig verloren weil ich sie gezwungen habe Ratibor wieder freizulassen. Dadurch haben sie zu wenig Provinzen für den Punkt *Große Reichsnation* welche immerhin 50 Punkte wert ist.
    Notwendig war das aber eh nicht mehr da ich dank meiner gewaltigen Diplomatiemacht schon über 130 Bonuspunkte kassiert habe.

    Meine nächste Mission ist wieder das Vasallieren einer OPN in Italien aber da meiner Armee einfach die Männer fehlen und meine Kriegsmüdigkeit inzwischen auf über 10 angestiegen ist wollte ich eigentlich 1-2 Jährchen in Frieden meine Armee sich erholen lassen, meine Flotte etwas ausbauen und neue Gebäude anschaffen.
    Inzwischen hab ich nämlich schon alle Techs auf Stufe 4/5 hochbekommen und hab somit alle Stufe 1 Gebäude freigeschaltet. Momentan forsche ich zu 100% an Handel 5 welches mir die Stufe 2 meines Straßenmods freischalten wird.

    Mein Plan wäre es ja gewesen den Frieden bis mindestens 1418/19 zu genießen... tja, eine Flut von plötzlichen Meldungen Beendete dieses Vorhaben irgendwann 1417.
    Zuerst hab ich mich gewundert warum plötzlich Meldungen kommen das ich mich auf meine Verbündeten verlassen kann dann hab ich gesehen das ich mit England im Krieg bin.
    England wollte eine OPN zurückerobern die ein Vasall von Frankreich ist. Da Frankreich eine PU mit mir hat war ich auch sofort automatisch im Krieg beteiligt. Tolle Wurst. Vor allem da England mit über 40 Großschiffen auf dem Meer unschlagbar ist.
    Ich hab in einem Blitzkrieg die 4 Provinzen von England in Frankreich besetzt, hab eine Armee von England mit 18.000 Mann komplett vernichtet und hab dann noch das ganze Savoy besetzt (welche sich auf die Seite Englands geschlagen haben) und trotz einem Warscore von 19% konnte ich nicht einmal einen weißen Frieden aushandeln.
    Ich brauche aber den Frieden und hab dann versucht den Krieg zu beenden indem ich meine Niederlage eingestehe. Das hat auch funktioniert aber komischerweise war nur ich aus dem Krieg draußen. Frankreich hat weitergekämpft und ging gnadenlos unter...
    Ich glaub ich rudere wieder zurück bis vor den Krieg. Falls der Krieg wieder ausbricht dann muss ich irgendwie auf die Insel kommen...

  17. #477
    Nachdem ich jetzt immer mehr über das Spiel erfahren und auch einiges gelernt habe, hab ich tatsächlich keinen Bock mehr meinen vercheateten Schweiz Spielstand weiterzuspielen...

    Das heisst: Ich fange neu an. Entweder mit Burgund... Oder hätte ich Lust, die Schweiz in eine Monarchie zu verwandeln und dann ein schweizerisches Königreich aufzubauen. Geht das? Lohnt sich das? Kann es sein, dass ich als Schweiz weniger sinnvolle Events kriege wie z.B. Burgund oder Österreich? Irgendwie hab ich ein wenig den Eindruck...

    Und vor allem, wenn ich die Schweiz in ein Königreich umwandle, kann ich dann Kaiser des HRE werden?

  18. #478
    @Sumbriva
    Du kannst die Regierungsformen wechseln wie du lustig bist. Allerdings bekommst du je nach Wechsel verschieden hohe Stabilitätsabzüge. Also ja, du kannst die Schweiz in eine Monarchie verwandeln und Kaiser werden. Du wirst es zwar ein wenig schwerer haben, aber es ist nicht unmöglich. Ich habe sogar schon mit Hessen das HRE vereinigt und die haben weniger Provinzen wie die Schweiz.

  19. #479

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Sumbriva Beitrag anzeigen
    Das heisst: Ich fange neu an. Entweder mit Burgund... Oder hätte ich Lust, die Schweiz in eine Monarchie zu verwandeln und dann ein schweizerisches Königreich aufzubauen. Geht das? Lohnt sich das? Kann es sein, dass ich als Schweiz weniger sinnvolle Events kriege wie z.B. Burgund oder Österreich? Irgendwie hab ich ein wenig den Eindruck...

    Und vor allem, wenn ich die Schweiz in ein Königreich umwandle, kann ich dann Kaiser des HRE werden?
    Für den Anfang würde ich dir wirklich empfehlen zuerst einmal mit Burgund zu spielen. Sie haben einige Missionen die dir - vor allem am Anfang - den Start enorm erleichtern. Nicht umsonst haben sie bei meinen Kampagnen des öfteren Frankreich alleine vernichtet und zerschlagen.

    Ein Spiel mit einer schweizer Monarchie? Warum nicht? Der Regierungswechsel auf eine Monarchie kostet dich einmalig ein paar Stabilitätspunkte - also eigentlich fast gar nichts.
    Ob es sich lohnt? Naja, die Monarchie hat Vor- und Nachteile. Größter Vorteil ist die erweiterte Diplomatie. So kannst du unter anderem Staatsehen abschließen welche unter umständen sogar irgendwann dazu führen können das du ein ganzes Land erbst.
    Eine weitere Änderung sind die diversen Boni/Mali die du durch die Legitimität deines Herrschers bekommst. Je legitimer desto besser. Wenn z.B. durch irgend einen Umstand (meistens Zufallsevents) ein Bastardsohn von dir auf den Thron kommt wenn der alte König stirbt so kann das schon mal zu einem kleinen Bürgerkrieg ausarten.
    Die drei größten Nachteile sind aber das man
    1. mit dem König/Kaiser/Scheich/Sultan/whatever leben muss bis dieser stirbt. Nicht lustig wenn man einen Vollpfosten mit 3/3/3 auf dem Thron hat...
    2. mit einem minderjährigen Erben (unter 14) keine Kriege starten kann bis dieser 14 ist. Ich glaub es gibt noch weitere Einschränkungen aber die fallen mir gerade nicht ein...
    3. mit sehr viel Pech beim Tod des eigenen Königs und keinem Erben bzw. einem nicht sehr legalen Erben in eine Personalunion gezwungen wird bzw. im schlimmsten Fall aufgeerbt wird.

    Leider fehlt in dem Spiel ein Stammbaum und so sieht man nicht wer nach dem Tod eines Erben als nächster Erbe ansteht, ob es überhaupt weitere Erben gibt usw...

    Reichskaiser kann übrigens jede Nation werden die eine Monarchie ist und die eine Reichsprovinz besitzt und auf diese einen Kern hat. So kann das z.B. auch ein Franzose oder Schwede werden.

    Events sind (fast) nie an eine bestimmte Nation gebunden. Events sind rein zufällig und haben meistens noch Voraussetzungen wie eine bestimmte Stabilität, Schiebereglerstellungen, Kontostand, Berater, erforschte Stufen, gewählte Ideen, Religion, Kulturgruppe, Anzahl/Anteil an Kolonine/Kernprovinzen/Provinzen mit einer anderen Religion usw usf... Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten.
    Von da her - nein, als Burgund oder Österreich bekommt man nicht die besseren Events.

    Was hingegen anders - und auch besser - ist sind spezielle Nationale Entscheidungen und Missionen für diese zwei Länder.
    Ich glaub die Schweiz hat weder das eine noch das andere. Solche Dinge haben sie nur für einige wenige Länder eingebaut.
    Zum Glück kann man aber auch selber Missionen oder Nationale Entscheidungen schreiben.

  20. #480
    Bei mir wurde aber mal Miamoto Kaiser und auch mal Ethjopien und die haben keine Cores.

    Die Nachteile von Monarchien gleicht man am Besten durch die Nobel Republik aus, die ist nämlich beides, Monarchie mit PU-Möglichkeit und Republik.

    Den Mod zu testen schaffte ich dieses We kaum;Forenrollenspiele. Aber baldmöglichst gehts auf Herz und Nieren los.

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