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Thema: General Sims und seine Eroberung der Welt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Bamberg

    Ich hab mich dazu entschlossen ein neues Spiel mit meiner Heimatstadt zu starten. Im Spiel gibt es zwar nur Würzburg als Nation, aber es war ein einfaches, das in einer ini Datei auf Bamberg zu ändern.
    Die aufgaben die ich mir gestellt habe sind wie folgt:

    -keine Cheats natürlich
    -keine Reform die meine Nation im Namen ändert.(soll heißen ich werde nicht Deutschland oder das HRR gründen auch wenn ich die möglichkeit dazu habe so das am Schluss tatsächlich ein großer Fleck auf der Landkarte steht, der da sagt: Bamberg
    -Als Regierungsform kommt nur Theokratie also Bischofstum in Frage.
    -Konvertierung und besitz der Heiligen Stadt Jerusalem
    -Vernichtung der Ungläubigen (soweit das möglich ist)
    -Rollenspieltechnische entscheidungen werden nach möglichkeit authentisch entschieden. Soll heißen wenn technologie als herätisch gilt, dann wird das auch verboten.


    Spielstart in Anno Domini 1430:
    Am Anfang des Spiels hatte ich natürlich die gleichen Probleme die jeden kleine Nation innerhalb des HRR hat. Kaum Geld, keine Möglichkeit einfach so mit Krieg zu expandieren, kein Handelseinkommenm, schreckliche Herrscher und über alle Maßen inkompetente Berater. Naja aber das kann ja nur besser werden mit der Zeit.
    Mit Betonung auf Zeit.
    Die ersten Jahre werde ich jetzt einfach mal nicht ins kleinste Detail abarbeiten. So viel sei zu meinem Vorgehen gesagt: Ich habe natürlich versucht ein paar Bündnise zu schmieden und irgendwo nach ein paar Causa Beli zu fischen. Allerdings hat sich das als sehr sehr schwierig erwiesen, da keiner wirkich ein Bündnis mit mir eingehen wollte von den Nationen die tatsächlich Krieg fürhren.
    Die andere Problematik hat sich ergeben, das Bamberg einfach nur fürchterliche Missionen bekommt. Nicht im entferntesten kommt mal sowas wie ein Eroberungsfeldzug und dazu vielleicht eine Kernprovinz auf einen Nachbarn.

    Die Räder des Schiksals haben sich erst so wirklich das drehen begonnen als in Europa die Seuche des Protestantismus verbreitet hat. Fluch oder Segen, diese Frage soll unbeantwortet bleibe, zumindest hat es doch meinem Erzbistum endlich die nötige Begründung geliefert die große Bühne der Welt zu betreten. Ich konnte einigen Nationen nach und nach den Krieg erklären und sie im anschluss annektieren. Natürlich bleibt da das innerhalb des HRR natürlich nicht unbemerkt, und der Kaiser drängt darauf diese Nationen zu entlassen.
    Das führt dazu das ich nach einer gewissen zeit zwar viele Verbündete und Vassallen hatte, mein eigentlicher Besitz an Land sich nach 100 Jahren gerade mal um 2 Provinzen vergrößert hatte.
    Im Jahr 1518 sah meine Nation dan schon so aus:
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    Ich hatte bis dahin Krieg geführt gegen Baden, Elsas, Frankfurt, Hessen, Bremen, Münster, Braunschweig, Cleves, Oldenburg und vielleicht noch 2 die mir gerade nicht einfallen. All diese Nationen hab ich mit dem Casus Beli der verbreitung des wahren Glaubens angreifen können und dann mit hilfe meiner Verbündeten zu besiegen, zu konvertieren, und dann als Vasallen in mein Reich zu gliedern.
    Annektiert habe ich Thüringen in einem Krieg und Frankfurt als Vasallenannexion. Dazu kam noch die Provinz Dresden die ich in einem recht aufreibenden Krieg gegen Böhmen gewonnen habe. Dieser Krieg war mir nur möglich durch die große Anzahl an Verbündeten die sich zwar manchmal etwas tapsig anstellen, aber ansonsten recht in Ordnung sind. Ansonsten wäre das allein durch die Beschränkung der Soldatenzahl gar nicht gegangen.

    Da ich heute noch wo hin mus, geht meine Geschichte beim nächsten mal weiter.
    Dann schreibe ich wie das kleine Bamberg gegen die Gottlosen Ottomanen in den Kreuzzug zieht.

  2. #2
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Ich hab gestern extra nochmal nachgeschaut – Verteidiger des Glaubens senkt die max. Kriegsmüdigkeit nicht! Sie senkt nur die Kriegsmüdigkeit/Monat um 0,xx.
    Ich hab auch versucht die max. Kriegsmüdigkeit mit Regierungsgebäuden zu senken – hat leider nicht funktioniert...
    Ich habe extra nochmal nachgeschaut. Zucker senkt die maximale Kriegsmüdigkeit um -2.

    Und ich habe das nicht in der .ini verändet.^^
    Zitat Zitat
    Wie lang dauert eine Infanterieeinheit bei dir? Bei mir war die in 5-8 Tagen fertig.
    Im besten Fall so 60-70 Tage.
    Zitat Zitat
    Im Grunde gibt es 3 Geldquellen die man verändern kann: Steuern, Produktion/Tarif und Handel.
    Danke für die Rechenbeispiele. Einen Teil davon hatte ich selbst rausgefunden, aber mit solch einem Beispiel wird es noch besser.=)
    Zitat Zitat
    Es ist dein Volk – mach das was du für Richtig hältst. Rein nüchtern Betrachtet sind die Boni der Katholiken (Papsgedöns) weit besser als die paar Prozent von Protestantisch/Reformiert.
    Auch die höheren Stabilitätskosten sind ein Punkt bei dem die Katholiken besser dastehen. Wenn schon dann müsstest du zu Orthodox wechseln. Die Religionsboni sind zwar schlechter aber dafür hast du eine Extra*mission* bei der du nochmal Prestige bekommst.
    Der beste Bonus vom Religionswechsel ist und bleibt aber der billige Kriegsgrund mit Unam Sanctum.
    Ich werde wohl beim Katholizismus bleiben. Alles andere bringt noch mehr Unruhe.
    Zitat Zitat
    Das wie vielte mal hab ich schon angekündigt das die Japan-Kampagne fertig ist? Zu oft – und wieder muss ich sagen: zu früh. Ich hab wieder weitergespielt und bin inzwischen irgendwo um 1722. 4 einzelne Kriege und zig Provinzen in denen ich nur noch Regierungsgebäude gebaut hab. Und doch bin ich noch immer mind. 3 Kriege oder noch mehr pro großem Gegner entfernt von der Weltherrschaft.
    Man sollte sich mit solchen Ankündigungen zurück halten bis man wirklich kurz davor steht.

    Hast du eigentlich die Japan-Kampagne beendet und gibt es noch mehr von deinem x-ten Versuch mit Österreich und ohne Cheats zu spielen?
    Zitat Zitat von Sadmod Beitrag anzeigen
    Frage: Hätte wer interesse noch einen M&B Bericht von mir zu lesen? (Diesmal entweder mit einer Mod (Imho alles vom 18.Jhdt über die Dark Ages in Britanien bis zu Mittelerde und Westeros, überlege noch) oder das Addon With Fire & Sword (Osteuropa des 16.Jahrhunderts))
    Ich würde sehr gerne noch deine Erfahrungsberichte zu M&B hören. Zumal ich mir vor einigen Tagen auch M&B zugelegt habe.
    Zitat Zitat von Hummelmann Beitrag anzeigen
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    Bamberg

    Ich hab mich dazu entschlossen ein neues Spiel mit meiner Heimatstadt zu starten. Im Spiel gibt es zwar nur Würzburg als Nation, aber es war ein einfaches, das in einer ini Datei auf Bamberg zu ändern.
    Die aufgaben die ich mir gestellt habe sind wie folgt:

    -keine Cheats natürlich
    -keine Reform die meine Nation im Namen ändert.(soll heißen ich werde nicht Deutschland oder das HRR gründen auch wenn ich die möglichkeit dazu habe so das am Schluss tatsächlich ein großer Fleck auf der Landkarte steht, der da sagt: Bamberg
    -Als Regierungsform kommt nur Theokratie also Bischofstum in Frage.
    -Konvertierung und besitz der Heiligen Stadt Jerusalem
    -Vernichtung der Ungläubigen (soweit das möglich ist)
    -Rollenspieltechnische entscheidungen werden nach möglichkeit authentisch entschieden. Soll heißen wenn technologie als herätisch gilt, dann wird das auch verboten.
    Interessante Auflagen, mit denen du in die Kampagne gehst. Und ob die Nation jetzt Würzburg oder Bamberg heißt, ist eigentlich nur Erbsenzählerei.
    Zitat Zitat
    Spielstart in Anno Domini 1430:
    Warum erst 1430 und nicht 1399?
    Zitat Zitat
    Am Anfang des Spiels hatte ich natürlich die gleichen Probleme die jeden kleine Nation innerhalb des HRR hat. Kaum Geld, keine Möglichkeit einfach so mit Krieg zu expandieren, kein Handelseinkommenm, schreckliche Herrscher und über alle Maßen inkompetente Berater. Naja aber das kann ja nur besser werden mit der Zeit.
    Ja, davon kann fast jeder ein Lied singen.^^
    Zitat Zitat
    Die andere Problematik hat sich ergeben, das Bamberg einfach nur fürchterliche Missionen bekommt. Nicht im entferntesten kommt mal sowas wie ein Eroberungsfeldzug und dazu vielleicht eine Kernprovinz auf einen Nachbarn.
    Was sind das für Missionen?
    Zitat Zitat
    Das führt dazu das ich nach einer gewissen zeit zwar viele Verbündete und Vassallen hatte, mein eigentlicher Besitz an Land sich nach 100 Jahren gerade mal um 2 Provinzen vergrößert hatte.
    Viele Vasallen und Verbündete sind anfangs imho besser, da man so mit viel mehr Leuten angreifen kann, auch wenn die Armeen nur aus 2-3 Regimentern bestehen.
    Zitat Zitat
    Im Jahr 1518 sah meine Nation dan schon so aus:
    So langsam wird es doch besser. Aber wenn dieser Screen von 1518 stammt, wann hat bei dir dieses Phänomen mit dem Protestantismus angefangen?
    Zitat Zitat
    Dann schreibe ich wie das kleine Bamberg gegen die Gottlosen Ottomanen in den Kreuzzug zieht.
    Da will jemand aber ganz hoch hinaus. Ich warte gespannt.

    Von meiner Seite aus liegt meine EU3 Kampagne seid geraumer Zeit auf Eis, da ich keine Motivation für das Spiel aufbringen kann. Aber diese Kampagne wird noch beendet, so viel sei versichtert.

    Ich werde im Laufe des Tages noch ein paar Eindrücke von M&B posten.

  3. #3

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von Hummelmann Beitrag anzeigen
    Mein neues Spiel als...
    Bamberg[/CENTER]
    Sorry das ich mich erst jetzt melde. Eigentlich wollte ich ja schon kurz nach deinem Post antworten aber irgendwie hab ich das total vergessen.
    Zitat Zitat
    Die aufgaben die ich mir gestellt habe sind wie folgt:
    -keine Cheats natürlich
    -keine Reform die meine Nation im Namen ändert.(soll heißen ich werde nicht Deutschland oder das HRR gründen auch wenn ich die möglichkeit dazu habe so das am Schluss tatsächlich ein großer Fleck auf der Landkarte steht, der da sagt: Bamberg
    -Als Regierungsform kommt nur Theokratie also Bischofstum in Frage.
    -Konvertierung und besitz der Heiligen Stadt Jerusalem
    -Vernichtung der Ungläubigen (soweit das möglich ist)
    -Rollenspieltechnische entscheidungen werden nach möglichkeit authentisch entschieden. Soll heißen wenn technologie als herätisch gilt, dann wird das auch verboten.
    Punkt 1 ist klar – auch wenn ich persönlich mich damit extrem schwer tun würde. Wie handhabst du das mit negativen Events oder blöden Missionen? Benutzt du da den *neu Laden Trick*?
    Bei Punkt 2 – man kann auch Deutschland oder das HRR in der ini umbenennen.
    Rest klingt lustig.
    Zitat Zitat
    Das führt dazu das ich nach einer gewissen zeit zwar viele Verbündete und Vassallen hatte, mein eigentlicher Besitz an Land sich nach 100 Jahren gerade mal um 2 Provinzen vergrößert hatte.
    Ich frag mich ernsthaft was man die ganze Zeit macht wenn man nur so wenige Provinzen zum verwalten hat.
    Zitat Zitat
    Da ich heute noch wo hin mus, geht meine Geschichte beim nächsten mal weiter.
    Dann schreibe ich wie das kleine Bamberg gegen die Gottlosen Ottomanen in den Kreuzzug zieht.
    Und? Weißt du schon wann das nächste mal sein wird? *lieb schau*
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Ich habe extra nochmal nachgeschaut. Zucker senkt die maximale Kriegsmüdigkeit um -2.
    Ah, danke. Vielleicht schau ich mir das irgendwann nochmal genauer an.
    Zitat Zitat
    Man sollte sich mit solchen Ankündigungen zurück halten bis man wirklich kurz davor steht.
    Hast du eigentlich die Japan-Kampagne beendet und gibt es noch mehr von deinem x-ten Versuch mit Österreich und ohne Cheats zu spielen?
    Da mein Rechner im Ars*h ist kann ich momentan gar nicht spielen. Es wird auch noch dauern bis ich mir einen neuen kaufen werde... wäre eigentlich heute geplant gewesen aber da hat sich kurzfristig etwas geändert.
    Die Japan Kampagne steht genau dort wo ich hier aufgehört habe darüber zu schreiben.
    Was eine cheatfreie Österreichkampagne angeht – irgendwann...
    Zitat Zitat
    Ich werde im Laufe des Tages noch ein paar Eindrücke von M&B posten.
    Ich bin gespannt. Ich kenn nur die Demo ohne alle AddOns usw...

  4. #4
    Zitat Zitat von sims Beitrag anzeigen
    Da mein Rechner im Ars*h ist kann ich momentan gar nicht spielen.
    Das erklärt zumindest warum es keine Berichte mehr von dir gab.

    Zitat Zitat
    Ich bin gespannt. Ich kenn nur die Demo ohne alle AddOns usw...
    Dann will ich dich nicht länger auf die Folter spannen...



    Mount and Blade

    Tjoa, was soll ich sagen. Obwohl das Spiel von 2008 ist, sieht man das der Grafik mehr als deutlich an. Aber sie ist zweckmäßig und tut dem Spiel keinen Abbruch. Das Tutorial ist nett gemacht und erklärt alles was man zum Überleben braucht. Besonders gefällt mir in allen Teilen die Art des Kämpfens. Mit der Mausrichtung bestimmt man die Art des Angriffs und wenn man kein Schild zum Blocken verwendet, dann muss man die Maus in die Richtung bewegen aus der der Angriff kommt. Hört sich vielleicht kompliziert an, geht aber gut von der Hand und macht verdammt viel Spaß.

    Wenn man ein neues Spiel beginnt, bastelt man sich eine Hintergrundstory zurecht und hat dann später Startvorteile in gewissen Talenten. Da ich es von Spielen der TES-Reihe, Fallout oder sonstigen einschlägigen RPG's gewohnt bin, das man die Boni sieht, bevor man die restlichen Punkte verteilt, musste ich oft ein wenig rumprobieren bis ich die Boni in den richtigen Skills hatte. Zugegeben, ein klein wenig nervig.(Und kommt mir hier nicht mit Internet. Viel findet man nicht und die wirklich brauchbaren Infos sind rar gesät oder exsistieren erst gar nicht)

    Danach sucht man sich ein Königreich aus, indem man startet und schon kanns los gehen. Allerdings ist die Ausrüstung mehr als schlecht, Geld ist auch kaum vorhanden und ohne weitere Soldaten ist man leichte Beute. An diesem Punkt habe ich aufgehört, da ich es auch nach x-Versuchen nicht geschafft habe, zu überleben. Gut, es waren meine ersten 2 Std. in M&B. Vielleicht gebe ich diesem Werk später nochmal eine Chance. Aber die Idee gefällt mir.



    Mount and Blade
    Warband
    Dieser Teil stammt aus dem Jahre 2011 und ist meiner Meinung nach so, wie der Vorgänger hätte sein sollen. Das Tutorial wurde ausgebaut und man begreift noch ein wenig schneller wie manches funktioniert. Wieder das altbekannte Prinzip von try&error bei der Vorgeschichte, das Aussehen des Charakters, man sucht sich ein Königreich aus und los gehts.
    Nun wurde ich aber vollkommen überrascht(die Grafik ist wesentlich angenehmer für's Auge), da man einen schaffbaren Gegner bekommt(einen Banditen) und brauchbarere Waffen hat. Aber wie die Story hier verläuft, hat Sadmod ja schon einige Seiten vorher beschrieben. Auf jeden Fall bekommt man viel leichter einen kleinen Haufen Soldaten zusammen und überlebt viel eher einen Angriff.

    Also wurden ein paar kleinere Aufträge angenommen und das Land Caldaria(hoffentlich richtig geschriebn) ein wenig erkundet. Das war auch soweit ganz toll. aber irgendwie war meine Armee zu.....rittlerlich. Bald hatte ich das Gefühl ein Ritterheer zu führen und kein Söldnerheer. Vom Prinzip her hatte ich auch erwartet das man eine Art Söldner Armee führt, aber dafür sahen die Soldaten zu gleich aus bzw. es gab nur wenige Möglichkeiten die Soldaten zu unterschiedlichen Einheiten zu entwicklen.

    Für Mittelalter Fans sicherlich ein gutes Spiel mit tollem Flair. Ich fand es auch gut, aber manche Details störten ein klein wenig das Erlebnis. Daher wandte ich mich dem (vor-)letzten Teil zu.


    Mount and Blade
    With Fire and Sword
    Die Grafik hat wieder einen sprung nach vorne gemacht und die Gesichter die zur Auswahl stehen wurden auch nur minimal verändert. Verändert wurde der Spielbeginn. Man wählt nur noch die Kampagnenschwierigkeit und das Geschlecht, sowie das Aussehen des Alter Egos. Dann verteilt man seine Punkte und da fallen schon erste Veränderungen auf. Die Armbrüste wurden durch Feuerwaffen ersetzt und das Attribut Werfen meint jetzt nur noch selten Wurfdolche etc., sondern meistens Granaten, ja Granaten. Bei den Fähigkeiten haben sich ein paar Namen verändert, aber im Prinzip bewirken sie immernoch das Selbe.


    Nachdem der Alter Ego erstellt ist beginnt das Spiel in einem kosaken Dorf(nächste Überraschung).Das Tutorial wurde direkt in das reguläre Spiel eingebunden. Man lernt also die Steuerung, wie man kämpft und trifft sogleich einen Franzosen in dieser Umgebung:

    Mit besagtem Franzosen samt Begleitung beendet man das Tutorial und wird noch über den geschichtlichen Hintergrund informiert. Das Spiel findet nicht mehr in Calderia statt, sondern im Osteuropa des 17. Jahrhunderts. Die Konfliktparteien sind: Die Adelsrepublik Polen, das Königreich Schweden, das Kosakenhetmanat, das Zarentum Russland und das Khanat der Krim.
    Nach kurzem Plausch beim Abendessen verabschieden wir uns und reiten sogleich ins nächste Dorf um die ersten Aufträge anzunehmen. Um selbige zu erledigen zieht es uns zuerst nach Smolensk und danach quer über die ganze Karte. Zu den Aufgaben zählen: Banditen töten, Warenlieferungen von A nach B, Gefangenentransporte(man kann sogar wählen ob man den Gefangenen befreit oder ihn zu seinem Richter bringt), Lösegeldübergaben, Kopfgeldjagden, diplomatische Missionen usw. Eben alles was in Kriegszeiten so anfällt, eben ein Paradies für Söldner.^^

    Und das finde ich persönlich an WFaS so toll. Man hat von der Ausrüstung und den Soldaten her wirklich das Gefühl einen Söldnerhaufen zu führen.
    Weiterhin kann man, genügend Kleingeld und Handelsfertigkeiten vorausgesetzt, ganze Karawanen von A nach B losschicken und selber eskortieren. Das ist auch die beste Möglichkeit um an viel Geld zukommen, denn wie so oft ist ohne Moss nix los.
    Helden werden immernoch in Tavernen rekrutiert und die üblichen Gestalten wie Söldner, Informanten und Helden findet man auch dort. Neu ist die Möglichkeit für ein wenig Geld einen Faustkampf vor der Tür auszutragen oder, wenn man den gegenüber versehentlich bzw. absichtilich beleidigt, Kämpfe auf Leben und Tod(wobei die eigene Figur nie stirbt...).
    Die Arena exsistiert nicht mehr, dafür kann man z.B. in der Akademie seine Helden ausbilden lassen, bzw. maßgeschneiderte Waffen, Rüstungen und Pferde bei entsprechenden Leuten ordern. All das setzt wie so oft genügend Barschaft vorraus.

    Abschließend noch ein paar Eindrücke aus dem Spiel:

  5. #5
    Mein Bericht verzögert sich noch weiter sry, komme einfach nicht dazu^^

    Für alle die M&B interessiert ist aber Warband grade um 5€ und die ganze M&B Serie um 8,50€ auf Steam zu haben

  6. #6
    Ich hab mal ne Frage zu dem Thread hier. Darf ich auch Civ4 hier verewigen. Nach über 3 Jahren hab ich endlich ein Niveau in dem Spiel erreicht, das man auch ohne schlechtes Gewissen vorzeigen kann

  7. #7
    Also ein Civ 4-Bericht klingt interessant. Ich hab mich auchmal mit einem Civ beschäftigt (ich glaub das war damals allerdings der 3. Teil), hatte aber nie wirklich die Geduld, bzw. das intuitive Geschick um da Erfolge einzufahren (gleiches gilt für die Anno-Spiele, eigentlich fand ich die klasse, konnte aber immer nur mit Ach und Krach eine ausgeglichene Bilanz erreichen, langfristig wirklich profitabel zu sein fiel mir schwer). Daher würde es mich zumindest schon interessieren deinen Bericht zu lesen, ich denke da kann ich nur was lernen.^^

  8. #8
    Ohje, also in Sachen Anno könnte man von mir durchaus was lernen

    Aber in Civ4 bin ich selbst eigentlich ne Niete, das Spiel ist über Runden für mich oft mehr Arbeit als Spaß XD Mal sehen, vielleicht kann ich beide Spiele kombinieren, wenn ich mein Anno wieder finde. In Civ werd ich aber wohl ne ganz frische Runde anfangen hierfür, weil in der jetzigen hab ich echt keine Chance mehr, die KI sticht mich in jeder Hinsicht aus. Ich hab heute 5 mal versucht irgendwo per Krieg nen Sieg zu erzwingen... kannst knicken, ich habe grundsätzlich nicht nur das Volk am Hals, dem ich die Grenzbäume Richtung Hauptstadt verschiebe, sondern gleich noch 2-3 Vasallen, die dem Typen heftig in den Arsch kriechen und mir selbigen mit ziemlich ansehnlichen Massen an Blei vollpumpen ^^ Da kann auch das mächtige Deutsche Volk nur mehr zusehen, wie sein in jeder Hinsicht gewaltiges Reich dahinschmilzt, weil zig Nationen, die eigentlich allein viel schwächer sind, mir die Städte einreissen

  9. #9

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
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    Zitat Zitat von weuze Beitrag anzeigen
    Ich hab mal ne Frage zu dem Thread hier. Darf ich auch Civ4 hier verewigen. Nach über 3 Jahren hab ich endlich ein Niveau in dem Spiel erreicht, das man auch ohne schlechtes Gewissen vorzeigen kann
    Natürlich darf auch Civ4 hier rein! (Civ4 ist doch der vorletzte Teil, oder? Bin da etwas durcheinander geraten...)
    Ich hab selber mal eine Zeit lang gespielt und war recht gut darin. Der Trick bei Civ ist immer mit möglichst wenig Kriegereinheiten auszukommen und doch nie zu schwach sein.
    Ob man dann die Städte spezialisiert oder doch Allroundstädte macht hängt von vielen Faktoren ab.
    Ich hatte am meisten Spaß bei Spielen auf Karten mit viel Wasser und sehr wenigen, kleinen Inseln. Blöd dabei war die Wahl der Startinsel - teilweise war das eine echte Ladeorgie bis ich eine gute Startposition hatte.

    Bei der Wahl des Volkes kann man sich das Spiel auch viel leichter machen. Ich weiß leider nicht mehr welche Völker das waren aber es gab 2 Boni die besser waren als alle anderen. Und nur 1 Volk hatte beide Boni. Einer der Boni war 1 Extrageld bei allen Feldern mit mind. 2 Geld. Der Zweite war irgendwas im Produktionsbereich...

    Also ich freu mich darauf mal zu sehen wie andere Civ spielen.

  10. #10
    Naja ich hoffe nicht zu enttäuschen ^^

    Civ4 hat übrigens dutzende Boni für jedes Volk, deswegen ist da die Wahl gar nicht so einfach. Ich hab meine Taktik mittlerweile auch umgestellt und setze hauptsächlich auf kulturellen Druck und zwinge Städte anderer Nationen zur Revolte Das geht mit Deutschland eigentlich ganz gut, weil man mit Staatsoberhaupt Bismarck entweder eine höhere Produktionsrate hat, was den Bau von Wundern beschleunigt, die wiederum die kulturelle Macht eigener Städte massiv erhöht. Oder Staatsoberhaupt Friedrich, bei dem alle Städte generell einen höheren kulturellen Wert haben und man schon direkt am Anfang massiv Druck ausüben kann ... Naja und wenns später doch mal klemmt, hat Deutschland als Spezialeinheit den Deutschen Panzer, der zweimal pro Runde angreifen darf Außerdem beginnt D gleich mit Bergbau und Tierzucht, das heißt man kann gleich voll loslegen in der Forschung und muss sich nicht mit so nem Mist lange aufhalten ^^

    Sobald am Freitag meine letzte Prüfung rum ist, werd ich mal schauen, ob ich ne gute Runde hinbekomme

  11. #11

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Da ich ne Zeitlang Civ 5 gespielt habe und auch Civ 3 und 2 lange gezockt habe kann es sein das ich manches Verwechsle - das nur mal vorweg.

    Bei Civ4 waren die besten Völkerboni Kapitalistisch und Produktiv. Ich weiß nicht mehr welches Volk den hatte aber dieses Volk war vor allem für Anfänger sehr gut geeignet.
    Die Spezialeinheiten sind nicht so wichtig. Klar ist ein Deutscher Panzer toll aber dazu muss man erstmal soweit kommen.
    Ich fand Spezialeinheiten in früheren Epochen besser. Was gibt es schöneres als Bogen-Kriegsstreitwagen bauen zu dürfen für die man keine Pferde braucht und die 3 statt 2 Felder weit schießen können - oder waren die in Civ5?
    In Civ4 geben ja diverse Rohstoffe Boni beim Bau von Wundern, oder war das in Civ5? Wenn das im 4er war dann empfehle ich für den Anfang sehr dringend ein Marmorvorkommen! Stein ist zwar auch nicht schlecht aber die besseren Wunder brauchen Marmor.
    Generell das beste Rohstofffeld ist ein Küstenfeld mit Fischen bei einer Küstenstadt. Küstenfeld hat einen Grundwert von 1/0/2 - also 1 Nahrung/ 0 Produktion /1 Wirtschaft. Dank Fisch kommen 1/0/0 dazu - mit Fischerboot 4/0/0. Damit hat man schon ein 5/0/2 Feld welches mit Gebäuden wie Leuchtturm (+ 0/0/1 alle Wasserfelder) oder ?(irgend ein Spezialhafen oder Weltwunder) (0/2/0 alle Wasserfelder mit Ressourcen) verbessert werden kann. Das wären dann in Summe 5/2/3 bzw 5/2/4 bei kapitalistischen Völkern.
    Ich glaub Schweine geben gleich viele Rohstoffe ab, können aber nicht durch Stadtgebäude noch mehr hergeben.
    Städte unbedingt auf oder neben einem Feld mit Süßwasser (Fluß, See oder Oase) bauen! Der Bonus auf Gesundheit ist enorm wichtig für das Wachstum und man erspart sich ein teures Gebäude.
    Flüße als Straßen benutzen! Vor allem am Anfang ist es viel einfacher 2 Städte über einen Fluss zu verbinden als extra eine Straße dafür zu bauen.

  12. #12
    Ok, da verwechselst du grade einiges

    Das mit Marmor und Stein stimmt, aber gerade solche und ähnliche Sonderrohstoffe sind wirklich - und ich lüge nicht - abartig selten. In 2 von 10 Spielen hab ich entweder Stein oder Marmor in greifbarer Nähe anfangs. In den restlichen suche in entweder vergebens danach oder ich muss sie mir hart erkämpfen.

    Selbes gilt für Muscheln, Krabben und Fische an der Küste. Vergiss es. Da sind Kühe und Schweine öfter vorhanden und bringen so ziemlich die selben Boni. Außerdem bringt.

    Flüsse als Straßen wäre mir auch neu, muss ich ehrlich gestehen Und Flüsse an sich sind außerdem nicht so zahlreich vorhanden, als dass man sie wirklich zwingend suchen wollte. Ich setz da eher auf strategisch günstigere Punkte, wie Hügel, Bergland, wo die Stadt auf einer oder idealerweise auch zwei Seiten direkt geschützt ist. Sehr schön sind auch Landengen mit nur einem Geländefeld in der Breite. Stadt drauf, wenns dann noch ein Hügel ist, hat man ein fast unüberwindbares Bollwerk.

    Was die Geusndheit angeht, so bringt Mais, Weizen und Reis mehr, wenn man in jeder Stadt nen Kornspeicher baut, den man zwecks Wachstum ohnehin braucht.

    Dazu bedient man die Strategie per kultureller Übernahme anders, man muss darauf achten, möglichst hohe Produktionswerte in einer Grenzstadt zu haben, erst dann haut die Generierung von Kultur mit der Erforschung von Musik richtig rein. Man kann jede Runde quasi zusehen, wie die Grenzbäume wandern Dazu muss die Stadt an sich noch nichtmal groß sein oder auf Nahrungstechnisch günstigen Feldern stehen, es reicht, wenn man einfach alles mit Bergwerken, Sägewerken, Wasser- oder Windmühlen zupflastert (Werksahallen errichte ich aber nur in 'Notfällen'). Das alles begünstigt dann natürlich auch die schnellere Ausbildung von Militär ^^

    Krieg versuche ich in frühen Epochen zu vermeiden. Krieg behindert grundsätzlich den Wunderbau. Ich baue eine Grundverteidigung auf und errichte an günstigen Positionen entlang der Grenze Forts um lästige Barbaren abwehren zu können, das ist aber alles. Man muss halt dabei ein bisschen Geschick in der Diplomatie beweisen und die anderen Nationen an der kurzen Leine halten, damit sie einem nicht alles zerlegen. Offene Grenzen mit 1-2 Nationen und den Rest etwas auf Abstand halten.

    Leider lässt sich eine frühe Kriegserklärung halt nicht immer vermeiden. Allerdings ist eine Eisenmiene oder wenigstens Kupfermiene dringend zu errichten. Ist beides nicht vorhanden, Spiel verlassen, neues Spiel. Und ja, auch wenn ich von dieser 'Taktik' kein Freund bin, aber wenn eine KI auf Krieg drängt und mit Schwertkämpfern bereits an die Tür klopft, braucht man nicht mit Reiterei oder Kriegern versuchen eine Stadt zu verteidigen, mindestens Axtkämpfer (Voraussetzung Kupfer) braucht man einfach. Bogenschützen würden auch gehen, allerdings haben die ne relativ hohe Ausbildungszeit und bringen nichts mehr, wenn der Gegner mit Reiterei nachrückt, die er garantiert erforscht hat, wenn er mit Nachdruck auf Krieg setzt.

    Achja und von wegen bis zum Deutschen Panzer erstmal kommen. Also ich lauf bereits um 1400 mit den ersten Schützen rum und in der letzten Runde rollte der erste Tiegerpanzer 1850 über die englische Grenze

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